#76
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Lieber den Tank ständig voll, als zum falschen Zeitpunkt leer
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. |
#77
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Gruss Rolf |
#78
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Da wir ebend zu den aussterbenden Wanderbootfahrenden Benzindinosauriern gehören, sind wir was die Treibstofflage angeht immer sehr aufmerksam. Wir haben zwar immer auch eine Notreserve dabei, aber die kann schlimmstenfalls ebend auch nicht mehr reichen.
Wenn die Anleger nicht so doll sind, ist es denn gut ein Dingi mitzunehmen ? Bei unserer letzten Reise fanden wir das Beiboot eher als lästig und unnötigen Ballast, weil wir doch mehr zu den Anlegern gehören als zur Ankerfraktion. Mit einem Schlauchboot kannst Du vielleicht besser ans Ufer geraten oder ebend mal übersetzen ohne Schaden am Boot zu verursachen.
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Viele Grüsse Henry |
#79
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Wenn eine Schleuse in Frankreich nicht funktioniert zieht man in oder an Schleuse die rote Stange und löst Alarm aus. Manchmal ist auch ein Knopf zu drücken. Srachkenntnisse sind nicht unbedingt erforderlich, denn der Hilferuf wird erkannt und örtlich zugeordnet. Es wird ein Mitarbeiter mit Auto oder Zweirad kommen und das Problem selbständig erkennen und beseitigen. Wer unbedingt etwas sagen will muss wissen wie das deutsche Wort "Panne" in Französisch heißt: "Panne". Und Danke heißt so wie die Schokolade, aber Schleichwerbung erspare ich mir.
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Andreas |
#80
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Das gilt aber eben ganz allein nur für den Fall, wenn die Schleuse noch soweit funktioniert, daß man vorher noch in die Schleuse einfahren konnte.
Wenn man auf einem Fluss zum Beispiel auf der Maas im Unterwasser der Schleuse ankommt und nach Betätigen der Fernbedienung eine Störung die Schleusentore nicht öffnen lässt - sämtliche Schleusen sind so geschaltet, daß sie sich nach Verlassen aller Boote immer selbstständig schliessen - und es in der Regel nirgendwo irgend eine Anlegemöglichkeit gibt - sieht es schon ganz anders aus. Vor der Schleuse mitten auf dem Fluss gibt es dafür keine rote Stange. Und es kommt dann eben nicht wie früher sofort ein VNF Mitarbeiter in seinem kleinen weißen Servicewagen, weil eben die Anzahl dieser Mitarbeiter dramatisch zusammengestrichen worden ist. So etwas erfährt man aber natürlich nur, wenn man sich fliessend auf französisch mit diesen Mitarbeitern auch darüber unterhalten kann. Gruss Rolf |
#81
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Ich kann nicht sagen, wie lange man früher auf den VNF warten mußte. Aber in den letzten Jahren, in denen ich in Frankreich unterwegs war, hat es im Schnitt vielleicht 10 Minuten gedauert bis ein VNF Mitarbeiter vor Ort war, um einen Defekt zu beheben. Ich bin mit dem Service mehr als zufrieden. Bootfahrer ohne französische Sprachkenntnisse brauchen sich wirklich keine Sorgen machen.
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#82
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Nun nicht gleich steiten
Die Situation wird sicher auch von Jahr zu Jahr anders sein. Noch mal auf meine Frage zurückzukommen, macht es Sinn ein Dingi mitzunehmen.
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Viele Grüsse Henry |
#83
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Zitat:
Man kann im Kanal überall anlegen, zumindest in deinem Fall mit Z-Antrieben, die du notfalls entsprechend hoch trimmen kannst. Ob das Schlauchi auf den Flüssen Sinn macht, ist eine andere Frage, aber im Kanal lasse ich es auch immer daheim @ Chrisma wenn du in meinem Revier (RMK ost, Saarkanal, RRK nord) ohne Notfall die rote Stange ziehst, dann bekommst du vom VNF Mitarbeiter einen Einlauf der sich gewaschen hat! Also bitte Vorsicht mit solchen Empfehlungen
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#84
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Also wir gingen von Sprachproblem aus, deshalb muss ein stiller Alarm ausgelöst werden. Die rote Stange darf bei Störung oder Gefahr gezogen werden. Einfach mal bei VNF schauen und überlegen wie es sonst funktionieren sollte. Mit der roten Stange wird die Schleusung unterbrochen und wenn sie aber nicht betriebsbereit ist liegt eine Störung vor.
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Andreas |
#85
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Für Störungen aller Art ist das Schleusentelefon.
