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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#76
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Die meisten Kreiselpumpen für industrielle Anwendungen werden für 1500 und 3000 bzw 3600 U/min gebaut - abhängig von der Frequenz der Stromversorgung. Für diese Drehzahlen ist auch die Wellendichtung ausgelegt. Bei rund der doppelten Drehzahl wird es die im Zeitraffertempo zerlegen - mit möglichen Folgeschäden!
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Gruß Ewald
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#77
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Ja, danke für deine Anregung.
So eine Pumpe kann man auch mit einer Gleitringdichtung aus rüsten. Es werden wohl höchstens 5000 Umdrehungen, mehr Leistung hat der Motor nicht. Die Pumpen sollten im normalen Anwendungsbereich wohl länger halten als das Boot je Wasser sieht. Also wird das Teil schon die 50 Stunden im Jahr schaffen. Also 2 Tage Dauerlauf. Das ist also nicht das Problem. Was ich aber brauche sind Leistungsdaten von so einem Jet antrieb. Gruß Harald http://picasaweb.google.de/lh/photo/...eat=directlink
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#78
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Welche Leistungsdaten?In diesem Thread wurden schon einige Seite genannt von Jet Anbietern musst halt mal gucken sollten bestimmt Daten vorhanden sein.
Ich persönlich bin aber von der Pumpenlösung wieder abgerückt. Denke da herrscht viel zu viel Leistungverlust. Sind das Schmutzwasser oder Reinwasserpumpen die du Verwenden willst? Schmutzwassser hat noch mehr Verlust und Reinwasser? Wie Fein soll das Gitter davor werden? Ich hab gerade mal die WILO Pumpe angeschaut da steht:Kalt und Heißwasser OHNE abrasive Stoffe!!!!!! Was ist denn Sand? Honig oder so? Ich glaube da hält mein Eigenbau länger als die Pumpe. Nichts für ungut aber ich denke das besonders ein Wasserstrahljet gut Sand ansaugt, erstens als Schwebstoff im Wasser und 2. wenn man den wenigen Tiefgang gerne nutzt und über flache Sandbänke unter Wasser rauscht. Also ich habe heute mit meinem Bekannten geredet, die Stellen Förderschnecken etc. her in seiner neuen Firma,er kann mir meine Turbine fertigen und AUSWUCHTEN feini feini so solls sein also denn mal testen und dann nur vom Besten.
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---Da werden sie geholfen Der Nichtschwimmer78 aka. Stefan Servus, du Land der begrenzten Möglichkeiten, aber der unbegrenzten Unmöglichkeiten, ich schreibe leise: Servus. Bald bin ich hier raus. Geändert von Nichtschwimmer78 (11.09.2009 um 17:46 Uhr) |
#79
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Zitat:
Sagt dir das Wort Kavitation irgendetwas? Auch wenn die Pumpe bei 2900 U/min ggf. 2 Jahre Dauerbetrieb aushält, kann sie bei fast der doppelten Drehzahl in 5 Minuten komplett hin sein. Du meintest auch: Zitat:
Aber probiere es einfach aus. Und es wäre nett, wenn du deine Versuche hier dann auch dokumentierst, dann müßte man das nicht immer wieder neu diskutieren.
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gregor |
#80
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Mh, ja so werde ich das machen.
Auf den Seiten habe ich schon geschaut bin aber nicht so recht schlau daraus geworden. Auch habe ich die Daten die brauche nicht gefunden. Ich will den Jet nicht neu erfinden, ich möchte nur darüber Nachdenken was eventuell machbar ist. Die Pumpen haben soviel Reserve das passt schon, das können die Ab. Aber wir erfinden gerade die 5000 U/min Pumpen mit einem ordentlichem Wirkungsgrad.!! Die gibt es nicht wirklich beim Pumpenbau. Kavitation ist ein anderes Thema da kümmern wir uns dann. Die erste Pumpe die erfunden wurde, von Herrn Opländer,http://www.ikz.de/uploads/media/IKZP...09_Heizung.pdf war ein Umlaufbeschleuniger. Eigentlich ein JET. Wenn das umlenken der Bewegungsrichtung so entscheidend wäre, hätten wir noch Pumpen von 1925 Bei den AMIS habe ich keine Hemmungen das zu glauben. Ich brauche vergleichbare Werte dann wird mir geholfen. Gruß Harald
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#81
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Aber mit diesem "Umlaufbeschleuniger" wärest du wesentlich näher am Jetantrieb als mit der Pumpe in Blockbauweise.
