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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#76
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Ich interpretier das ? so, der Vergleich in der Wohnung eingesperrt und freilaufender Wachhund hinkt gewaltig.
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Servus Willi |
#77
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Zitat:
Hi, die Diskussion geht um einen Hund, der acht Stunden in einer Wohnung eingesperrt ist! Aber manche scheinen das nicht zu verstehen, sondern schmeißen auf die Schnelle Phrasen in den Wind, um von ihrer Inkompetenz abzulenken! Der unbedarfte Leser, dem man natürlich auch nicht das Lesen und Verstehen aller vorangegangenen Beiträge abverlangen kann, fragt sich dann natürlich, wo steht das? Sie verstehen auch nicht, dass ein Ketten- bzw. Wachhund einen anderen "Auslauf" hat, wie ein Hund in einem Wohnzimmer. Dennoch, und das weiß ich aus meiner Flugtätigkeit: In Deutschland wird kein Hund 48 oder gar mehr Stunden irgendwo allein angekettet oder eingesperrt. Meine Verwechslung bitte ich zu entschuldigen! Beim dem Schreiber kam ich aber nicht auf die Idee, dass er ein kompetenter reviernaher Kollege und Nachbar sein könnte, so, wie ich meine österreichischen Freunde kenne. |
#78
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Zitat:
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Gruß,Matze |
#79
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Kleffer schreibt man mit ä : > Kläffer! Soviel zur Kompetenz Deiner Aussage! |
#80
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So, mal locker bleiben, Männer, und bitte nicht in die Wolle kriegen wegen der unterschiedlichen Auffassungen. Ich hole noch einmal einen Teil des Eingangsbeitrages runter (oftmals wird wirklich nicht mehr der Ausgangsbeitrag gelesen):
Zitat des TE: "...Der Nachbar hat meine Freundin angeschwärtzt, dass Sie während Sie arbeiten ist Ihr der Hund, ein Puddelmischling, zu lange alleine ist. Jetzt war jemand vom Veterinäramt Stadt Dortmund da (gestern 12.30) und hat natürlich keinen angetroffen. Gibt es ein Gesetz wie lange ein Hund alleine sein darf....". Was haben wir zusammengetragen: - Nein, es gibt offensichtlich KEIN Gesetz, was die Verweildauer eines Hundes ohne Herrchen/Frauchen regelt. Eigentlich verwunderlich beim Regulierungswahn in D ... . - Acht Stunden Verweildauer eines Hundes in einer Wohnung sind nicht pauschal schädlich zu werten. Wirklich weiter kommen wir nur, wenn sich der TE endlich mal äußert, ob der kleine Pudel Auslöser für die Anzeige gegeben hat, indem er herzzerreißend jault, wenn er alleine ist. Denn dann, wenn sich der Hund sichtlich und hörbar NICHT WOHLFÜHLT, würde ich auch mal ein klärendes Gespräch mit dem Halter/der Halterin führen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Anzeige erfolgte, weil der Hund still und leise in der Wohnung liegt und sich auf Herrchen/Frauchen freut. Offensichtlich wird das hier wieder solch ein Thema, in dem sich der TE ob der Diskussionen, die er auslöst, schadenfroh im Hintergrund hält ... Wolfgang
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#81
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Zitat:
Ein KlÄffer wird als Sache angesehen,laut Gesetz...meine Fresse,dann ist der Hund eben mal 8Std alleine in der Bude,na und?Wen juckt das,wenn er nicht gerade noch am hungern ist??? Fresschen hingestellt und der Nachbar schickt ihn nen Haufen machen... geht doch keinem was an,das handelt jeder anders ab. Ach so,unser Schäferhund hier auf dem Grundstück ist ein Wachhund,der auch manchmal etwas länger im Zwinger sitzt.Nachts ist er auch draußen,ist ja auch ein Hund! Lärm macht er auch,wenn Leute am Haus vorbeigehen,das auch gut so.Hilft ja alles nix wenn er nur blöde guckt und nix macht...
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Gruß,Matze |
#82
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...keinen
...aber doch genau das ist der Punkt, wo der Hase im Pfeffer liegt!
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#83
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Bin ich anderer Meinung,solange die Tiere nicht gequält werden.
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Gruß,Matze |
#84
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Zitat:
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#85
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Zitat:
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Gruß,Matze
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#86
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Sorry, aber da hängst Du Deiner Zeit gewaltig hinterher. |
#87
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Die Verletzung eines Hundes ist keine Sachbeschädigung mehr?
Wie auch immer,darum geht es ja auch nicht.Meine Meinung dazu habe ich nun ja gesagt
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Gruß,Matze |
#88
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Zitat:
Die Antwort sagt wohl Alles! Sorry, aber für mich bist Du (heute?) indiskutabel. |
#89
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Zitat:
Schön wäre es nur,wenn sich Jugendämter mal so reinhängen würden wie es hier bei den Hunden gemacht wird. Aber im Tierheim hat es der Hund dann sicher besser...
