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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#76
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70cm - welch Luxus! Mir reichen 60cm mit einem Waschbecken zum Rausziehen darüber. Bequem genug ist es (für uns) dadurch, dass das Badezimmer über die ganze Schiffsbreite geht- bis zum Kleiderschrank gegenüber. Das mit der Lage stimmt => dann geht's für ein paar Minuten auf Halbwind
Grüße, Reinhard
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#77
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Ja das Wc Kämmerchen dürfte etwa 70cm breit sein.Wenn ich diesen Arbeitsabschnitt jetzt hinter mir habe ,wollte ich noch einen Wassertank verbauen am liebsten schon etwas üppig bemessen damit längere Reisen möglich sind,der Sailing Frenchman der über den Atlantik gesegelt ist mit dem gleichen Boot hatte den Tank selbst gebaut und dort plaziert wo der Herd und das Spülbecken sind ,man müsste doch theoretisch mehrere Tanks haben damit das Gewicht sich etwas ausgleicht und nicht nur auf einer Seite ist oder?
Erst hatte ich an flexible Tanks gedacht jedoch kann man die schlechter reinigen und ein bekannter von mir hat schlechte Erfahrungen gemacht mit den Teilen,zb Leckagen. Eine Dusche im Cockpit mit Campingdurchlauferhitzer und eine Dieselheizung würd ich auch gerne noch haben. |
#78
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Wassertanks
Moin Cedrique
Da hat der Segelfranzosenfreund schon gut mitgedacht,mir würde da ja etwas stauraum in der Pantry fehlen aber grundsätzlich ist die Anordnung von Tanks in der Nähe des Auftriebsschwerpunktes des Bootes gold richtig,bei einem Segelboot,gerade bei den älteren entwürfen mit den deutlich schlankeren Enden,machen sich große Gewichte weit im Vorschiff aber auch im Achterschiff stark bemerkbar für Trimm und Segelleistung und letztlich auch im Stampf/Rollverhalten.Unter Umständen einen TW-Tank unter der Pantry den anderen unter der Sitzgruppe gegenüber.Ist so wie so sinnvoll die Trinkwasservorräte etwas aufzuteilen,weil wenn mal was schiefgeht mit Gammelwasser dann hoffentlich nicht gleich in beiden Tanks. Für meine zur Zeit sehr sparsame Fahrtensegelei,gern und meist einhand,komme ich mit einem 60l-Edelstahltank ein bis zwei Wochen klar.Kommt drauf an wo mit man den Abwasch macht und duschen fällt aus. Mein Tank hat übrigens bewusst keine Decksbetankung(Verschmutzungseintrag)und die Belüftung ist als Schwanenhals,krängungssicher bis 30°Lage, im Boot hinter der Wegerung verlegt verlegt.Je nach dem in welchen Abständem ich neu befülle,mache ich eine Zwischenreinigung mit Heisswasser und essigessenz. gruss hein
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#79
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Angereisten und Ankerwinde
Ich hab eine gebrauchte Simpson Horizon 600 Ankerwinde erworben jetzt stellt sich mir die Frage wie ich das Thema am besten angehe ,mein Ankerkasten sieht recht klein aus und ist nur etwa 30cm tief an der tiefsten Stelle.
Ich Frage mich wieviel Kette da rein geht,in der Bedienungsanleitung steht auch das die Winde 30 cm Abstand in der Höhe braucht zum eingeholten Kettenhaufen im Ankerkasten das würde natürlich gar nicht passen.Aber ich habe eigentlich auch keine Lust einen neuen Ankerkasten anzufertigen und rumzusägen.Würde mich über eure Meinung freuen. |
#80
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Eine Ankerwinde auf einem 7m Boot?
Ein paar ordentliche Arbeitshandschuhe reichen auch und müssen zum Schleusen sowieso an Bord sein. Wichtiger als die Winsch ist eine ordentliche Bugrolle, über die die Kette oder das Seil laufen kann. Sorry, Du hast nach Meinungen gefragt.