In Heizungsanlagen und zu Förderzwecken ist die Wassergeschwindigkeit nicht ausschlaggebend, bei einem Bootsantrieb schon. Der Wirkt nämlich ausschließlich aufgrund des Rückstoßes einigermaßen vernünftig.
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gregor
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#82
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@Harald,
Wie gesagt :Ich denke weniger das Kavitation oder die Drehzahl deine Pumpe zerlegen,aber der Sand im Wasser kommt bei diesen Pumpen erst in die Dichtungen und dann in Lager und dann gehts dahin..... Ausserdem hat die Welle die Erforderliche Stärke um 8 mal mehr Leistung zu verkraften? Wie oben schon erwähnt ich denke mir das an im Bereich bis 10PS wenns da was zerlegt ist nicht so schlimm aber bei der hohen Leistung denke wirst du dir im günstigsten Fall nur das Boot versenken-im Schlechtesten hast ein Pumpenteil im Kreuz- Und darum habe ich da Bedenken-ausserdem gibts ja in dieser Leistungklasse Jet´s nur in meiner gibts nix. @Gregor ja wenn jemand so ein Teil noch Rumliegen hat (von 1925) und es günstig abzugeben hat-- Ich nehms dürfte evtl. genau die Grösse sein Und wie gesagt er will eine Reinwasserpumpe verwenden wo erstmal ein Ansaugkorb Maschenweite unter 1mm ran müsste, und das geht glaube ich nicht so ganz.(ausser er ist 2qm gross???)
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#83
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Hallo Stefan,
ich sehe das aehnlich, mit einer Reinwasserpumpe wird das nur was mit entsprechend gereinigtem Wasser. Von der Ueberhoehten Drehzahl und den damit einhergehenden Problemen will ich garnicht erst anfangen. Ich hatte auf der Suche nach meiner Baustelle die Gelegenheit einen originalen russischen Jet-Antrieb zu "untersuchen". Der war absolut Schmutzwasser tauglich. Das Ansauggitter hatte ein Spaltmass, das ein kleiner Katzenkopf problemlos durchpasste. Das einzigste Filterelement was vorhanden war, war in der Druckwasserentnahme fuer die Lagerkuehlung des Hauptlagers der einseitig gelagerten Welle. Nebenbei bemerkt, der gesamte Aufbau lag so hoch ueber dem Wasserspiegel, das bei stehendem Motor (170PS-V8Diesel mit 2t Gewicht und nur 40l/h Verbrauch) alle Teile die undicht werden koennen oberhalb des Wasserspiegels waren. Das erste Bild zeigt den Jet mit den Druckwasserentnahmen und das Hauptlager. Auf dem 2.Bild ist ein original erhaltener KS-100 in Schwimlage zu sehen. Gruesse aus dem Osten, Thomas
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#84
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Ja "er" will eine Reinwasserpumpe einbauen und "er" kann das. Soviel dazu.