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Gruß,Matze |
#90
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Zitat:
Zitat:
Da sind doch allerhand Unterschiede. So sind es beim Wolf die Alphatiere die sich immer fortpflanzen, das interessiert unsere Lumpies ein Sch.... Aber was schert mich ein einsamer Hund, wenn es dem Hasen ans Leder geht. Ich habe hier gelesen der liegt im Pfeffer. Da sollten wir uns einbringen. Hilfe für den Hasen! Ich esse wegen der Hasen schon weniger Grünzeug. Gruß Frank |
#91
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mit dem falschem Fuß aufgestanden??? hmmmm... nach dem Strafgesetzbuch ist ein Tier eine Sache, da hat er recht. Dass anschließend noch das Tierschutzgesetz greift, ist eine andere Geschichte und auch die verwaltungsbehördliche Variante würde noch greifen, aber ist bei dieser Frage wohl nicht von Belang, oder??!! Lg, Herwig |
#92
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Zitat:
Tiere [Bearbeiten] Durch das TierVerbG wurde 1990 der § 90a BGB eingefügt, nach dem Tiere keine Sachen sind, man sie jedoch rechtlich wie Sachen zu behandeln hat. Das bedeutet, dass man beispielsweise einen Hund ohne weiteres nach den Vorschriften über den Kaufvertrag kaufen und nach den sachenrechtlichen Vorschriften übereignen kann. Sinn der Regelung ist es, die Tiere als Mitgeschöpfe wenigstens gedanklich von den Sachen zu unterscheiden[4]. Nach einer in der Literatur befindlichen Auffassung handelt es sich um eine „gefühlige Deklamation ohne wirklichen rechtlichen Inhalt“[5]. Auswirkungen hat er immerhin im Falle eines zu leistenden Schadensersatzes: Der Schuldner kann nicht ohne Weiteres eine Wertminderung eines durch ihn verletzten Tieres durch vorherigen längeren Gebrauch geltend machen, wie bei einer durch ihn beschädigten Sache; auch Heilkosten, die über den Verkaufswert des Tieres hinaus gehen, können ihm in Rechnung gestellt werden. |
#93
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und jetzt zurück zur Anfangsfrage! |
#94
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So, muss mal gerade berichten: Sind mal spontan über das Wochenende mit dem WoMo nach Frankfurt gefahren, heute Mittag habe ich mit unserem Wuffi einen ausführlichen Spaziergang am Main gemacht und dann haben wir ihn 8 Std allein gelassen. Danach hat er sich riesig gefreut und wir sind wieder schön Gassi gegangen... Ganz ohne schlechtes Gewissen!
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#95
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Ich bin absolut kein Hundekenner,nur würde ich ganz stark unterscheiden um welche Rasse es dabei geht.Ein Husky würde ich auch keine 8Std alleine lassen.Bei einem Dackel oder ähnlich,finde ich es nicht tragisch.Wie hier schon gesagt wurde gibt es eben Hunde die seehr lange schlafen und einfach nur faul sind.
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Gruß,Matze
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#96
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Zitat:
Ich denke eher, dass es wahrscheinlich nur wenig mit der Rasse zu tun hat ... In meiner Nachbarschaft wohntenz. Bsp. bis vor einigen Jahren Leute, die hatten neun Huskys. Früh und am Nachmittag liefen die Leute einige km mit der Meute ... , den Rest des Tages waren die alleine, ohne Probleme zu machen. Wolfgang PS: Matze, übrigens gibt es auch ganz aktive Hunde, die in der freien Zeit liebend gern pennen, aber trotzdem nicht faul sind .... |
#97
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Genau,ich denke einfach das die Huskys mehr Auslauf benötigen,die wollen glaub ich mehr gefordert werden,wie ein dicker Mops.
Könnte mir gut vorstellen,das es nen Mops nicht kümmert,wenn er mal länger alleine ist.Beim Husky wäre ich mir da nicht so sicher,der möchte rennen bis der Arzt kommt...so kenne ich das zumindest,war das ein oder andere mal mit so einem Tier los.Die sind einiges gewohnt und von Müdigkeit keine Spur! Dagegen pennt der Mops einer Freundin den ganzen Tag rum und wenn er mal ganz gut drauf ist,humpelt der sogar einige Meter😊 Danach hab ich immer den Eindruck,er stirbt gleich vor Überanstrengung Ach,ich glaube man kann es drehen und wenden wie man möchte,gibt ja genug die sich für Hundeflüsterer halten und wieder andere die niemals ein Tier hätten haben dürfen.Aber ein überflüssiges Gesetz,wo drin festgehalten ist wie lange der kleine Zuhause hocken darf,das gibt es zum Glück nicht!
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Gruß,Matze
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#98
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Ist eigentlich recht einsichtig.
