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Sch... UMTS ... Also nochmal in Kurzform:
So ohne weiteres geht das nicht, ich habe mich vorhin einzig auf den Druckausgleich konzentriert und dabei Stickstoffnarkose und Sauerstoffvergiftung ignoriert. Man könnte Trimix mitnehmen: 13% O2, 52% He, 35% N. Dazu eine 2l 100% O2. Aus- und Aufstieg mit Trimix, auf 6 m auf reinen Sauerstoff umsteigen und die Flasche leeratmen als Deko. Kein ideales Profil, aber für die Situation akzeptabel. Und obwohl ich meine Gase selbst gemischt habe, solche Sachen im Kopf rechne und Tauchgänge bis 57 m gemacht habe - wohl wäre mir in so einer Situation nicht. |
#77
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@Wohnbusfahrer
Wollte Dich nicht vorführen, sorry. Mein Argument war: 100m Tauchtiefe lassen wir besser, weil als Amateur bist du tot! Weiter im Text: Nehme ich für die Person mal eine Röhre von 60cm Durchmesser und 2m Länge, dann sind da etwa 0,565m^3 Luft drin oder 565Liter. Die erzeugen aber auch 565 kg Auftrieb (genau 5543N)! Die lächerliche 80kg für den Fahrer und vielleicht 50kg für die Tonne abgezogen bleiben da immer noch 435kg zu vernichtenden Auftrieb über (etwas weniger, weil der Typ innen verdrängt ja auch Luft). Also Leichtbau ist gar nicht gefragt, weil ob Du jetzt 435kg Balast unter Deine leichte Tonne schnallst oder aber die Tonne gleich 485kg schwer machst ist eigentlich egal. Mmmhh. Also nimmst Du Bleib als Balast dann kostet Dich alleine das Blei etwa 300€. Bei Stahl ist es ungefähr die Hälfte. Da wird dann das Einschmelzen etwas teurer. An Deiner Tonne würde ich auch nicht sparen. Serienmäßig ist mir keine Tonne mit den genannten Abmessungen bekannt. Mußt Du also selber ran. Kosten: 100€. Jetzt brauchst Du noch einen Deckel mit Bullauge. Hier rechne noch mal 100€. Wir sind jetzt bei 400€. Wir können absaufen und bleiben trocken. Hoch kommen wir noch nicht, forwärts auch nicht und Zusatzluft haben wir auch keine. Laß es oder ändere Dein Lastenheft! |
#78
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Was denn, eine Tonne hat doch einen Deckel, starkes Gummiband und fertig....und Ziegel als Ballast klaut man an der Baustelle........die greift man natürlich auch irgendwo kostenlos ab....
So,....nu bleib ich wirklich weg, es gibt Dinge, die halte ich für einen Scherz, ein 300 Euro-U-Boot gehört unbedingt dazu. Gruß Willy
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#79
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Hallo,
jetzt brennt es mir auf der Zunge auch mal was dazu zu sagen. Wenn man sich ein Floss aus alter Kanistern baut und damit absäuft , dann kann man immer noch schwimmen.An den Wasseroberfläche ist es verhältnismäßig einfach sich in einer brenzligen Situation zu helfen. Der Ausstieg aus einem abgetauchten Gefährt egal aus welcher Tiefe, ist grenzt ohne weitreichende technische physikalische Kenntnisse imho an Selbstmord. Wenn du wirklich mal mit einem U-Boot fahren willst, dann mach dich auf zum Kreidesee im Hemmoor, dort kannst du für 239,00€ mit einem U-boot für 90 min. auf bis zu 60 m abtauchen. http://www.kreideseetaucher.de/index...id=249&lang=de Das ganze mit professionellen Gerät und fachkundiger Anleitung. Ich glaube da wären die 300 € besser angelegt. vielSpaß mit freundlichen Grüßen Karsten Geändert von karsten2 (20.03.2012 um 21:44 Uhr)
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@jes
Ich fühlte mich nicht vorgeführt Hat Spaß gemacht, sowas mal wieder zu durchdenken ... |
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Ich bin ja nicht gerne dabei zu sagen "geht nicht" oder " alles Quatsch".
Hier wäre ich doch eher vorsichtig. Ich denke ein U-Boot bauen geht auch mit Hausmittlen, aber nicht bei dem Budget und dem Hintergrundwissen. Ich könnte mir z.b. ein normales Boot mit einem Tonnentorpedo unten drunter vorstellen, welches einen permanenten Durchgang nach oben hat (so daß man notfalls eine Leiter hoch zur Oberfläche kann). Das wäre dann eine Luxusversion eines Glasbodenbootes. Das Tauchglockenkonzept halte ich auch für machbar, wenn man sich mit der Materie beschäftigt kompressierte Luft zu atmen und den problemen damit beim Auftauchen. Druckkörper-U-Boot für 500€---nee JEs |
#82
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Man kann sich beim tauchen auf 50 m Tiefe ne Salatschüssel übern Kopf halten, dass ist dann aber lange noch kein U Boot.