Glaubt ihr solche Pumpen könnten nicht so ein bisschen Sand ab?? Die sollten nur nicht zum Scheiße pumpen benutzt werden und in einer Baugrube machen sie sich nicht gut. Alle wichtigen Teile liegen dabei über Wasser der System Druck ist auch nicht vorhanden. In die Lager kommt kein Wasser die Gleitringdichtung naja, Opfer muss man schon bringen aber die hält auch 10 Jahre. Bei der Laufleistung. Das Wasser kann die Pumpe ab, keine Sorge. Der Wellendurchmesser ist wohl genau so dick wie ein Antriebswelle vom Auto oder Eingangwelle Getriebe. Das hält schon, alles kein Problem.. Wichtig ist ob die Fliesgeschwindigkeit reicht. Versteht ihr das?? Ich weiß das ich einige Dinge anders sehe als andere aber geht nicht gibt es bei mir nicht. Hat keinen Sinn weil das Ding nicht vorwärts kommt, das sehe ich ein aber alles andere ist nur Panik mache. Und das was einen Jet tötet das darf auch so eine Block pumpe anhalten. Wer hat den gesagt das ein Jet einen guten Wirkungsgrad hat?? Wenn ich weiß was so ein Ding zu Leisten vermag dann kann ich es vergleichen lassen. Gruß Harald
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#85
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@Harald
ähmm, was meinst du was teilweise in deutschen Seen/Flüssen/Meeren schwimmt?Und Schei...... wäre wenigstens weich .......... Denke mal nicht das so eine Pumpe "Bisschen Sand" abkann, wenn ich mir die Konstruktion ansehe,überall kleine Zwischenräume in der sich Sand und kleine Steinchen spreizen können Vergleicher eindfach mal Schmutzwasser mit Reinwasserpumpen.Und ich bin grundsätzlich mal kein Panikmacher, ich lasse jeden gerne alles bauen was er will, soll nur keiner sagen man hätte ihn nicht gewarnt.Wenn ich mir die Seite mit den Outboard Jet Umbausätzen anschaue, dann haben die wohl knapp 2cm Gitterabstand, also kannst du das ja mal an Land testen,nimmst eine solche Pumpe und lässt sie mal 20-30 solche Steine Durchziehen+ ein paar Kilo Sand,ok?Dann stellst die Foto´s hier ein, bin neugierig, sollst sie dann ohne Beschädigung überstehen, bin ich ruhig, und der Wirkungsgrad ,naja da wird Testen mehr bringen als viel Rechnen. Ich hatte bei einer Schmutzwasserpumpe mit 60.000L/h 6,5PS Benzinmotor (ca. 17L in der Sekunde ca. 17kg Schub ca. die Kraft einens 400W Aussenborders also 0,544PS )errechnet, ob diese Rechnung GENAU stimmt weis ich nicht,aber wenn dann geht die Rechnung wohl noch schlechter aus.Wahrscheinlich hat eine Reinwasserpumpe einen weitaus höheren Wirkungsgrad (Weil ja das Innenleben viel filigraner und besser dichtend gebaut werden kann) das gestehe ich ja ein ,aber dafür ist DIE nicht für Rheinwasser gebaut.(musst dir nurmal die Propeller der Boote-Furom Gemeinde ansehen ,die wurden nicht von Schei..... so sandgestrahlt.)
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@ Stefan
Das ist mal etwas müßig, diese Pumpen sind nicht aus Zucker. alles kleiner 2 cm geht da durch.Plastik und sonstiger Müll, kommt geschrädert da raus. Das hält, Punkt. So ein offenes Laufrad vom Jet kann bestimmt weniger ab. Die offenliegenden Schrauben mögen ja mehr so den Grund Kontakt nicht. So eine Pumpe hat ein Gusslaufrad und ein Gussgehäuse bevor das Platzt, keine Ahnung wie das gehen soll. Wir machen Dinge mit den Pumpen das glaubt uns keiner. Ich bin da etwas näher dran als du. Wir würden ja unseren eigenen Markt kaputt machen, wenn eine Pumpe für alles Freigegeben wäre. Wenn du so eine Pumpe kaufen musst, sind alle Pläne Gegenstands los. Viel zu teuer. Da liegt ein Z- Antrieb deutlich drunter.(gebraucht) Bei mir ist das etwas anders, ich bekomme reparierte und Rabat. Die Idee kommt auf der Arbeit jedenfalls gut an. Wenn man mehr über die Leistung von diesen Jet wüsste wäre alles einfacher. Gruß Harald
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#87
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Zitat:
und wenn du Infos über die Leistung brauchst, lamentier nicht rum, ich habe genug Hersteller angegeben, die haben alle auch eine Kontaktadresse auf die für weitere Fragen / Spezifikationen verwiesen wird. Schreibe denen eine Mail, frage nach den benötigten Daten und fange doch einfach an.
