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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #76  
Alt 03.11.2006, 20:21
cassa blanca cassa blanca ist offline
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Hallo Peter, hallo alle zusammen,

Das Segel, das Du Dir ausgeguckt hast, sieht für mich so aus, als würde man es sozusagen nicht an der Leine, sondern am Halsband ausführen. Vielleicht recht praktisch. Meine Entscheidung wird sich aber auch ein bißchen nach der Möglichkeit, etwas "von der Stange" zu bekommen, richten sollen. Weil ein Faltboot meist gefaltet ist, darf ich auch keinesfalls am Material sparen.

Hab's soweit etwas besser kapiert. Soll das Boot als Allzweckwaffe ruder-motor-segelbar sein, müssen Daggerboard für den Segelschwerpunkt und Bank für den Ruderschwerpunkt an ihrem Platz bleiben. Außer man ersetzt das Daggerboard durch ein einseitiges Leeboard, das aber eigentlich die Funktion eines außenliegenden Centerboards übernimmt. Wäre es ein klassisches Leeboard, bräuchte man nämlich 2 davon.

Aber was spricht gegen solch ein modifiziertes Leeboard außer daß man damit bei 2,40m nicht anfangen solle? Du wolltest doch gerne viel Platz in dem Floh übrigbehalten. Antwortet nur, wenn Ihr zu meiner nautischen "Bildung" beitragen möchtet, es ist für den Bau nicht unbedingt notwendig.

Die englischen Worte verwende ich hauptsächlich deshalb, weil ich die Deutschen gar nicht kenne.

Grüße von
Gabi
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  #77  
Alt 03.11.2006, 21:25
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raziausdud raziausdud ist offline
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Ich hab für Euch mal im "Hull Designer" nachgeschaut, zu finden unter www.carlsondesign.com . Dort wird für einen Optimisten der Schwerpunkt der Unterwasser-Lateralfläche (cla in rot) und der Gewichtschwerpunkt (cb in blau) wie folgt angezeigt.

Ihr habt was von Neu-Konstruktion geschrieben. Früher war ich "nur" Modellsegler und -bauer. Da hab ich die Knickspant-Modelle (das sind Rümpfe aus wenigen relativ breiten Planken) immer im Masstab 1:10 aus dünner Kunststofffolie gebaut, die Verdrängung im Waschbecken getestet und hochgerechnet (x10³). Dann habe ich die Modelle schrittweise größer gebaut um mich mit größerer Genauigkeit an die entgültige Größe heranzutasten. Das hat eigentlich mehr Spass gemacht als Rümpfe z.B. mit dem oben erwähnten Hull Designer am PC zu konstruieren.

Und zum Segel: im Modellbau gibt es auch ein sog. "Swing-Rigg". Vielleicht könnt Ihr das in Eure Betrachtungen noch mit einbeziehen. Vorsegel UND Großsegel haben einen gemeinsamen Baum, dieser ist am Mast drehbar gelagert. Vor -und Großsegel benötigen also nur eine einzige Schot, beide Segel verstellen sich gleichzeitig und zusammen und dazu ist der Schotzug noch reduziert. Das ist zwar technisch und von der Leistung her sicher nicht das Optimum aber von der Handhabung auf einem kleinen Spaß-Segler meiner Meinung nach eine brauchbare Lösung.

Weiterhin viel Spaß, viele Grüße und Danke fürs Teilnehmen-Dürfen.

Rainer
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  #78  
Alt 03.11.2006, 21:32
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Hallo Gabi,

bin etwas spät dran heute,

man muss ja auch mal was wegarbeiten

Also bei 2,40m mit Seitenschwert nicht anfangen meinte ich so nicht. Da habe ich mich wohl falsch ausgerückt.
Den Platz gewinnst du dadurch, dass das Schwert gerade geführt wird (siehe seahopper und stowaway).
Das Schwert muß geringfügig versetzt werden, um den Schwer(Dreh)punkt (wie auch immer der richtig heisst) an der selben Stelle zu belassen.

Als Besegelung bin ich immer noch der Meinung, dass entweder mit Spiere (Luggersegel, siehe Opti) oder als Sluv mit Vorsegel gefahren werden sollte. Alle anderen Konstruktionen mit Gaffel, Steilgaffel, Chinarigg etc. sind viel zu aufwändig.

