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Viele Beiträge kann man schon gar nicht mehr lesen.
Langfahrtschiffe müssen alle über 50 Fuß?? sein, sollten nicht aus GFK sein?? Sollten Hundekojen haben?? Frage: Was soll eine Person oder auch zwei-mit einem Boot über 50 Fuß auf See. Mir würde da eine Seekoje für die Freiwache genügen,und die kann ich auch auf einem 9m Schiff haben. Wobei ich nicht sagen möchte das ich mit einem 9m Boot unbedingt die Welt umsegeln möchte. Evtl. eine zweite wenn ich das Risiko eingehe , dass keiner Wache geht. In meinem Seglerleben gab es dies auf meinen begrenzten Langfahrten nicht! Auch ein 12m Schiff ist sicher und seetüchtig auszurüstbar. Selbst einige Kunststoffeimer. Wobei ich z.B. einige niederländische Stahl oder Alu Yachten schon vorziehen würde. Wären wohl unterwegs leichter zu reparieren. Mein Fazit ist, jeder muß mit seinem Schiff auskommen, Hauptsache er kann seinen Traum von einer richtigen Langfahrt ausleben. Vilm
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#77
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behalt die Dinger doch ruhig weiter im Auge. Wir hatten den Taiwan -ohne Achterkajüte- als Familienkutsche bis er dann während Langfahrt der alten Herrschafften in den Staaten verkauft wurde. Für die Größe war das Raumangebot extrem gut. Besseres Kursverhalten ist mir noch nicht untergekommen. Bei üblem Mistwetter ging man an den Innensteuerstand und war dort sicher wie in Abrahams Schoss. An der Pantry konnte man einen Gurt beidseits einpicken und dann ging das kochen unterwegs auch sehr bequem. Die Segelflächenaufteilung macht reffen praktisch überflüssig, außer es ist außergewöhnlich übles Wetter. Allerdings bedeuteten die relativ vielen Segel und das schwere Holzrigg auch das man ein Knochenschiff bewegte. Jedenfalls würde ich bei der ursprünglichen Thread-Idee Motorsegler/Segler diese durchgehenden Langkieler wie Taiwan, Choey Lee, Formosa ruhig auch mal begucken.
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Gruß Kai |
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Unter 40 Fuß Mono muss man verliebt sein! Sonst geht das gar nicht. Zu diesem SOR (ich kenne das nur als SOW = Scope Of Work). Genau so muss man das machen - aber eben jeder für sich! Was limitiert mich? Meistens Geld. Also setze ich dieses Limit als erstes in meine Tabelle ein. Und dann breche ich runter. Was bekomme ich dafür? Und das Ergebnis wird dann sein: Will ich das? Und genau das muss jeder für sich selbst machen/entscheiden. Oder?
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#79
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1. Das ich mehr Informationen über Segler / Motorsegler erhalte 2. Das mich das Lesen und Schreiben in diesem Thema von dem riesegen Berg Papieren/Arbeit auf meinen Schreibtisch ablenkt Das Boot aus dem Link ist mir einfach aufgefallen , ich habe keinen Bezug zu dem Eigntümer , ich wohne ja auch nicht in Deutschland . Mein "Traumboot" steht in den USA zum Verkauf : http://www.yachtworld.com/boats/1978.../United-States Nur habe ich noch nicht Möglichkeit mich um eigenes Boot zu kümmern , wenns gut läuft in 1-3 Jahren . Über den besten Schlafplatz habe ich mir bis jetzt keine Gedanken gemacht , ich wollte eine ordenlich große Kabine . Und da sind ja die Achterkabinen am besten . Wenn wir hier in Kroatien beim Segeln schlecht Wetter bekommen , geht es in eine geschützte Bucht oder Marina und schlafen ist kein Problem . Was ist aber , wenn bei einer langen Überfahrt tagelang schlecht Wetter ist und man kommt fast nicht zum schlafen ? Wie lange ist man noch funktionsfähig und kann klare Entscheidungen treffen ? Schlafmangel ist gefährlich und nicht zu unterschätzen . Irgendwo , vielleicht auch hier im Forum , habe ich von einer Familie gelesen , die für einen Freund ein Segelboot in die Karibik bringen sollte . Aber schon auf dem Weg zu den Kanaren oder Kapverden , sind sie so Seekrank geworden , das sie aufgegeben haben . MfG Andi |
#80
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Du hast eigentlich genug Zeit dich zu informieren und das solltest Du auch wenn dein Favorit Gardner, Formosa, Choey Lee ist. Schaue aber auch über den Tellerrand hinaus, da viele dieser Boote nicht im besten Zustand sind. Hohe Folgekosten wären die Folge. Informationen zu den Booten findest Du auch nicht hier in DE, sondern in den USA z. Bsp. http://cruisersforum.com. Viele dieser Boote waren früher im Charterbetrieb und sie wurden "leaky teaky" genannt... Schaue dir bitte auch Mariner an.... Verlinke einfach hier wenn dir was ins Auge fällt. Grüße |
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Das ist schon richtig , das viele dieser Boote im schlechten Zustand sind . Ich finde aber das es ein Vorteil ist . Der kaufpreis ist niedrig und wenn man es selbst restauriert , weis man was man hat . Man kann es nach den eigenen Vorstellung umbauen oder einrichte. Auch bei einem Boot im guten Zustand wird oft umgebaut um die eigenen Wünsche zu berücksichtigen .