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gregor
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#88
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Testlauf erfogreich?? denke schon.
Hier ein paar Bilder vom Testlauf :
Bei 2650U/Min ca. 1050Watt Bohrmaschine(Die sich aber ned anstregen musste). Bitte nicht an der handwerklichen Ausführung stören ist ja nur ein, auf jetzt ne halbe Stunde -Stunde zusammengezimmertes Teststück.Nein ich baue normal nicht mit Klebeband!!!! Man sieht auch das noch Extrem viel Platz und extreme Spaltmaße vorliegen .Ebenso wie zuviele Ecken und Kanten das ich dann in Groß anders bauen würde. Aber diese Bilder sprechen für sich,oder,Denke mal das bei Korrekturen die Leistung schon ne Schlecht ist(Mir hats auch immer Luftblasen vom Ausstoß reingezogen,was ja beim Boot nicht passiert da es davon wegfährt.) Also alles in allen bin ich schon zufrieden, hatte weniger erwartet.
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#89
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Jetzt habe ich noch eine Frage an die Alten Hasen, würde man von der Kavitation was sehen wenn alles komplett unter Wasser ist?(Luftblasen,oder ähnliches?)oder hört man etwas?
Wenn ja habe ich bisher noch keine Kavitation,dann voll unter Wasser nix lüftelt oder tönt Nein hab jetzt nochmal ein bisschen getestet, also wirklich ned schlecht schiebt auch ganz ordentlich---und sogar das Alu hält. wird schon..... Muss diese Wochen dann mal meinen Metallbauer "mal etwas auf den Geschmack bringen" evtl. hab ich dann bis Mitte nächstes Monat schon das Orginal zum zeigen. Rüste übrigens auf E-Motor (2,5kw) den hab ich günstig in der Bucht geangelt und dann mal sehen Rein E oder doch Diesel E----------- mann nun hat mich der Ehrgeiz gepack Mist-- wieder nix mit mal schnell....(Bin ja nur froh das der GFK Rumpf in nem sehr guten Zustand (Bis auf den Spiegel) ist.... Aber wenn´s Funzt stell ich die Sache natürlich hier ins mit Pläne, vielleicht wills ja noch einer haben.
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#90
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Hallo Stefan,
Du machst also ernst, gefällt mir! Zur Kavitation. Sehen wirst Du während des Betriebes wohl nicht, aber danach. Das zerplatzen der Microdampfblasen erodiert winzige Materialpartikel aus den Bereichen, wo durch starken Unterdruck das Wasser vorher zu kleinen Dampfblasen verdampft ist. Diese "haften" an dem Bereich. Du siehst also nur was "hinterher". Hören wirst Du schon eher was, kann Dir das Geräusch aber nicht beschreiben. habe zum Glück noch nie eine kavitierende Schraube "gehört". Wahrscheinlich wirst Du auch eine gewisse Unwucht fühlen. Grüße aus dem Osten, Thomas
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#91
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@ Thomas danke, und na klar mache ich ernst,gab daran von irgendjemand Zweifel???
