#951
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PPS-Wellendichtung
Hallo,
ich habe nochmal eine Frage. Wir hatten im Frühjahr eine PPS-Wellendichtung einbauen lassen, haben erst gar nicht versucht es selber zu machen. Leider ist das Ding nie dicht gewesen. Wir haben noch mal das Boot dort vorbei gebracht zum nachbessern. Seit dem ist es eher mehr geworden. Meine Frage, kennt jemand eine Werft oder Werkstatt hier bei Roermond die das wohl hinbekommen. Wir würden auch nochmal was anderes einbauen lassen, Hauptsache es wäre endlich dicht, weil wir einfach keinen Bock mehr haben, nach 20 Stunden Fahrt 5-6Liter wasser aus dem Boot zu holen und zu entsorgen. Gruß Xilebo |
#952
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Zitat:
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#953
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BunBo in Schleuse gekentert:
https://www.1limburg.nl/boot-slaat-o...ntext=topstory Genau das passiert, wenn ohne jegliches Kenntnisniveau mit völlig ungeeigneten "Booten" frei Schnauze durch die Gegend geskippert wird. Werden wir in Zukunft noch öfter erleben...
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Gruss, Dirk
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#954
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Ob ein Hausboot schleusenuntauglich ist, sei noch dahin gestellt. Aber eine ordentliche Anleitung durch die Vermieter wäre sicher hilfreich gewesen. Linné ist ja nicht soo schwierig. Zum Glück ist niemand ernsthaft zu Schaden gekommen.
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Viele Grüße, Carola
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#955
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Das würde in den Deutschen Führerscheinfrei Gebieten nicht anders aussehen wenn die Schleusen dort den Hub hätten.
Für die anderen Boote ist das nur bitter, da stundenlang an der Wand auszuharren, bis es mal weitergeht.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#956
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Roermond und direkte Umgebung (ca 10km)
Zitat:
Linne ist aber auch nichts für unerfahrene Anfänger. Sicher, für uns mittlerweile ein alter Hut, und wir können das auch, aber von diesen neuen Bunbos ist keiner richtig unterwiesen. In den Helenawerf Hafen sind die neulich reingefahren als gäbs kein „Morgen“ mehr. Ich habs mir live angesehen. Starten bzw Übergaben erfolgen wohl im Passantenhaven Wessem, wie weit das zulässig ist lass ich mal dahin gestellt. Und da stehen regelmäßig alle drei von denen. Die von Otten oder Otter sind noch relativ neu und in sehr gutem Zustand, aber wir sind hier umgeben von den höchsten Schleusen die Holland zu bieten hat - eine entsprechende Einweisung ist also unumgänglich, oder die dürfen eben nicht schleusen. Ich „verleihe/verchartere“ auch ein Boot in Wessem und das jetzt schon im dritten Jahr, aber bei mir dauert eine Bootseinweisung auch oft nen halben Tag, ich will ja das es heile wieder kommt. Aber ich weiß wie andere das machen. Und da geht es um Gewinnmaximierung bei wenig Aufwand. So funktioniert das dann aber oft nicht bzw geht schief..... also „einfach fahren“ ist nicht. Geändert von Tobaran (19.09.2020 um 08:26 Uhr) |
#957
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Ich habe mir das Video nochmals angesehen, sieht aus, als hätten die oben richtig festgemacht, als ob die Wand mit nach unten geht.
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Viele Grüße, Carola |
#958
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Man sollte halt einfach Bilderbuch Anweisungen geben ,wo darauf ersichtlich ist, wie geschleust wird. (An Bord,so wie die mit Notrufnummern )
Schilder mit durchgestrichener Zigarette kann auch jeder deuten. Gerade in der APP Zeit ist es sicher nicht verkehrt vermehrt Schaubilder aufzuhängen. Hauptsache die sind Gesund geblieben.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas
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#959
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Hier mal denen ihre Website
https://otter-easyhouseboats.com/de/ Nur so für den Fall das einer von euch auch so ein Ding an die Wand hängen möchte. |
#960
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Bei den Fahrvorschlägen steht nichts von Schleusen.
