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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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#76
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Zitat:
so soll es ja auch sein in einem guten Forum, gemeinsam erarbeitet man eine Lösung. Und im Grunde war es ja das mit dem Prozentsatz, der ja linear ist. was mich angestachelt hat. Linear ist die Veränderung der Stützlast beim Verschieben der Achse aber nun wirklich nicht. Jetzt verrate ich auch noch ein Hilfsmittel. Bei meiner Suche nach Formeln für Auflagekräfte bin ich auf Programme gestossen, die das ausrechnen können. Ein kostenloses gibt es hier: www.Skyciv.com Man muss sich zwar kostenlos registrieren, aber dann ist es ein tolles Werkzeug, mit dem ich alle meine Formeln überprüft habe. (Achtung! das Programm kann nicht mit Kommata (,) rechnen. Stattdessen muss man einen Punkt (.) eingeben) Und noch etwas konnte ich damit klären: das Gewicht der Achse spielt für die Stützlast keine Rolle! Das muss damit zusammen hängen, das das Gewicht der Achse an der gleichen Stelle ansetzt, an der auch das zweite Auflager ist. (erscheint mir zumindest logisch) Gruß Rüdiger Geändert von HR 480 (02.05.2017 um 14:23 Uhr) |
#77
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Ich habe deine Berechnung nochmal nachvollzogen.
Meine Anmerkungen in Rot: Zitat:
Wenn du jetzt statt der verwendeten 420cm einfach eine Variable nimmst, dann kannst du das Ergebnis prozentual ausdrücken und kommst auf die gleichen Prozentsätze wie wir auf den Seiten vorher.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#78
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Bei #16 und auch #19 war ich wohl schon im Tunnel
Stimmt, das wäre auch einfacher gegangen. jetzt muss ich nur noch gucken, wo bei den "Prozent" mein Denkfehler ist. Danke Rüdiger |
#79
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Hallo Hans,
ich will ja nicht nerven, aber kann es angehen, dass wir unterschiedliche Vorstellungen von "linear" und "Prozent" haben? In #7 schreibst Du von 4,18%, in #58 von 4,8% real sind es aber 3,16 % von 420 cm um die die Achse verschoben werden muss. Für mich ist etwas linear wenn ich sage: ich will die Stützlast um 10% verändern, also muss ich auch den Hebel um 10 % verändern. Wo ist denn da mein Denkfehler? Gruß Rüdiger |
#80
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Zitat:
hättest Du in Deinen Formeln das Gesamtgewicht "Kraft g" genannt hätte ich das schneller verstanden. Aber dann kann ,man ja auch Deine Formeln noch einfacher haben: (Abstand Kugelkopf bis Mitte Achse)neu = (Abstand Kugelkopf bis Mitte Achse) alt * Achslast alt / Achslast neu oder L(neu) = L(alt) * F(alt) / F(neu) Bzw. L(neu) = 420 * 1380 / 1425 = 406,74 cm Dafür braucht man wirklich kein Excel-Blatt die drei Zahlen kann jeder selbst in den Taschenrechner eingeben. Klarer Zeitvorteil gegenüber den "Versuch-macht-klug-Verschiebern" Gruß Rüdiger |
#81
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Zitat:
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#82
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Mal ganz abgesehen davon, das die Frage lautete:
"...um wieviel muss ich die Achse verschieben um auf X Kg Stützlast zu kommen...", und ihr immer die Veränderung der sogenannte Achslast ausrechnet (wobei mir der Zusammenhang zwischen beiden Lasten durchaus bewusst ist), versteh ich nicht, was da eine Prozentzahl soll? Zumal die in #16 ja offensichtlich falsch ist (richtig ist ca. 3,16%) Wenn man auf 100 kg Stützlast aus ist muss man die Achse um ca. 1,42% verschieben. Was sagen uns jetzt die beiden nachträglich errechneten Prozentzahlen??? Nix! Eine Prozentangabe macht doch nur Sinn, wenn man die Stützlast um 10% reduzieren will und dann auch die Verschiebung der Achse 10% des urspünglichen Abstands Kugelkopf/Achsmitte beträgt. Genau das ist ja hier eben nicht der Fall. Deshalb ja die Diskussion über linear, proportional und umgekehrt proportional. Gruß Rüdiger |
#83
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Zitat:
Die konkreten Abmessungen kamen erst in Beitrag 41 hinzu.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#84
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In der Zeit in der Ihr hier diskutiert hätte ich einfach das Boot 10cm nach hinten geschoben und nachgewogen wieviel sich ändert
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#85
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Zitat:
Gruß Rüdiger
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#86
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Ich bin gerade über diesen Thread gestolpert.
Ich würde eher die Achse versetzen und dann nachwiegen. Rechnerisch lässt sich das Problem nicht so einfach lösen. Wir wissen ja nicht wie die Gewichtsverteilung vom Boot ist. Betrachten wir doch mal folgende zwei Annahmen: 1. Die Achse des Trailers befindet sich hinter dem Bootsende. Die Aufteilung der Anhängemasse beträgt 50% AHK und 50% Anhängerachse. 2. Die Achse des Trailers befindet sich in der Mitte des Trailers. Die Aufteilung der Anhängermasse sollte dann 0% zu 100% sein. Die erste Annahme ist sicher richtig. Die zweite Annahme ist abhängig von der Gewichtsverteilung vom Trailer und noch viel mehr von der Gewichtsverteilung vom Boot da dieses ja nicht an einem fiktiven Punkt auf dem Trailer liegt sondern darüber verteilt ist. Je nachdem wo z.B. der Motor eingebaut ist kann sich die Stützlast ändern. Ohne also die verschiedenen Gewichte in Abhängigkeit zu ihrer Positionierung auf dem Trailer zu kennen wäre die einfachste Lösung die Achse um Mass X zu versetzen, Stützlast nachmessen um einen Faktor zu ermitteln und dann die endgültige Einstellung vorzunehmen. Das wäre zumindest mein Ansatzpunkt.