Das die Taiwanclipper sehr oft ( oder fast immer ) undicht geworden sind , habe ich schon erfahren . Bei der Ketch oben ist es sehr gut zu erkennen . Ich kann am Boot sehr viel selber machen , gerade mit Holz , oder ich stelle einen Schreiner in meiner Firma an , der kostet mich ca. 600 -700 € Brutto/Brutto im Monat . MfG Andi |
#82
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Das ist mit Booten nicht anders als mit Häusern - man bekommt was man bezahlt.
Und ein Haus mit neuen Badezimmern, die aber in zB in altrosa sind - was mir absolut nicht gefällt - das sollte ich nicht kaufen, denn ich werde diese neuen Badezimmer bezahlen müssen, dann den Abriss bezahlen müssen und dann den Neubau bezahlen müssen. Also: entweder genau das Gewünschte für teuer Geld kaufen, Oder: was zum aufbauen kaufen für kleines Geld, was mich letztendlich genauso viel (oder mehr?!) kosten wird. Ich glaube das nennt man "Marktpreis" oder "Marktwirtschaft" oder so.
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#83
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Wegschauen....
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Sind dann wohl alle zu dämlich, die da zu Hunderten um die Welt segeln... Mich eingeschlossen übrigens, ich bin öfter mit einer Deckshand allein auf See. Immer über 50 Fuß.... siehe meine Galerie... Zitat:
Zitat:
Zitat:
Vilm[/QUOTE] Wärest Du auf Deinen begrenzten Langfahrten einmal über einen der drei großen Ozeane gefahren (zu zweit), dann wüsstest Du, welch ein Killer Übermüdung ist. Eine Hundekoje nahe der Schiffsmitte, ist die tausendfach erprobte Lösung auch bei Hack ein Auge Schlaf zu bekommen. Auf den Rest könnte ich ebenso eingehen, aber es lohnt sich nicht. Auch habe ich keine Lust und Zeit, jedes einzelne meiner Statements mit jedem Forumsmitglied erneut zu debattieren. Deine Erfahrungen möchte ich Dir garnicht absprechen (Du tust dies mit obigen Kommentaren durchaus mit mir!), aber Michael Schumacher ist gewiss kein guter Trucker, und der wiederum wohl kein guter Rennfahrer. Zitat:
Nun sind das, nach meiner durchaus recht substantiellen Kenntnis, genau die Schiffe, auf denen die bei weitem meisten der Weltumseglerehepaare unterwegs sind. Unter den Plasikeimern sind das die alte Maramu und ihre Schwestern, von Amel, die haben 54 (und darüber) Fuß, je nach Baujahr und Modell. Deutlich mehr Boote aber, wie erwähnt sind es ca. 80%, sind aus Metall. Nur ebenso groß. Zitat:
Ich sehe also nicht, warum Du das überdenken müßtest. Bei Taiwanbauten (nicht nur dort), gab es aber leider immer eine erhebliche Streuung in der Qualität der Laminate. Das galt auch innerhalb einer Baureihe! Ein Kahn war bereits im Prospekt Schrott, der Bruder hält seit 30 Jahren. Also vor dem Kauf eine sehr gründliche Inspektion durch einen seeehr erfahrenen Menschen durchführen lassen. Der "Hausgutachter" mit seinem Feuchtigkeitsmeßspielzeug ist da eher selten eine gute Wahl. So, habe ich jedem hinreichend auf die Füsse getreten? Dann haben sich die Vorurteile gegen mich ja wieder bestätigt.... Gruß an alle Richard Christo Unter den Naval Architects und ihrer Klientele ist das halt SOR, in anderen Industrien auch durchaus Book of requirements BOR. Allein kann man das nur bis zum Einstieg in die Designspirale.
