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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#76
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Moin
13 Euro sind wirklich etwas happig,zum vergleich:HH-city Spobohafen 11E und die meisten kleinen Cubhäfen an der Unterelbe zwischen 8 und 10E incl.Duschen(manchmal muss man 1E in die Dusche schmeissen).Soll wohl schon Hauptstadtnivau sein. weiterhin gute Reise wünscht hein ut HH
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#77
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Zitat:
auf dem direkten Weg liegt für dich nur: http://www.havel-marin.de/?action=sh...e&id=8&mnuID=8 aber sicherlich auch nicht billig Empfehlung auch preislich wäre: Buhnenhaus http://www.buhnenhaus.de/index.php?&...&inhalt=marina wieder übern Plauer See, und dann richtung halte Havel nach Brandenburg rein oder evt. mal mit Ihm reden: http://www.branchenbuchsuche.de/boot...r-havel_275425 liegt auch direkt in Brandenburg ( und nutzt den Steg von: http://www.holzbootcharter.de/ ) da ich aktuell nen Mietwagen habe, mag ich nicht unbedingt schmierige und müffelnde Kanister im Auto haben, sorry das Teil hat leider keine AHK
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#78
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Zitat:
ausser furchtbar kalt und klamm und schrecklicher Sehnsucht nach meiner Steuerfrau is al well on bord Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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#79
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BRÜLL - was für ein Thread! Super & Danke!
Bin schon mal gespannt, wie es weiter geht, wenn du im Heimathafen liegst ;)
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#80
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Zitat:
*komm du mir ma nach Haus Blick aufleg !!
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#81
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Wahnsinns Fred.....DANKE und vor allem, immer weiter so und möglichst viel Bilder!
Für wann planst du denn daheim anzukommen? Wobei bei dem "post" Deiner Liebsten sollstest Du vllt. über einen Zwischenstopp bei den "Cook Islands" nachdenken.....!" Weiter gute Heimreise und immer ne Handbreit Viele Grüße Gerd
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Gerd_Ostsee Seenotrettung tut Not!
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#82
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Zitat:
öhm Zwischenstop ??? nachdenken ??? ich sach da ma nüschts zu und immer ne Hand breit unterm Schaum Suse
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#83
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...Ankern
nachdem ich nun gestern nicht wirklich weit gekommen bin, hab ich die Gelegenheit genutzt auch mal vor Anker zu liegen. Spiegelglatter See .... Anker rein .... und mich eigentlich geärgert, das wir so ein schwere Riesenteil gekauft haben ... mein armer Rücken !
... geschlafen hab ich dann herrlich ... kein klappern und nerviges Gelaber am Steg ... keine Schieber die Lärm und Wellen machen ... nur ich und Rapante und der kleine See .... Heute morgen war ich heilfroh über dien überdimensionierten Anker !!!!! Der Wind hat mehr als aufgefrischt und der Wetterdienst gab offizielle Warnung. Ich hab mich tatsächlich nicht getraut ankerauf zu gehen, weil ich Bammel hatte der Wind drückt mich aufs Ufer bevor ich an der Pinne bin. Am späten Nachmittag hat der Wind etwas gedreht und ich wollte das restliche Tageslicht nutzen um wenigstens duch die Schleuse Brandenburg zu kommen. ABER ... fast eine Stunde Wartezeit In der Schleuse war dann noch lusiges Schleusenkino. Ein Rentnerpaar mit gemietetem "Schwimmgartenhäuschen" ( übrigens Mietpreis pro Woche, jetzt in der Nachsaison fast doppelt so hoch wie Rapante´s Kaufpreis ) hatt es einfach nicht geschafft in der Schleuse anzulegen ... trotz Geschrei und laaaaangen Armen sind die beiden samt Schlauchi im schlepp kreuz und quer durch das Schleusenbecken geeiert. Schade, dass ich den Foto unter Deck hatte und selber meine Leinen halten musste! Nun lieg ich nur einige Kilometer weiter in einem kleinen Nebenarm. Das Ankermanöver war wieder Adrenalin pur. ... Gegen den Wind in die Bucht rein .... Gas weg .... vorhampeln .... Anker hoch wuchten .... Abbruch ... zu nah am Ufer .... zurück an die Pinne .... Ehrenrunde drehen .... früher Gas weg .... vorturnen .... Anker raus ..... puhhhhh Ankerbier ! Ich hoffe der Wind lässt bis morgen etwas nach Morgen will ich noch bis Ketzin und dann erstmal einige Tage in die Heimat. Urlaub vom Urlaub ausser stürmischem Wind und schrecklicher Sehnucht nach meiner Steuerfrau is all well on bord Grüße von der Rapante Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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#84
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Moin Hubert
So eine Einhandüberführung bringt eben auch einen Haufen Erkenntnisse. Jezt steht neben einer vernünftigen Mastlegeeinrichtung auch noch eine Ankermimik auf der "Baumal-Liste",gleich so das sie einhand aus der Plicht zu bedienen ist.Das ist gar nicht kompliziert,wenn man sich darauf beaschränkt mit Leine und bei deiner Bootsgröße mit 3-4m Kettenvorlauf zu ankern. gruss hein
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#85
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Du hast das zu fett betont. Bleib besser auf der Rapante.
