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| Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#76
17.04.2013, 15:32
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Ein paar Gedanken von mir: ich habe so einen Stahlverdränger, wie er Dir wohl ungefähr vorschwebt, nur etwas länger (knappe 12m).
Die Bilder unter http://booteblog.net/private/jbuss/b...r-my-xenia.htm sind 2 Jahre alt, mittlerweile sind Außensteuerstand und der Innenraum in weiten Teilen erneuert. Dieses Boot ist bedingt seetauglich, Ostsee ist kein Problem, schwarzes Meer wäre bei geeignetem Wetter sicher auch machbar. Dein Budget beträgt max. 50.000 Euro.... mein Boot kostete vor 4 Jahren ein Großteil Deines Budgets. Es war grundsätzlich gepflegt und hat auch zwei völlig autonome Maschinen, aber trotzdem wäre direkt nach dem Kauf an so einen Trip wie von Dir geplant nicht im Traum zu denken gewesen. Hier mal die größten Dinge, die in ich bearbeitet habe, um das Boot in den jetzigen ziemlich zuverlässigen und reisefähigen Status zu versetzen (von Schönheit spreche hier noch nicht, das kommt noch extra...): - Elektrik größtenteils überholt (war, wie so oft, in einem schlechten Zustand) - neue Batterien: 2 x Starter je 143Ah, 1 x Verbraucher 12V 230Ah, 2 x 135Ah für 24V System (rechne mal, was alleine das gekostet hat...) - Laptop-basiertes Navigationssystem - neue Schläuche, Schlauchschellen etc. für Kühlwassersystem - neue Seeventile und Teile der Rohrleitungen neu - neue Heizung (Webasto Dieselheizung) - Isolation der Heizungs-Warmluftrohre - Kühlbox zusätzlich zum bestehenden Kühlschrank (längere Reise bedeutet mehr Lebensmittel mitnehmen) - Überholung der Kompassanlage - Übliche Wartung an den Maschinen (Filter tauschen, Ölwechsel etc.) - neue Bilgepumpe und Wasser-Eintritts-Alarm - Seeschlagblenden aus Plexiglas für die großen Frontfenster - neues Schlauchboot mit Motor - neue Festmacher, Fender, Anker (brauchbarer Zweitanker war vorhanden) - Backskiste auf dem Achterdeck (irgendwo will man Festmacher etc. ja auch stauen) Ich denke, so oder so ähnlich wird die Liste bei jedem alten Stahlverdränger aussehen. Wenn das Boot 40 TE kostet, kannst Du davon ausgehen, dass all diese Sachen noch mal 20 TE kosten, und zwar nur, wenn Du alles selbst machst. Wenn das alles durch Dienstleister gemacht wird, pack noch mal 5 TE Arbeitslohn drauf. Also, wie schon von anderen geschrieben, ist es eng mit dem Budget. Und meine Ansprüche sind ja nur für den längeren Urlaub, nicht für Langfahrt. Andererseits sind andere auch mit viel weniger Ausrüstung um die Welt gesegelt - es kommt also immer auf die Ansprüche an. Aber: zuverlässig muss muss muss das Boot sein, zumal Du ja selbst nix machen kannst. Ein Stahlverdränger für 20 TE finde ich schon sehr grenzwertig, da bekommt man fast nur Schrott. 30 TE mag mit viel Glück gehen. Dann alle schiffsrelevanten Systeme prüfen und neu machen lassen bzw. überholen: - Maschinenanlage mit Welle, Nebenaggregaten etc - Elektrik 12V mit neuen Batterien - Navigationselektronik - Ankeranlage, zweiter Anker ist ein Muss auf den Flüssen - Ruderanlage Dann ermitteln, was an Komfort vorhanden sein soll. Must Have meiner Meinung nach: - gute Heizung, zuverlässig, ausreichend stark (denn das Boot selbst wird schlecht isoliert sein) - Kochgelegenheit - brauchbare Betten und Polster - brauchbare Toilette und Waschbecken, auf eine Dusche könnte man ggf. verzichten, auf ein Warmwassersystem ggf. auch - je nach dem, wie abgehärtet Ihr seid Ist echt eine Herausforderung mit dem Budget. Ich drücke Euch die Daumen, dass das klappt!