Nein ich weis auch das in den Foren oft welche rumgeistern mit wahnwitzige Ideen Erfahrungen Fahrzeuge etc. und dann ist der Arbeitslose Nichtskönner in der Sozialwohnung (ich verallgemeinere nicht ist nur so n Beispiel) Nen ne, wenn mir nicht meine oft akute geldnot dazwischen kommt ziehe ich solche Sachen schon durch, denn nur Ergebnisse sind vorweißbar, nicht das was ich rede oder schreibe. Das Thema Kavitation hab ich mir auch noch näher angesehen, ok, muss dann mal sehen hab mir jetzt mal so Drehzahl von 4000U/Min mit dem Edelstahlimpeller angedacht,(da der Alu gut 2650 anscheinend locker verkraftet)Unwucht fühle ich bei meinem Teststück nicht das es keine wirkliche Lagerung hat (Loch zwei PU Scheiben und Kupferfett) Ist ja nur zum Testen) Hab heute schonmal bisse getüftelt und diese Vektorsteuerung (man hört sich das wichtig an) rangebaut (eigentlich ja nur 2 Ruderblätter) und noch nen Testlauf gemacht funzt soweit gut hab aber wieder Ideen um den richtigen Jet dann besser zu machen, gewonnen. morgen wenn ich Zeit finde werde ich mich mal an ein funktionierende Schubumkehr wagen, hoffentlich funzt die auch beim ersten Mal.Bisher hatte ich ja schon auch Glück das alles halbswegs so hinhaut. Was mir halt noch etwas Sorgen macht beim Richtigen Jet das ich ja alles Zerlegbar und damit reperabel baue bin ja immer schnell mit dem Schweißgerät,und die Durchbrüche in Spiegel und Boden samt bester Positionierung der Ansaugöffnung(werde ich wohl ähnlich der outboard Jet´s Gestalten.)Wie gesagt mir zuliebe und evtl. Nachbauern zuliebe will ich die lösung Heimwerkertauglich gestalten (Bis auf Edelstahlschweißen und Impeller (der ja gewuchtet werden muss) aber evtl. würde sich mein Bekannter zu Serienfertigung überreden lasssen (evtl. brauch ja ich die wenn sich ein Kavitationsproblem heruasstellt und ich es ned abstellen kann)
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#92
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Passenden Impeller gefunden Fragen Gusseisen/Seewasser??
Habe ich gerade gefunden unter www.rotek.at , dieser hier hat 40cm Durchmesser(Wohl etwas zu gross für 2,5kw ,oder meint ihr niedriegere Drehzahl wäre vorteilhaft? Diese Impeller stammen aus Druckwasserpumpen!!(mit sehr hoher Förderleistung + Druck) wusst ich doch das das für Wasser geht. Meine Fragen jetzt wie sieht es mit grausguss und Seewasser (süßwasser) aus?? Gibts da Probleme? Opferanoden? Ringförmig an die Welle? Wäre um qualifizierte Ratschläge froh.
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#93
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Aber guck dir nochmal den Weg des Wassers an...
Vom Einlass mindestens 90-110° Richtungsänderung bis zum axialen Eintritt, dann brachiale Richtungsänderung im Impeller um 90° nach Außen, dann Beschleunigung und Auswurf des Wassers und wieder trifft das Wasser auf ein Hindernis (Sammler / Wasserfang) wird dort gesammelt, erneut um mindeestens 90-120° umgelenkt und vor einer Düse wird dann der Druck aufgebaut. Druck kann man so schon erzeugen, aber es reduziert natürlich erheblich die tats. geförderte Wassermenge. Guck mal auf diesen 08/15 Skizzen und geh mit dem Finger mal den Weg entlang, den das Wasser nehmen muß. Nicht geklärt ist auch an welcher Stelle du die Vortriebskräfte überhaupt ins Boot einleitest...
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gregor
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#94
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Danke Gregor, nur nun hast du eine Denkfehler.