Das Verstagen ist notwendig, wenn der Mast außer dem Mastfuss keine weitere Unterstützung bekommt. Bei einer Opti-Takelung ist der Mast recht weit vorn und kann an dem vordersten Sitz angeschlagen werden. Dass sollte reichen.

Ich möchte eher die Slup-takelung mit Vorsegel, da bei Leichtwinden damit vermutlich besser zu segeln ist. Auch das Manövrieren stelle ich mir leichter vor.

Ehe es zu Missverständnissen kommt:
Meine Segelkenntnisse beschränken sich auf ein Delphi 140, welches ich mit steigendem Vergnügen für ca. 7 Stunden am Sinken gehindert habe, sowie auf diverses Mitsegeln. Also von Ahnung hier keine Spur!!!

Das Klapp-Opti will ich zum Lernen, eventuell verlängere ich das ganze auf 3m.
Als nächstes kommt die Krabbe (ca. 4,6m) von Dr. Segger dran. Die Pläne habe ich auch schon gekauft.

Und dann... die 8,5m - 10m Klasse mit Kajüte und allem Tralala.

Na denn

Peter
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  #79  
Alt 03.11.2006, 21:37
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Zitat:
Zitat von raziausdud
Ihr habt was von Neu-Konstruktion geschrieben. Früher war ich "nur" Modellsegler und -bauer. Da hab ich die Knickspant-Modelle (das sind Rümpfe aus wenigen relativ breiten Planken) immer im Masstab 1:10 aus dünner Kunststofffolie gebaut, die Verdrängung im Waschbecken getestet und hochgerechnet (x10³).
Hallo Rainer,

dass interessiert mich sehr!
Da ich ja doch alles ändern will, welches Material kannst du mir für ein Modell im Maßstab 1:5 oder 1:10 empfehlen?
Plattenmaterial möglichst 0,8mm - 1,2mm.

Danke auch für die Berechnungen! Das hilft mir schon mal weiter.

Gruß

Peter

(aus DUD = aus Duderstadt?)
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  #80  
Alt 03.11.2006, 22:29
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Ehe Ihr im Web rumsucht:

Das Delphin, ehemaliger "Werft"bau der Fa. MTW aus den jetzt neuen Bundesländern. EIn Klapp- (Falt) boot mit begrenzten Segeleigenschaften.

Das "Pummelheck" hat sich bei Windstärken ab 3 bft. einfach festgesaugt (Aber wirklich!). Gleiten war nicht drin. Ich habe alles Versucht, inkl. Stehen auf der Aussenhülle. Außer baden nix gewesen. Fährt wie ein Dickschiff oder fällt um wie ein Baum.

Hatte allerdings auch keine Kenterhilfen. Das sind so nette aufblasbare Schläuche, im Boot integriert. Nette Idee. Habe ich natürlich schön aufgepumpt und sahen auch nach Stunden noch toll aus. Also drauf verlassen und raus auf den Tümpel (Plauer See in MC POMM).
(Die Kenterhilfen sahen zwar aus wie prall gefüllt, bloss drin war nix. Ein wenig Druck und alles viel zusammen. Also irgendwo undicht.)

Na geht doch dachte ich mir, segelt wie ein holländischer Holzlatschen vorm Wind.
Jau, und dann war ich mal so eben 1-2km draussen. Und der Wind drehte wie er wollte. Konnte beim besten Willen nicht feststellen, woher der kam.

Da von nix ne Ahnung (aber davon ne Menge) habe ich also experimentiert:
Baum raus, Vorsegel raus ... nix geht.
Baum ran Vorsegel raus ......nix geht
Baum ran Vorsegel ran .......nix geht
Baum raus Vorsegel ran ....

na ja, und so weiter

Oh, da segelt gerade mal ne Etap 28 an mir vorbei. Hatt nen Longdrink in der Hand und sieht völlig entspannt aus. Na, ich grüsse mal höflich und tue so, als wenn alles taff wäre. Na immerhin, er hebt sein Glas um ca. 3 cm (Ist wohl der Gruß hoffe ich)

Bei meinem ganzen Getue stelle ich dann nicht sonderlich überrascht fest, das:
1. Wasser durch den Kielsack eindringt
2. Wasser durch die Spiegelplatte am Heck eindringt
3. Das Ruder abgefallen ist, da die Aufnahme (Alu) ausgeschlagen ist

Alles kein Problem, bin ja nur mittlerweile mitten auf dem Tümpel, ca. 2 km vor der Hafeneinfahrt Plau.
Was nervt den eigentlich dieser Ausflugsdampfer hier rum? Kann der nicht rumfahren? Oh, liege wohl mitten in der Schiffahrtsroute der weissen Flotte.

