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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#76
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Mein erstes Anlegen in einer unbekannten Box ging auch ordentlich daneben.
Das war an der Schlei/Missunde und meine Leinen waren leider zu kurz. Das ganze Manöver hat eine Ewigkeit gedauert bis ich ordentlich in der Box lag. Danach mussten erst mal einige Übungsmanöver her. An einem ruhigen Tag im Hafen das fieren und eindampfen über die Heck- Bug- und Mittelklampen (beidseitig + einseitig + Vorwärts + Rückwärts) üben. Wie verhält sich das Boot bei den unterschiedlichen Klampen eigentlich. Wie wirkt sich der Radeffekt aus, wie bekomme ich das Boot am besten stabilisiert, wie arbeite ich mit der Lenkung. Nach den Erfahrungen die ich dort gesammelt habe sind mir die Anlegemanöver viel leichter gefallen. Viele Grüße und viel Spaß beim üben. Helge
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#77
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Zitat:
Netmal hier wo man eher was von höherwertigen Autos und fast nix von Booten versteht würde sich jemand getrauen die Festmacher eines anderen auch nur in irgendeinerweise anzufassen. (Charterer ausgenommen, aber die schmeissen die dann beim ablegen gleich noch in´s Wasser )
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (18.04.2017 um 11:42 Uhr) |
#78
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Ich habe mir übrigens vor kurzem das Buch "Hafenmanöver Schritt für Schritt - mit dem Motorboot" vom Delius Klasing Verlag gekauft und bin ziemlich begeistert davon.
Von einfach Welle über doppelt Welle bis Z- und AB-Antrieb werden alle Anlege- und Ablegemanöver von seitlich am Steg bis zur Box mit kleiner Crew und verschiedenen Wind-/Strömungsrichtungen sehr anschaulich dargestellt und beschrieben. Ob es in der Praxis taugt sage ich euch nach meinem ersten Törn im Juli. Aber erstmal wirkt das alles sehr durchdacht und hilfreich.
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Beste Grüße Volker Geändert von Tuuut (23.05.2017 um 13:18 Uhr) |
#79
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Wir haben beim üben folgendes Problem gehabt:
Da ich mit meiner Frau im Juli eine Woche auf der Ostsee bin und wir dort dann zum ersten mal in einer Box anlegen müssen/dürfen wollten wir das gestern hier in Hamburg schon mal ein wenig üben. Aufgrund der Tide gibt es in Hamburg keine Boxen zum üben. So haben wir an einer einzelnen Dalbe mit Ring geübt, die wir uns als Luv-Dalbe vorgestellt haben. Das Boot war 6,3m mit AB. An den Luv-Dalben ranfahren, Leine über (= durch den Ring) locker lassen und dann weiter an den virtuellen Steg und dort per Motorkraft aufstoppen war kein Problem. Aber als das Anlegen mit Leine fieren üben wollte funktionierte das schlechter als garnicht. Gemäß meines Manöver-Buches ist eine gute Variante für eine kleine Crew bei Seitenwind über die Mittelspring (auf Mittelklampe) zu fieren: A) Mittelspring Leine über Luv Dalben B) Vorwärtsgang drin lassen (natürlich maximal Hafengang) C) Langsam an den Steg fieren Das ging bei uns nicht, da uns das Boot immer nach Steuerbord ausgebrochen ist, sodass wir virtuell schon zwei Boxen weiter waren. Anbei eine Zeichnung unseres Problems. Schritt 1.) und 2.) waren kein Problem. Aber sobald meine Frau die Leine zum fieren dichtgeholt hat ist das Boot wie Schritt 3 dargestellt sofort nach Steuerbord ausgebrochen und wollte sich gefühlt Kreise um den Dalben fahren. Selbst das Gegensteuern mit dem AB hat nichts gebracht. Da das Boot keine Mittelklampe hat haben wir die beiden hinteren Klampen mit 50cm Abstand dafür verwendet. War das schon der kapitale Fehler und auf der Mittelklampe zieht das Boot nicht rum? Die Hebelkräfte werden ja schon unterschiedlich sein (und man benutzt die hintere Klampe ja tatsächlich auch zum eindampfen um seitlich am Steg zu bleiben, insofern scheint die Reaktion im Nachhinein logisch). Aber ist da an der Mittelklampe tatsächlich so eine großer Unterschied, dass der Bug nicht nach Steuerbord gezogen wird? Oder war der fehlende Wind das Problem, sodass von Steuerbord keine Gegendruck kam? Oder oder oder? Wir sind gerade ziemlich ratlos, wie uns bei Wind ein Boxen-Manöver gelingen soll.