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Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke __________________________ Fortior est qui se quam qui fortissima vincit Moenia. |
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Bitte das zu bedenken. Ansonsten siehe oben. (ich habe zu Abend gegessen zwischen schreiben und senden meines obigen postings) Gruß Richard
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#85
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Würde mal sagen, dass man das Lastenheft noch mal klar definiert: Wenn ich lese, dass man an alle Plätze der Welt will, so scheiden die 2 Schiffchen schon mal aus -sie sind nicht offshore-tauglich. Welchen Komfort braucht man? Das ist ja ganz unterschiedlich... Was kann ich wie händeln? Einige Segler trauen sich ja nur, eine Genua zu setzen, weil sie nicht wissen, wie man refft. Wie alt und kräftig ist man, um die Decksarbeit zu bewältigen? Ist man selbst überhaupt seetüchtig, um an die schönsten Ankerbuchten zu kommen? Stichwort Seekrankheit. Ich bin folgender Meinung: Man sollte sich nicht zuerst überlegen, was man alles will, sondern auf was man alles verzichten kann, bis es weh tut und welche Leistungsfähigkeit und Leidensbereitschaft man selbst bei sich vermutet. Nach Festlegen dieses sehr individuellen Weichei-Parameters für das Mindestmaß kann eigentlich alles nur besser werden. Wenn dann noch die Standards für Seetüchtigkeit beim Kahn eingehalten werden (bis über 4m hohe Wellen und über Windstärke 8), liegt vor einem ein freies Feld, das nur noch von Begehrlichkeit geöffnet und leider vom Portemonnaie begrenzt wird. Sagt ein entschiedener Minimalist LG Bert Geändert von chromofish (14.06.2013 um 21:14 Uhr) Grund: ne genua rollt man heute wohl aus?
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Hallo Richard,
wenn du dich angegriffen fühlst, bedauere ich das, ich wollt nur klar machen, das auch Yachten um die 12 m durchaus Langfahrttauglich und Seetüchtig sind und nicht nur Yachten ab 15 m Langfahrttauglich sind. Ebenso wollte ich zum Ausdruck bringen, daß es auch noch heute Yachten mit Hundekojen gibt, die ja wenn ich richtig sehe für dich die Langfahrtauglichkeit unter anderem darstellt. z.B. Aluboot aus den Niederlanden geht bei Langfahrtyachten z.B. einen anderen Weg der von einigen Segler auf Langfahrt durchaus geschätzt wurde und wird, einen gescheiten Langfahrttauglichen Salon mit entsprechenden Kojen. Und man sollte nicht vergessen, daß es durchaus vorkommen kann, daß es Menschen hier im Forum gibt die auch Langfahrten schon auf verschiedenen Yachten in Ihrem Leben gemacht haben. Vilm PS. zu deinem Vergleich mit Schumacher kann ich nur sagen, der kann auch gut Lkw fahren, habe ich selbst erlebt. Ebenso kenne ich Lkw-Fahrer die heut noch Rennen fahren z.B. Porsche Cup. Na ja : Ehemalig als Lkw-Fahrer angefangen z.B. im elterlichen Unternehmen. Aber jetzt kann kommen was will, ab sofort lese ich nur noch mit und das sollte dich beruhigen. Plastikeimer habe ich hier so verstanden, daß diese alle schlecht sind, ich selbst habe 4 Plastikeimer gesegelt und fahre heute einen Plastikeimer von Bavaria als Motorboot. Aber dieses Motorboot ist gewiss nicht Langfahrttauglich und auch die Seetauglichkeit über 5 Windstärken will ich nicht austesten. Aber schnell bin ich und für meine jetziges Bootsleben reicht der Plastikeimer. Alo GFK ist für mich nicht immer grundsätzlich schlecht!! Geändert von Vilm (14.06.2013 um 21:25 Uhr)
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#87
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Auch das war von mir nicht abwertend gemeint. Ich baue selbst Plastikeimer. Die verwendeten Begriffe Sampan, Dschunke, Eimer, Trog, Wurstwagen etc. sind in der christlichen die gängigen Bezeichnungen für alles was schwimmt. Spricht der Seeman von Schiff, schwingt da schon eine Art Hochachtung mit. Ach und Boote kannte der alte Jantje fast garnicht (außer die von den Grauen), wenn ein Kind darin sitzen kann, sagte er "kuck mal nettes kleines Schiff". Und danke daß Du es mit mir aushältst, bin häufig wirklich recht scharf an der Kante. Gruß Richard OT MODUS AUS...
