Denkfehler - Rente - Sterblichkeit

[Kladower]

Zitat von Wohnbusfahrer

Vielleicht einfach mal "Die Rentenlüge" auf Youtube anschauen

Wollte ich auch gerade empfehlen. Hier der direkte Link für alle die zu faul zum suchen sind
http://www.youtube.com/watch?v=4L3XJP8YgC0

[Vierzigplus]

Zitat von Kladower

...Wenn es um Beamte geht ist praktisch jeder am Stammtisch Experte.

Alle schnallen den Gürtel enger, Steuern werden erhöht, an die Höhe der Pensionen will niemand ran. Das hat auch nichts mit Stammtischen zu tun, die kann sich der Rentner eh nicht leisten.

Die finanzielle Klemme der Länder (Bildung ist übrigens Ländersache - da fehlt das Geld) hängt auch mit enormen Pensionszahlungen zusammen.

[Leukermeerbewohner]

Hi ,
ich wollte nur mal anmerken das man auch mit sehr wenig Geld glücklich sein kann , sehr glücklich.
Ich bin wirklich froh das wir eine andere Einstellung zum Geld haben als die meisten anderen hier , denn über Geld haben wir uns noch nie den Kopf zerbrochen.
Man muss sein Leben nur dem vorhandenen Einkommen anpassen , dann lebt es sich klasse und vor allen Dingen sehr entspannt.
Wichtig ist doch das ich ein glückliches Leben führe , arm ist wer dazu viel Geld benötigt.

Gruß Udo

[Vierzigplus]

Zitat von Leukermeerbewohner

...Man muss sein Leben nur dem vorhandenen Einkommen anpassen , dann lebt es sich klasse und vor allen Dingen sehr entspannt.
Wichtig ist doch das ich ein glückliches Leben führe , arm ist wer dazu viel Geld benötigt...

Dann hast Du das Thema noch nicht vollständig erfaßt; die Rentenhöhe fällt auf rund 40% vom Netto, die Lohnentwicklung in Deutschland hängt allen EU-Ländern hinterher, die Lebenshaltungskosten steigen relativ zur Nettolohnentwicklung. Niedriglohn- oder 1€-Jobs sei Dank!
Die Gruppe der Menschen, die heute noch mit eigener, aber geringer Rente auskommt, wird bei konstanter Entwicklung kleiner. Rente unter den Sozialhilfesätzen. Dann geht es nicht mehr um Leben, sondern ums Überleben.

Die einzigen Wege aus dieser Miesere sind:
- Bildung; weniger Beamte, die immer neue unnötige Gesetze umsetzen, dafür mehr Menschen und Geld in die Bildung,
- Abschaffung von Niedriglohn- und 1€-Jobs,
- Nettolohn-Entwicklung muß der Preisentwicklung angepasst werden, also keine Lohnzurückhaltung mehr,
- Unternehmen, die das mit Arbeitsplatzverlagerung in den Osten beantworten, öffentlich gängeln, die Produkte europaweit mit Steuern belegen.

Ich zahle gern 10% höhere Lebenshaltungskosten (mehr sind es dann nicht), wenn gleichzeitig die Menschen hier zufriedener sind.

[Alma One]

Zitat von Zitteraal

Was mir gerade dazu einfällt:

Das statistische Durchschnittsalter wird vom Bundesamt für Statistik an Jahrgängen festgemacht. Mein Jahrgang (1957) hat eine mittlere Lebenserwartung von ca. 76,irgendwas Jahren.

Mein derzeitiges(?) Renteneintrittsalter ist 65 Jahre und 11 Monate.

Mit 64 Jahren habe ich meine 45 Arbeitsjahre abgeleistet und könnte da schon (natürlich mit dauerhaften 10,4 % Abzügen zur Regelrente) in den Ruhestand gehen.

Arbeite ich bis 65 Jahren und 11 Monaten, so habe ich noch eine statistische Restlebenserwartung von ca. 11 Jahren, von denen ich (rein auf statistischer Basis natürlich) noch etwa 6 Jahre in einigermassen brauchbarem körperlichen Zustand bin, spätestens danach beginnt mein körperlicher Verfall und es geht rapide Richtung Kiste.

Wundert mich immer wieder, weshalb sich der deutsche Michel diese gequirlte Scheisse einfach so gefallen lässt....