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Gruß Wilfried
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#86
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Zitat:
will mich mal kurz hier einhaken. Gib mal bitte die genaue Beschreibung wie so eine Bedienung aus der Plicht heraus aufgebaut wird. Interessiert mich wirklich denn ich suche schon lange nach einer Lösung für diese Anwendung. Der "Rapante" weiterhin gute Fahrt
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Gruß Hotte
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#87
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Moin Hotte
Bei mir mache ich es so,dass ich den Grabbel(Bügelanker)in einer Bugrolle fahre,weil mein Steven ca 45Grad ausfällt geht der Anker durch die zusätzliche Ausladung der Rollenmimik gut frei vom Steven(bei steileren Steven braucht man einen Ankerklüver).Die Ankerleine wird durch einen fetten Snachblock der an der Mittelklampe und einen der beim vorderen Unterwant in der Nähe des Holepunktes für die Starkwindfock angetüdelt ist zur Genuawinsch geführt.Die Snachblöcke habe ich selber gebastelt die sind so groß ,dass die 16mm Squareleine sammt eingespleißtem Kettenvorlauf durch passen.Das ganze habe ich mir einfallen lassen weil es zwar kein großes Problem ist das Ankergetüdel vom Vorschiff aus fallen zu lassen,aber Ankerauf bei 6-7Bft und Flutstrom aus annähernd gleicher Richtung ist einhand ein fast nicht zu gewinnender Kampf(ich hatte das Messer schon in der Hand um die Leine zu kappen).mit der Genuawinsch und etwas Motorunterstützung ist es kein Problem den Anker von der Plicht aus frei zu fahren und in die Rolle zu winschen,Sicherungsarbeiten und Deck aufklraren kann man dann treibend,mit etwas mehr Platz zur nächsten Strandung später ausführen.Snachblöcke deshalb,da mit man das auch noch einrichten kann wenn man das Ankermanöver vom Vorschiff aus erledigt hat. gruss hein
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#88
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Hi Hain,
genau darum geht es mir, nicht um das Fallen lassen sondern um das Heben. Deine Blöcke sagen mir nüscht ausser das diese so groß sein müssen das die Kette durch passt und eine eingespleißte Couch. Vorstellen kann ich mir ja so einiges nur immernochnicht wie alles (Leine 10-15m und Kette 5m in den Kasten kommen. Ich habe einen Kasten wo alles schön drinnen lagert bis es gebraucht wird. Wie überall am Bug, dann hängt mein Anker vorn in der Bugrolle und würde auch fallen wenn man ihn löst. Aber wie ich ohne nach vorn gehen mus datt ding aus dem Wasser bekomme mit ner Genuawinsch kann ich mir echt nicht vorstellen, denn ick ziehe doch meine Kette mit schlamm und dreck bestimmt nicht übers ganze Deck.
