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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#76
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Zitat:
Etwas mehr Aufwand als nur einen Bolzen quer durch den Ruderschaft sollte man für einen Pinnenbeschlag der gut funktioniert schon machen.Am Kokerrohr selber muss nach dem Kürzen nichts geschweisst werden,das obere Ruderlager kann ohne weiteres durch eine passend zum Rohrinnenduchmesser und zum Ruderschaftdurchmesser gedrehte POM/PTFE-oder Bronzebuchse gestalltet werden wobei die Maße natürlich genau ermittelt werden müssen weil im Rohr eigentlich ein leichter Presssitz und für den Ruderschaft ein bis zwei zehntel Millimeter Spiel erforderlich sind.Wenn der Pinnenbeschlag mit Konus und/oder Passfeder(also oldstyled klassisch)auf dem Ruderschaft sitzt wäre ja eine bearbeitung des Ruderschaftes notwendig das kann man sich aber ersparen wenn der Ruderschaft an der vorgesehenen Stelle noch über einen gut definierbaren zylindrischen Durchmesser mit einigermaßen glatter Oberfläche verfügt.Na ja wenn man sich den "originalen"Beschlag anschaut dann sieht man schon das mehr die zwar funktionierende aber bei Motorbootfahrern eher unbeliebte Backupsteuereinrichtung handelt.Dass sich die Pinne beim betätigen des Steuerades mit bewegt ist ja sozusagen in der Natur der Sache andersherum geht das in Abhängigkeit von der Pumpenart der Hydraulik(?)lenkung auch,weil Axialkolbenpumpen und Zahnradpumpen auch als Motor dienen können bei Radialkolbenpumpen geht das nicht. gruss hein Geändert von hein mk (01.05.2015 um 08:55 Uhr) |
#77
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Hallo beisammen und vielen Dank für euer Interesse!
Nächstes WE gehts wieder ans Boot und weiter zum Mittellandkanal. @Hein Ich bin so gut im visualisieren. Mit meinen Worten: Ruderkoker durchflexen Delrin passend zum Innendurchmesser drehen lassen und press einschlagen Ruderschaft (das obere Teil?) mit Spiel auf dieses Delrin Innenteil stecken Kraftübertragung durch Passfeder? War das so richtig? Danke dir und Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#78
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Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher was ihr mit Delrin meint, aber die Ruderkräft nur durch eine Presspassung zu übertragen wäre mir jetzt heikel, zumal du die Ruderwelle ja ohne ausbau nicht sauber auf Maß drehen kannst. Würde deswegen zu verschweißen oder zum Verstiften/Schrauben raten!
MFG S |
#79
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Moin Peter
Alles so weit richtig nur das mit der Passfeder würde ja eine Bearbeitung(Passfedernut)des Ruderschaftes erfordern das können vor Ort nur ware Metallkünstler.Wenn der Ruderschaft im vorgesehenem Bereich noch einen halbwegs definierbaren zylindrischen Durchmesser aufweißt würde ich eine Klemmbeschlag vorsehen dessen einmal eingerichtete Ausrichtung zusätzlich durch ein bis zwei Gewindestifte(Madenschrauben)die mit dem Schaft leicht verbohrt werden gesichert wird.So etwas lässt sich ziemlich einfach montieren und demontieren weil man,wie bei Schaftkonen oft erforderlich,keinen Abzieher benötigt,keine Pasfeder verplünnen kann und mit einem Satz Innensechskantschlüsseln zurecht kommt wenn man zum spreiotzen des Klemmbeschlages stat einem Keil(Schraubendreher)noch einen Gewindestift da für vorsieht. @Steffan POM oder PTFE natürlich nur für das obere Ruderlager(wo bei gesagt werden muss,dass einige niederländische Stahlbootsbauer das gar nicht eingebaut haben)für den Pinnenbeschlag natürlich Stahl,Bronze oder am besten VA-Stahl.Meinen Pinnebeschlag in zylindrischer Klemmausführung habe ich seiner Zeit aus einem Stück V4A-Rohr 60/35 hergestellt weil das wunderbar zum 35er VA-Ruderschaft passte übrigens wegen damals nicht immer gutem Zugang zu Dremaschinen ohne Drehbearbeitung,nur mit Schweissgerät,Flex und Bohrmaschine,funktioniert bis heute wo ich mir das noch etwas "luxuriöser"anfertigen könnte aber wegen "never change a running systhem" dringendere Basteleien auf der Agenda habe. gruss hein |
#80
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Hallo beisammen,
