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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#76
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MENSCH LEUTE!
Man könnte meinen, hier gings um Betriebsgeheimnisse! Hat denn niemand Lust, hier etwas einzustellen? Soviele Restauratoren und Selbstbauer, da sollten doch ein paar Specials zusammenkommen, himmelherrgottsakkra... Also ich werd jetzt erstmal schmollen, bis auf weiteres. N'paar hätt ich schon noch, aber die heb ich mir für später auf, wenn noch jemand mitspielen mag. Lg, alex
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#77
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Zitat:
LG Jo |
#78
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Alex hatte mich gebeten, den einen oder anderen Tipp zum Thema Lackierung hier zu posten.
Zu Beginn ein paar wenige, wichtige Begriffe; 2 K Lack - ist Lack, der unter Zugabe der Komponente Härter zu einem beständigen Lack "trocknet" eigentlich ist es eine chemische Reaktion der beiden Komponenten. Wärme beschleunigt das Ganze. Unilack als 2 K Farblack oder 2 K Klarlack. 1 K Lack - ist Lack der durch das Verdunsten des Lösungsmittels (oft Alkydharz) trocknet. Wärme beschleunigt auch in dem Falle. Wichtig zu wissen...1 K Lacke sind oft nicht beständig gegen Säuren, Lösungsmittel, Benzin ... Will, oder muß man auf eine, mit 1 K lackierte Fläche einen 2 K Lack aufbringen, ist entweder das völlige Abschleifen des 1 K Lacken nötig, oder nach dem Anschleifen ( Entstauben und Entfetten) wird eine Epoxydharz Grundierung als Sperrschicht aufgetragen (spritzen, rollen oder streichen) ansonsten würde der 1 K Lack aufgeweicht werden und partiell aufquellen (hochkommen ) Ein ähnlicher Begriff ist 2 Schicht Lackierung; dabei ist die untere Schicht, die Basisfarbe, die farbgebende und darüber kommt als Schutz ein 2 K Klarlack. Die Basisfarbe ist zwar auch - ein komponentig - gehört aber in diesem Fall zum gesamten 2 Schicht Farbsystem. Beispiel - Effekt oder Metallic Lackierungen. Für normale 2 K - 2 Schicht Lackierungen bedeutet das eine höhere Qualität der Lackoberfläche durch den Klarlack (kostet aber auch etwas mehr). Eine 2 Farblackierung ist nicht anderes, nur das eben zwei oder mehr Basisfarben unter dem Klarlack sind. Will man eine 2 Farblackierung auf sein Boot haben, sollte die hellere Farbe zu erst lackiert werden. Zum Abkleben (Abgrenzung ) verwende ich ein sogenanntes Konturband. Anhang 663415Anhang 663416 Für das weitere Abkleben verwende ich sogenanntes Abklebeband, welches auch als "Malerkrepp" bezeichnet wird. Anhang 663417 Dieses Kreppband nicht!!! Das gibt fürchterliche Kanten. Zum Abdecken größerer Flächen nach Möglichkeit das Abdeckpapier verwenden. Das mit der PE Folie geht auch, Wenn es nach der ersten Lackschicht wieder entfernt wird, denn von der Folie lösen sich schnell Farbpartickel bis hin zu ganzen Farbfetzen, die meistens da landen, wo man sie nicht haben will -auf dem frischen Lack. Ich verwende deshalb meißtens Abdeckpapier. Wenn man mit der Rolle arbeitet, geht natürlich auch das Folienmaterial. Meine Erfahrungen zum Abklebeband/Malerkrepp ...die auf dem Bild zu sehenden Marken hinterlassen auch auf, noch nicht komplett abgelüfteten Flächen keine Klebereste. (KIPP, NESPOLI, no Name Produkte haben mich da schon sehr enttäuscht) Ich habe bewußt mal spezielle Fachbegriffe weggelassen, vielleicht ist der eine oder andere jetzt doch entschlossener, eine Lackierung selbst zu machen. gesendet von meinem Kommunikationsbrikett mit tabakalk Geändert von shakalboot (20.10.2015 um 13:51 Uhr)
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#79
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...hier nochmal die ersten drei Bilder