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Gruß Hotte
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#89
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Moin Hotte
Snachblöcke sind solche bei denen man eine Seite des Scheibgattes ausschwenken kann um eine Leine nicht durziehen zu müssen sondern einlegen zu können,der Block wird dann wieder verschlossen.Meine Konfiguration ist natürlich nicht die einzig seelig machende,aber ein in der Rolle hängender Anker ist mir wichtiger als ein sauberes Deck und u.U. ein zurückgelassener Anker.Die Ankerleine hat man nach der Aktion dann natürlich im Cockpit rum liegen.Meine Ankerleine und der Kettenvorlauf sind nicht via Kausch und Schäkel verbunden sondern mit einem Tau-in- Kette-Spleiss(Rope to Chaine)den muss man ab und an auf Verschleiss kontrollieren.Auf besser ausgerüsteten Booten hat man selbstredend eine E-Ankerwinde mit Schalter auch im Cockpit,fährt dann nur Kette die schön in den Stauraum im Vorschiffsbilgenbereich der über ein separates Lenzsystem verfügt gehaspelt wird,Grundvoraussetzung ist eine entsprechend leistungsfähige Batteriebank,auf noch grösseren Einheiten macht man das dann hydraulisch oder wie auf vielen Binnenschiffen mit nem lütten Diesel als Windenantrieb. Da ich aber nur ein kleines Stahlsegelboot zu Ver/entankern habe mache ich das so wie vorab beschrieben. gruss hein
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#90
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Zitat:
verstehe ich das richtig ? du lenkst einfach nur die Ankerleine samt Kettenvorlauf in die Plicht um und zerrst dann drei, vier Meter verschlammte Ankerkette über dein Seitendeck ????? Der Anker wir doch auch nicht sauber in seiner Halterung "einfädeln" ? Der bammelt dann bis zu Zeit genuch hast am Bug rum und macht dir ein schönes Muster in den Lack ? Ok ich rechne nicht mit 6 bf und Gegenströmung. Es geht auch nich darum, dass ich kräftemäßig den Anker nicht wieder rausbekomme. Nur in den engen Seitenarmen hier hatte ich Bedenken, dass der Wind mich aufs Ufer drückt bevor ich den Anker rausgewuchtet habe und wieder an der Pinne bin. Ich habe vom Faltboot noch einen kleinen Klappanker mit etwas Kette rumliegen. Ich denke den werde ich am Heck fahren. Der wird die 2,5t zwar nicht halten, aber zumindest etwas bremsen. Gestern Abend war ich ernsthaft am überlegen ob ich die kaputte Gelbatterie an eine Leine binde und hinten auswerfe. Mein Heck hat sich durch den Wind um mehr als 180° hin und her gedreht ... nicht langsam sondern 30 sek hin 30 sek her Anker auf war auch wieder recht aufregend, aber in einer kurzen Windpause doch machbar. Ich denke mit einem kleinen Heckanker ... nur als Bremse ... sollte das etwas entspannter von statten gehen. Gruß Hubert
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#91
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Moin Hubert
So ist es,das mit dem Schlamm an der Kette wird zumindest wenn es sich um Elbwattschlick oder Sand(je nach Ankerplatz)überbewertet einige Schlagpützen Wasser bringen das wieder in die Reihe,da durch,dass die Ankerrollen und auch die Umlenkblöcke so wie die Winsch höher als der Rest des Decks liegen schleift die unter Spannung stehende Ankerleine/Kettenvorlauf nicht über mein, Kummer gewohntes, Teakdeck.Normaler Weise läüft der Anker auch über die Rolle in seine Endposition,bei meiner Mimik muss ich nur noch die Leinenführungsgöhle etwas tiefer einstechen(Drehmaschine)damit auch die Kette unter allen denkbaren Umständen,auch bei zügigem holen,sicher geführt wird. Na dat is wohl so,dat ji biem Singelhandankern de witte Maibüx getrost innen Schap bi den Clublaser hangen loten könnt,Gummistebel und Handschuhe sind angesacht. Das Segelboote vor Anker mehr oder weniger schwoien ist wie es ist,einige Segler bringen deshalb am Achterstag ein sehr kleines sehr steifes Segel an das das Boot im Wind halten soll,aber normalerweise ankert man auch mit stehendem Rigg,dann stellt sich das Schwoiverhalten schon anders dar.Heckanker ist auch eine Lösung,muss man nur immer genug Reserveleine am Buganker lassen um sich beim Ankerauf nach achtern wegfieren zu können,im Strömungsgewässer mit wechselnder Richtung(Tide)macht das aber zu viel Trafic es sei den man will in bestimmter Richtung zum Ufer trockenfallen(wegen der Strandneigung) gruss hein Geändert von hein mk (15.09.2012 um 21:46 Uhr)
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#92
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Zitat:
den Rest hab ich verstanden Gruß Hubert
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#94
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Moin
Das sollte bedeuten,dass man bei dieser Art des Einhandankerns und Segelns auf einen vornehmen Segeldresscode verzichten kann. gruss hein
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#95
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Zitat:
soll heissen : besser Dreck auf dem Deck als Anker weg ?