nun bin ich etwas weiter und es wird Zeit für einen Zwischenbericht. Impeller ist gewechselt, war nicht ganz leicht! Um an die Wasserpumpe zu kommen musste der Anlasser raus. Dieser hat zwei Schrauben die ihn halten, eine Sechskant und eine Imbus. Die Imbusschraube war nur mit schwerem Werkzeug zu überzeugen. Hier mein Dank an Schmidt Yachtservice GmbH in Papenburg, der uns als einziger geholfen hat. Und das am Freitag Nachmittag! Die Aktion hat uns einige Zeit gekostet, so dass wir nicht mehr mit der Berufsschifffahrt unter der Eisenbahnbrücke durch konnten. Leider wird nur noch einmal je Stunde geöffnet. Also sind wir dann eine Stunde später raus und lagen eine Weile vor der Seeschleuse. Da der Wasserstand nach der Schleusung noch gut schien (ablaufendes Wasser!) sind wir das Risiko eingegangen und zuckelten los Richtung Schleuse Herbrum. Kurz vor dieser Schleuse hätte es uns fast erwischt! Tiefenmesser zeigte nix mehr an und Boot wurde träge, wir schoben uns durch den aufgewühlten Schlick! Mit Schweiß und ohne Sachverstand haben wir es aber geschafft und sind nicht an der Untiefe gescheitert. Der Schleusenwärter hatte wohl Mitleid und hat uns gleich weiter gewunken. Damit war das Thema Tiedengewässer erledigt. Wir fuhren noch weiter bis abends ca. 22:00 Uhr und legten im Marinapark Emstal an. Erste Nacht an Bord (jedenfalls mit erster erfolgreicher Tour!), der Absacker war wohl verdient. Am nächsten Tag dann entspannt weiter (Start um 06:00 Uhr ), Ziel ist der Mittellandkanal. Der nördliche Teil des Dortmund-Ems-Kanals ist wirklich schön. Aber es zieht sich, vor allem weil man ein Ziel vor Augen hat. Schließlich können wir immer nur am Wochenende. Es sind viele Schleusen unterwegs, aber die Wartezeiten sind sehr gering. Wir wurden immer allein weiter geschleust. Warten vor der Schleuse unter Motor (Anleger für Sportboote sind selten!) hat immer gereicht, auch ohne Anruf. Gegen 21:00 Uhr sind wir im nassen Dreieck angekommen welches uns gleich mit einem Schubverband aus dem MLK und einem weiteren Berufsschiff aus Richtung Dortmund empfing. Endlich gegen 22:00 Uhr haben wir an einer Spundwand festgemacht. Nicht schön, aber uns hat es gereicht. Skol und gute Nacht Wieder der Wecker und wieder geht's weiter. Erklärtes Ziel: Hannover. Der MLK ist recht langweilig, Abwechslung bieten nur die Berufsschiffe und erstmalig auch Sportboote. Minden ist ein kleines Highlight wobei ich mir immer noch nicht sicher bin, ob ich unsere Überfahrt über die Weser hätte anmelden müssen Egal, weiter gehts .. Meilen machen. Motor läuft wie ein Uhrwerk. Der Verbrauch bei knapp über Rumpfgeschwindigkeit liegt bei ca. 3,5l/h. Das sind dann ca. 11,5km/h. Die Rumpfgeschwindigkeit unter Motor erhöht sich, da das Heck eintaucht und damit die Wasserlinie von 7m auf ca. 8m anwächst. Feines Ding Na und wie abgesprochen, Yachthafen Seelze in Hannover erreichen wir gegen 21:30 Uhr. Was mich verwundert ist, dass binnen die Sportboote grösser sind als in Küstennähe Und teilweise Blauwassertauglich wie Trawler und ähnliche. Na denn, das zu unserer Überführung Teil 2 (Teil 1 war ja von Greetsiel nach Papenburg). Ein paar Bilder liefere ich noch nach. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. Geändert von Petermännchen (02.06.2015 um 18:33 Uhr)
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#81
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Wie versprochen hier noch ein paar Bilder:
Bild 1: Seeschleuse Papenburg, Anleger in der Ems. Bild 2: Industriehafen Papenburg Bild 3: Marschfahrt Bild 4: Marinapark Bild 5: Impressionen DEK Gruß Peter
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#82
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und noch ein paar:
Bild 1 und 2: Impressionen DEK Bild 3: Letzte Schleuse vor MLK Gruß Peter
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Zitat:
Vielen Dank noch mal für das Angebot! Gruß Peter
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#84
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Durch meine Bastelei haben sich einige Dinge geklärt inkl. Irrtümer seitens des Verkäufers bzw. durch meine beschränkte Auffassung.