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Gruß Ecki |
#87
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Das alles hier, erinnert mich an eine Debatte im Bundestag
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Gruß Klaus Rotwein sieht man(n) nicht bei der Blutprobe. |
#88
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#89
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Zitat:
Du liest besser mal alles von vorne (hast du augenscheinlich nämlich nicht getan), denn deine Annahme ist schlicht nicht richtig. Die Gewichtsverteilung ist völlig unerheblich, da sich die Gesamtheit der Gewichte im Schwerpunkt vereint. Und am Ende ist nur dieser Schwerpunkt relevant. (Ändert sich die Verteilung des Gewichts, dann ändert sich auch die Lage des Schwerpunkts - völlig unbestritten, aber das ist ein ganz anderes Thema. Wir gehen von einem vorhandenen Schwerpunkt aus und damit von einer vorgegebenen fixen Gewichtsverteilung.)
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#90
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Willst Du damit andeuten, Du könntest Dich an eine Debatte im Bundestag erinnern,
die so viel Qualität und Fachlichkeit besessen hätte, wie unsere Diskussion hier? Da würde mich mal das Thema der Debatte interessieren Gruß Rüdiger |
#91
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Zitat:
10 Minuten abgehandelt sein könnten. Aber jeder wie er mag
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Gruß Klaus Rotwein sieht man(n) nicht bei der Blutprobe.
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#92
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Zitat:
https://www.youtube.com/watch?v=bH2caPFVYoQ Wenn unsere das auch machen würden konnte man den halben Haushalt nur mit den Fernsehrechten finanzieren
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Gruß Jörg |
#93
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Kurzes Update:
Vor 2 Wochen war es soweit, habe die Achse 15cm vorgezogen und habe jetzt gem. Schätzeisen 88kg Stützlast. Bremse nachgestellt, heute war HU (mit Boot drauf), alles tacko. War ne Sache von einer Stunde. Ich habe die ganze Veranstaltung mit der Actioncam gefilmt, wenn es auf einen kurzen Clip zusammengeschnitten ist, stelle ich es bereit. War echt kein Hexenwerk und fährt sich schon deutlich manierlicher. Sonntag kommt der Dampfer runter und ins Wasser, dann werde ich die Stellen, wo bisher die Brieden waren, noch mit Zinkspray nacharbeiten, weil da die Verzinkung angeschubbert ist. Detaildokumentation folgt.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#94
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#95
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Du hast verschoben und dabei die bisherige Position als Referenz genommen.
Was ich mache und auch hier gemacht hätte: auf beiden Seiten den Abstand zur Kupplung messen (evtl auch zur ersten Traverse, wenn die geschweisst ist). Um sicherzustellen, dass die Achse auch wirklich winklig zum Rahmen steht.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#96
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Zitat:
Ich habe in der Tat erstmal "alt - 15cm" markiert, aber vor dem Festschrauben zur nächsten Traverse gemessen, und siehe da, fast 1cm Varianz. Jetzt steht sie millimetergenau gerade (es sei denn die Traverse ist diagonal eingeschweißt, was ich ausschließe). Erfahrung 2: meine Stützlastwaage ist Dreck. Sie zeigt 88kg, es gelingt mir aber, die Deichsel von Hand anzuheben (ich wiege 67kg und schließe aus, dass ich 88kg heben kann). Erfahrung 3: die Fuhre fährt jetzt deutlich sauberer (seit gestern bin ich im Wasser).
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#97
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Ich habe hier mal alles (foto-)dokumentiert:
http://www.bootstechnik.de/2017/05/2...st-optimieren/ @Chili, HR 480: ich hoffe, das geht in Ordnung für Euch, dass ich Eure Beiträge dort verwurstet habe? Und ich habe einen Online-Rechner gebaut, der aus den aktuellen Gewichten und dem Abstand den Achsversatz berechnet: http://www.bootstechnik.de/trailerachse-rechner/
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#98
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Eins ist mir zum Thema Präzision noch aufgefallen.
Die Fahrzeugwaage wiegt ja auf 10kg genau - meine 1.500kg können also auch 1.496kg oder 1.504kg gewesen sein. In den Rechner eingesetzt, ergibt das eine Spannweite von 13,0 - 15,5cm Verschiebeweg - 2,5cm! Auf den letzten (Zenti-)metern hilft also wirklich nur probieren oder nachjustieren mit der Ladung. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden - ich bin deutlich im grünen Bereich, die Fuhre fährt besser, und es war tatsächliches Schrauben eine Stunde Arbeit und 20cm PVC-Schlauch (um die Bremsstange wieder einzupacken) Materialeinsatz. Den Blogeintrag nebst Rechner und den Film zu erstellen, waren fast 1,5 Tage Arbeit ... :-(
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
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