Jetzt kommt wirklich was geniales!
Also, etwas Wind kommt auf. Also höre ich mit dem Schöpfen auf, stelle mich ans Ruder (halte das mit einer Hand am Transom fest) und beginne zu segeln. Und es bewegt sich doch!!!!!

Na und schon war wieder Schluß. 100m werden es gewesen sein. Toll!

Meine provisorische Befestigung per Hand war natülich nix. Also versuchte ich alle Knoten (und ein paar die ich gar nicht kannte), um das Ruder wieder zu befestigen. Muss wohl auch geklappt haben, den beim nächsten bischen Wind ging es los! Mittlerweile genervt, kurz vor der Panik und, was viel schlimmer war, dass Weib wusste nicht wo ich war. Ehe also dumme Gedanken aufkommen (oder die Wapo mobil wird) rauf auf den Rand.
Der Wind hält! Und legt zu!
Irre, statt zu gleiten, fängt das Schwert an zu singen. Hört sich cool an.

Also weiter raus. Nie sah man ein Delphin so schräg liegen wie dieses. Gab schon ein paar Mitsegler, welche erstaunt guckten. Egal, mit den Füssen in der Elefantenhaut eingegraben das Boot bei Laune gehalten.

Schon malte ich mir den spektakulären Auftritt am Strand aus (Familie stolz am Ufer), als der Wind, natürlich abgeschottet durch das Ufer, völlig einschlief.

Also kam es wie es musste, ich durfte das Boot den Rest per Paddel bewegen. Wer schon mal ein Delphin 140 gerudert hat, weiss was ich meine.

Was soll ich sagen, ich war nach ca. 7 Std. knallrot wieder gelandet. Auf die Frage nach meinem Wohlbefinden antwortet ich natürlich wie ein ganzer Kerl mit: Klasse, nie besser gewesen! Geglaubt hat mir keiner und wenn ich heute mit Segeln ankomme, dann soll ich dass erst mal selbst probieren.

Und doch, hat super Spass gemacht!!

Gruß

Peter
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  #81  
Alt 04.11.2006, 08:39
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Guten Morgen!

Bevor ich meinen Frühsport beim Übersetzen mache, kurz nachgeschaut, was es Neues gibt. Razi, ich freue mich sehr, wenn Du da etwas beitragen kannst! Trotzdem wird's mir so langsam fast zu hoch. Ich habe die boards noch nicht mal recht durchdrungen, da hopst Ihr schon zum Nächsten.

Die Segelstories sind unterhaltsam - mal was Anderes. Peter, dass hier nicht jeder außer mir ein braungebrannter Fahrtensegler ist, der ein freies wildes Leben lebt und außerdem die tollen Boote aus der Erfahrung heraus mal eben auf die Serviette skizzieren kann, finde ich beruhigend.

Wenn das Schwert übrigens anfängt zu "singen", vibriert es. Dann muß man es in der Dicke stromlinienförmiger beschleifen. Ist nicht auf meiner Miste gewachsen.

Über das Verlängern von Booten (3m) habe ich allerdings schon was rausgefunden: Da wiehern die Konstrukteure oder sie wenden sich mit Grausen ab, verlängern gilt als Vernichter jeder vorausberechneten Eigenschaft.

Ich verfolge die technischen Details mit Interesse, muß mich aber am Machbaren orientieren und das heißt, übersetzen und keine technischen Entscheidungen fällen. Wenn ich den ganzen Text durch habe, mache ich ja den "Einkaufszettel". Dann schaue ich mir die Resultate Eurer technischen Überlegungen an und versuche, meinen Weg zu finden.

Übrigens, ich denke 4 Platten Sperrholz sollten es schon sein, was sagst Du, Peter?