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#86
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Andreas |
#87
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#88
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...und weil es die Frau Sutter sagt, muss es auch richtig sein http://www.vnf.fr/vnf/img/cms/Transp...0111155227.pdf Seite 3 rot Umrahmt: Not-Aus: bei Gefahr, das Manöver unterbrechen indem man die rote Stange bedient Wir müssen aber nicht weiter darüber diskutieren - einfach mal ausprobieren und sehen was passiert ... P.S. viele Schleusen können mittlerweile von verschiedenen Zentralen entlang des Kanals ferngesteuert werden. Wenn man aber die rote Stange zieht, muss auf jeden Fall ein Mitarbeiter zur Schleuse kommen ...
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#89
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https://www.prix-carburants.gouv.fr/
Wenn ich mir so die Tankstellendichte ansehe, dann sehe ich Treibstofftechnisch keinerlei Probleme neben Bagette´s und Croissant auch Benzin in meine Tank´s zu bekommen.
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Viele Grüsse Henry |
#90
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Dank eines sehr netten Treffens mit einem Forumsmitglied,
dank an Volker und seiner Frau, bin ich jetzt mit ausreichend Papierkarten gerüstet um mich mit der Tour auseinanderzusetzen. Die Karten sind zwar etwas gewöhnungsbedürftig in der Anwendung, wenn man sich damit auseinandersetzt aber doch ganz brauchbar.
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Viele Grüsse Henry
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#91
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Hallo Freunde,
wollte diesen Thread mal wieder beleben. Die Planung nimmt so langsam fahrt auf. Aus der ersten Planung 6 Monate auszusteigen, müssen wir leide 3 Monate kürzen, so dass jetzt ca. 3 Monate verplant werden. Damit werden wir Paris nicht ganz erreichen können, gleichwohl Frankreich bereisen. Wir werden wohl über Mittellandkanal, Wesel - Datteln - Kanal, Rhein bis Nijmwegen, Maas, Canal de IÉst, Mosel, und Rhein wieder zurück fahren. Evtl. fahren wir noch eine Schleife über den Ardennenkanal, wenn es hier keine Störungen gibt. Nun hätte ich bezüglich der Maas eine Frage. Da wir diese ja ca. 160 Km Srtromauf fahren müssen, wie sind die Strömungsverhältnisse auf der Maas ? Dann hatte ich auf der Karte gesehen, das ab FKm66 die Maas einmal ihren natürlichen Lauf nimmt und andererseits der Julian Kanaal angeboten wird. Gibt es denn hier Einschränkungen, weiss einer evtl. darüber Bescheid ? Und noch eine Frage: Wie sieht es denn in Belgien und Frankreich entlang des Wassers mit Tankstellen aus ?
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Viele Grüsse Henry |
#92
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Nach meiner Meinung schaffst du es locker in 3 Monaten nach Paris und zurück. Ich würde an deiner Stelle auf dem Hinweg über den Kanal de Nord und dann über die Seine nach Paris fahren. Wesentlich weniger Schleusen und somit schneller. Hier fährt auch die Berufsfahrt.
Ist der Kanal de Ardennen nicht noch gesperrt? Aber zu deinen Fragen: Die Strömung der Maas ist moderat, da brauchst du dir keine Sorgen machen. Du fährst manchmal auf der Maas und auch manchmal in kanalisieren Teilstücken. Du wirst sehen, das du da nicht sonderlich drauf achten muß. Tanken würde ich noch einmal in den NL in Maasbracht bei Timmermanns. Die Tankstellen in Belgien und Frankreich findest du auf den Karten.
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#93
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Da ich Benzintanker bin, werde ich vermutlich etwas öfter einen Zwischenstopp einlegen müssen. Normal brauche ich etwa 1L auf einen Km
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Viele Grüsse Henry |
#94
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Upps, das wußte ich nicht.