das Konturband Und das Malerkrepp Von dem Abdeckpapier mir Klebestreifen kann man auch die preiswerteren Marken verwenden, doch da sollte unter dem Klebestreifen besagtes Malerkrepp sein. D.h. erst das Konturband, dann "gutes" Malerkrepp und darauf das Abdeckpapier mit Klebestreifen ( so daß der Klebestreifen keine Lackberührung hat) gesendet von meinem Kommunikationsbrikett mit tabakalk Geändert von shakalboot (20.10.2015 um 13:40 Uhr)
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#80
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Vielen Dank, Jens 😃
Das ermutigt mich, weiter einzustellen und auch mal n'bissl mehr zu schreiben... (Eigentlich könnten wir jetzt mit vacuum und injektionstechnik weitermachen, nichtwahr? ) Aber, wenn ich's mir recht überlege, das läuft dann schon wirklich unter 'Betriebsgeheimnisse.' Lg, alex 😊 Geändert von Takelhemd (20.10.2015 um 18:50 Uhr) |
#81
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Weiter zum Lackieren
Lackieren mit Lackierpistole ist kein Hexenwerk - nur eine Frage der Übung und...auch der Technik. Für eine vernünftige Lackierung braucht man eine ordentliche Lackierpistole, die nicht unbedingt von Sata oder DeVilbis sein muß. Nur sollte es eine nebelreduzierte Pistole sein (die tragen den Namen HLVP) z.B. Anhang 663467 http://www.amazon.de/gp/aw/d/B00OCOT...uwL&ref=plSrch (PaidLink) Diese Pistolen haben einen Luftverbrauch von ca. 170 - 300 l/min. Dafür braucht man den entsprechenden Kompressor, der min. 8bar erzeugt ( das machen die meisten ) aber die effektive Luftabgabemenge sollte sich um die 300 l/min bewegen... und das ist meistens das Problem. Die Luftmenge kann meisten nur durch Doppelzylinder Kompressoren erzeugt werden. Z.B. der Anhang 663468 https://www.plus.de/Scheppach-Doppel...FRFsGwodCWkNyw Wasserabscheider, Schlauch und Atemmaske gehört schließlich dazu. Atemmaske verwende ich die http://www.amazon.de/6002C-Mehrweg-H.../dp/B00EJIMZT8 (PaidLink) Universalverdünnung, Silikonentferner, Overals, Hauhaltstücher oder Küchentücher bietet der örtliche Baumarkt. gesendet von meinem Kommunikationsbrikett mit tabakalk Geändert von shakalboot (21.10.2015 um 11:52 Uhr)
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#82
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Zitat:
würde jetzt bestimmt zu weit führen, wir können es ja mal im Hinterkopf behalten, wenn die Fragen dafür aufkommen.
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#83
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Hehe, gelle?
Bin grad am überlegen, ob ich etwas zum Thema Formenbau mit einfachsten Mitteln einstellen soll... Weil so ne Negativform ja auch ein 'Werkzeug' ist. Ich glaub ich machs, die frage tauchte im Forum ja schon öfters auf... Lg, alex 😆 |
#84
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...irgendwie spinnt mein Handy
hier noch mal die Bilder, PISTOLE KOMPRESSOR gesendet von meinem Kommunikationsbrikett mit tabakalk
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#85
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Lackierkunde Basics gut rübergebracht, Jens
Ich würd' das Sortiment noch um Einweg-Overalls erweitern http://www.amazon.de/3M-Einweg-Overa.../dp/B0051BN4FQ (PaidLink) Vor allem, da ich nach meinem ersten Lackierdurchgang mit 2K-PU in der relativ dürftig belüfteten Werkstatt selbst 2 Wochen lang mit entsprechender Schattierung durch die Gegend gelaufen bin. Was mich aber noch interessieren würde: hast Du vielleicht noch einen Tip bezüglich Beleuchtung im Petto? Lichtfarbe von Neonröhren z.B... Ich hatte z.B. für genug Helligkeit gesorgt, die Sättigug des Lackauftrags war aber dennoch nur schwer auszumachen. Früher hatte ich ja Lackierbox in meiner Bude... aber daheim is das halt so eine Sache...