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Ein cooler Trööt, ich werde ihn weiter verfolgen
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#97
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Zitat:
Würdest du eine Kette fahren, könnte man in diese ein paar Meter vor der Ankerrolle einen Stropp mit Kettenfanghaken einhängen und diesen auf einer achteren Klampe belegen, so das Zug sowohl auf Kette als auch auf dem Stropp ist und das Boot damit 15...20 Grad schräg zur Ankerkette liegt. Wird auf Mehrrumpfbooten grundsätzlich gemacht, weil die " segeln " vor Anker wie blöd.....
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#98
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das werde ich mal testen !
wenn ich dich richtig verstanden habe, einfach eine Leine mit an die Kette tüdeln und dann an einer Achterklampe belegen ? so das die Nase nicht immer im Wind liegt, sondern das Boot leicht quer Aber warum soll das ... rein theoretisch ... helfen ? Ich dacht immer der Wind drückt mich gegen die Ankerkette und gut Ich bin auch schon mit größeren Booten unterwegs gewesen, auf See, aber so ein "getanze" vor Anker hab ich noch nie erlebt. Klar dreht das Boot immer bissl hin und her, aber mein heck ist gestern wirklich im 30 sekunden Takt um 180 ° geschwenkt, wobei der Bug nahezu an der selben Stelle blieb. Ich frag mich, ob ich nur wirklich ungünstige Bedingungen hatte, oder ob ich generell was falsch gemacht hab. Fragen über Fragen aber nun lieg ich erstmal im hafen und ausser furchtbarer Sehnsucht nach meiner Steuerfrau ... ... is all well on bord Grüsse von der Rapante Hubert PS : ich fahre einen 17 kg Plfugscharanker mit 8m Kette und laaanger Leine. Gestern hatte ich bei knapp 2m Tiefe die volle Kette draussen und nur ein Stück leine zum belegen an der Bugklampe.
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! Geändert von Mr-Flopppy (16.09.2012 um 00:25 Uhr)
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#99
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Zitat:
Guter Tip hatte ich ganz ausser acht gelassen,kann man wenn man einen Stoppersteg machen kann aber auch mit Ankerleine realisieren.Die Beiholeleine soll den Winkel des Bootes zum Wind und dem Festpunkt(Anker)in eine eindeutige Richtung beeinflussen,weil auch vor Anker wenn das Boot bei einer leichten Windrichtungsänderung seitlich wegtreibt seine Hydrodynamik mitwirkt. @Hubert In Ufernähe bläst der Wind nicht immer konstant aus der selben Richtung,er wird durch die Turbulenzen die durch Bäume,Gebäude,Uferböschungen u,s.w. oft in seiner Richtung und Stärke chaotisch beeinflust,möglicherweise war auch etwas Strömung mit im Spiel. Und wie schon geschrieben ein Segelboot mit gelegtem Mast hat dann doch eine andere Aerodynamik als eines mit stehendem.
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#100
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Zitat:
Sollte das bereits auch das Geschwoie etwas mildern oder müsste ich da mit längerer Beiholleine an eine der Festmacherklampen? Wenig Wind heute für Erkenntnisse.
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Gruß Wilfried
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