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Da sind wir dann bei dem oben von mir empfohlenen SOR (oder Lastenheft) und der daraus resultierenden Designspirale. Die muß ja nicht in einen Neubau münden. Gruß Richard
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Habe zwei separate vollwertige Kajüten, die Southerly 38 hat sogar zwei getrennte Bäder! Dazu haben wir im Salon zwei 2,20 Sofas die mit Leesegel ausgestattet ideale Seekojen sind Www.team-Emotion.de Bei unserer alten Southerly 100 war sogar noch eine echte Hundekoje vorhanden diese war ohne Einschränkung schwerstwettertauglich Trotzdem ist der Platz auf der neuen durch die 60 cm mehr Breite und das breitere Heck erheblich gewachsen. Somit ist für mich generell nicht die Länge allein ausschlaggebendes Merkmal sondern insbesondere das Verhältnis zur Breite! Mal am Rande Rollo Gebhard ist seiner Zeit mit der 7,30m langen Solveig 3 sogar zweimal um die Welt gegangen.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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Und wären dann 7,30 für Einen, nicht 14,60 für Zwei?
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#91
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Da kannste dann über HR und SIRIUS auf Langfahrt nur lächeln. |
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Hendrik - genau ihr habt natürlich kein Problem, eben weil ihr so schön verliebt seid!
Das mit der Breite eines Bootes ist ganz entscheidend. Ich sag immer so: Gut 20cm mehr in der Breite bringt soviel wie knapp 2 Meter mehr in der Länge. Länge läuft - Breite bringt Platz. Was will ich? Welcher Kompromiss passt zu mir? Jeder angehende Bootsbesitzer muss für sich sein eigenes Lastenheft schreiben. Das ist das Wichtigste überhaupt - ohne das ist ein Fehlkauf so gut wie sicher. In dieses Lastenheft gehören zuerst mal die unveränderbaren Grundeigenschaften des Bootes. Bei meinem Segler war das damals: 1. Nicht unter 10 Meter Länge. 2. Nur mit Mittelkiel. (nichts mit Kimm- oder Doppelkiel wegen schlechterer Segeleigenschaften). 3. Tiefgang nicht über 1,5 Meter (und daher Kiel möglichst lang und möglichst schwer) - weil ich eine Fahrt zum MM durch Frankreichs Kanäle und Flüsse nicht ausschließen wollte. 4. Baumaterial alles andere aber kein Holz, wegen diesem Bohrwurm.
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#93
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Es wird m. E. zuviel Wert auf eigene Vorlieben gelegt (ich bin da keine Ausnahme). Evtl. sind "die anderen" genau auf dem von anderen als zu billig, zu klein, zu unsicher, zu Mono, zu Cat, zu Mobo, zu Segler, empfundenen Boot glücklich. Vieleicht wollten sie genau das Ding schon immer, oder es paßt zu ihrem Geschmack, es ist so schnell oder gemütlich wie sie es wollten. Oder es kommt dem ewigen Kompromis zwischen ihren Bedürfnissen und ihrem Geldbeutel am nächsten. Jede Jeck ist anders. Über etwas lächeln kann auch bedeuten in ungewollter oder gewollter Überheblichkeit erkennen zu lassen das man seinen Sportskollegen und dessen Intentionen und Vorlieben schlicht nicht verstanden hat. Ganz davon abgesehen hat jedes Boot seine Nische, aus der heraus es dann über den eben noch lächelnden lächeln könnte. Es sollte uns allen etwas "egaler" sein womit er zur See fährt sondern auch mal mehr in Fällen helfen die nicht unbedingt unseren eigen Ideen entsprechen. Nicht missionieren, das bringt eh nur Ärger. Ich stehe total auf alles was ein wenig nach Arbeitsboot aussieht, mag aber ebenso gerne alte Jachttypen mit langen Überhängen oder Clipperentwürfe. Ich wüßte dennoch keinen objektiven Grund weswegen ich einem die Bav oder das Moped ausreden sollte wenn er eben das gerade möchte.