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Viele Grüße, Carola |
#961
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Natürlich stehen da auch Schleusentouren
Cruise Touristique Entlang von schönen Maas-Städtchen nach Belgien Kleine Runde Maas-Seen mit Roermond |
#962
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Das muss ich vorhin überlesen haben.
Schleusen besichtigen, ... heißt es da. Und die Zuid Willemvaart, da müssen die sogar Panheel fahren. Da wäre mehr passiert, als in Linne, da die tiefer gefallen wären.
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Viele Grüße, Carola |
#963
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Da wundert man sich wie hier Menschen verurteilt werden die nur ein schönes Wochenende verbringen wollten.
Ok vielleicht hätte der Vermieter einen Tag Einweisung erteilen sollen oder auch nur eine Stunde mehr. Vielleicht hätten die beiden dann nicht aus Unwissenheit die 12mm Leinen so gut belegt das sich das Wohnklo nicht aufgegangen hätte. Aber zur Verwunderung aller haben die Leinen und die Knoten gehalten. Auch passiert so etwas in der Art auch Führerschein Besitzern und gestandenen Binnenschippern. Schlimmer finde ich die Van der Valks die 1,5m an einem vorbeirauschen nur um einen auf den Teller zu sehen, oder die Stahlverdränger Fahrer die als letzte ankommen und als erster in die Schleuse müssen. Aber wir haben am Freitag mehrere Stunden dort verbringen Müsse/dürfen und auch leider gesehen wie lange es dauert bis das ausfließen des Wassers gestoppt werden kann. Die beiden haben einen Fehler gemacht aber das kann so ähnlich fast jedem passieren. Ps. Die Wohnklo Fahrer fahren auch nicht besser , rücksichtsloser als viele andere „Profi“ Kapitäne.
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Grüße Daniel
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#964
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Daniel, ich verurteile nicht die Leute, die das Ding gemietet haben. Ich kann durchaus verstehen, wenn jemand auf so einem Hausboot mal etwas Zeit verbringen will und damit durch die Gegend tuckern will.
Was ich verurteile ist eine vermutlich miese Einweisung und ich bezweifele, dass das Erwähnen von Risiken beim Schleusen, was sicher nicht zu den einfach Manövern mit einem Boot gehört, nicht wirklich genannt worden sein können. Merke, die Dinger sind führerscheinfrei und können von jedermann ohne jedes Vorwissen gemietet und gefahren werden, da muss einfach eine gute Einweisung und am besten noch leicht verständliche Merkblätter für die verschiedenen Gegebenheiten mitgegeben werden, besonders für's Schleusen und Anlegen.
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Viele Grüße, Carola |
#965
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Also wir können darüber noch lange diskutieren und sicher wird das jetzt noch auf anderer Ebene gemacht, ist ja in Holland immer so....
Es geht so lange gut bis was passiert, dann wird es bei den Holländern oft aber recht schnell geändert. Bin daher gespannt was nun passiert. Übrigens, ich fahr seit 31 Jahren sehr aktiv Boot und hab viel Fahrpraxis, die hohen Schleusen Richtung Maastricht waren mir aber bis vor 3 Jahren noch recht unbekannt, ebenso die Schwimmpoller dort drin. Hab ich aber hinbekommen auf dem Hinweg nach Maastricht. Auf dem Rückweg wurde mir dann Schleuse Born und typische Routine zum Verhängnis. Die Schleusenpoller laufen hoch und können oben nicht rausspringen, da dort Anschläge in den Schienen sind. Die Schleuse wird aber etwa noch 80cm weiter aufgefüllt. Auf dem Weg hoch passiert dabei nix, ggf festgemachte Leinen werden nur Locker.... meine Frau fragte mich auf der Rücktour noch, „hier kann ich doch eigentlich festmachen....?“. Ich bejahte das- DAS WAR EIN FEHLER. Sie zog eine Leine über den Schwimmpoller und belegte beim runter Schleusen mit 2 Schlägen auf dem eigenen Boot und der Poller ging dann 80cm nicht mit runter. Mein Boot zog demnach mit 14 Tonnen den Schwimmpoller runter. Auf der Leine konnte man Klavier spielen, lösen liess die sich nicht mehr. Ich hab überlegt ob ich schneide, aber der Schaden wäre dann wohl noch grösser geworden. So hat es „nur“ etwas Lack gekostet. Ich belege auch bei Schwimmpollern nicht mehr... Soviel mal dazu das sowas auch erfahrenen Kapitänen passiert..... und ich beobachte das dort immer und immer wieder.