Grüße Gabi
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  #82  
Alt 04.11.2006, 08:55
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Guten morgen Gabi,

also ohne genau nachgerechnet zu haben meine ich, dass wohl drei Platten reichen müssten. 2 x 6mm und 1 x 3mm. Ich möchte als Grundmaterial 6mm haben. Wenn du dich nach den Plänen richtest wirst du wohl 4mm und 5mm nehmen.

Einfach nur verlängern ist auch zu wenig. Wenn du aber den Maßstab beibehältst, dann ist das in Grenzen ohne Veränderung der Eigenschaften möglich.
Wenn du Rainers Zeichnungen betrachtest, dann ist das eine Variantenkonstruktion (Also flexible Längen und Breiten).

Das Schwert war übrigens aus Metall (ca. 2mm). Da war nix mit profilieren.

Gruß

Peter
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  #83  
Alt 04.11.2006, 10:45
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sehr gute hinweise befinden sich in dem buch von

artur tiller
"handbuch des wassersports"

aus den 50er jahren. hier werden grundlagen und praktische pläne leicht verständlich abgehandelt, dem thema faltboote, klappboote und segelkanus wird viel raum eingeordnet.
m.w. ist das buch heute wieder als faksimile-nachdruck erhältlich.

das original ist möglicherweise antiquarisch über

www.zvab.com

erhältlich.
wenn man an die eigenkonstuktion geht ist das buch fast unentbehrlich.

holger
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  #84  
Alt 04.11.2006, 10:56
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hallo gabi,
da fällt mir noch ein: bevor du das bootsbausperrholz für teure fracht aus dem hohen norden schicken lässt, frage doch mal bei der ZEG in zuffenhausen an ( holz und furnierlager im ehemaligen zahn-nopper-gelände) ob die was passendes für dich haben, kochfeste verleimung sollte genügen, für ein dinghi braucht man ja nicht unbedingt den teuren gl-stempel.
die leute im furnierlager sind sehr umgänglich, da habe ich die furniere für unseren dampfer eingekauft.

holger
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  #85  
Alt 04.11.2006, 12:51
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Hallo Peter, hallo Ihr anderen,

es freut mich, dass meine Tüfteleien im stillen Kämmerlein nicht umsonst waren, und es macht gleich wieder Spaß, das mit anderen zu teilen. Ich habe da auch noch die Idee für ein verlängerbares Bötchen (mit einem ö – sieht aber doof aus). Darüber könnte ich bei Bedarf ein neues Thema starten, Ihr habt recht, damit wir uns hier nicht verzetteln. Ich bin übrigens auch Autodidakt - im Segeln, im Basteln, im Entwerfen, im Fotografieren usw. Alles was ich zum Besten gebe sind also ausschließlich MEINE Erfahrungen, Meinungen und Vorstellungen.

Peter,
zum Material für kleine Test-Rümpfe: fürs erste Modell einfachen Plakatkarton oder Karton von irgendeiner Lebensmittel-Verpackung. Am schnellsten geht das Verbinden der Planken mit Klebefilm, so dass man schnell einen ersten Eindruck vom Rumpf bekommt. Nächster Schritt: ich habe große Kino-Außenplakate genommen, die sind aus ich schätze 0,3-0,5mm starkem Kunststoff, Du/Ihr könnte(s)t – ich nehme ab hier nur das DU- auch Pappe mit Packband bekleben, das ist einigermaßen wasserfest. Wieder Planken verkleben, ab ans Waschbecken, Gewicht ins Bötchen, das Heck soll gerade auf der Wasseroberfläche aufliegen, Bug wie gewünscht, Betrag des Gewichts und seine Position eventuell verändern, wiegen, hochrechnen (Vergrößerungs-Faktor ³). Für mehr Tragfähigkeit muss der Boden stärker gewölbt sein, also beim nächsten Modell die Unterseite der Seitenplanken entsprechend weiter ausschneiden. Das letzte Modell 2-fach größer, dafür eignet sich Plastikmaterial von ca. 1mm für Frühbeete o. ä. aus dem Baumarkt, seine Transparenz lässt sehr gut die Wasserlinie erkennen. Wenn alles einigermaßen (das reicht - Du wirst ja wohl keinen Design- oder Segelwettbewerb gewinnen wollen ...) stimmt, die Planken wieder aufschneiden und auf Millimeterpapier legen und mit Stift umfahren. Ein paar (4-5) Punkte auf die endgültige Größe übertragen, wichtig ist eine gleichmäßige Krümmung, damit die Planken gut aneinanderpassen. Die erreicht man am besten, indem man die wenigen Punkte mit einer biegsamen Leiste verbindet und daran mit dem Stift entlangfährt. Sonstiges wie Schwertkasten und Sitzbänke würde ich nur grob planen und am fertigen Rumpf anpassen.