Hausaufgabe nicht gemacht....setzen 6 !!

Zukünftig wird das Renteneintrittsalter auf 67 Jahre angehoben werden. Diese Anhebung geschieht schrittweise, so dass die nach 1963 geborenen Menschen mit 67 Jahren das Regelrentenalter erreicht haben.

Bei den vorhergehenden Geburtsjahrgängen kann jeweils zwei Monate (bei Menschen, die vor 1958 geboren sind nur ein Monat) früher die Rente eingereicht werden; wer 1960 geboren wurde, kann beispielsweise mit 66 Jahren und 4 Monaten abschlagsfrei in Rente gehen.
Eine Ausnahme gilt: Wer 45 Beitragsjahre aufweist, kann weiterhin abschlagsfrei mit 65 Jahren in Rente gehen.

http://www.rententips.de/rententips/...nte-mit-67.php

[Leukermeerbewohner]

Zitat von Vierzigplus

Dann hast Du das Thema noch nicht vollständig erfaßt; die Rentenhöhe fällt auf rund 40% vom Netto.

Hi ,
ist mir bewusst
Aber benötige ich im Alter von ü 65 Jahren noch ein Eigenheim mit 150 qm , ein neues Mittelklassfahrzeug oder ein 30 000 € Boot ?

Ich kann jedem nur empfehlen jetzt zu leben und nicht alles aufzuschieben , wie oft höre ich den Satz , " wenn ich erst mal in Rente bin".
Da bin min. ü65

Arbeit mal Arbeit sein lassen , lieber mal keine Überstunden machen und stattdessen mit der Frau unter der Woche mal Essen gehen , ins Theater oder Kino gehen.
Viele Menschen leben ihr Leben einfach nur langweilig.
Wenn ich mein leben lang Spaß hatte kann ich mit ü 65 kürzer treten ohne das es schmerzt.
Gruß Udo

[Dicke Lippe]

Zitat von Zitteraal

Was mir gerade dazu einfällt:

Das statistische Durchschnittsalter wird vom Bundesamt für Statistik an Jahrgängen festgemacht. Mein Jahrgang (1957) hat eine mittlere Lebenserwartung von ca. 76,irgendwas Jahren.
...

Erwartung ist das Zauberwort.... Bj. 57 mit 76 Jahren verstirbt
im Jahre 2033. Und das weiß man heute = 2012.

Wer weiß, wie viele Fukushimas (die können auch in Frankreich
sein ) und Virenepedemien es bis dahin noch gibt.

Diese Hochrechnungen kranken alle am "...könnte, wenn..."

Daher die Rente- / Riester- / oder die Sonstwas-Alternative:

Ehrensold, Lotto oder Strick....

Mit Rente rechne ich schon gar nicht mehr.... private Vorsorge? Wovon? Das was ich
1986 in DM brutto verdient habe, unterbiete ich heute (währungsbereinigt) um ~50,8 %.
Bis 2008 ging es für mich brutto berghoch, gemessen an dem Betrag von 2008 verdiene
ich heute sogar 76,8 % weniger, über Arbeitszeiten / Urlaub etc. wollen wir gar nicht erst
reden. Das nennt man Karriere machen und Aufschwung!

Ich kann meinem Sohn aktuell nicht mal den Zug bezahlen, damit er mich in diesen Herbst-
ferien besuchen kommen kann. Das haben wir jetzt einfach mal auf Weihnachten ver-
schoben und ich spare dafür... Wohlgemerkt, ich arbeite und habe mit keinen Ämtern mehr
zu tun.

Zitat von Vierzigplus

Die einzigen Wege aus dieser Miesere sind:
- Bildung; weniger Beamte, die immer neue unnötige Gesetze umsetzen, dafür mehr Menschen und Geld in die Bildung,
- Abschaffung von Niedriglohn- und 1€-Jobs,
- Nettolohn-Entwicklung muß der Preisentwicklung angepasst werden, also keine Lohnzurückhaltung mehr,
- Unternehmen, die das mit Arbeitsplatzverlagerung in den Osten beantworten, öffentlich gängeln, die Produkte europaweit mit Steuern belegen.