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss 
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#77
17.04.2013, 17:27
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 Oh je!Hier tut sich die ganze Schiffs- (Ver) Bastler Riege ein Stell-Dich-Ein geben. Ich habe selten so viel Unsinn auf einen Fleck gelesen. Das soll dann alles für 40 tsd möglich sein. Ich glaube, jeder möchte auch mal sagen, was er an seinem Schiff gefriemelt hat! Datt sind dann die Schiffe die schräg im Wasser liegen oder deren Badeplattform halb unter Wasser hängt. Und nen Hobby Chirurgen Kurs für kleine OPs an den Kindern soll er auch noch machen --- sozusagen Blindarm OP für JEDERMANN! Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus .... MaTi
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#78
17.04.2013, 17:33
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Zitat:
Und von Hobby-Chirurgie hat niemand was gesagt, ein Kurs um diverse Notfälle korrekt behandelt zu können ist aber schon eine schlaue Idee, wenn man außerhalb der Zivilisation ist. Solche Kurse gibt es und sie werden jedem Langfahrer empfohlen. Von "basteln" hat hier auch niemand gesprochen, sondern von Arbeiten, die bei einem alten Schiff notwendig sind. Ärgere oder lache über diese Beiträge, aber mache das bitte für Dich.
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss
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#79
17.04.2013, 18:08
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Zitat:
Lese doch einfach aufmerksam mit, du kannst doch auch noch einiges Praxisbezogenes Wissen, punkto Langfahrt mit MOBO brauchen  Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein!
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#81
17.04.2013, 18:36
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Zitat:
@Jürg, lies DU doch mal was PMT geschrieben hat. Es entspricht in vielen Punkten den anderen Postings, diebsich kritisch mit diesem Thema beschäftigen! Was weißt Du denn mehr als andere???? Chris
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#82
17.04.2013, 18:37
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Zitat:
er hat doch unterm Strich das geschrieben, was Du auch geschrieben hast!???
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#83
17.04.2013, 18:59
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Zitat:
Hier geht es doch in erster Linie darum, ob mit dem relativ kleinen Budget von Marco so eine Reise überhaupt machbar ist. Und ich sage, jawohl es ist möglich weil Geld ist eines, aber noch VIIEEELLL wichtiger ist die persönliche Einstellung, wie geht man mit extremen Situationen um.Ich habe rund 2 Jahrzehnte auf Jachten gelebt bzw. gearbeitet und habe einige Skipper mit Jachten im mittleren sechsstelligen Preissegment kennengelernt, die ihre hochfliegende Pläne aufgegeben haben, aus was für welchen Gründen auch immer. Und umgekehrt Leute, die mit den unmöglichsten Fahrzeugen, meistens noch mit ganz wenig Geld, ihre Ziele erreicht haben. Wenn man ein bischen zwischen den Zeilen liest, was Alex bis jetzt geschrieben hat, kann man davon ausgehen, dass er fähig ist seinen Traum durchzuziehen  Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein!
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#84
17.04.2013, 19:03
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Zitat:
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#85
17.04.2013, 19:09
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Zitat:
Verstehe ich irgendwie nicht Zitat:
  Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein!
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#86
17.04.2013, 19:44
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http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...857?ref=search (PaidLink)
DAS hab ich mal auf dei Schnelle gefunden, entspricht ungefähr deinen vorstellungen. Jetzt musst du deiner Familie klarmachen dass ihr da drauf 1 1/2 Jahre leben werdet!!!!! zum Budget.... Okay, die besegelung sieht ganz gut aus. Batterien hast auf alle fälle zuwenig, ebenso wie Ladegerät. Kühlschrank... für Langfahrt zuwenig. Heizung..Petroleum irgendwas, ordentliche Heizung nur vorbereitet. "diverse" Leinen ??? Kein zweitmotor, kein Beiboot, Wassertank..naja... sehr sparsam sein...... mit zwei Kleinkindern??? Stromversorgung = Teuflisch!! Bei Motorbooten, hast genug platz für Panele, aber brauchst sie nicht wirklich, weil ja die Maschine läuft, und damit die LiMa die Batterien lädt. Am Segler läuft keine Maschine (normalerweise), und gerade da hast keine möglichkeiten ordentliche Panele zu montieren, da du überall abschattungen hast, oder platzprobleme (Mast/Segel/Wanten...etc) Trotz allem..... erfüllt euch euren Traum. Auch Ich habe meinen, und setze alles dran den wirklichkeit werden zu lassen!!! Ist zwar etwas anderes, aber.... Träume nicht dein Leben, Lebe deinen Traum!!! http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=175157
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#87
17.04.2013, 19:59
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Zitat:
Ich galube er meint wir sollen das öffentliche Profil angucken. Hab ich gemacht, aber verstehe trotzdem nicht was er meint.