Eine schöne kreative eher handwerkliche Vorgehensweise.

Ich könnte Dir aber auch im Hull Designer grob einen Rumpf entwerfen, damit wärst Du mit dem Erstmodell schon recht nah am Endresultat. Das wäre für mich eine Sache von 2-3 Minuten. Dann bräuchte ich Deine Vorstellungen: Tragkraft, Länge, Breite; Bug spitz oder eher breit wie beim Optimisten; Boden in Querrichtung flach wie beim Opti - ist schwimmstabiler, aber als Rumpf beim Klappboot "wabbeliger"- oder mit zusätzlichem leichtem Knick - ist beim Segeln etwas kippliger, auch ein wenig schneller, und als Rumpf selbst ein wenig stabiler (s. Bild)?

Grüße
Rainer (ja aus Duderstadt, kennst Du`s?)
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  #86  
Alt 04.11.2006, 13:30
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Hallo Rainer,

Duderstadt kenne ich vom durchfahren. Habe 10 Jahre in Goslar gelebt.

Meine Vorstellungen sind Plagiate von
1. http://www.shorebase.co.uk/boating/s...oppy/hoppy.asp
2. http://www.seahopper.co.uk/kontender.htm

Beide wirklich sehr gut gemacht.
Die Lösung zu der vorangegangenen Diskussion zu Sitz und Schwert ist bei beiden so gelöst wie ich mir das auch vorstelle.
Zudem kommen beide mit sehr wenig Scharnieren aus.

Gruß

Peter
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  #87  
Alt 04.11.2006, 15:50
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Hallo Gabi,

ich habe die ersten Teile in M=1:10 gezeichnet.

Auf eine Platte bekommen wir beide Böden, den Kiel und ein Seitenteil.
Bleibt für die zweite also noch das Seitenteil 2 sowie Transom und Bugteil.

Wie verstehst du denn die Seite Side panels.htm? Von der roten Linie aus gemessen (Als Gerade) und später straken?

Gruß

Peter
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  #88  
Alt 04.11.2006, 17:25
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Bei den Panels hat er ja von der langen Kante aus hochgemessen, sägt erstmal 4 gleiche zu, nimmt 2 davon für den Boden und bearbeitet 2 später weiter zu Seitenteilen. Die rote Linie wird beschrieben als die zu schleifende Kante, er bringt sie aber erst später auf Endmaß, d. h. nach der Befestigung der Rubrails. "Allow about 1/2 - 3/4" extra for trimming later."

Weißt Du, ob rubrails und gunnels das Gleiche sind, also Stoßleisten? Gunnels kennt kein Wörterbuch.

Nimmst Du die gut 1,50 breiten Platten? Ich habe auch gedacht, 3 reichen grade so, aber es gibt keinen, der sich nicht versägt hat. Und verschiedene Teile werden aufgedoppelt. So bin ich auf 4 gekommen.

Hallo Holger, mein Schreiner vor Ort hat bei der ZEG gefragt und kam mit der Adresse von Sommerfeld+Thiele wieder. Ich dachte auch, irgendwo im Süden muß es doch was von dem Zeug geben.

Bin gräßlich erkältet, daher von div. Arbeiten befreit, das reicht noch, 2 Kapitelchen zu übersetzen.
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  #89  
Alt 04.11.2006, 17:37
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hallo Gabi,

zu gunnels habe ich nur gefunden:

"packed to the gunnels: gerammelt voll"

Bei den Seitenteilen kann es eigentlich nur so sein, dass von der roten Kante (grösstes Mass also 14 7/8") nach unten gemessen wird. Eine andere Ausgangsline finde ich nicht. Und für die rote Kante gibt es keine Masse.

Mein erster Versuch in Karton war daneben. Masse passten nicht. Bin jetzt am kontrollieren wo der Fehler liegt. Die Bodenteile passen und es kommt auch eine vernünftige Form bei raus, bei den Seitenteilen wirds wellig.