Meine Hydrauliklenkung ist eine simple Teleflex und wirkt direkt auf das Ruder. Dadurch ist natürlich Pinne weiterhin aktiv. Erklärt auch, warum sich Pinne bzw. Steuerrad mitdrehen. Sorry für die Verwirrung! Das wackelnde Lenkrad hat sich auch geklärt. Von wegen Konus zu groß! Mitten beim Einfahren in die Schleuse hatte ich das Steuerrad in der Hand. Das war ein Hallo an Bord Habe dann mit Pinne angelegt, leider ist der Weg zur Einhebelschaltung nicht sonderlich sinnvoll. Ursache war, dass das Steuerad nur mit Mutter ohne Kontermutter befestigt war. Das hat sich dann schön los geruckelt Quintessenz ist jedenfalls nix zu glauben weil wissen ist besser. Schlußendlich meine Frage nach dem Steuerstuhl. Zur Zeit sitze ich auf einem kleineren Kugelfender. Dabei ist die Blickrichtung quer zum Boot, also nach Stunden dann steifer Nacken! Bordwand ist recht weit weg, Barhocker finde ich nicht optimal. GBeck hatte schon eine tolle Lösung, aber ich glaube, meine wird noch besser. Laßt euch überraschen, das Ergebnis kommt so in 4-6 Wochen. Das war's erst mal. Ach ja, Boot hat jetzt den Namen Pelo und die Nummern vom WSA sind auch dran. Es geht seinen Gang Offene Baustellen: - Besegelung - Steuerstuhl - Pinne verschwinden lassen (bei Erhalt der Funktion) - Deck neu aufbauen (entrosten/Anstrich) - Umrüsten von Seetoilette auf Porta Potti - Navibeleuchtung - DVBT Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. Geändert von Petermännchen (03.06.2015 um 09:18 Uhr)
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Einen hab ich noch:
Mittelklampe!! Ich habe da nix, nur zwei Speigattchen. Beim Schleusen zu zweit erst mal kein Problem, einer belegt die vordere Klampe, ich belege die hintere. Nun gefällt mir folgendes nicht: Belegt der Mann auf dem Bug zuerst und dampft das Boot in die Leine (weil unklar oder Männecken pennt oder weiß es nicht besser), dann schwingt das Heck in die Mitte der Schleusenkammer. Da kann ich ruhig auf und ab springen, es sieht doof aus und bedarf dann einiges an Rumrödeln bis ich wieder liege. Abhilfe ist natürlich ich belege erst mit Heckklampe, Ruder zur Schleusenwand und eingekuppelt mit Standgas Boot an die Wand. In Ruhe vordere Klampe belegen, alles gut. Oder?? Bin ich allein, dann wäre eine Mitteklampe toll. An Bug und Heckklampe belegen, wie vor andocken und um die Mittelklampe führen. Kann ich alles aus der Plicht heraus machen. Denke ich da richtig? Und wo sind die Klampen am besten zu montieren? Hier ein Bild vom Gangboard: Gruß Peter
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#86
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Zitat:
Wir machen das nur mit einer Leine. Eben der Leine die auf der Mittelklampe liegt. Das Boot schwoit dann ein bisschen, aber wenn man vorn und hinten einen etwas größeren Fender hat geht das.