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#88
17.04.2013, 22:58
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Zitat:
mit der Schärfe des Tons, mit Beleidigungen und dem Versuch, Andere lächerlich zu machen, trägste nicht gerade zum Frieden hier bei. Warum hast Du das denn nötig? Versuche es doch mal mit sachlicher Kritik. Und wenn Du da nichts zu sagen hast, einfach die Finger still halten. Wenn das zu schwierig ist, versuche wenigsten, freundlich zu bleiben. Oder grübele mal, ob es evt. auch an Dir liegt, wenn Du hier des öfteren aneckst. Hanse
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#89
18.04.2013, 08:13
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Als Fan von Finnclipper, Fisher, Banjer, Fänö, LM, Dartsailor und Konsorten neige ich schon mal zu leicht subjektivem positivem Denken.
Dennoch: Der Finnclipper im Angebot als Beispiel wäre für jemanden der sich -bei überschaubarer Nutz-Zeit- mit dem Wohnraum arrangiert im Grunde nicht schlecht. -Binnen braucht nicht zwingend den Freiraum wie lange Strecken auf See wo man nicht an Land kurze Pausen vom familiären Glück machen kann. Aber individuale Distanzen sind halt indiv. und das muss jeder für sich erfahren, da steckt man vorher nie drin. -Zwei weitere 100 Ah Batt. aus dem KFZ-Handel um die 120Euro das Stück in einer Wanne gesichert schaden sicher nicht. Ich habe meine aus einem am Wasser liegenden KFZ-Handel geholt, da man dort die Yachties bereits kannte und deren Bedürfnisse (Starter/Verbraucherbatt. zu KFZ-Preisen) mit anbot. Gelbatt. etc. sind nett aber teuer und nicht zwingend erforderlich, billigere Bleisäuredinger klappt gut auch bei Seegang und Lage sind sie mit adäquater Sicherung seid langem ausreichende Einheiten. BTW: meine ältesten beiden Säurebatt. 100 ah laufen seid 12 Jahren und unser Kollege hier plant für 18 Monate!! -Solarpaneele auf dem Sprayhooddach stören bei gar nix und die Beschattung ist zweitrangig, da die Hauptroute binnen läge, wo wiederrum täglich der alte Daimler (auch praktisch, alt, simpel, Bauerntauglich) dieselte und die Batt. lüde wären alternative "Ladeprotokolle" evt. insgesamt zweitrangig. Auf See täten es Paneele auch und oder ein Windbugger/Windgenerator. -Mastlegevorrichtung ist auch schick, spart Arbeit, Kosten und man nimmt ihn mit. Da u.a. ein Segeltrip übers MM mit im Plan wäre, böte sich das an. Radar und Funk müßten dann je nach Bedarf und Antennenstandorten vorübergehend abseits montiert werden. -Heizung per Petroleum ist auf jeden Fall relativ störunanfällig aber auch das ist Geschmackssache. Ein Reflex etc. Diesel-Teil kostet gerne das 10fache, leistet aber im Grunde ähnliches, gesünder ist nat. schon eine Anlage mit Funnel aber das ist ein finanzieller und technischer Mehraufwand der m. E. nicht beim geplanten Revier nötig wäre. Liegt man beim Törnplan winters schon relativ südlich minimieren sich wohl -bei Wetterglück- die Heizperioden entsprechend. Alles was Strom nimmt würde ich (! sic) vermeiden, lieber nachts die Feuerstellen abstellen, da hat man ja Kojenzeug. Standheizungen sind doch relativ anfällig, machen Pumpen-, Abgas-, und Gebäsegeräusche aber auch hier gilt:Jeder wie er mag. -Wassertank ist klein aber binnen ohne lange Streckenabschnitte relativiert sich auch das sofern man Häfen vorfindet. Ansonsten einige Kanister oder ein weiterer flexiblerr Tank in der Bilge wäre evtl. nachrüstbar. -Kühlboxen sind ein Dauerbrenner der direkt an den persönlichen Geschmack gekoppelt ist. Ein Großteil des Proviantes kann man in