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Gruß, Jörg! |
#81
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Naja ich fände es mit Winde schon gemütlicher selbst für meine 4,50 Glastron fänd ich das super,dauernd mit dem Anker und der Kette rumhantieren ist lästig das hab ich jetzt bei mehreren meiner Boottouren so empfunden.
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#82
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Thema Bordtoilette abgeschlossen
Ich hab mich sicherheitshalber doch dazu entschieden Schwanenhälse mit schüffelventil zu verwenden.
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#83
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12v tv
Für ein bischen Komfort habe ich noch diesen 24 Zoll 12v Tv installiert.
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#84
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....bekommste den nicht irgendwie versteckt eingebaut. Mein 24er ist nicht zu sehen.
Im Bild: mein nicht sichtbarer 24er Grüße, Reinhard werd nächstes mal an Bord sichtbare Fotos machen
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#85
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Ich finde der hängt dort gut nur das Kabel werde ich noch verstecken.
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#86
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Zitat:
Oh manno!Warum über Kopfhöhe und dann noch mit Rohrbelüftern.Ich weiß ja nicht wie weit du deinen Kahn auf die Seite bügeln willst aber weniger als die Hälfte hätte auch gereicht.Bei mehr oder weniger hartem Stampfen beim Amwindsegeln bringt auch nur absperren der Kugelhähne oder Ventile wirklich mehr Sicherheit weil die Rohrbelüfter ja bei Druck schön dicht schließen sollen,machen sie aber nicht wenn sie älter werden(Erfahrung)und dann hat man richtig Spaß wenn in Kopfhöhe kleine Stinkeabwassertröpchen in den Nacken tröpfeln weil man gerade da bei ist, in mehr oder weniger gebückter Haltung und sich nach lee abstützend,seine Pische(im günstigem Fall) wegzupumpen. Drigender Rat:Verkürze die Schwanenhälse auf 30-40 cm über der Wasserlinie,schmeiss die Rohrbelüfter raus und verlänger die Bordurchlässe/Standrohre so weit,dass man die Kugelhähne/Ventile annähernd so bequem erreicht wie den Pumpengriff,man also nur eben leicht gekrümmt über den Pott greifen muss um die dinger zu schließen.Auf den meisten Segelbooten wo die Kugelhäne nur selten bewegt werden liegt das da ran,dass die tief hinter dem Pott oder so gar in Schränken angeordnet sind. gruss hein
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#87
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Zitat:
Na gut der knappe Meter mehr als sieben----aber bei einem Segler kann auch mal Druck auf dem Rigg sein Was eine gute Bugrolle angeht muss ich dir unbedingt recht geben,für Kette ist eine Ankerwinde fast unumgänglich oder man muss sie mittels Kettenhaken und zwei Enden Schot Stück für Stück mit der Genuawinsch einholen und hat das Ding dann auf dem Laufdeck rumliegen. gruss hein Geändert von hein mk (13.03.2021 um 00:56 Uhr) |
#88
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Stimmt schon warscheinlich könnte ich die Schläuche tiefer hängen,ich hatte bezüglich des Syphoneffekts ein paar Versuche gemacht zum besseren Verständnis und war erschreckt welche höhen das Wasser überwindet und in welcher Stärke daher hatte ich die Schläuche anschliessend so hoch wie möglich montiert.
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#89
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Zitat:
Ja ne,bei der Abwasserschlauchlänge musst du auch entsprechend häufiger pumpen um da alles "Aha"aus dem Schlauch zu bekommen und im Spülwasserschlauch,wenn du den so angeschlossen hast wie ich denke,verhindert der Rohrbelüfter,dass du überhaupt Spülwasser ansaugen kannst.Da der Spülwasseranschluss einen viel geringeren Querschnitt hat als der des Abwassers und dann auch nicht direkt,sondern via Saugventil,Pumpenkolben und Pumpendruckventil in den Pott fördert habe ich bei meinem Pumpklo hier so gar auf einen Schwanenhals verzichtet.Da muss man schon lange mit geöffnetem Absperrhahn hart am Wind segeln bis die Bodenbretter schwimmen. Letztendlich wird die Segelkpraxis dir aufzeigen was da notwendig und was überflüssig oder so gar kontraproduktiv ist. gruss hein |
#90
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....hab x Bilders vom unsichtbaren TV gemacht : unsichtbar, Rückenlehne mit Schnittkanten - 4 Schrauben für Vesa Halterung, große Scheiben als Anschlag, Bumpon gegen Holzkratzer + angekippt + endlich : offen + in Augenhöhe.