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Cheers, Ingo
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#86
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Das Licht ist natürlich gaaaaaaaaaaaanz wichtig. Ich habe oben, links und recht je 4 Leuchtstoffröhren - im Wechsel warm/kalt, um in etwa ein "Tageslicht" zu improvisieren. Quer für jeweils vorn und hinten sind je 2 Röhren.
p.s. das ist meine "Mehrzweck - Airbrush/LackierKabine" ...und lacht nicht, das ist wirklich ein alter 6kW Bundeswehr-Ölofen...mach wohlig warm (...ich weiß, der ist nicht explosionsgeschützt - der wird beim Lackieren auch ausgemacht und die Absaugung im Hintergrund eingeschaltet) Was gerade für die Rumpf Lackierung bei Booten wichtig ist, ist Licht von der Seite oder schräg unten. Ich habe dafür ehemalige Deckenlampen, die an "Mikrofonständern" hängen, sind somit höhenverstellbar. Vielleicht noch ein wichtiges Gerät Das ist ein ehemaliger Heizer mit sogenannten Quarzstäben. In Lackierereien gibt's die Dinger etwas größer mit Zeituhr...mein funktioniert genauso! - ist aber nicht so teuer, aber ohne Zeituhr. Es dient dazu, mal eine kleinere lackierte Fläche (bis ca. 1qm) zu trocknen. gesendet von meinem Kommunikationsbrikett mit tabakalk Geändert von shakalboot (20.10.2015 um 20:06 Uhr)
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#87
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Zitat:
was mich eher abschreckt, sind die Kosten; einerseits für die zahlreichen speziellen Verbrauchsmaterialien (Lochfolie, Vlies, Abreißgewebe, Fließhilfe, Folie, Membran, Tacky Tape, Vlies,...), andererseits auch der höhere Harzverbrauch. Zumindest bei dünneren Bauteilen ist der Anteil, der in den Verbrauchsmaterialien verbleibt, nicht unerheblich. Erst bei zentimeterdicken Laminaten überwiegt dann vielleicht der bessere Faservolumenanteil und man kann Harz sparen... Auch wenn ich damit wenig Erfahrung hab- ein "Geheimnis" kann ich trotzdem verraten : Nachdem alles aufgebaut ist und "die Luft raus", macht man den Hahn dicht und merkt sich den Druck. Wenn der nach einer halben Stunde um weniger als 20mbar angestiegen ist, ist es dicht genug und man kann infusionieren. Sonst Abbruch und Fehlersuche
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#88
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Hallo Simon
Ganz so ernst war das ja nun auch nicht gemeint. Injektionstechnik wär auch wirklich des guten zuviel. Aber vacuumieren is ne feine Sache, gerade auch bei vormverleimten rümpfen. Oder auch bei handlaminaten , um den Anpressdruck zu generieren. Das Google so einiges ausspuckt, heisst aber auch noch lange nicht, alle Tricks und gägs zu kennen. Keine Lust, ein paar der deinen hier einzustellen? Lg, alex 😊 |
#89
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Hi Alex,
ich würd schon noch was einstellen, aber ich hab nix spezielles, was nicht schon jemand geschrieben hat... Grüße, Tobi
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Manchmal kann man formverleimte Bauteile auch zwischendurch mal so ohne grosen Aufwand herstellen, wie hier den Bettabschluss in meiner Achterkabine.
Hier sind vier Lagen je sieben mm Mahagoni zusammengeleimt worden. Die Einzellagen sind so steif, dass sie keine durchgehenden Stützstellen benötigen. |
#91
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Da ich ja ziemlich gut bestückt bin (werkstattmäßig), was Holzbearbeitungsmaschinen betrifft, mal hier die kleinen, unverzichtbaren Helferlein. Ich arbeite sehr gern mit verschiedenen Japansägen, weil ich damit schnell, präzise und effizient arbeiten kann. Unverzichtbar auch das Multitool von Bosch. Das habe ich mittlerweile lieben gelernt und möchte es nicht mehr missen. Wichtig: Eine gute, genaue Waage für Epoxi und Härter ...