Dosen-, Nudel- etc. Trockenform lagern. Bleibt für frisches (Aufschnitt etc. ) der Kühlbedarf, der aber auch binnen relativ ist wegen der öfteren Chance auf Nachschub. Getränke in die Bilge, nur der tägliche Bedarf in die Box und gut, dann reichen auch kleine Bütten. -Beiboot nähme ich in jedem Fall Schlauchboot, gut zu stauen und mit Lattenboden oder besser Luftboden auch als Dinghi gut zu verwenden. Größe z.B. Bombard AX 3 mit 4 PS Außenborder. Der AB kann auch als -aber wirklich nur absoluter- Notmotor fungieren. Zum Vergleich, wir können unsere 11 t ohne Probleme mit dem 4 PS Dinghi manövrieren, schleppen etc.. Aber das gilt natürlich nur bei entsprechendem Wetter und ohne Strömung. 3,+ Knoten waren durchaus machbar. Ob es auch reicht flott aus dem Fahrwasser eines Flusses zu kommen Theoretisch ja, praktisch weiß ich das nicht, müßte man mal testen.Irgendwo hier hat Ghaffy mal einen netten Draht mit Notmotorantrieb geschrieben. Hier mache ich erstmal Schluss mit den positiven Umdeutungen  Das sind nur einige Stichpunkte und wie erwähnt durchaus subjektiv! In erster Linie wollte ich aufzeigen das mit etwas Willen vieles drin ist und vieles "ertragbar", ich meine man darf nie vergessen wir unterhalten uns hier über Freizeit, da lesen sich manchmal "Bedürfnisse" nach Größe und Ausstattung ein wenig befremdlich, da wir zu nichts davon gezwungen werden. Aber jut, jede Jeck ist anders Wie Ihr es auch am Ende dreht, weder die Erfahrungen noch die Erlebnisse wird man Euch je wieder nehmen können  Mit etwas Planung, Wetterrücksichten und Umsicht werden da wohl auch genug positive Eindrücke bei rumkommen.
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Gruß Kai
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#90
18.04.2013, 09:55
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Zitat:
das mit der Fusspumpe war das erste was ich bei unserem Eimer eingebaut habe. An die Tanks ist (zumindest den achteren) praktisch nicht ranzukommen ohne Säge, eigentlich völlig idiotisch konstruiert  Nur mit Shurflo säße man bei `ner Macke der Pumpe oder Batt. ohne Ersatzkanister lausig in Lee auf dem Trockenen (unsere ist schon mal drehbuchgemäß verreckt). Desweiteren spart eine Fusspumpe erheblich Wasser da man immer nur das Quantum fördert das man gerade braucht. Kinder die schon mal vergessen den Hahn abzudrehen oder ihn während der (vorgetäuschten ) Zähneputzerei laufen lassen sind so nicht am Verdursten schuld.Also eine Fuss oder man. Pumpe als Backup halte ich für vernünftig. Ich schalte auch immer den Pumpenhauptschalter aus wenn abzusehen ist das man vorläufig nicht an den Tank muss. Spart nochmal Strom durch die kaum mittelfristig vermeidbaren Druckverluste und des unnötigen anspringens um das auszugleichen. Druckbehälter habe ich auch rausgeworfen, nimmt nur Platz weg und die Pumpe muss eh fördern entweder den Druck in dem Behälter wahren oder direkt plätschern lassen, da sehe ich keine wichtigen Vorteile im Behälter. Irgendwann werden die eh alle mal undicht. In die Plicht habe ich mir einen stinknormalen zusätzlichen Wasserhahn gebaut mit Tülle für Gardena-Anschlüsse. Da klemme ich dann ein Stück Schlauch mit Gardena Rasendusche dran und kann -bei passendem Wetter- draußen duschen und Wäsche einweichen ohne danach die WC/Dusch- Hütte trockenen zu müssen. Diese einseitig geschwärzten Säcke mit "Duschnippel" zur Aufheizung per Sonne habe ich mal getestet aber die haben relativ schnell Algenschleim gebildet. Aber das Prinzip war schon nicht schlecht. Sorry für das erneute abschweifen.