Lege den Impeller mal Waagrecht (Ansaug unten) Welle Senkrecht Ausströmer hinten. Schubkräfte würde ich an der Düse am Spiegel abfangen Beim Impeller herrscht ziemlich Zugkraft an der welle dich ich mit den Kugellagern,evtl. mit einem Axiallager auffange. Dadurch habe ich nur eine 90° Grad Umlenkung (Wie bei dem Outboard Jet´s) Und wie in meine Versuchen auch gezeigt dürfte die Leistung ausreichend sein und der Kraftverlust hält sich in Grenzen. Also wie geschrieben stell dein Bild 2 Senkrecht dann sind wir dran an der Sache Und die Umlenkung ist nicht mehr so viel mehr als wie bei nem normalen Jet. Wie macht ihr die Skizzen eigentlich immer,bzw,mit welchen Programm, vielleicht kann ich dann das auch mal Skizzieren? Weißt du evtl. Wegen Wasser7Gußeisen, wenn das Gehäuse aus Edelstahl ist?ob das geht, oder doch eine opferanoden verbauen sicher ist sicher? mein Boot wird sicher kein Dauerwasserlieger.
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#95
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Ach so, du stellst dann den Motor drüber, geht auch, ändert aber nix an der Umkehr im Impeller rundum. Er schleudert das Wasser ja im 360° Winkel rundum in den Wassersammler und verläßt diesen ja dann in einer kreisförmigen Bewegung.
Du willst nur an der Düse abfangen? Bei einem Jetantrieb treibt dich der Rückstoß voran, bei der üblichen Bauform gibt es ein Drucklager zum Impeller, der die Kräfte auf das Gehäuse überträgt und dieses Gehäuse leitet die Kräfte in die Struktur. Zumindest sollte dein Gehäuse und die Verrohrung ausreichend stabil und druckfest sein. Das wäre dann das Prinzip Feuerwehrstrahlrohr, wo der Spiegel dem festhaltenden Feuerwehrmann entspricht? Anode würde ich bei dieser Verwendung erst mal lassen. Kavitation dürfte schädlicher sein als ein bisschen Rost. Verwendung von Anoden an den interessanten Stellen, würden wohl eher für eine Unwucht sorgen.
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gregor
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#96
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Ja genau so mach ich das...Ja weiß ich das er es 360° rundumschleudert(beim Outboard Jet wirds dafür auch an 360°Umfang nachoben gedrückt und muss wahrscheinlich unter hohen turbulenzen in die düse gelenkt werden,oder?) denke aber mal das die Verluste sich im Rahmen halten beim normalen impeller sind ja die Antriebswelle und ein Lagerpunkt Strömungsstörer, kann wohl auch ned das Optimum sein.
Hätt ich eine wasserfeste Waage würde ich mal nachmessen was mein Modell so Schubkraft bringt... Naja denk drann ,ich hab jetzt einen 2,5KW E-Motor.... der wird wohl nicht gleich alles zerlegen (allerdings muss ich auch einen viel kleineren impeller nehmen hab mir die Kenndaten der entsprechenden Pumpe angesehen.. zu wenig Drehzahl würde die Effizienz ruinieren.Und der Grosse Impeller sollte 1.500u/min drehen und dabei braucht er 24kw. würde allerdings beim einer Förderhöhe von 48m(4,8bar) noch 120m³/h raushauen nur wo 24kw herbekommen.... ach nein soviel will ich gar ned.... Nein kleiner ist feiner hab jetzt auch grade bei Rotek angerufen, sehr nette Leutz sehr hilfreich, können mir auch die kleineren Impeller besorgen. Wollte mir auch gleich das Gehäuse mitverkaufen (beim 40cm impeller wiegt es ja nur "191kg"!!!! schönster grauguß) nö hatte ich gemeint .. das Boot ist nur 450cm lang... Ach ja Thema Gehäusestabilität werde es aus 3-4mm Edelstahl machen lassen, und so montieren (ich hoffe ich bring es verständlich hin): Die Düse durch den Spiegel stecken ,Aussen drauf kommt um die Öffnung ein rahmen der sich an der Düse bei den Befestigungen der Vectorsteuerung und der Umkehrklappe abstützt.Daran (also durch Rahmen -Spiegel(werde wohl Edelstahlröhrchen einlaminieren) Flansch innen an der Düse und auch Flansch Impellergehäuse werden rundum Verschraubung angesetzt.Unten am Ansaug gleiches Spiel Flansch Impellergehäuse Flansch AnsaugstutzenBootsboden(auch wieder Edelstahlröhrchen -wegen der SchraubenDruckkraft)) Rahmen .Ansaugstutzen so ähnlich wie bei den Outboardjets mit entsprechend dem Impeller bemessenen Gitter(Edelstahlstreben in Längsrichtung damit evtl. Seegras Schilf etc. durch die Fahrbewegung abgestreift werden.) Ich hoffe es ist halbswegs verständlich-- kann solche Sachen immer schwer rüberbringen..