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Moin,
bei meinem jetzigen Boot habe ich zum erstenmal einen Mittelklampe und ich muss sagen ich will sie nicht mehr missen. Bei mir ist sie auf die Genua-Schiene aufgesetzt. Beste Grüße Alex Geändert von alexhb (03.06.2015 um 11:03 Uhr)
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Ahh, Genuaschiene.
Bei einem anderen Bild hab ich gesehen, dass die auf dem Bordabschluß (Rohr) aufgesetzt war.
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Übergangsweise kannst du dir ja einen Universalsteuerstuhl basteln.
Geht natürlich auch mit richtigem Bier ! Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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Moin Festmachergemeinder
Auf Segelbooten sind mittelklampen oft ein zweischneidiges Schwert,super praktisch zum Festmachen weil wenn man ganz klassisch vertäuen will mit Vor-und Achterquerleinen sowie Vor-und achterspring kommt man mit weniger Festmacherlänge zurecht und braucht nur zwei Festmachpunkte und bei Schleusungen mit wenig Personal an Deck und zwei dickeren Fendern ist das auch praktisch.Nur beim Segeln mit einer Genua hat man noch einen Hakelpunkt mehr für die Schot.Bei einem Stahlboot mit überschißendem Schergang als Fussreling kann man das aber auch anders lösen,statt eine Mittelklampe auf das Deck oder auch auf das Fussrelingsrohr zu schweissen macht man unterhalb diesem bis zum Deck einen Speigattdurchbruch dessen Kanten man mit,möglichst rostfreiem,Runstahl (20-30mm)bekleidet.das ganze ähnelt dann einer Festmacherklüse(die gibt es auch schön oval und fertig zu kaufen).wenn man die Leine hier durchführt kann die auch in das Cockpit auf eine Winsch geführt werden und entsprechend gefiert oder geholt werden während man gleichzeitig am Fahrhebel rummspielen kann.Habe ich so bei meinem Stahlsegelboot umgesetzt und nicht genau in der Mitte der Bootslänge sondern an der breitesten Stelle des Bootes weil das ja auch als Speigatt dient und bei Lage läuft übergekommenes Wasser nun mal dort hin. gruss hein
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@hein mk
ich empfinde deine Lösung als praktisch, aber sie ist auch aufwendig.
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#92
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Es gibt auch Klapp bzw versenkbare Klampen
Ohne mittelklampe geht gar nicht!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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Zitat:
Eine weitere Möglichkeit eine Schleusenspring zu takeln ist übrigens an der Fussreling einen Fussblock anzutüdeln,oder wenn man es verantworten kann ein Genuaschotblock zu benutzen. gruss hein
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#94
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Je nach Größe der Speigatten könnte man jeweils vorne und hinten einen gebogenen Stahl ansetzen als Kombi Lippklampe-Belegklampe. Ist aber oft schlecht für die Zehen. Ich habe alle Mittelklampen oben aufs Schanzkeid gesetzt. Benötigt keine Lippklampen und man kommt immer gut ran.
Ginge das bei Dir zöge ich es vor. Schot hat sich nie verheddert, teils Glück, teils die Position direkt unter dem Relingsdurchzug. Zur Not tun es auch Bändsel als Schutz vor killenden Tampen. Mittelklampen kann man nie genug haben. Ich habe vier, das lässt auch an unmöglichen Liegeplätzen noch Springs über Kreuz zu. Ohne Mittelklampen hasse ich schon die Tampentürme diverser Leinen die alle auf einer Klampe rumknubbeln, unsicher und immer mehr Arbeit.