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#966
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Selbstverständlich kann immer mal was passieren.
Meine erste Erfahrung mit Maasbracht & Co war nach 15 Tagen Fahrpraxis, ich bin, entsprechend unerfahren von Rendsburg bis Maastricht ohne jede Fahrpraxis vorher. Außer in Sambeek ist alles gut gegangen. Ich konnte das Boot dort nicht halten und bin zur anderen Schleusenseite getrieben worden und frontal in die Wand dort gekracht. Ich habe auf die sehr harte Tour gelernt, dass ich besser nie richtig fest mache und sicher immer Tampen dafür nehme. Außerdem habe ich gelernt, immer mit Handschuhen zu schleusen, denn wenn es härter wird, hat man damit einfach mehr grip. In diesem speziellen Fall sieht es aber nach unterlassener Einweisung in eine knifflige, bootsführerische Tätigkeit aus, knifflig, wie du selber nach deinen Erfahrungen bestätigt hast. Wenn man an unerfahrene Skipper vermietet muss man das mit dem Schleusen ‚idiotensicher‘ erklären, besonders wenn es sich um bekannte Schleusen in der Nachbarschaft handelt. Beruflich musste ich schon öfter ‚idiotensichere‘ Anweisungen produzieren und kenne die Notwendigkeit.
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Viele Grüße, Carola
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#967
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.....das „idiotensicher“ ist aber unrealistisch und sprengt jeden Rahmen einer Einweisung. Auch bei Führerscheinkursen lernst du kein schleusen. Und da sollte man das eigentlich lernen.
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#968
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Das stimmt
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#969
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Beim Schleusen kann immer was passieren deshalb haben wir immer ein Messer griffbereit liegen um im Falle eines Falles die Leinen kappen zu können.
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Guten Morgen,
zwei Bilder von gestern, aus Schleuse Linne. Wie man sieht, geht auch hier eine ganze Menge reibungslos, auch wenn das eine ganze Weile gedauert hat, bis alles zufriedenstellend lag. Da sind sicher auch einige dabei, die noch nicht so oft geschleust haben. Auch, wenn diese Schleuse wirklich eine harmlose "Badewanne" ist, für viele ist das immer noch ein riesiges Abenteuer. Man stellt immer wieder fest, dass die "Profis" auch am Sonntag immer noch in Hektik sind, nicht runtergekommen, nicht entspannt, nur am Drängeln, am Meckern, am Schimpfen. Dabei könnte vieles mit etwas Rücksicht besser gehen. Der ganze Stress geht doch auch immer auf alle Anfänger über. Anstatt abzuwarten, bis das Anfängerboot an der Wand fest hängt, sollte man als "Profi" lieber ein Auge auf die Situation haben und beratend zur Seite stehen, das bringt mehr, auch für Ungelernte. Bei solchen Füllgraden in einer Schleuse, würde es auch den sogenannten "Profis" gut zu Gesicht stehen, langsam in die Schleuse einzufahren, nicht mit einem Schwell, dass kleine Boote aus der Wand gerissen werden. Für viele offenbar auch nicht selbstverständlich. Kleine Boote sollten auch mal überlegen, nicht immer als erstes einzufahren, sondern bei den größeren lieber ins Päckchen zu gehen. Der letzte, der meinte, er gehörte an die die Wand, hat dumm geguckt, als ich an seiner Seite angelegt habe. Das muss doch nicht sein. Für ein umsichtigeres Miteinander. Gruß Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos..... |
#971
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Zitat:
Aber ja, Schleusen sollte unbedingt mit in den Führerschein als Übung.