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#97
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Intressante Sachen erfährt man bei Rotek so hätte ich mir das nicht gedacht:
Allgemein wird die maximale Motorleistung bei grossem Durchfl uss benötigt. Wird der Durchfl uss verringert, so steigt der Druck am Abgang des Pumpenkörpers an, und die benötigte Motorleistung verringert sich. Wird der Durchfl uss ganz gestoppt (z.Bsp. mit einem Absperrhahn), so liegt der maximale Druck am Abgang des Pumpenkörpers an, es wird jedoch fast keine Motorleistung benötigt (lediglich die Reibungsverluste müssen überwunden werden). Bei normalen Drehstrommotoren kann somit der Motor durch zu hohe Durchfl usswerte übermässig beansprucht werden - eine Beschädigung des Motors durch Überhitzung ist damit möglich. Bei Verbrennungsmotoren wird der Motor ebenfalls stark belastet, und die Motordrehzahl sinkt entsprechend. Bei Dieselmotoren lässt sich jedoch die maximale Einspritzmenge an der Einspritzpumpe einstellen - damit wird die Ausgangsleistung imitiert. In diesem Fall sinkt bei starker Belastung (=hoher Durchfl uss) die Motordrehzahl ab. Damit ergibt sich eine veränderte Pumpenkennlinie, d.h. der Druck sinkt bei unterdimensioniertem Motor früher ab. Wenn z.Bsp. für eine Beregnungsanlage nur ein sehr hoher Druck, aber relativ geringe Durchfl ussmengen benötigt werden, so kann man bereits mit einem relativ schwachem Motor den gewünschten Druck erreichen. Sollten grössere Durchfl ussmengen benötigt werden, so sinkt dann der Druck aber schneller ab als bei einem stärkeren Motor.
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#98
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Da es grade in nem andere Threat Thema war
OPERATION
Water is drawn into the unit through the intake grill by an impeller, driven directly by the engine driveshaft. The water is then forced at high pressure through an outlet nozzle, creating thrust that drives the boat forward. To obtain reverse, a gate lifts into position over the outlet re-directing the pressure stream in the opposite direction. Ist von der Mercury Seite,die haben ja einen intressanten Impeller,eine Schnecke Aber auch wieder gleiche Umlenkung im Endeffekt 90° + Verwirbelungen weil es ja erst nach oben und dann auf 360° verteilt sich nach hinten den Weg suchen muss,das Wasser.... Die hätten auch einen inbord Jet aber a unbezahlbar und B nur mit 200 oder 250PS.......... Aber leider kein Schnittbild...
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#99
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Zitat:
Gruß Thomas
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#100
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Nur was mich dabei stört,bei denen ist die Klappe der Schubumkehr anscheinend in Ruhestellung Unten also im Wasser?Dachte die muss nach oben schwenken damit sie nicht zusätzlichen Wasserwiderstand schafft?
Habs eigentlich auch bisher immer nur so gesehen... Und noch eine Frage muss der Auslass in Fahrt Über Wasser oder 1/2 getaucht sein? hab schon beides gesehen..
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