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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#76
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Hallo Michael,
auf die Höhe kommt es an, einen Bowrider kann ich sitzend anbinden, und ist nicht so Windanfällig. Sowas schwebt mir vor: http://www.boatquest.com/Power/REGAL...D/1/boats.aspx Ich muß auch nicht verkaufen, nur wenn der Preis stimmt, dafür habe ich viel zuviel reingesteckt, alleine die Bugschraube hat mit Montage und neuem Offshore-Anstrich fast 4000.- € gekostet. Ich mag auch daß ich stehend fahren kann, aber ich habe einen Kühlschrank, ein WC, und ein Küchenwohnzimmer daß ich immer mit rumschleppe und nie benutze. Es geht mir nicht um den Spritverbrauch, nur das Handling für 2 Stunden Sonnenbaden am Sonntag?
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#77
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Nochmal Jungs,
ums Einparken gehts mir nicht, mit der Bugschraube parke ich das Ding auf den Millimeter, aber ich muß dann raus das Boot festbinden. Da ich am Stegende liege habe ich auch niemanden zum anlehnen. Aber den Tipp von ToDi werde ich testen, auf diese Idee wäre ich nicht gekommen, und bei den Weiherhüpfern hier unten kann man sich sowas nicht abschauen! Grüße Gustl |
#78
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Zitat:
Dann müßtest du halt den Festmacher auf der Steuerbordseite deines Bootes belegen und auf dem Steg oder, mal allgemein gesagt, von der Luv- zur Leeseite. Dann das Heck sehr gut (!) abfendern und der Bug kommt rum. Das ganze ist übrigens keine Erfindung von mir, wir haben uns das von holländischen Plattbodenskippern abgeschaut. Die parken damit ihre 150 t schweren und 20 oder 25 m Plattbodenschiffe in Liegeplätze ein und aus, die gerade mal etwas länger sind als das Schiff selbst. Da brauchen die nur den Skipper und nen Maat für, als zahlender Gast stört man bei dem Manöver nur Wie vieles in der Seefahrt ist das An- und Ablegen eigentlich nur eine Frage von gewußt wie und Übung. Und wer erzählt, er habe noch nie ein An- oder Ablegemanöver versaubeutelt, lügt Ach so, vielleicht noch eins Du hast geschrieben: versuch bitte nie, ein Boot mit irgendeinem Körperteil vom Steg abhalten zu wollen oder festhalten zu wollen. Das geht immer schief, die auftretenden Kräfte sind einfach viel zu groß (jedenfalls bei allem was größer und schwerer ist als ein 2,5 m Schlauchi).
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#79
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Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#80
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Nach allerlein Kanalkilometern finde ich es im übrigen beeindruckend, wie präzis unsere Kollegen mit den dicken Pötten ohne Bugstrahler anlegen. Auf Schubverbänden sind die Dinger ja gar nicht möglich.... |
#81
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Und ganz easy geht es, wenn Du mit Restfahrt einschwimmst, die Leine über den Dalben packst, einmal über eine Winsch oder Klampe führst, und dann mit 2 Fingern bremsen kannst...
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#82
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#83
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Die Erfahrung lehrt, daß ein Motor eine bequeme Sache ist, das Können, die Körper- und Bootsbeherrschung aber droht, dabei verloren zu gehen. Wenn ein 400 kg-Eimer einen Trümmerbruch beim anlegen verursacht, war wohl daß Manöver schon im Ansatz versaut. Aus 5 kn Fahrt bekommt man auch einen 420er nicht gefangen. |
#84
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was hat das ganze jetzt eigentlich mit MoBo bzw. SeBo zu tuen.