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Viele Grüße, Carola |
#972
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Zitat:
.....das würde die Angst vor der Schleuse bei vielen raus nehmen und zumindest etliche Unfälle verhindern, ABER: Ich sehe hier viele Boote, wofür gar kein Führerschein benötigt wird. Und damit ist das denn auch nur wieder ein frommer Wunsch. Das sollte man anders lösen. Genauso wie es in Deutschland das Rheinpatent gibt, sollte es eine Art Schleusenpatent geben. Ein kleiner mehrstündiger Schleusenkurs z.B. mit anschliessendem Befähigungsnachweis. Es gibt da viele „wenn und aber“, letztlich kann es aber nicht schlecht sein. Aber es ist auch das Problem, das alle Schleusen nur noch fernbedient (ausser in den 6 Wochen Sommer-Urlaubszeit)und Personal ein und weggespart wird. Sogar in der Zentrale Maasbracht ist es oft so, das nicht genug Zeit ist um mal zu schauen, ob man vernünftig an die Wand gefahren ist und überhaupt Leinen drauf sind. Ich habe leider in letzter Zeit oft erlebt, das in Schleuse Linne, Roermond und Belfeld die Schleusentüren schon zufahren, wenn man gerade durch diese durch und eingefahren ist. Manchmal bin ich dann allein oder nur mit 2-3 Booten drin. Ich z.B. fahre ca 50 Tonnen und die kann ich nicht so schnell einfahren und aufstoppen. Man fährt ja auch in das vorderste Drittel einer Kammer. Bis ich ordentlich an die Wand gefahren bin und Leinen drauf habe, das dauert schon mal 2-3 Minuten bei einer großen Kammer. Das interessiert aber in der Zentrale Maasbracht neuerdings niemanden mehr, das Schleusenprogramm wird gestartet. Dies (und noch 2 andere Komponenten) hat am 4.Juli dann auch bei einem Bekannten zum Unfall geführt und das Boot krachte quer bei Belfeld in die Schleusentore, während die Schleusung einfach gestartet wurde. Als ich die Schleuse dann angefunkt habe, war die Dame dort sehr erstaunt. Das hatte Sie noch gar nicht bemerkt/gesehen. Soviel mal dazu das die immer auf die Kameras gucken. Und ein zufahrendes Schleusentor während man hindurch fährt, löst bei den meisten Leuten Stress und Druck aus. |
#973
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Jeder der ohne Führerschein 3 mal im Jahr für ne Woche oder zwei ein Boot chartert oder mietet, fährt oft besser als die, die schon 10 Jahre im Hafen liegen und nicht rausfahren
Vielleicht haben in der Schleuse erfahrene Bootsfahrer sogar gesehen das es zu einem Unglück kommt, aber anstatt zu helfen oder mal einen Tipp zu geben hält man lieber mit dem Handy drauf und lacht sich über Anfänger kaputt Es hat sich eben sehr viel veändert in den letzten 20 Jahren, auch unter den Bootsfahrern |
#974
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Zitat:
wir persönlich kennen in ganz Europa nirgendwo anders eine so schnelle und freundliche Schleusenbedienung mit Schleusen, die so angenehm zu benutzen sind, wie sämtliche im grösseren Umkreis von Maasbracht. Herzliche Grüsse Rolf
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#975
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Roermond und direkte Umgebung (ca 10km)
Schnell : ja, meistens. Wenn man die Schleusen dort aber regelmäßig benutzt, dann merkt man schon das nicht alles reibungslos läuft.
Freundlich: auch meistens..... aber das hab ich in Deutschland auch schon oft erlebt. Meinetwegen hat sich ein Schleusenmeister in D auch schon mit einem Berufer gestritten. Es gilt: wie man in den Wald hinein ruft...... Angenehm: naja.....also Panheel alte Kammer oder Born vorne am Tor hochschleusen ist alles andere als angenehm. Aber tatsächlich, es gibt bestimmt schlimmere Schleusen. Man arrangiert sich mit den Gegebenheiten allerdings mit der Zeit.... |
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