Das reicht noch nicht, es fehlt noch

- anheben des Spitzensteuersatzes auf die ursprünglichen 53%
- zurücknehmen der rot-grünen Änderungen an der Zeitarbeit
- Begrenzung der Managergehälter
- Aufhebung des Beitragsbemessungsgrenzen unter Beibehaltung der Auszahlungsgrenzen
- Pflichtbeiträge zur gesetzlichen RV und KV für alle, private RV und KV nur noch als Zusatzversicherung

Und wenn jetzt wieder jemand schreit "Dann gehen unsere Manager alle nach USA, weil da die Megagehälter gezahlt werden" - bitteschön. Mal sehen, wie viele von unseren Managern die wirklich haben wollen

Einen habe ich noch: es muss möglich sein, Politiker für offensichtliche Fehlentscheidungen strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen ...

[wolf b.]

Zitat von Leukermeerbewohner

Hi ,
ich wollte nur mal anmerken das man auch mit sehr wenig Geld glücklich sein kann , sehr glücklich.
Ich bin wirklich froh das wir eine andere Einstellung zum Geld haben als die meisten anderen hier , denn über Geld haben wir uns noch nie den Kopf zerbrochen.
Man muss sein Leben nur dem vorhandenen Einkommen anpassen , dann lebt es sich klasse und vor allen Dingen sehr entspannt.
Wichtig ist doch das ich ein glückliches Leben führe , arm ist wer dazu viel Geld benötigt.

Gruß Udo

Du hast leicht reden.
Hast sozusagen rechtzeitig den "Absprung" geschafft.
Heute würdest du nicht verrentet werden sondern würdest bis zum Rentenalter irgendeinen Niedriglohnjob machen den dir deine Gesundheit noch erlaubt.
Dementsprechend niedrig fällt dann im hohen Alter deine Rente aus.

Ob du dann auch noch so glücklich wärst?

[Dicke Lippe]

Zitat von Wohnbusfahrer

Das reicht noch nicht, es fehlt noch
...

Huh...., na dann muss man dafür mal eine Mehrheit finden...

Du (ihr) fasst ja alles an was heilig ist. Jeweils ein umgesetzter Punkt
(beider Listen) wäre für sich schon....

Aber...? Das von dir?

[oktobernull2]

Zitat von Mork

G
Seit 67 Jahren nun lernt der Deutsche bereits in der Schule, dass er "Schuld" hat, nicht wieder gutzumachende sogar, aneckende
Meinungen werden glatt- und totgebügelt usw...

Hrgn.

ot

Wie Wahr - bekanntlich wird die Geschichte von den Siegern geschrieben.

Die Literatur von Antony C. Sutton gehört in Deutsche Gehirne und schon wird aus "Schuld" - "Teilschuld"

Antony C. Sutton zu einem seiner Bücher

[ferenc]

Problematik des Rentensystems liegt meiner Meinung nicht allein in der sinkenden Geburtenrate begründet. Das ist zu einfach gedacht.


Das Rentensystem stammt aus einer Zeit in der die Wertschöpfung durch körperliche Arbeit erfolgte. Heute ist das nicht mehr gegeben. Produktion und Erzeugung nehmen heute einen zu vernachlässigenden Anteil an der Wertschöpfung ein.

Das Geld wird im tertiären Sektor mit Dienstleistung und Handel erwirtschaftet, oder sollte ich besser sagen kreiert?

Diese trägt aber nicht mit einem Obolus zur Versorgung bei, das geschöpfte Vermögen treibt aber die Preisspirale an. Hier beginnt die Schere auseinander zu gehen.

Dazu kommt noch das die Sozialsysteme ausgehöhlt werden, und Bausteine sich aus dem System ausklinken.

Selbständige und Besserverdienende brauchen nicht einzuzahlen.

Ich hätte da nichts dagegen, das sich Besserverdienende zusätzlich absichern wenn sie eine bevorzugte Behandlung wünschen, aber bis zur Beitragsbemessungsgrenze sollte eingezahlt werden müssen.

Allein das Vorhandensein einer großen Kinderschar kann die Alten nicht sichern wenn diese kein Geld verdienen. Und bei der derzeitigen Arbeitslosigkeit frage ich mich ernsthaft wo da die Beiträge erwirtschaftet werden sollen von den kommenden Generationen.