Wolfgang
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#92
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so viele Specials habe ich leider nicht
Eins vielleicht (wenn auch nicht bootsbauspezifisch): Der ein oder andere hat vielleicht eine Drehbank- doch früher oder später kommt man dann doch mal an den Punkt, wo man aus Holz was mit schönen Rundungen machen will, was eigentlich nur mit dem Beitel in der Hand (=drechseln) geht. Dafür hab ich mir das gemacht: die Fläche, wo es mit der Drehbank verschraubt ist, ist natürlich plangedreht (nicht, weil man da so eine gute Kraftübertragung brauchen würde, sondern um die Auflagefläche am Bettschlitten nicht zu verhunzen). Als Material für Beitel eignen sich ganz vorzüglich Käferfedern. Heute gibts die wohl nicht mehr so oft, aber mein Vater hat es damals schon erkannt und ein ganzes Bündel aufgehoben. PS: das Werkstück gibt einen Gasgriff, also doch was fürs Boot
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#93
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Zitat:
Danke auch an dieser Stelle für den tollen Beitrag!
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Cheers, Ingo
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#95
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Da ich mich durch mein "Ibis-Projekt" selbst erstmal durch die ganzen Begriffe des Bootsbaus bzw. Restauration kämpfen muß, bin ich auf eine interessante Auftstellung über die Verleimung von Sperrholz gestoßen.
Ich hab sie mal komplett kopiert, rein zur information, obwohl im Bootsbau nur wenige zutreffen. Übliche Begriffe rund um Sperrholz AW 100 - Verleimung: Ehem. Bezeichnung für Verleimung, die beständig auch bei erhöhter Feuchtigkeitsbeanspruchung ist - wetterbeständig BFU 20: Nicht wetterbeständig verleimtes Baufurniersperrholz BFU 100: Wetterbeständig verleimtes Baufurniersperrholz BFU 100 G - Verleimung: Wetterbeständig verleimtes Baufurniersperrholz, das durch Verwendung von Holzarten mit hoher natürlicher Resistenz oder durch Behandlung mit Holzschutzmitteln besonders resistent gegen holzzerstörende Pilze ist E 1: Platten, die die Emissionsklasse 1 erfüllen, geben sehr wenig Formaldehyd ab. Nur die Emissionsklasse E 0 ist geringer. Hierbei wird kein Formaldehyd mehr bei der Verleimung eingesetzt. Exterior - Verleimung: Verleimung, die für Außenanwendung geeignet ist (in etwa AW - Verleimung) IF - Verleimung: Ehem. Bezeichnung für Verleimung, die beständig nur in Räumen mit im allgemeinen niedriger Luftfeuchte ist - nicht wetterbeständig IW 67 - Verleimung: Ehem. Bezeichnung für Verleimung, die beständig in Räumen mit erhöhter Luftfeuchte und bei Berührung mit Wasser bis 67° C ist - nicht wetterbeständig Interior - Verleimung: Innenverleimung (in etwa IF – Verleimung) Messerfurnier: Furniere, die durch Abtrennen von einem ausgesuchten, zuvor gedämpften und eingespannten Holzstamm mittels eines Messers gewonnen werden. Messerfurniere haben meist ein interessantes und dekoratives Bild und eine hohe Oberflächenqualität. Sie werden i.d.R. für die sichtbaren Decklagen verwendet. MR - Verleimung: = Moisture Resistant = widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit Multiplex: Aus 5 oder mehr gleich starken Furnierlagen bestehende Sperrholzplatten mit einer Dicke von 12 mm oder mehr. Oberflächenqualität für edelholzfurnierte Platten: Es gibt drei Güteklassen von A über AB bis B Oberflächenqualität für Finnische Birkendeckfurniere: Es gibt vier Güteklassen von B (= Klasse I = beste Oberflächenqualität) über S (= Klasse II ), BB (= Klasse III ) bis zu WG (= Klasse IV) Oberflächenqualität für Finnische Nadelholzdeckfurniere: Es gibt vier Güteklassen von I bis IV, wobei I die besteOberflächenqualität ist P 1 - Platten: Platten