Hunde entwickeln sich wie andere Säugetiere auch nicht gleichmäßig, sondern in Schüben. Lassen wir die Zeit bei der Mutter mal aussen vor, dann sind drei Entwicklungsschübe für den Halter extrem wichtig. 1. In der 8. bis etwa frühen 10. Woche erlebt der Hund zum ersten Mal die (All)macht des Menschen, er reflektiert zum ersten Mal, daß Menschen ihm Futter, Schutz, Sicherheit geben können. 2. In der 12. bis 14. Woche vertieft sich diese Bindungsfähigkeit, wobei dann erst von Seiten des Hundes personengebunden selektiert wird. 3. Der dritte wesentliche Schub kommt etwa mit einem Jahr mit einsetzender Geschlechtsreife. In diesen ca. 4 Wochen kristallisiert sich heraus, welchen sozialen Rang der Junge Hund zukünftig mal haben wird. Daraus folgt: Es ist unsinnig, seinen Hund zu früh, also bevor er vollständig an seinen Halter gebunden ist, in stressige Situationen zu bringen. Vor allem kann es sich bei etwas sensiblen Hunden bei zu frühem Stress fürchterlich rächen, wenn die noch nicht gefestigte Bindung durch den Hund in Frage gestellt wird. Ferner ist zu bedenken, daß im ersten Lebensjahr der Hund spielerisch lernen soll, im Gehorsam zu bleiben. Das bedeutet für den Halter, Kommandos nicht durch negativen Stress durchsetzen zu dürfen, sondern den jungen Hund nur solchen Situationen auszusetzen, in denen der die Führungsrolle seines Halters nicht in Frage stellen möchte. Einfaches Beispiel: Wenn Hunde Beute hetzen, wird verstärkt Serotonin ausgeschüttet, ein sog. Glückshormon. Das ist entwicklungsgeschichtlich sinnvoll, denn es befähigt den Hund, seine Beute bis an die Grenze der eigenen Leistungsfähigkeit zu folgen, wodurch die Wahrscheinlichkeit des Erfolges natürlich deutlich erhöht wird. Dummerweise stellt sich bei wiederholter Serotoninausschüttung Suchtverhalten ein. Das bedeutet für den Hundehalter: Jedesmal, wenn der Hund sich seinem Halter entzieht und hetzt, wird es in der Folge schwieriger sein, ihn im Gehorsam zu halten. Das kann so weit führen, daß der Hund nur durch Einsatz massiver aversiver Mittel im Gehorsam gehalten werden kann. Also ist der Halter gut beraten, seinem Hund anfänglich potentielle Beute vorzuenthalten. Zweites Beispiel: Bei noch nicht ausreichender Bindung ist dem jungen Hund seine soziale Stellung nicht klar. Das heißt, er hat noch nicht gelernt, daß sein Halter IMMER für ihn die Probleme löst, einschließlich derer, die durch unklare soziale Stellung entstehen. Das bedeutet, daß der Hund bei Kontakt mit älteren, dominanten Hunden entweder die Flucht nach vorne antritt, also aktiv abwehrt oder aber sich zurückzieht. Beide Verhalten sind Grundlage für das später so "beliebte" Leinenpöbeln. Natürlich sind Hunde Individualisten und jeder Hund reagiert anders. Dennoch sind die Strickmuster unserer Hunde fast immer gleich. Wenn man dann bedenkt, daß unsere Hunde zwischen 12 und 15 Jahre alt werden, muß man schon sehr optimistisch sein, seinen Hund dem Risiko der Überforderung auszusetzen, wenn man genau weiß, daß man u. U. als Konsequenz daraus 15 Jahre lang einen versauten Hund am Strick hat. Mir waren meine Hunde für solchen Leichtsinn eigentlich immer zu wertvoll.
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Gruß vom Bob Tief und süß der Skipper pennt, ist er von seiner Frau getrennt.
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#99
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Manche Hunde sind schon recht faul.
Selbst Huskys lieben es gefahren zu werden.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#100
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Sollen wir vielleicht mal wieder zum Thema kommen ?
QUOTE=kaptainkoch;3015373]Der Nachbar hat meine Freundin angeschwärtzt, dass Sie während Sie arbeiten ist Ihr der Hund, ein Puddelmischling, zu lange alleine ist. Jetzt war jemand vom Veterinäramt Stadt Dortmund da (gestern 12.30) und hat natürlich keinen angetroffen. Gibt es ein Gesetz wie lange ein Hund alleine sein darf. In der Regel ist er von ca. 8.15 bis ca.16.15 alleine im Haus. Ab und an fährt mittags eine Freundin hin und nimmt den Hund mit zum Pferdestall, aber halt nicht immer. Der Knabe vom Amt, möchte jetzt nochmal vorbei schauen und schauen wie der Hund lebt etc.[/QUOTE] Also Stand jetzt: - es gibt offenbar kein passendes Gesetz - jeder Jeck is`anders - und jeder Hund sowieso - wir sind alle einer Meinung .... der eigenen Meinung Carsten - sach` wat !!! Wir sind neugierig
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz *
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