Zum Klo : damals ohne Tank (24er), Zulauf ganz kurz, Ablauf als Bogen bis in die Höhe des Klodeckels. Ventile im sitzen mit der rechten Hand zu bedienen - Gesicht war in Fahrtrichtung. "Vorschrift" : sofort wieder schließen. Dieses Schnüffelventil kannte ich damals ('78) nicht. Grüße, Reinhard |
#91
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Die Arbeiten sind nun zu 90 Prozent abgeschlossen,in den letzten Tagen habe ich eine 5kw Dieselheizung eingebaut inklusive Auspuffdurchführung ,Arbeiten an der Elektrik durchgeführt ,unter anderem eine Schaltpanele ,Scheinwerfer , Bilgenpumpe,Echolot &Logge ,Funkgerät eingebaut bzw verkabelt .Die Instrumentenanzeige und Funke habe ich an eine Tv Halterung montiert sodass ich sie in den Niedergang klappen kann oder ganz nach drinnen.Heute habe ich dann noch neues Antifouling aufgetragen und ein Relingsnetz montiert.
Als nächstes muss ich noch die 10mm ecoflex Leitung in den Mast legen und die Funkantenne anbringen dann wäre eigentlich alles Komplett und es fehlt nur noch ein ordentlicher Kartenplotter. |
#92
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Das Boot ist im Wasser
Alles ist dicht,der Motor läuft gut,es gab aber noch einiges zu tun.Die alten Polster sind zum schlafen leider so unbequem das ich die wohl doch noch erneuern muss.
Beim maststellen ist leider das Grossfall im Mast verschwunden also unten durch die Rolle in den Mast was mir erst später aufgefallen ist ,das heisst der Mast muss wieder runter und das Fall muss neu gelegt werden ,ärgerlich aber Hauptsache das Boot ist im Wasser. |
#93
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moin
prima durchgezogen in einem Jahr, Respekt. Mit dem Großfall ist dumm, das brauchst Du nicht. Wenn meine Augen dort holländisches Gelände entdecken, brauchst Du bestimmt auch die Hochstufung zum Risikogebiet nicht, gerade derzeit nach Wasserung. bin beizeiten gespannt, wie sie läuft .. Gruß Joerg
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#94
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Zitat:
Muss der Mast nicht,gelegt werden.Das Boot ist doch top-geriggt,da kann dich jemand mit dem Fockfall nach oben winschen(mit Bootsmannsstuhl)und dann tüdelst du ein Gewicht,so etwas wie ein kleineres Maurerlot wäre gut ne durchbohrte 12mm Schraube genügt aber auch,an eine Pilotleine (mindestens 2XMastlänge)und fummelst die über die Rolle im Masttop über die sie dann runter gelassen wird.Die untere Fallaustrittsrolle kenne ich nicht aber irgendwie sollte man die Pilotleine auch hier durchfummeln können.Mit der Pilotleine kann man dann das fall neu aufholen und durchziehen.Beim liegendem Mast würde man eine etwas steifere Durchzugssehne benötigen manche Elektroinstallateure haben so etwas,man kann das aber auch mit einem 5mm 1x19 Wantendraht versuchen,ich benutze eine Restlänge meines Wantenmaterials auch gerne um Abflussrohre freizustökern. @Cape Hornass das Großfall nicht gebraucht wird verstehe ich jezt nicht,oder wie war das gemeint? gruss hein |
#95
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Also das mit dem am Bootsmannsstuhl hochziehen lassen traue ich mir nicht so zu und dann müsste ich auch auf das Fockfall vertrauen können ,das ist stahldraht verbunden mit Tauwerk welches relativ alt ist,zwar macht es noch einen stabilen Eindruck aber ob es mich hält weiß ich nicht,ich hab auch etwas höhenangst.Die Variante mit dem Draht gefällt mir da eher.