Gruß

Peter
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  #90  
Alt 04.11.2006, 20:37
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Dieser Versuch flappt äh klappt jetzt.
Habe die Seitenteile jetzt auch richtig.

Gruß

Peter






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  #91  
Alt 05.11.2006, 10:44
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sieht doch gut aus, das Modell ...
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  #92  
Alt 07.11.2006, 11:42
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Mensch, das sieht ja schon richtig wie ein Boot aus! Hast Du Maße abändern mussen oder sind sie doch noch verwendbar gewesen?

Das mit dem Nicht-passen und dem Welligen ist mir unklar: Wenn ich 4 gleiche Teile säge und sie spiegelbildlich aneinandersetze, darf nichts übrigbleiben. Nur an der späteren Befestigungsstelle der Stoßleiste darf noch zuviel Fleisch dransein.

Bin immernoch am Übersetzen. Falls gewünscht, kannst Du mir gerne Deine 3 Kapitel zum Drüberlesen mailen, ich muß meins auch von jemandem korrekturlesen lassen. Vielleicht brauchst Du gar keinen deutschen Text mehr?
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  #93  
Alt 07.11.2006, 17:49
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Hallo Gabi,

du hast recht, ich benötige keinen deutschen Text mehr.
Ich habe in ganz wesentlichen Punkten andere Auffassungen von zu verwendendem Material bzw. wie die Konstruktion aussehen sollte. (Liegt wohl in der Familie (sind zwei Ingenieure drunter).

ich übernehme nicht:
Klavierband
Dacron-Kleber- irgendwasgemisch
Schwertkasten
mittleren Sitz
Segel und Mastfuß

Na ja, kann natürlich auch sein, dass ich mich verrenne. Ich schaue mir viel ab von dem was Dr. Segger macht, übertrage vom Opti was geht etc..
mals sehn wie es wird.

Bei den Massen für die Seitenteile musst du die untere Linie vom Boden übernehmen, die rote Linie sind die eingetragenen Masse, von der blauen Linie aus gemessen. Der Author gibt aber spiegelverkehrt an. Also was jetzt bei 8" liegt war bei dem Boden 0". Habe drei versuche gebraucht, ehe es anfing zu Leuchten.

Mein Text hat mit dem Original nix mehr gemein. Du würdest diesen nicht mehr wiedererkennen.

Leider begleiten wir gerade ein neues Unternehmen in den Markt. Daher komme ich erst nächste Woche wieder zum Basteln.

Gruß

Peter
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  #94  
Alt 07.11.2006, 18:41
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Hallo Peter!

Schön, daß Du Arbeit hast! Ist doch immer gut, wenn der Nachschub rollt.

Ja, die Messerei ist auf das direkte Anreißen ausgelegt. Er mißt auch an anderen Stellen nicht von Null aus. Deshalb addieren sich potentielle Messfehler hoch.

Jetzt, wo ich das Meiste übersetzt habe, ist mir klarer geworden, wie so ein Boot funktioniert. Aber jetzt bin ich wieder fit in Englisch und bilde mir natürlich ein, das hätte ich auch in Englisch verstanden.

Zwar übernehme ich auch ein paar Kleinigkeiten nicht, bleibe aber eng an der Konstruktion und am Rat des Konstrukteurs. In meiner Familie sind auch alle technisch vorbelastet, nur ich bin aus der Art geschlagen.

Gestauchtes Klavierband ist keine Qualität. Aber ich baue Scharniere ein- und nicht zu knapp und irgendwie kriege ich sie stabil befestigt.
Hypalon ist vorgemerkt, aber ich denke noch an einem Schleifschutz herum.
Bei mir gibt's ein Leeboard. Oberpraktisch. Spart Gewicht, vereinfacht den Bau, gibt Raum, ist erprobt.
Segel und Mastfuß: ich suche noch. Da möchte ich möglichst etwas Fertiges zukaufen. Kann ich die ideale Mastfußposition nicht bestimmen, wird es eben mehr als einen geben. Oder ich schreibe bei Dir ab.

Finde ich prima, daß Du selbst was daran modifizierst. Das ganze Boot ist ja modular - warum also nicht?

Viel Erfolg beim Begleiten!