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Gruß Kai
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#91
18.04.2013, 14:33
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Kiss
Auch ich finde die Idee von Alex echt Klasse. Genau diese Route hatte ich vor ca. 10 Jahren auch schon mal ins Auge gefaßt, aber mit einer Jolle.
Meiner damaligen Recherche nach gab es leider keine schiffbare, noch in Betrieb befindliche Verbindung zwischen Bug und Dnjepr. Könnte sich wohl geändert haben, würde ich aber empfehlen, als erstes mal zu prüfen!! Die ganze Tour ist mit dem Budget natürlich zu machen, entscheidend sind nur die Ansprüche. Kühlschrank binnen? brauche ich nicht, will doch eh die Leute und Dörfer sehen und bin alle 2-4 Tage dann eh zum Einkaufen Generator auf nem Motorboot? da läuft doch fast andauernd die Lichtmaschine. wenn das nicht reicht? Zweitmotor? Der Außenborder ist für den echten Notfall voll ausreichend. Und wenn man zur Not ein paar Tage auf gutes Wetter vor Anker warten muß, bis man in den nächsten Hafen kommt. Wir sprechen ja hier immer noch von zivilisierten Gegenden, nicht von Sibirien oder Amazonien... Auf der geplanten Route trifft man doch im Umkreis von 50km immer Menschen, und die werden dann auch helfen, wenn es hart auf hart kommt. Und mit dem Improvisationstalent der Osteuropäer einen alten Diesel wieder zum Laufen zu bringen ist normalerweise auch möglich (und viel billiger als ein unabhängiger Zweitmotor). Schwarzes Meer? von der Donau zum Dnjepr sind es doch mal gerade 110 sm offene Strecke. Die kann man doch in einem Rutsch bei ruhigem Wetter hinter sich bringen - aber wer würde schon an Odessa vorbeirauschen? Tagesetappen an der Küste lang sind immer möglich, auch noch Richtung Türkei. Ich bin auch schon mit (anfangs) einem Kleinkind ein paar Monate auf nem alten 9m Segler unterwegs gewesen, ohne Strom, ohne Heizung, ohne Dusche. (Anfangs hat der Wurm im Waschbecken in der Pantry gebadet, später im Eimer, dann in eine Plastikwanne im Cockpit - das war dann aber schon Luxus mit Spaß beim Spielen!) Also meine Meinung: Strecke prüfen, Ansprüche zurückschrauben und los.
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In der Ruhe liegt die Kraft.
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#92
19.04.2013, 11:58
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Zitat:
Wenn Du in diesem Forum einen TON hörst, mag das an Deiner Phantasie oder am Tinitus liegen! Ich für mich höre hier keinen Ton! Du magst in der Interpretation meines Berichtes Schärfe oder was auch immer hineinlegen, das bleibt Dir überlassen. Auch wenn Du 25 x mit ner Salatschüssel über den Atlantik fährst und darüber schreibst, berechtigt Dich das nicht, einen wahrscheinlich erdachten Thread, in dem es über Verantwortung Kindern gegenüber geht, nicht zu beschönigen. Auch wenn es Dich wahrscheinlich - egal welch Quatsch dahinter steht - nicht davon abhält. trotzdem 'deine Geschichten' zu erzählen. Von mir bekommst Du dafür keinen Beifall! Also lass mal gut sein! + Mati
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#93
19.04.2013, 12:19
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Zitat:
MaTi, Deine beachtenswerten Vorbehalte gegenüber einem Törn mit einem grenzwertig ausgestatteten Boot mit kleinen Kindern habe ich - auch dankbar - zur Kenntnis genommen. Auch Deinen hinter pauschalen Wertungen zu anderen Forumsteilnehmern als "Ver-Bastler" versteckten Einwurf, dass man bei der Ausstattung von Booten diese nicht so schwer machen darf, dass das Selbsaufrichtungsmoment nicht mehr vorhanden ist, werde ich berücksichtigen. Leider werden Deine positiven Beiträge in diesem Thread durch beleidigende Äußerungen anderer Forumsteilnehmer in einer Weise überschattet, dass ich auf Deine weiteren Eingaben keinen Wert lege. Sollte es Dir nicht möglich sein, dich weiterer Postings von diesem Stil zu enthalten, werde ich die Moderatoren bitten sich dieses Problems anzunehmen. Hanse hat sich hier viel Zeit genommen mir die Grundlagen zu erklären und war gegenüber meinem ursprünglichen Projekt und der Finanzplanung nicht weniger kritisch als Du. Außerdem hat er sich hingesetzt und über 110 Seiten seine Erfahrungen mit der Lena aufgeschrieben, die ich - und ich bin mir sicher auch viele andere - gerade mit großem Interesse lesen. Er stellt dieses PDF hier umsonst allen zur Verfügung und hat keinen Gewinn davon. Ich denke ich kann Ihm hier auch im Namen vieler anderer Leser dafür Dank aussprechen. Trotzdem auch Dir der ehrlich gemeinte Wunsch für einen schönen Segelsommer und natürlich immer ein "Hand breit". Alex
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#94
19.04.2013, 12:21
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Ich finde es ist, bis jetzt mindestens, ein sehr interessantes Thema
 Ich persönlich lese sehr gerne von den Erfahrungen anderer, auch wenn man selber schon einiges erlebt hat, ist es doch immer von Vorteil mal eine andere Sichtweise betrachten Was ich dann aber so richtig zum kotxxx finde sind solche Beiträge Zitat:
passt  Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein!