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Gruß Kai |
#94
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Hallo ,
hier sind einige nette infos zu finden : http://bluewaterboats.org/about/index/ Wie groß das eigene Boot sein soll/muß , muß jeder für sich entscheiden oder die eigene Frau . Ich glaube das es nicht so wichtig ist , was wir wollen , sondern was unsere Frauen fordern . Bei jungen Paaren oder frisch verliebten ist das eher zweitrangig . Aber wer 15 - 20 - 25 und mehr Jahre zusammen ist , der ist froh wenn er ab und zu ein wenig Abstand findet . Langfahrt bedeutet lange , also wohnen auf dem Wasser . Und Zuhause im Haus oder in der Wohnung hat auch jeder sein Rückzugsgebiet , Arbeitszimmer , Hobbyraum usw. Auch sollte man bedenken , das man aus dem Arbeitsleben kommt , wo man 8-14 Std. ,5-6 Tage die Woche vom Partner getrennt war und ein gesondertes Leben führte . Wir lieben alle unsere Frauen , aber weshalb verbringen die Männer so viel Zeit mit Ihren Hobbys ? Mein Hauptgrund für den Kauf eines Segelbootes ist nicht das Segeln , sondern das Reisen . Ein eingfleischter Segler der braucht nicht viel Platz , der will Segeln . Der kommt auch mit 12 m zurecht . MfG Andi
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#95
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Schade, Du zeigst damit aber auch das Du keine andere Meinung zulässt, Kat Only. Siehe auch deine anderen Artikel. Und ganz ehrlich, über HR wird wohl keiner lachen, alles tolle Boote..
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#96
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Also wenn man es sich leisten kann , dann währe diese Jongert doch ziemlich nahe am idealen Langfahrtenschiff : http://www.yachtworld.de/Boote/1972/...n#.UbxJCb01yVI .
MfG Andi |
#97
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Oh nein, dazu haben wir viel zu viele Freunde auf Monoschiffen. Aber ich sehe sie immer wieder leiden und nach dem zweiten Treffen bei uns an Bord kommt dann die Wahrheit ans Licht. Ich möchte lediglich einige Alternativen aufzeigen.. Grüße
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#98
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Oh , ich nehm dies nicht persönlich , weil nur durch Provokation bringt man Leute zum Nachdenken. Natürlich soll jeder kaufen was er will und mann kann auch für einen Baumstamm eine halbe Million ausgeben. Ich lache niemals laut, sondern lächele nur gelegentlich. Und auch mein Schiff hat Schwächen, die kann ich aber beim geringen Einstiegspreis und dem erhaltenen Komfort bisher jedenfalls gut verschmerzen. Mir tun nur die armen (reichen) Segler leid, die sich auf Messen von meist hochpreisigen Herstellern verscheißern lassen und dann nach 3 Monaten auf dem Schiff feststellen, daß von den Nachteilen ihnen keiner erzählt hat und von den Alternativen.Auch wir waren nahe dran, eine teure kleine Deckssalonyacht (Wauquiz 41) zu kaufen. Gottseidank haben wir zwei Katamaransegler kennengelernt und konnten dies noch canceln .
Für die Schiffsauswahl gaben sie mir den Tip: Dahin fliegen, wo man überwiegend unterwegs sein will und checken, welche Boote dort unterwegs sind. Ich würde zusätzlich auch ein Boot immer wieder im selben Klimagebiet ausstatten, d.h. Nordmeer und Nordsee in D und Süden eben im Mittelmeer o.ä.
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#99
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Klar ist ein Kat was tolles, keine Frage. Es ist sicher auch eine Alternative mit etwas mehr Wohnraum, aber beim Segeln legt sich das Ding nicht richtig in die Kurve, ich weis nicht ob uns das Spaß macht. Man sieht ja auch in den Häfen etliche davon, aber bisher hat uns das wegen dem vielen Plastik und der Größe einfach nicht angesprochen. Im Gegensatz dazu bleiben wir vor jeder Halberg Rassy, oder anderen klassischen Schiffen ehrfürchtig stehen und staunen über die Detaillösungen im Innenraum. Alles ist Geschmacksache.... Ja, wenn es für dich so ist bleibe am Ball.... Für andere ist es eine Bavaria, Jeanneau oder Beneteau. Unterschätze aber nie die Unterhaltung von so einem Boot wenn Du länger unterwegs bist. Geändert von smudine (15.06.2013 um 16:12 Uhr)
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#100
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auf einer Bav 42 wirst Du auch weniger leiden als auf einer gleich grossen HR. Kostet etwa die Haelfte oder zwei drittel und hat deutlich mehr Platz. Es geht weniger kaputt und ueberall bekommst Du Ersatzteile. Eine Bav kann ein. Dinghi am Geraetetraeger tragen, die HR ist dafuer sehr schmal. Fuer den Preisunterschied kannst Di die Bav komplett Epoxy verstaerken und Mahagoni ausbauen lassen, wenn Du da wirlich Zweifel hast.
Ich finde Jongert schon geil. wuerde in diesem Segmet jedoch Oyster bevorzugen. Allerdings bekomme ich dafuer auch eine grosse Privilege oder Catana. Und meine Frau wuerde niemals mehr zulassen, in den Keller geschickt zu werdenUnd segeln ohne Weib macht mir keine Freude. Gruesse aus Grenada Lutz |
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