So und nun haut mal schön auf den kleinen Sozi drauf.

Glück Auf

Frank

[ferenc]

Zitat von Leukermeerbewohner

Hi ,
ist mir bewusst
Aber benötige ich im Alter von ü 65 Jahren noch ein Eigenheim mit 150 qm , ein neues Mittelklassfahrzeug oder ein 30 000 € Boot ?

Ich kann jedem nur empfehlen jetzt zu leben und nicht alles aufzuschieben , wie oft höre ich den Satz , " wenn ich erst mal in Rente bin".
Da bin min. ü65

Arbeit mal Arbeit sein lassen , lieber mal keine Überstunden machen und stattdessen mit der Frau unter der Woche mal Essen gehen , ins Theater oder Kino gehen.
Viele Menschen leben ihr Leben einfach nur langweilig.
Wenn ich mein leben lang Spaß hatte kann ich mit ü 65 kürzer treten ohne das es schmerzt.
Gruß Udo

Hallo Udo,

ich kann Deine Denkensweise vollauf verstehen.

Ich hatte in meinem Leben schon mehrere Krankheit bedingte lebensbedrohliche Situationen und bemühe mich mein Leben zu genießen. Ich habe für mich die Prioritäten und Werte anders gesetzt.

Aber so geht jeder den Weg, den er für richtig hält.

Gruß Frank

Zitat von Dicke Lippe

Aber...? Das von dir?

Was ist daran so ungewöhnlich?

[klaro2010]

Zitat von Verbraucheranwalt

Das ist falsch. Hier mal ein Beispiel: Eine einfache Justizsekretärin steigt mit einem Gehalt von 1.550 € nach der Ausbildung ins Berufleben ein. Dazu kommen noch Zulagen, fürs heiraten gibt es einen Zuschlag und für jedes Kind. Die 35 % Rente und Krankenkasse gehen vom Gehalt nicht ab.

Eine Rechtsanwaltsfachangestellte steigt normalerweise mit 1.400 - 1.500 € in Berufsleben ein, muss jedoch davon noch 35 % Rente und KK abgeben.

Wer steht jetzt besser da?

Also von welchen weiten Teilen sprichst Du? Es mag im hochspezialisierten Bereichen wie Waffentechnik oder Informatik Ausnahmen geben aber im großen und ganzen ist das warme Mäntelchen der Beamtenschaft nicht mehr ganz so eng wie noch in den 70ern

Gruß
Chris

Hallo, hast nicht Recht, ich zahle auch Krankenversicherung von meinem Beamtenlohn!!!!

Und nicht alle Beamten verdienen wie ihr untereinander Reden!
manche verdienen 1000 € , manche verdiene 6000€ (Richter oder so )!

Ist das Euch jetzt klar oder weitere Diskusion, ich verdiene in meiner Branche gegenüber Angestellten 800€ weniger! Für gleiche Leistung!

Ich bekomme auch keine Zulagen wie die behaupten, bin Solo deswegen!

Gruß

klaro2010

[Spüli]

Zitat von Leukermeerbewohner

Ich kann jedem nur empfehlen jetzt zu leben und nicht alles aufzuschieben , wie oft höre ich den Satz , " wenn ich erst mal in Rente bin".
Da bin min. ü65

Sehe ich recht ähnlich.
Ein paar Kollegen von mir sind in den letzten Jahren mit ~60 in Rente gegangen. Entweder Rücken oder Knie kaputt oder andere Gebrechen die sich recht bald eingestellt haben. Von Herzinfarkt/Schlaganfall und Krebs möchte ich erst gar nicht anfangen. Jedenfalls ist eigentlich keiner in der Lage das (teilweise gut vorhandene) Geld zu genießen.
Daher sollte man schon frühzeitig versuchen, das Beste aus dem Leben zu machen. Also nicht nur die paar Wochen im Urlaub, sondern auch die Zeit dazwischen.

[ferenc]

Zitat von klaro2010

Hallo, hast nicht Recht, ich zahle auch Krankenversicherung von meinem Beamtenlohn!!!!

Und nicht alle Beamten verdienen wie ihr untereinander Reden!
manche verdienen 1000 € , manche verdiene 6000€ (Richter oder so )!

Ist das Euch jetzt klar oder weitere Diskusion, ich verdiene in meiner Branche gegenüber Angestellten 800€ weniger! Für gleiche Leistung!