für allgemeine Zwecke im Trockenbereich P 2 - Platten: Platten für Inneneinrichtungen (einschließlich Möbel) im Trockenbereich. Entspricht in etwa ehem. V 20 - Platten P 3 - Platten: Platten für nicht tragende Zwecke im Feuchtbereich. Entspricht in etwa ehem. V 100 - Platten P 4 - Platten: Platten für tragende Zwecke im Trockenbereich P 5 - Platten: Platten für tragende Zwecke im Feuchtbereich P 6 - Platten: Hoch belastbare Platten für tragende Zwecke im Trockenbereich P 7 - Platten: Hoch belastbare Platten für tragende Zwecke im Feuchtbereich Schälfurnier: Furniere, die durch Schälen eines zuvor gedämpften und um seine Längsachse rotierenden Holzstammes abgetrennt werden. Schälfurniere haben meist ein wenig interessantes Bild und werden i.d.R. für Innenlagen verwendet. V 20 - Verleimung: Ehem. Bezeichnung für Verleimung, die beständig bei Verwendung in Räumen mit im allgemeinen niedriger Luftfeuchtigkeit ist - nicht wetterbeständig V 100 - Verleimung: Ehem. Bezeichnung für Verleimung, die beständig gegen hohe Luftfeuchtigkeit ist - begrenzt wetterbeständig V 100 G - Verleimung: Ehem. Bezeichnung für Verleimung, die beständig gegen hohe Luftfeuchtigkeit ist, und durch Zugabe eines Holzschutzmittels mit Prüfzeichen geschützt gegen holzzerstörende Pilze ist WBP - Verleimung: = Weather Boil Proof = wetter- und kochfeste Verleimung Wir reden immer von AW 100, aber die WBP Verleimung ist doch die, die für den Bootsbau interessant ist ? hier mal ein Link zur Liste meines Holzlieferanten; (ab Seite 8) http://www.behrens-woehlk-gruppe.de/...ws_2015m_2.pdf Geändert von shakalboot (22.10.2015 um 13:15 Uhr)
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hab noch was tolles, bin nur zu faul eigene Bilder zu machen...
Einmal eine Mini-Wasserpumpenzange: (der Typ hat große Hände, deswegen wirkt sie nochmal kleiner; ist aber wirklich nicht sehr groß)- die liegt super in der Hand und man kommt überall dran wo eine "normale" Zange zu sperrig ist. und den Zangenschlüssel: Bereitet wahre Freude, damit zu schrauben die Größeneinstellung ist so schnell und flexibel wie bei einer WPZ, aber die Schrauben/Muttern lassen sich besser greifen als mit einem Engländer oder sogar Maulschlüssel (und werden nicht rund). Manchmal hat man auch Kleinigkeiten zu drücken, wo man wegen der parallelen Backen gern den Schraubstock nehmen würde (zB Lager oder RWDR in irgendeine Hülse eindrücken), aber die hier machts auch vor Ort (PS: nein, ich bin kein Knipex-Händler...)
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#97
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Hallo zusammen
Zum Thema Zangen und Stich n glue hätt ich auch noch eine... Is ne Kombination aus elektrikerzange und drehstab für eisenleger. Einfach die drahtenden mit der Zange zusammennehmen , einrasten lassen und hinten am knubbel ziehen. Die Drähte verdrehen sich wunderbar gleichmäßig, ziehen die platten bombenfest zusammen und lassen sich gleich auch noch ablängen und der spitzen enden wegen umbiegen. Alles aus einer Hand und besonders nützlich, wenn der formstabilität halber viele 'stitches 'erwünscht sind. Lg, Alex
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#98
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Hallo Alex,
hab mir das Teil jetzt bald 5 Minuten betrachtet....wie fuktioniert das ??
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Ich fürs mal vor, fotomässig...
War ursprünglich mal eine plombierzange oder so. Funzt super Bis denne... Alex |
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Zange zum Verdrillen und Ablängen - alles klar
aber der Stift mit "Knubbel" erschließt sich mir nicht... gesendet von meinem Kommunikationsbrikett mit tabakalk |
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