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#96
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gut dass Du fragst ! etwas krummes Deutsch von mir ... natürlich braucht das Boot das Fall. Aber der Eigner braucht den Ausfall nicht. so irgendwie meinte ich das. merci
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#97
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Zitat:
Oha,Tau/Draht-Fallen fährt man nun schon seit mindestens zwanzig Jahren nicht mehr so gerne.Nun hast du dir Sorgen um eine Heizung,bequemere Polster und anderes Zeugs gemacht und die Basics sind nicht auf modernerem Stand.Ich würde bei der Gelegenheit mal alles laufende Gut durchsehen,eben so die zugehörigen Fallrollen und Drahtfallen auf alle Fälle von Bord verbannen.Es muss nicht immer Dynema sein,wenn man nicht Regatten gewinnen will genügen auch Polyester-Fallen Liros-Herkules oder ähnliches.Ich nehme die immer eine Nummer größer im Durchmesser als z.B.durch den Konstrukteur angegeben wenn es mit den Fallrollen passt. Gut funktionierendes und sicheres Material für Fallen, Schoten,Streckern usw ist neben vernüftig erhaltenen Segeln,Spiren und Verstagungen das aller aller wichtigste bei einem Segelboot. Die Stellung der Salinge sieht auf dem Foto auch etwas merkwürdig aus,normal sollen die Salingnocken leicht nach oben zeigen und Stb. wie Bb.die Oberwanten in gleicher Höhe spreitzen. Also bei einem Boot deutlich über 20Ft sollte man dem Rigg schon so weit vertrauen können,dass ein/e Segler/in bis 150 Kg Lebendgewicht gefahrlos hochgehüsert werden kann.Andernfalls ist das auch für den Segelbetrieb,zu mal auf See,nicht geeignet. Ich als "alles selbermach Segler"habe mich bewusst für einen klappbaren Mast mit festinstallierter Jüteinrichtung auch wegen der einfacheren Wartungs-und Reparaturmöglichkeiten entschieden und meine Taufallen laufen alle aussen am Mast,ist ein gewisser Anachronismus aber schön übersichtlich und leicht zu warten oder zu reparieren bzw zu tauschen, das ganze Getüdel was man für die Segel so braucht. gruss hein gruss hein Geändert von hein mk (06.04.2021 um 00:58 Uhr) |
#98
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ganz recht. paar Tips noch für den Anfang / die nächste Phase also Betrieb.
falls Du keine Möglichkeit hast wg. Liegeplatz / Corona das Schiff in den ersten 14 Tagen persönlich zu kontrollieren, würde ich den örtlichen Hafemeister darum bitten / ihm den Schlüssel senden. Gerade am Anfang nach Renovierung kannst du ggf. Wasser im Schiff haben, zB durch Ankerkasten, Fenster, Cockpit, Kiel, Mastfuß, Decksbeschläge, Regen, etc. Das laufende Gut am Mast, wie von Hein geschrieben, würde ich ebenfalls tauschen, falls da noch Niroanteile enthalten sind. Das wären das Grossfall, das Fockfall und ein Reservefall also 3 x 8Meter x rauf&runter gleich ca. 50+ Meter laufendes Gut insgesamt, aufgeteilt in drei Farben, ist chic und funktional. Das ginge schnell. Für’s Erste kannst Du auf das Spleissen an den Enden verzichten, gescheiten Schäkel jeweils, guten Palstek, fertig. Aussen laufen lassen nach Möglichkeit. Das Reservefall kannst Du bei Bedarf universell einsetzen als Ersatz für einen möglichen Ausfall des Großfalls und Vorfalls aber auch Vorstag- und Achterstagbruch im Notfall. Kostet nicht die Welt. Die Decksbeschläge von Wanten und Stagen, in Deinem Fall 9 Befestigungspunkte wenn ich das richtig sehe, sind alle fest und sicher gekontert von unten und arbeiten nicht. Der Mast steht für den Anfang kerzengrade und die Saling ist geometrisch synchron mit dem Schiff. Die