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Beste Grüße Volker Geändert von Tuuut (11.06.2017 um 14:58 Uhr) |
#80
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Zitat:
Zitat:
Mönsch, da steht in Beitrag 2 ja schon die Lösung. Im Nachhinein eine ziemlich dämliche Idee von uns es alternativ über die Klampe Achtern zu probieren. Eine Mittelklampe haben die kleinen Miet-Bötchen leider nicht und die Reling wollte ich nicht missbrauchen. Ok, dann müssen wir uns was ausdenken, wie wir eine Mittelklampe simulieren und nochmal üben, um die Bootreaktion kennen zu lernen.
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Beste Grüße Volker Geändert von Tuuut (11.06.2017 um 23:27 Uhr) |
#81
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Moin,
Wenn das Schiff leicht, die Reling stabil und der Wind nicht zu dolle ist, würde ich das mit der Reling als Notlösung (!!!) nicht von vornherein ausschließen. Muss dann aber sichergestellt sein, dass der Tampen in jedem Fall ganz unten am Fußpunkt der Stütze bleibt! Bei uns (zu zweit, 10m Stahl) fahre ich übrigens diese Manöver auch bei absolutem Mistwetter prinzipiell von oben, lasse mir von der Liebsten die achtere Leine über den Luvpfahl legen und dann fahre ich sie aus der Hand (funktioniert mal besser, mal gewinnen auch die anderen). Für den dann entstehenden Zustand haben sich (trotz des fehlenden Recks) für uns schwimmfähige (ja, ich weiß, das sehen viele Leute ganz anders...) und ausreichend lange Leinen bewährt.
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON
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#82
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Was meinst du mit "von oben"?
Hast du dann Spannung auf der Achterleine oder machst du erst Spannung drauf wenn da am Steg aufgestoppt hast?
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Beste Grüße Volker |
#83
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Hallo Volker,
sorry, "von oben" meint den oberen Steuerstand (der bei kleinen Schiffen natürlich fehlt, bei uns aber für sowas sehr günstig ist, weil völlig offen mit vier Schritten zur Heckreling). Prinzip: schau Dir Deine Fahrerposition darauf hin an, ob Du Dich mit vertretbarem Risiko (nicht, dass Du gegen den Pfahl oder später den Steg donnerst ) an der Leinenarbeit beteiligen kannst. Und ich versuche natürlich schon, die Grundposition mit Motor und Ruder herzustellen, aber sobald eine zweite Leine an Land ist (Vorleine) nehme ich achtern dicht und verhindere irgendeine blöde Abtreiberei ( das Verfahren bewährt sich auch besonders in Schleusen. Auch das Schiff soweit nach vorne sacken zu lassen, dass es nicht antickt, aber man an Land kommt, geht "händisch" einfach besser. Aber, was oben schon vielfach gesagt wurde, ist natürlich der Punkt: probieren, probieren, probieren - und leider mit jedem Schiff von Neuem, nur das Prinzip lässt sich verallgemeinern, nie die spezielle Reaktion eines Bootes bei Wind, Strom, Weĺle. Viel Spaß und Erfolg!
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON
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#84
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Was ist nun einfacher? In eine enge Box rückwärts oder vorwärts rein?
Ich habe einen engen Anleger und neben mir steht gleich ein Kahn gleicher grösse und ich brauchte gestern 2 Versuche um rein zu kommen. Meine Frau wsr vorn suf dem Boot und ist beim 2. Versuch runter und hat es dann ran gezogen und fest gemacht. Ich war schon so verzweifelt und bin heute nicht mehr raus gefahren. Ich fshre erst im 2. Jahr . Gesendet von meinem SM-G925F mit Tapatalk |
#85
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Zitat:
Grüße, Sven
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#86
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Zitat:
Wenn du ersteres machst scheint dein Boot komplett anders zu reagieren als mein Charterbötchen. Da ging über die Achterklampe wirklich garnichts. Sobald Zug drauf kam ist das Boot um 90° abgebogen. Zitat:
An der Leinenarbeit beteiligen wird auf den Törn vermutlich schwer werden. Der Fahrerstand ist drinnen vorn und es gibt keinen seitlichen Ausgang (Greenline 33). Die Leinenarbeit wird meine Frau also hauptsächlich alleine machen müssen bis wir an zwei Punkten sicher fest sind. Allerdings fällt mir jetzt gerade ein, dass ich sie ja auch vorne am (hohen) Bug brauche, damit sie mir die Entfernung zum Steg ansagen/anzeigen kann. Da habe ich noch garnicht drüber nachgedacht. Wie soll das denn gehen? Zitat:
Meinst du mit "händisch", dass du in Leine eingedampft bist und dich durch langsames fieren an den Steg ran tastest? Zitat:
Ja, ich meinte natürlich die Mittelklampe. Gut aufgepasst. Deine Idee ist nicht schlecht. Mit meinem neuen Lieblingsknoten (Schmetterlingsknoten) ist auch eine Schlaufe mittig einer Leine kein Problem. Aber die Kraft hängt dann ja bei Zug von Achtern doch eher an der Bugklampe, sodass ich vermute, dass das Boot anders reagiert als über eine echte Mittelklampe.