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#95
19.04.2013, 12:47
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Zitat:
Man bedenke weiterhin, wem sonst wäre es jemals gelungen den eindrucksvollsten Vertreter der Lamnidae, Carcharodon carcharias, in einer Form zu dressieren dass jener sogar die Kommentare des Meisters unaufgefordert zu interpretieren und dem gewöhnlichen BF-User näher zu bringen vermag. 
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Gruß Kai
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#96
19.04.2013, 12:50
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So! Dann wieder back to topics Ok? Gruß Peter
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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#97
19.04.2013, 13:10
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Kai ich bewundere deine Fähigkeit mit Wörter umzugehen, obwohl ich rund die Hälfte davon noch nie gehört habe
 Zitat:
hast ja recht Ich wollte noch ein bischen in den Niederländischen Seiten rumsuchen um zu zeigen, wie gross die Auswahl ist bei Verdrängern bis 30000 €. Leider ist mein Internet mal wieder furchtbar langsam Hier mal ein Link mit einigen Booten http://www.marktplaats.nl/z/waterspo...startDateFrom= Sorry ich habe vergessen wie man einen Link kürzt Ist ja gar nicht nötig, wird automatisch gemacht Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein!
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#98
19.04.2013, 13:32
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Ich denke mal, dass es sich HIER noch um ein öffentliches Forum handelt. JEMAND eröffnet ein Thema und muss nun leider damit rechnen, dass er auch Antworten bekommt, die ihm nicht passen, jemand äußert sich zu einem Thema und muss damit rechnen, dass er eine Reaktion darauf bekommt, die ihm nicht passt.
Dass Leute wie Hanse, sobald sie Kritik von welcher Seite auch immer bekommen, lauthals um sich rufen, ist doch bekannt. Und wenn ihm dann auch noch die notwendige Anerkennung seiner Atlantiküberquerung nicht zu teil wird, dann kommen auf einem andere 'zu Hilfe'! Ich stimme PMT zu, dass dieses Thema ganz klar nach einem FAKE 'duftet'! Von verbastelten Schiffen wird an vielen Stellen gesprochen, niemand regent sich auf, --- auf einmal gibt es den VerBastler - und den gibt es ja wirklich - da regt sich eine ganze Riege auf! Ich empfinde es als unerhört, wenn jemand auch noch mit Denuntiationen droht. Tut mir leid, aber es scheint, dass sich das ganze Forum nahe dem Abgrund befindet! Chris
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#99
19.04.2013, 13:36
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Ob die Admins bitte die unnötigen Beiträge entfernen könnten, damit wir beim Thema bleiben können...? All das Gestänkere änderte ja nichts daran, dass es in diesem Thread interessante und gehaltvolle Beiträge gab, die leider durch diese sinnlose Abschweifungen drohen unterzugehen.
Also, ich rufe wie Peter dazu auf: BACK TO TOPIC und sich ansonsten bitte im stillen ärgern oder per PM weiternölen.
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss
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#100
19.04.2013, 13:37
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Zitat:
Aber da du es schon wieder erwähnst: Wieso ist mein Thread ein fake?
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