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Gruß Kai
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#95
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Hallo beisammen,
die Mittelklampe nutze ich im Moment ebenfalls. Leider bauscht der Festmacher die Persenning auf und dauerndes Schamfilen kann nicht gut sein. Ich glaube, ich werde die Mittelklampe auf das Relingsrohr setzen. Das tut den Füssen gut und ist gut zu bedienen. Und gleich das nächste, dazu erstmal die Hintergrundgeschichte: Am Samstag (also gestern) war es bekanntermaßen recht gut geheizt. Ich also auf der Suche nach Kühlung die Badehose raus und vom Fingersteg ab ins Wasser. Hei war das schön, hei war das kühl So nach ner 1/4 bis halben Stunden war dann gut mit kühl, also wieder ran an den Fingersteg. Äh, der war doch eben noch viele dichter am Wasser Einfach so raufziehen, na vor 30ig Jahren vielleicht mal, aber nich heute und nicht wenn einer guckt Am Boot hoch? Sind ja genug Stricke da. Klappt aber auch nicht. Ich bin dann wie ein Maikäfer auf dem Rücken mit einem Fuß auf dem Fingersteg, einer im Festmacher verkeilt mit Eleganz () wieder auf den Steg gekrochen. Manno Jetzt also wieder zur Frage, wie krieg ich Badeleiter und eventuell Badeplattform ans Heck? Irgendwelche Aufnahmen hab ich da schon dran. Danke euch und Gruß Peter
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#96
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Moin Peter
Wenn die Laschen auch nach oben offen sind einfach die Badeleiter mit Flacheisenhaken(darf auch VA sein ) einhängen,müssen u.U. individuell zurecht gebogen werden 20x5 sollte für einen erwachsenen Kerl (100kg)reichen. gruss hein
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#97
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Danke Hein, das werde ich machen. Die Laschen sind durchgängig offen.
Übrigens war mein Posting davor falsch, Ich nutze die Winsch, nicht die Mittelklampe (letztere fehlt ja). Gruß Peter
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#98
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Im Winterlager soll es weiter gehen.
Folgendes soll passieren: - Deck abschleifen (wo nötig) - Grundieren mit Owatrol CI - Ausspachteln (Epoxyd?) - Farbaufbau Nun stellen sich also die Fragen: Abschleifen mit diesen Tercoscheiben (oder wie die heißen)? Alles weg an Farbe oder nur was rissig bzw.- lose ist? Owatrol CI ist wohl erst wirklich gut wenn angerostet oder? Also ein WE abschleifen und am nächsten Owatrol drauf? Ausspachteln wird nötig sein da sich doch ordentliche Löcher im Altlack ergeben Da war wohl vorher auch gespachtelt. Ich tendiere zu Epoxyd und Füllmaterial? Danach dann 1-K Lack mit Owatrol Öl als Verdünner? Also insgesamt wie folgt: 1. WE Abschleifen und 1 x Owatrol CI (vielleicht 2x nass in nass) 2. WE 1 x Owatrol CI (kann ev. entfallen?) 3. WE Tag 1 Ausspachteln Epoxyd mit microballons Tag 2 1 x 1K- Lack mit Owatrol verdünnt 4. WE 2 x 1K- Lack ohne Verdünnung 5. WE polieren Kann das so gehen? Muß ich bei den Temperaturen aufpassen? Owatrol geht ja auch unter 10°C. Epoxyd ebenfalls. Was ist mit den Lacken? Danke euch und Gruß Peter
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#99
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Jau !!! Da kann mein 1O. ein Liedchen dazu singen.
Kurz mal nicht aufgepasst und schon hat man den "kleinen Zeh" eingefädelt und geknackt, was zur Folge hat, daß man seit ~3 Wochen in keinen Schuh mehr reinpasst und mit Hauslatschen durch die Welt datschen muß. Für eine Frau das reinste Desaster. |
#100
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Vielleicht hat noch jemand etwas Hintergrundwissen.
Kann ich das so machen? Oder habt Ihr andere Vorschläge für einen guten Aufbau? Gruß Peter
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