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Beste Grüße Volker |
#87
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@Sven, @Chance
Moin, also mit meinem Beitrag hatte ich in der Tat die Technik "Mittelklampe" aufgenommen. Aber: ich bin damit eigentlich nicht wirklich glücklich: du hängst dann (bezogen auf das Boot mittig) am Luvpfahl und fängst an, dich zu drehen, wie Wind und Strom es wollen . Wenn das dann eine Richtung ist, die dir für den Rest des Manövers passt, ist das höchstens Glücksache! (an Kaimauer oder Schleusenwand ist das ein ganz anderer Schnack, da ist das ok!!) Unsere Technik (zwei Leute an Bord): 1. In aller Ruhe einmal zu der geplanten Box oder auch daran vorbei: - Länge, Breite, wie liegt sie zum Wind, muss ich mit Strom rechnen, wie sieht der Steg am Ende aus?? 2. Wieder raus, Manöver in Schritten besprechen, Fragen klären / beantworten, - Welches ist aus meiner Sicht der Luvpfahl (nein, je nach Wind / Strom ist das u.U. nicht selbsterklärend!!) - Leinen richten: Palstek (groß genug!!!) vorbereiten. Wenn Klüsen oder Augen: Leine von außen durchfädeln, Ende mit Palstek über die Reling griffbereit nach innen nehmen. 3. In aller Ruhe (!!) zur Box, großer Bogen, damit man gut parallel zum Rand der Box reinkommt, aber dicht am Luvpfahl entlang, nicht schnell, aber schnell genug, um Ruder zu behalten (meist Leerlaufumdrehungen). - Liebste legt Pahlstek der Achterleine über Luvpfahl, Tampen bleibt locker, Ende bekomme ich in die Hand - Liebste geht mit Vorleine wenn Seitensteg vorhanden mittschiffs, wenn nicht, in den Bug, sagt mir je nach (meiner) Sicht auf den Steg Entfernungen an. - Ich stoppe auf, sie geht an Land, macht einen Törn über Poller, notfalls Ring o.ä., behält den Tampen aber in der Hand! Motor Leerlauf (und bleibt möglichst bis Manöverende drin!!!) 4. Justieren etc.: - Sie fiert, ich hole, Korrekturen am Luvpfahl, dann driften zum Leepfahl, dort die zweite Achterleine. - Sie holt, ich fiere, Feineinstellung des Abstandes zwischen Boot und Steg - ich hole, Einstellung der Leinenspannung Korrektur der Lage in der Box (nur mit den Achterleinen!) Motor aus, Anlegeschluck! Und NATÜRLICH: auch ich versäge so was mal , das ist keine Schande ! Und Chance: wenn Schiff oder Steg nichts besonderes verlangen, würde ich immer voraus rein und achteraus raus fahren!
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON Geändert von Methusalix (12.06.2017 um 15:07 Uhr) Grund: erweitert |
#88
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Super beschrieben. Danke!
Da hätte ich mit meinem Beitrag davor noch eine Minute länger warten sollen.
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Beste Grüße Volker |
#89
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Und ich gelobe Besserung: tuut ist Volker , nicht Sven
Um Vergebung, Sir
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON
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Zitat:
Das fieren über die Mittelklampe wurde im Buch bei starken seitlichen Winden empfohlen. Deshalb wollten wir es einfach mal ausprobiert haben, falls wir es brauchen. Außerdem schreibe ich mich groß und mit drei uuu. Skandal!