Gruß Karsten |
#83
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http://zedomax.com/blog/2008/07/16/d...metal-barrels/ Wenn man mal nach "DIY Submarines" sucht, findet man erstaunlich viel. |
#84
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Auf jeden Fall ein durchaus interessantes Thema.
Hier findet man auch ein kleines U-Boot: http://www.menschenmüll.de/index.php?option=com_content&view=article&id=51&It emid=65 ... ist aber von denen nicht ganz ernst gemeint. Hier ein Bild davon:
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"Irren ist menschlich (oder männlich )" |
#85
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Die Kolumbianischen Drogenkuriere versuchen sich auch öfter mal daran...
http://www.welt.de/videos/panorama/a....html#autoplay Und die sind noch nicht mal als Volltaucher konzipiert, obwohl Geld bei der Konstruktion keine Rolle spielt. Gruß, Frank |
#86
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Zitat:
Unfassbar was die sich alles einfallen lassen.
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"Irren ist menschlich (oder männlich )" |
#87
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Nun, die Oberfläche für einen Körper, dessen mögliche Ladung 7 Tonnen beträgt sollte auch etwas schwerer dicht bekommen zu sein als bei einem Bruchteil der Ladung
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Sie föhnt die Lockenwelle, er frönt der Nockenwelle. - Mit dem Wissen wächst der Zweifel |
#88
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Hallo!
nö. Das Problem ist nicht das "Gewicht" (eher die Verdrängung) sondern der Druck. Und der ist pro Fläche ist immer gleich, egal wie groß die Verdrängung des getauchten Körpers ist. Es sei denn du nimmst dynamische Kräfte mit rein (Verformung durch Richtungsänderungen z.B.). Diese Belastung tritt aber in den Hintergrund im Vergleich zu der benötigten Druckfestigkeit. Und hat mit der Dichtigkeit wenig zu tun. Gruß Florian |
#89
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Eigentlich müßte es ja gehen. Aber aus privater Tasche will ich so etwas nicht bezahlen !
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Die Kolumbianischen Drogenkuriere, steigen jetzt doch auch in die Profiliga um. Bis jetzt waren die Boote alles nur Halbtaucher, die halt sehr schnell waren und das im Einweggebrauch. Allerdings ist in den letzten Wochen in einer Dschungelwerft bei denen, ein Voll Funktionstüchtiges U-Boot gefunden worden.
War vor Tagen in den Nachrichten zu hören. LG Mathias |
#91
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Ist eigentlich eine Bewaffnung vorgesehen? Da müsste man dann ja auch noch drüber diskutieren.....Elektroantrieb oder Druckluft für die Torpedos?
Willy obwohl ich ja Ruhe geben wollte.... |
#92
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Hi Leute,
So. Erstmal möchte ich meine Emotionen kurz wiedergeben, die ich nach dem Lesen Eurer vielen, jedoch auch oft sinnvollen Beiträge verspürt habe: Es gibt eine neue Idee. Ihr erinnert euch vielleicht noch an diese eine kleine Skizze, die ich für dieses "U-Boot" (ich nenne es künftig "Schwimmhilfen-U-Boot", kurz SU-Boot) gemacht habe. Man hat zwei Schwimmer. Diese Schwimmer könnten zum Beispiel 4-8 Bodyboards sein (gibt es im Internet oder an jedem Strandbad-Shop für lau zu kaufen). Diese Boards haben einen beachtlichen Auftrieb, je Board bis zu 80 kg. Dann zum "Unterwasser"-Teil (bewusst NICHT "Tauchteil") des Ganzen: Es kann ein Kunststofffass oder ein wasserdichtes Kajak sein. Wie das Ganze tauchen soll: dynamisch! Zunächst habe ich überlegt, das nicht-schwimmfähige Kajak mit Hydraulikzylindern über Wasser zu halten. Nicht-schwimmfähig ist sicherheitstechnisch nicht gut, daher der umgekehrte Weg: Das Kajak hat an den Seiten gewisse Tragflächen, die bei zunehmender Fahrt dementsprechend angeströmt werden, dass das Kajak unter geht. Sobald also Strom-/Motorausfall sein sollte, geht das Ding automatisch an die Wasseroberfläche (wir reden übrigens von einer "Tiefe" von 1 Meter ). Vorteil: - sicherer, da bei Ausfall aufgetaucht wird - Man braucht keine zusätzliche Technik, die das Boot "oben halten" muss, weder Hydraulik noch Seilwinde oder Gewindestange etc. - weniger Gewicht - einfach zu transportieren, da die Gestänge, die die Schwimmer mit dem Unterwasserteil verbinden, schraub-/steckbar wären. - keinerlei bewegliche Teile am Unterwasserteil Es muss lediglich Fahrt aufgenommen werden, und das Ding geht in "Tauchfahrt". Nun noch eine simple Frage. Falls ich mich für eine verschließbare Tonne entscheide...Wo gibt es Kunststoffgefäße, wo ein Kerl mit etwa 100 Kilo reinpasst und auch wieder rauskommt? Kennt ihr Lieferanten/Hersteller? Gruß Johannes