Bewegte Masse ist bewegte Masse, woher der Schwung kommt, ist ziemlich gleichgültig. Nur zur Info: ne BM ist ein hölzernes holländisches Kielboot mit 16qm Segelfläche. Und: Auch Segler verhauen Anlegemanöver |
#85
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Ich bin auch sehr, wirklich sehr oft alleine auf meinem Boot, eigentlich jede freie Minute die ich mir einrichten kann und genieße den Kompfort eines 'größeren' Bootes, vielleicht auch gerade deshalb, da ich vorher 'nur' 6 Meter zur Verfügung hatte.. und das Handling, da merk ich nicht wirklich einen Unterschied. Ich sag's dir, du wirst das bereuen, verkauf dein Boot nicht!!
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...und immer 'ne handvoll Sprit im Tank! Grüße Michael
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#86
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Und zum Pinkeln gehen Männer auf dem Boot ja wohl nicht auf Klo! Selbst meine Madam hockt sich auf die ausgefahrene Badeleiter. Wollte immer mal ein Bild machen, aber die gekreischten Drohungen waren mir dann doch zu gefährlich. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#87
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Zitat:
hiermit bestätigt Eckis´ Ausführungen meinen Vorzug für größere Boote
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...und immer 'ne handvoll Sprit im Tank! Grüße Michael
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#88
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"Nach allerlein Kanalkilometern finde ich es im übrigen beeindruckend, wie präzis unsere Kollegen mit den dicken Pötten ohne Bugstrahler anlegen. Auf Schubverbänden sind die Dinger ja gar nicht möglich...."
Alles eine Frage der Masseträgheit und das Verhältnis Tiefgang zu Aufbau kann man mit einem Sportboot nicht vergleichen. Segler benötigen ja auch kaum ein Bugstrahlruder da dort genug Lateralfläche im Wasser ist. Gruß Ingo |
#89
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man braucht doch nur mal schaun was ringsumher abgeht: im sommer, in zingst, mit unsren knappen 26 füßen in die box, rechts angeeckt, links in die sorgleine gehängt, hier gerödelt, da gerödelt. sah recht unelegant aus, dank böigen seitenwind. hui dachte ich mir noch, hoffentlich hat das keiner gesehen. dann, zehn minuten später, ein segler in die nachbarbox: "knirsch" an den dalben, mal eben fast in der box durchrotiert, gegen den anderen dalben, vor zurück zur seite ran: "boah, wasn das für ne scheiß strömung hier!". der nächste: auch nicht besser. ein gerödel und geditsche, aber alles gut abgefendert, da kann ja nix passieren. lange rede, kurzer sinn: blöder wind, und alle eierten mehr schlecht als recht in de boxen, mit viel getüddel und umhergetreibe. da war mir meine eigene hölzerne anlegeaktion gar nicht mehr so sehr peinlich. kann mir keiner erzählen, dass er bei jedem wind und jeder strömung mal eben locker flockig einhand präzise und sanft anlegt und nebenbei mit der feien hand noch ein tischdeckchen häkelt. gibts denn einen richtigen bootsführer, ob mobo oder segler, der nicht mal bei scheißwind kämpfen musste, um nicht plötzlich in der nachbarbox zu liegen zu kommen?! ma ehrlich
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der frühe Vogel kann mich mal... |
#90
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@kmdx
perfekt so sehe ich das auch!!!! Und das bildchen das hier eingestellt wurde entspricht ungefähr auch meiner Box. Und wenn wie hier so oft beschrieben ein böiger Wind vom Seitensteg wegblässt, und der Nachbar nicht da ist, dann hast Du ob mit oder ohne Gangbord einhand keine Chance, auch wenn die Leinen perfekt vorbereitet sind. Es dauert nur den Bruchteil einer Sekunde den der Wind braucht um bei einem 24-26ft Gleiter den Bug quer in die Box zu schieben. Also mit Bugstrahler rein einhand- kein Problem - festmachen einhand bei den angegebenen Bedingungen keine Chance. Ich würde da um sehr viel wetten das es niemand schafft, die besagte Bayliner bei 5-6Bf in die Box einhand einzuparken und vor allen Dingen festzumachen!!! Stefan Stefan
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