Ich bekomme auch keine Zulagen wie die behaupten, bin Solo deswegen!

Gruß

klaro2010

Ich verstehe Dich nicht.

Suchst Du jetzt jemanden?

Oder ist das Fehlen der Zulagen für Deine Einsamkeit verantwortlich?

Auch Beamten müssen nicht einsam bleiben.


Gruß Frank

[Zodiak]

Bei den Eckdaten in Deutschland kann es kein funktionierendes Renten-
modell mehr geben.

Der Anteil an Nichterwerbspersonen steigt unaufhörlich und er steigt
ziemlich schnell.

Der Anteil an Personen, die sich krumm buckeln, sinkt ziemlich schnell.

Langfristig wird der Typ des hart arbeitenden Bürgers aussterben. Dann
wird zunächst umverteilt, das heisst: Die Wohlhabenden bezahlen die
Vollpension für alle. Wenn das umverteilte Geld alle ist, geht es uns wie
Griechenland.

[rs-andy]

Zitat von Kladower

Wollte ich auch gerade empfehlen. Hier der direkte Link für alle die zu faul zum suchen sind
http://www.youtube.com/watch?v=4L3XJP8YgC0

Super! Hilft dem (zukünftigen) Rentner aber nicht. Das System wird bestimmt nicht so
geändert.

[ferenc]

Zitat von rs-andy

Super! Hilft dem (zukünftigen) Rentner aber nicht. Das System wird bestimmt nicht so
geändert.

Doch das kann es. Und zwar spätestens dann, wenn die Wähler mal das Kreuz an der Stelle machen, so dass sich die gewählte Partei für die Belange des Wählers einsetzt und nicht für das Klientel, zu dem der Wähler auch gern gehören würde.

Gruß Frank

[Dicke Lippe]

Zitat von ferenc

... Und zwar spätestens dann, wenn die Wähler mal das Kreuz an der Stelle machen, so dass sich die gewählte Partei für die Belange des Wählers einsetzt und nicht für das Klientel, zu dem der Wähler auch gern gehören würde.
...

Und dafür hast du auch einen heißen Tipp?

Nee, lass mal, ist ohnehin schon viel zu politisch, sonst ist hier schnell zu.

[ferenc]

Hallo Gregor,

nein habe ich leider auch nicht.

Aber Du hast recht, das gehört hier eigentlich nicht hier her.

Gruß Frank

[wolf b.]

Zitat von ferenc

Aber Du hast recht, das gehört hier eigentlich nicht hier her.

Hast Recht Frank, ich schreib auch ungern in grün und wir sind eh schon in einem Grenzbereich.

[Zitteraal]

Wie einige Diskutanten hier schon schrieben kann das bisherige "Generationsmodell" das Rentensystem nicht mehr tragen. Da hilft es auch nicht, massenweise Nachwuchs zu fabrizieren, der dann keine Arbeit bekommt und damit das Sozialsystem zusätzlich belastet. Aber das ist mehr ein wirtschaftliches als ein soziales Problem.

Was mich allerdings irgendwie irritiert ist die Tatsache, dass ich schon seit 39 Jahren in das Rentesystem eingezahlt habe und diese Summe nun weg sein soll und man mich mit einem Almosen abspeisen möchte.

Nochmal zum Thema "Kinder machen": Meine bisherigen Rentenbeiträge wurden mit absoluter Sicherheit auch dazu verwendet, um das deutsche Bildungssystem zu finanzieren. Also habe ich hier auch etwas beigetragen.

Man sollte Kinderlose nicht als die "Schmarotzer der Nation" hinstellen, meist haben sie einen triftigen Grund, ihr Leben so zu führen. Und das ist in einer Demokratie auch ihr gutes Recht.

[wolf b.]

Zitat von Zitteraal

Man sollte Kinderlose nicht als die "Schmarotzer der Nation" hinstellen, meist haben sie einen triftigen Grund, ihr Leben so zu führen. Und das ist in einer Demokratie auch ihr gutes Recht.

Darum geht es nicht, sie sollten nur den Teil den sie ohne Kinder sparen ins Rentensystem einzahlen müssen oder umgekehrt müßten Eltern mehr Rente erhalten.