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Sie föhnt die Lockenwelle, er frönt der Nockenwelle. - Mit dem Wissen wächst der Zweifel Geändert von logic88 (28.03.2012 um 16:37 Uhr)
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#93
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*räusper*
Also ich hatte bis hierhin auch viel Spaß und möchte mich bei allen dafür bedanken! Worauf ich bei allem Sarkasmus, den ich der Sache zugegebenermaßen mittlerweile entgegen bringe kam, was bei näherem Hinsehen aber vielleicht gar nicht sooo abwegig ist: Also mal ganz im Ernst: Stromlinienförmig, für 1-2m höchstwahrscheinlich ausreichend stabil gebaut, vergleichsweise wenig ungenutztes Volumen, passt man auch mit 100Kg rein, leicht abzudichten... Sollte reichen, rechts und links kleine Holzflügen dranzuschrauben und dann sollte der auch recht leicht auf Tiefe zu bringen sein. Freilich: Ich tät mich nicht reinlegen zum tauchen. Viel Erfolg weiterhin. Tim PS: Das ist wirklich nicht böse gemeint, dann hätte ich still in mich hineingegrinst und es für mich behalten. Ich halte das wirklich für ein denkbares "Gefäß".
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--------------------------------- Fördeschlosser - Der Fährmann - QSD 4.2 Schlauchboot ---------------------------------
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#94
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Hi!
Ich musste echt lachen, aber.... Ich finde die Idee wirklich gut. Auch ein Aufbau aus Holz wäre denkbar, zumal Holz aus meiner Sicht nicht der geeignete Werkstoff ist... Kunststoff wäre wohl günstiger. Ich dachte an sowas wie Regenwassertonnen oder Regenzisternen. Aber die sind leider alle nicht dicht zu verschließen Nun nochmal ernsthaft: Was sagt ihr zur Idee mit dem dynamischen Tauchen anhand von "Leitwerken"?
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Sie föhnt die Lockenwelle, er frönt der Nockenwelle. - Mit dem Wissen wächst der Zweifel |
#95
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Hmm, wenn nur dynamisch, warum dann die Schwimmeraktion?
wenn es wirklich gut an der Oberfläche schwimmen soll, aber bei Fahrt unter Wasser gedrückt werden soll, dann muss es schon recht kräftig motorisiert werden und eine entsprechende Geschwindigkeit aufbauen können. Wenn es nur verschließbar aber nicht druckdicht werden soll, sind viele Kunststoffbehälter einfach zu schwach, selbst bei einem Meter Tiefe. Sonst musst du dir etwas für einen Druckausgleich ausdenken. Was treibt dich eigentlich unter Wasser. In manchen Revieren mag das ja ganz nett sein, aber in Deutschland? Warum sind hier Glasbodenboote als Touristenattraktion so wenig verbreitet. Schnorchel mal ein bisschen, da wo du auch fahren willst, dann weißt du auch, ob sich dein Projekt für dich überhaupt lohnt. @ Norgaardholzer: Ein Zinksarg ist bestimmt besser geeignet als einer aus Holz.... oder so ein "Ich bin 2 Öltanks"...
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gregor |
#96
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Also mit einem chinesischen Rasenmähermotor für ein paar Euro aus der Bucht wie bei Deinem ersten Projekt kommst Du nicht vorwärts bzw. auf Speed um das Fass unterwasser zu drücken.
Schau Dir mal den SeaBreacher an: http://seabreacher.com/ Der hat min. 255 Bombardier PS, sonst geht da gar nix!
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Mit sonnigen Grüßen Achim
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Moin,
also wie ich das jetzt verstanden habe, soll ein "Ding", nur geringfügig leichter als Wasser, also mit geringem Auftrieb, zwischen zwei Schwimmern gesichert, dynamisch auf 1m Tiefe tauchen. Abgesehen von den Kosten, halte ich das für beherrschbar. Gruß Willy |
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Willy, genau das ist der Knackpunkt in diesem Trööt!
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gregor |
#99
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Anfangs sah ich immer die schwarze Schleife links oben erneut eingeblendet....
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#100
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Mag sein, dass das sicher und sogar, dass es billig realisierbar ist. Aber ... hat es einen Sinn? Ich meine, außer etwas zu bauen? Wenn es um die UW-Welt geht, ist Tauchen billiger und einfacher. Und es lohnt sich durchaus, auch in hiesigen Gewässern.
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