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#95
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Hi Henry,
wir wollen auch 2020 im Mai, einen Teil deiner zuerst geplanten Strecke ebenfalls fahren Roermond - Paris u retour. Geplant ist Maas Sambre (falls wieder offen) Canal de la Sambre Oise Oise Seine zum Port de l'Arsenal Zurück durch den Tunnel über die schönen Schleusen Treppen über den Canal St. Denis wieder zur Seine und zurück. Sollte der Canal Oise auf der Hinfahrt offen sein, geht es zurück (wie es zeitlich passt) Seine Oise Aisne Canal des Ardennes (sollte der auch noch geschlossen sein und auch der andere Canal Oise, muss man neu nachdenken) Dann wieder die Maas Wir haben nur 7-max. 8 Wochen Zeit. Wir sind alle bootserfahren, haben mehrfach über die letzten drei Jahrzehnte Boote vom Ijsselmeer ins Mittelmeer und andersherum überführt. Haben also genug Frankreich Erfahrung. Schleusen sind für uns das Salz in der Suppe sonst wäre ein dahinfahren langweilig. Klar muss man besonders in Frankreich bei den alten Schleusen immer mal mit Sperrungen und Umwegen rechnen. Wir sprechen französisch und English, haben einen Diesel. Tiefgang 1,0 m und Höhe mit runtergeklapptem Cabrio von 2,81 m. Also sind unsere Grundbedingungen eigentlich gut. Auch ich habe die Edition Breil sowie noch einige Fluviacart. Schwierig wird unsere Tagesplanung werden Die Hinstrecke beträgt ca. 569km mit 84 Schleusen Zurück 620km 82 Schleusen. Fahrzeit richtet sich nach den Schleusen, wie wir da durchkommen, wir wollen nicht mehr al 6 Stunden je Tag fahren denn wir bleiben 3 Tage in Paris und es gibt das eine oder andere wo wir hoffen auch mal einen Tag nix zu fahren. Wie ich hier im tollen Forum erfahren habe, bringt der VNF im März ein neues Bulletin mit geplanten Sperrungen etc. heraus? Das muss dann als finale Planung noch berücksichtigt werden. Vor ca 15 Jahren war ich mal in Paris allerdings über die Marne kommend, so dass mir diese Strecke Neuland ist. Deshalb eine Frage an die erfahrenen Frankreich Fahrer. Ist die Planung zu ambitioniert? @Henry. für eure Reise in drei Monaten wünsche ich alles Gute, viel Spass und dass ihr Frankreich vielleicht auch begeistert sein werdet. Uns wünsche ich das natürlich auch Frankreich vom Boot her ist immer schön.
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Gruß Bully Geändert von Bully (01.10.2019 um 20:08 Uhr)
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#96
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Tja nach langem recherchieren muss man für die Planung den Canal Sambre und Ardennes vergessen. Die werden im Mai nicht fertig sein, wenn überhaupt noch mal.
Bliebe noch Ab Charleroi Richtung Mons noch übrig. Da gibt es keine Sperrungen.. Ist ca 600km und hat nur 53 Schleusen ist aber ziemlich voll mit Berufsverkehr. Da muss ich noch schauen. Paris ist ja nicht so häufig hier im Forum als Ziel genannt
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Gruß Bully
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#97
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Zitat:
das macht die Planung zumindest etwas aufwändiger. In einigen größeren Städten wie Roermond, Maastricht und Lüttich ist auf dem Weg wohl Superbenzin am Wasser zu bekommen. Benzintankstellen am Wasser sind in den Niederlanden jedoch langsam rar. Die Umweltauflagen sind verschärft worden und somit wurden viele geschlossen. Die Grenz-Maas musst du ab Maasbracht bis Masstricht über den Julianakanal umfahren, sie darf von motorisierten Fahrzeugen nicht befahren werden. In der Wallonie und Frankreich selbst, bin ich leider absolut überfragt, wo dort Benzin angeboten wird. Gruß Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos.....
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#98
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Zitat:
Es soll eine in Compiegne an der Oise geben, und es gibt eine (Stand 2014) in St.-Jean de Losne am Abzweig des Canal de Bourgogne aus der Saone. Da hilft nur eine geeignete Kanister-Sammlung und eine Handkarre. Straßen-Tankstellen sind eigentlich immer irgendwie zu finden. Diesel wird man auch an den Vermiet-Stationen bekommen können.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#99
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Anhand von Google Maps und den Karten habe ich mir in Abständen mal die Straßentankstellen eingezeichnet. Die Frage wird immer sein, ob man naheliegend festmachen kann.
Ich werde an unsere Fahrräder eine Hängerkupplung montieren Frage: In den Fluviacarte steht bei den Schiffahrtsbedingungen:," Jedes fahrende Schiff bzw. Boot muss auf dem Vordermast die Navigationsflagge führen ( weisses Quadrat auf rotem quadratischen Grund" Habt ihr diese gesetzt und habt ihr da evtl. was als Muster zum schauen ? Wie schaut es in Belgien mit einer Vignettenpflicht bzw. Motorsteuer aus ?
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Viele Grüsse Henry |
#100
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Dies Regel kenne ich nur aus Belgien. Die Regel wird aber seit vielen Jahren nicht mehr befolgt. Versuch mal diese Flagge irgendwo zu kaufen.
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