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Beste Grüße Volker |
#91
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Hallo Tuuut (ja, ich übe das jetzt mal )
Abgesehen davon, dass ich zugeben muss, dass ich mir unter dem Ding mit dem Pfahl und der Mittelklampe nicht so wirklich was vorstellen kann.... Für "starken Querwind" und die Greenline ziehe ich meine Ansage mit der Relingstütze mal ganz offiziell zurück - das würde ich nie machen!! Außerdem: der Pfahl wird dann im wahrsten Sinne zum "Dreh- und Angelpunkt". je nach dem, was dein Boot sich in den Kopf setzt, musst du massiv Leeruder und einen ordentlichen Gasstoß geben. Das Gespräch über die Kaution wird sich dann auf die hinteren zwei Drittel deiner Greenline konzentrieren - oder Luvruder, wieder den Gasstoß, und bevor du wieder Linie im Schiff hast, ereignet sich der Versicherungsfall mittschiffs in Lee bei einem deiner Nachbarn! Nein: "starker Querwind auf die Box" heißt für mich: Entweder, du fühlst dich mit dem Schiff noch nicht wirklich zuhause, dann ist das der FALSCHE Liegeplatz!! Oder, du sagst: na ja, ich kenne den Dampfer inzwischen ganz gut, weiß, wie er reagiert, dann hilft nix: besonders gut vorbereiten und das ganze Manöver mit etwas mehr Fahrt machen, als es dir gemütlich wäre (Motto: sitzt, passt, wackelt, hat Luft!). Und schließlich, wenns wirklich kachelt: es ist noch niemandem ein Zacken aus der Krone gebrochen, wenn er sich zunächst einen provisorischen Platz gesucht hat (und wenn es halt zwei Pfähle der Boxenstraße sind, wenn Querwind auf die Box steht, liegen die schön im Wind!) und mit der Abendflaute sein Nest aufgesucht hat
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON
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#92
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Hallo Andreas
Zitat:
https://www.boote-forum.de/showthrea...0&#post2715030 Gemäß Buch und Beitrag #2 soll man an der Mittelklampe eben gerade nicht drehen sondern man soll in der Mittelspring hängend gute Kontrolle über das Boot haben und sich im Vorwärstgang langsam an den Steg fieren können. Zitat:
Zitat:
Wie gesagt: es klang im Buch nach einem tollen einfachen Manöver: in der Leine hängend langsam an den Steg fieren. Aber die Praxis scheint es aber eher nicht so einfach zu sein. Ich lege bei meinen Vermietern bei Wind mit einem AB gerne mit einer Leine von der Bugklampe am Steg hängend rückwärts eindampfend ab. Da kann man erstmal wunderbar einfach das Boot ausrichten und treibt nirgendwo hin. Das ist (mit AB) super einfach. Ich kann auf den Zentimeter bestimmen wo das Boot hinzeigen soll. So in etwa hatte ich mir eigentlich auch das Mittelspring Manöver vorstellt: einfaches Ausrichten des Bootes. Wenn ich Zeit habe probiere ich das mit der Mittelklampe nochmal. Ansonsten ist das Manöver erstmal nix für uns. Zitat:
Ich habe keine Ahnung, wie ich mit der Greenline zurecht kommen werde. Aber da ich die Mietboote inzwischen wie ein alter Hase mit müden Lächeln manövriere und auch bei Wind und Schwell sicher anlege gehe ich mal davon aus, dass ich mit der Greenline nach etwas Übung auch warm werde. Ganz am Ende muss natürlich noch erwähnt werden, dass die Greenline Bug- und sogar Heckstrahlruder hat. Damit dürfte es so oder so recht einfach sein in der Box nicht zu Vertreiben. Ich habe aber den Ehrgeiz und vor allem Freude daran alle Manöver auch ohne Bugstrahl zu können und im Normalfall auch ohne die Extrahilfen durchzuführen .
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Beste Grüße Volker Geändert von Tuuut (12.06.2017 um 17:14 Uhr) |
#93
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Zitat:
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON
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#94
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Aus Freude, guter Seemannschaft und weil die blöden Dinger sowieso ständig kaputt sind. Außerdem weil deine Beschreibung des Standardmanövers besser ist als im Buch .
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Beste Grüße Volker
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#95
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Zitat:
Gruesse, Sven
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#96
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Weil du damit auch anderen hilfst, die ohne Bug- und Heckstrahlruder demnächst ihre ersten Versuche in der Box machen müssen. Mir zum Beispiel
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Gruß, Henning Schrödingers Boot: zu klein und gleichzeitig zu groß
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#97
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Bei viel Seitenwind kommt es nicht auf die B-Note an.
Wenn das Boot bis zur Mitte zwischen den Dalben ist, hast du gewonnen. Rest wird mit Seitenruder und Fendern erledigt
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Gruß Daniel "Ich muss weg, Zeit zu geh´n, weit entfernt rumort die See. Mach´s dir selbst ..."
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#98
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Wie hangelt man sich eigentlich am besten an einem anderen Boot lang, wenn man da in der Box rauf getrieben wurde? Also ohne den Nachbarn - der vermutlich sowieso schon böse guckt - noch weiter zu verärgern.
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Beste Grüße Volker |
#99
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Auf gar keinen Fall mit dem Enterhaken stochern
Was ich auch überhaupt nicht mag, oben an der Reling drücken. Wichtig ist, dass an den richtigen Stellen Fender hängen. Dann kann man schon die Vorleine dem Helfer an Land werfen, denn bei viel Wind sind meistens welche da Aber der Nachbar wird schon helfen. Geht ja auch um sein Boot
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Gruß Daniel "Ich muss weg, Zeit zu geh´n, weit entfernt rumort die See. Mach´s dir selbst ..."
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#100
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Das du auf das leewärtige Nachbarboot treiben könntest, weißt du ja schon bevor du in die Box gefahren bist. Also macht man die Fender schon mal auf die richtige Höhe zum Nachbarschiff.
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