Gabi
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  #95  
Alt 07.11.2006, 19:08
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Hallo Gabi,

ich danke dir. Ist immer interessant, wenn eine neue Geschäftsidee auf den Markt geht.

Übrigens, schicke Internetseite hast du

Wegen Mast und Segel, wie wäre es mit original Opti? Bekommst du reichlich im inet und bei ibay.

Masse Optimist

Gruß

Peter
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  #96  
Alt 13.11.2006, 19:53
cassa blanca cassa blanca ist offline
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Standard Materialauswahl Holzversiegelung Rat gesucht

Hallo Peter! Vielen Dank für den Link zu den Optis! Da werde ich ja wohl etwas auftreiben können. Sag' mal, wo nimmst Du denn 3mm-Holz? Ich habe eigentlich gedacht, ich mache alles in 5mm.

So, endlich durch mit der Übersetzung. Das hat vielleicht gedauert! Jetzt kommt die Einkaufsliste dran. Man kann schlecht nach und nach einkaufen, ein Teil nach dem anderen durchläuft die ganzen Fertigungsschritte.

Deshalb hier die übernächste Frage: Wie versiegelt man das Holz? Es ist ein winziger Knickspanter in 5mm-Hydrosperrholz von Sommerfeld+Thiele, ist das Vernünftigste, was ich so rausfinden konnte. Innen möchte ich das Holz sehen können, für außen empfiehlt der Konstrukteur erst Klarsicht lackieren, dann farbig drüber. Innen sollte ich vielleicht rot beizen oder lasieren, nehmt Ihr da auch was Besonderes? In diesem Zusammenhang wird auch schon der Klebstoff wichtig: Er muß auf rohem und lackiertem Holz halten. Verschiedentlich werden 2 Schichten zusammengeklebt. Weiß jemand was?

Einschränkungen Klarsichtversiegelung: habe im Wohnhaus einen übrigen Raum mit Zentralheizung, komfortable Baustelle. Aber in's Wohnhaus kommt mir kein Epoxidharz rein, zu giftig. Für 2K-Lack gilt eigentlich das Gleiche. Und 8 Schichten - das kommt mir auch wunderlich vor, wo doch das Holz extra für Rümpfe ist.

Gibt's funktionierende Alternativen? Ein Klappboot ist die meiste Zeit eingeklappt, liegt höchstens mal beim Wasserwandern ein paar Tage nonstop im Wasser. Ideal wäre ein Hersteller, das alles hat.

Hypalon: wo könnte ich das einkaufen, wo man mir vielleicht auch 2 kleine Muster in verschiedenen Starken zuschickt? (Textilscharniere) Hat noch nicht geklappt.

Vielen Dank für Euren Rat Gabi
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  #97  
Alt 13.11.2006, 21:01
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Standard Re: Materialauswahl Holzversiegelung Rat gesucht

Zitat:
Zitat von cassa blanca
...habe im Wohnhaus einen übrigen Raum mit Zentralheizung, komfortable Baustelle. Aber in's Wohnhaus kommt mir kein Epoxidharz rein, zu giftig. .....
beweise?
quellen?
gegen-argumente?

bitte jeweils unter bezug auf die geringen mengen
welche bei einem solchen projekt verarbeitet werden

le loup
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  #98  
Alt 14.11.2006, 00:56
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Standard ein paar Bemerkungen

moin@all,

beim Durchlesen der Antworten fiel mir auf, daß Ihr zur Berechnung des Lateralschwerpunktes nur das Schwert und vielleicht das Unterwasserschiff nehmt.
Muß nicht das (abgesenkte) Ruderblatt auch dazugerechnet werden?

ferner wurde mal von einem ausschwenkbaren Mast gesprochen?? Damit war wohl der Baum gemeint, oder?

und weicher Draht (7 x 19-Drahtseil) hält weniger (hat auch höheren Reck) als harter Draht 1 x 19 oder Rod (Vollmaterial). Deswegen nimmt man als Fahrtensegler für die feststehende Verstagung 1 x 19-er Draht.

Aber in Eurem Fall würde ich überhaupt keinen Draht nehmen. Das wäre sicherlich überdimensioniert. Wenn Ihr den Draht richtig spannt, klappt´s Euch die Bordwände hoch.