Anzugmomente für Wanten und Stagen -> fest aber nicht zu fest. Das kannst Du im Hafen bei Vergleichsbooten einfach mal durch Zugprobe testen, wenn Du Dir unsicher bist. Wenn Dein Schiff später luvgierig ist, kann man marginal den Mast etwas nach vorne holen (Achterstag etwas lösen / Vorstag durchsetzen). Wenn Dein Schiff später leegierig ist, kann man marginal den Mast etwas nach hinten holen (Achterstag durchsetzen / Vorstag etwas lösen). Die Spanner geben den Spielraum vor. An eine Rollfock würde ich als Letztes denken. Dein Schiff liegt mit leichter Takelage als prima Allrounder für Küstengewässer mit dem Schwerpunkt Segeln (vs. „Bedienen“). genau wie ein Buchstabendreher Dir einen ganzen Satz urinieren kann, kann Dir Feuchtigkeit im Winter den ganzen Innenausbau ruinieren (Schimmel). Im Herbst daher penibel auf Trockenheit und Belüftung achten für das Winterlager. Ich bin damals irgendwann in einer Eignergemeinschaft gelandet. Das kann man sehen, wie man will. In unserem Fall hat es gut geklappt und es ist eine richtige Freundschaft daraus geworden. Die Vorteile waren: Kosten durch zwei / Zeiteinsatz reduziert / Nutzung mal zwei / besserer Allgemeinzustand. Keine Ahnung, ob Du noch andere Hobbies hast… ich will Dir nicht zu nahe treten, vlt. war Dir das schon klar, Bitte einfach als Überblick und Zusammenfassung verstehen, s. auch Heins Tips. alles Kein Hexenwerk bei Deinem schönen Schiff. viel Spaß in der Saison
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#99
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Die Fallen und Rollen wollte ich eigentlich erst nächstes Jahr erneuern ,das Spinnakerfall hatte ich erneuert und Liros Herkules verwendet das alte war extrem hässlich und verwittert weil es ja aussen am Mast liegt ,die Fallen im Mast hingegen sahen noch gut aus und sind auch noch stabil,ich hab schon vertrauen das Sie ihren Zweck erfüllen und halten,nur seit dem ich mal von einer Leiter aus 4 metern höhe gefallen bin und mir die Schulter verletzt habe ist das mit dem am Bootmannsstuhl hoch ziehen lassen kein schöner gedanke ,neue Segel wären auch nicht schlecht kostet halt einiges und ich hatte bereits einiges an Ausgaben auch am anderen Boot.Die Leute vom Hafen Service die beim Maststellen geholfen haben waren leider keine sehr Grosse Hilfe und das ein Fall da durchrutscht hätte denen auch auffallen müssen,villeicht legen und stellen die ja auf kolanz ohne das ich nochmal zahlen muss.Am Vorstag sind keine Spanner so dass der Mast nicht so gut nach vorne gespannt werden kann es sind an der Befestigung vorne lediglich mehrere splint Löcher worüber man die Spannung regulieren könnte jedoch komme ich da nur ans erste Loch sodass man den Mast nach hinten spannen müsste um nach vorne auch Spannung drauf zu bekommen dann würde der Mast aber nicht ganz auf dem Mastfuss aufsitzen sondern hätte vorne ein paar millimeter Luft.Wenn ich die Tage da bin mach ich nochmal Fotos.
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#100
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Andere Möglichkeit. Gibt es in Deiner Nähe einen größeren Yachthafen. Wenn ja frag da mal nach ob die einen Takelmasten haben. Dein Boot hat ja nicht einen sooo großen Mast. Dann könntest das Fall dann da einfädeln. Auf alle Fälle weniger riskant als mit dem Bootsmannstuhl da hoch. Noch ne andere Möglichkeit an eine etwas höhere Kaimauer ranfahren und mit dem Spifall das Boot zum Land hin kippen und dann einfädeln wie Hein beschrieben.
Viel Erfolg Roland
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