Da müßte Dyneema/Spectra eigentlich auch reichen.
Das läßt sich auch besser zusammenlegen.

Habt Ihr schon mal daran gedacht, das Teil völlig aus Hartschaum-Platten zu machen? Da müßtet Ihr die beiden Seiten der Platten mit GFK oder Hybridgewebe beschichten.

Man kann sich die Platten auch nach Maß zugeschnitten liefern lassen.
Und wenn Ihr schäften müßtet, könntet Ihr vor dem Beschichteten nen stumpfen Stoß machen und dann überlaminieren.

Wäre dann Sandwichbauweise und viel belastbarer als das schwere Sperrholz.
Würde ich 5 mm Airex C 70-75 nehmen und für Ruder und Schwert
C70-200.

Dann könnt Ihr das Teil wirklich untern Arm klemmen.

Zum Profilieren von Ruder und Schwert kann man vielleicht auch
dies hernehmen.

http://www.sielemann.de/pinfowi0.htm

Der Modellbauer wird schon Bescheid wissen.

Auf keinen Fall unprofiliert lassen, das bremst sonst kräftig!

Übrigens: Drachen werden nicht aus Dacron-Tuch, sondern aus Nylon-Material (wie auch Spinnaker) gebaut.

Nehmt es nicht als Nörgelei auf, mir fiels halt nur beim Durchlesen so ein.


mfG Götz
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  #99  
Alt 14.11.2006, 19:49
cassa blanca cassa blanca ist offline
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Standard Warum eigentlich kein Epoxidharz?

Vor Jahren habe ich mal eine Skulptur in Zusammenarbeit mit einem Restaurator des Naturkundemuseums Stuttgart entwickelt. Dort werden manchmal Formen mit Epoxidharz aufgebaut. Arbeitsplatz sieht so aus: Esse mit Abzug wie an einem Arbeitsplatz für Chemiker, Gasmasken. All die Zutaten für das Harz in einem schwer gesicherten Schränkchen mit Dichtung. Warnschilder. Der Restaurator hat mir's eingebläut, nicht ohne Gasmaske zu arbeiten.

In den freien künstlerischen Berufen verstorben an Lungenkrebs nach längerer ungeschützter Arbeit mit Epoxidharz: Nicky de Saint Phalle (immer im Freien), Douane Hanson und noch ein Dritter, dessen Namen mir grade nicht mehr einfällt. Alle haben über 40-jährig mit Gasmasken angefangen.

Ich bin eine Frau, bekanntlich vertragen die halbsoviel Giftkonzentration pro kg Körpergewicht wie Männer. Subtoxisch und kumulativ: unter diese Rubrik fallen (optimistisch betrachtet) geringe Mengen Epoxidharz und die Dämpfe der 2K-Lacke. Mein Maß an Giften habe ich eben schon aufgebraucht.

Balsamterpentinöl übrigens ist deshalb so "schmutzig", weil sich die teuren Verfahren zur Reinigung für die Winzmengen schon lange nicht mehr lohnen. Du kannst davon ausgehen, daß das Massenprodukt Terpentinersatz aufwendigsten Verfahren unterzogen wird. Kannst gerne meinen Liter (feinste Qualität, portugiesisch) abhaben, wenn Du meinst.

Sind Dir vielleicht Alternativen bekannt, le loup?

Vielen Dank, Götz,

gerne frage ich Dich beim entsprechenden Baufortschritt einmal aus. Ich habe auch schon mal an etwas Anderes als Holz gedacht, letzten Endes haben mich doch die Optik und das organische Material bestochen.
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  #100  
Alt 14.11.2006, 20:27
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Superpapa Superpapa ist offline
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Standard Re: ein paar Bemerkungen

Zitat:
Zitat von Götz
...beim Durchlesen der Antworten fiel mir auf, daß Ihr zur Berechnung des Lateralschwerpunktes nur das Schwert und vielleicht das Unterwasserschiff nehmt.
Muß nicht das (abgesenkte) Ruderblatt auch dazugerechnet werden?
...
Nö, das Ruder soll möglichst keine Querkräfte aufnehmen. Aufgrund Krängung kommt schon ohnehin etwas Ruderdruck zusammen. Optimal wäre es, wenn man beim Segeln ohne Ruder das Boot nicht vom Kurs abweichen würde.
Gruss
Michael
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