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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#76
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Ich hätte mal RICHTIG Lust mit einem Zwillingsboot von meinem Kutter und einer Rettungsbegleitung
die Grenzen des Bootes bei schwerer See bis ins Letzte auszuloten. Denn ich kann nicht wirklich einschätzen wo diese liegen, aber sicher deutlich höher als ich vermute... Solch eine Erfahrung wäre mir einiges wert.
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend.
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#77
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Zitat:
stimmt natürlich, deswegen habe ich auch ganz am Anfang einfach 8 Bft, das ist Windstärke, ab der der DWD Sturmwarnungen ausspricht, einfach mit einbezogen. Die kommen schon mal etwas eher vor, aber klar, wenn ich die vermeiden kann, tue ich das. gruesse Hanse
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#78
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Schreiben soll ich nicht (mehr so viel), lesen kann ich nicht,und wenn ich dann mal dumm nachfrag (wenn ich mal wieder was nicht verstanden hab) Gibt es einen auf Deckel.
Ich wünsche aber trotzdem Allen ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und ein gesundes neues Bootsjahr 2010. Handbreit
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer
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#79
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Zitat:
der einzige "Janmaat"der einen auf den"Sack" bekommen hat.Oder? Gruß Arno Entschuldigung ,es gibt natürlich auch andere Landsleute die zur See gefahren sind. Geändert von Arno (23.12.2009 um 07:15 Uhr) |
#80
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Zitat:
Gruß Arno Geändert von Arno (22.12.2009 um 17:02 Uhr) |
#81
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Nach dem Buch von Dag Pike "Schnelle Boote - stürmische See" dürften in schwerer See Gleiter die besseren Möglichkeiten haben.
Was mich interessieren würde: Weiß von Euch jemand einen konkreten Fall, bei dem ein Gleiter zwischen 7 und 9 m Länge aufgrund schwerer See gekentert ist ?
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
#82
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Zitat:
Warum drillt die DGzRS die neuen Seenot-Kreuzer auf Geschwindigkeit? Das ausführlich kommentiert, als die neuen Typen in Dienst gestellt worden. Stichwort Deltaheck. War nicht nur das Argument Schneller vor Ort sondern auch Seetüchtigkeit.
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#83
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Zitat:
Eine winderzeugte Welle transportiert kein Wasser, sondern bewegt es wesentlich nur im Kreis herum, solange die Wassertiefe deutlich größer als die Wellenhöhe ist. Wikipedia zeigt das ganz gut: Die Welle wird charakerisiert u.a. durch Wellenlänge und Wellenhöhe. Deine Erfahrungen beruhen auf Schiffen, die wohl sicher immer deutlich länger waren, als die Wellenlänge. Vermutlich werden sie auch meist mehr Tiefgang gehabt haben, als die Wellenhöhe. Ein solches Großschiff "durchfährt" das Wellenmuster. Gegen die Wellen Andampfen ist da völlig richtig, weil man eben dann möglichst lang eine relevante Schiffsabmessung hat, die länger als die Wellenlänge ist, und dadurch die maximale Stabilität realisiert. In einer ganz anderen Situation befinden sich unsere "Kleinfahrzeuge", die eher über die Wellen fahren. Zudem ist die Wendigkeit eines Sportbootes gemessen an seiner Gesamtlänge ungleich größer. Es kann also u.U. Manöver fahren, die sich für die Großschiffahrt gar nicht anbieten. Somit stellt sich im Sportbootbereich eine andere Situation und man kann Erfahrungen aus der Berufsschiffahrt nicht immer ohne weiteres übertragen, ohne (mit Verlaub) "Scheiß zu reden". Just my 2 ct.
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Beste Grüße John
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#84
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Jetzt bin ich ja mal auf die Antwort gespannt....
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#85
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Zitat:
zu 2 ,die Leute sind vernünftiger,als mancher denkt und bleiben dann im Hafen.Vor Jahren habe ich an der Costa Brava gesehen wie Fischer nach einem Sturm so ein Boot" kieloben" in den Hafen geschleppt haben.Soll öfters vorgekommen sein.Ein schönes Zubrot für die" Pescadores." Gruß Arno Geändert von Arno (22.12.2009 um 21:16 Uhr) |
#86
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Hallo Seeleute.
Muss meine meinung revidieren.Ok Die Böcke hatten alle ab 5000 To.Hab gedacht wäre im Prinzip alles gleich.Langes Boot oder kurtzes.Haben damals allerhand an Decksladung verloren nicht nur einmal.Pkw lkw Selbst Lokomotiven.Ich weiss schon wovon ich rede.Reedereinen Russ Leonard Blumberg usw.Die Nordlichter müssten die eigentlich kennen.Aber nicht jedes Nordlicht hatt Ahnung von der Hochseefahrt.Schlickrutschen kann fasst jeder.Kümofahren auch.Wollte auch niemanden auf den Schlips treten.Aber es sollte sich keiner Überschätzen.Es gibt immer einen besseren.. in diesem sinne Manni. Bin nur neuling mit meinem ersten Boot. Respekt vor dem Wetter.Könnt noch so gut sein aber es gab bessere die Abgesoffen sind. Theorie unterscheidet sich von der Praxis um Welten.
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G.Manni Geändert von manne160151 (22.12.2009 um 17:36 Uhr) |
#87
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Zitat:
War unbedarft und voreingenommen.Hab das ganze drumherum nicht in betracht gezogen.100 oder mehr sind natürlich kein vergleich zu 10 o 20 meter Sorry Manni
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G.Manni
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#88
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Manni,
vielleicht nochmals zum Verständnis. Hier geht nicht um besser oder nicht, hier wird einfach mal darüber gesprochen, wie man bei Sturm die Sache am besten in den Griff bekommt um dann sicher auch den nächsten Hafen zu erreichen, mehr nicht. Aber du hast ja schon gemerkt, groß Pötte und Sportboote sind nicht gleich zu fahren, wird du dann noch selbst erleben und deine Erfahrungen machen, vielleicht hilft dir mal ein Tip von hier dann weiter.
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#89
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Manni, Du lehnst Dich schon wieder ganz schön weit aus dem Fenster. Bist Du schon mal als eigenverantwortlicher Skipper mit einem Klein/Sportboot im Wattenmeer od. auf der Nordsee 'rumgekurvt ? Womöglich bei Nacht? Ich fand die Großschifffahrt im freien Seeraum vergleichsweise einfacher. Und wenn wir große Seehäfen angelaufen haben, die ein bißchen schwierig waren, kam eh der Revierkundige Lotse an Bord. Junge, selbst fahren, das übt ungemein. P.S. Bin in jungen Jahren auch auf einem 25000 Tonner gefahren.
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee Ingo 45° 33.9806' N 10° 33.0363' E
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#90
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Moin, Moin
ist ja nur zum schmunzeln was einige schreiben. Ist genau wie bei den Anlglern, bei denen wird der Fisch den sie nie gefangen haben auch immer größer. Bei einigen MOBOfahrern hier ist es genauso Gruß Amigo
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#91
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Zitat:
geht mir manchmal auch so, das Heldentaten bedeutender werden, wenn sie weiter zurückliegen. Ist menschlich auch zulässig. Aber trotzdem, in diesem Forum ist ne ziemlich grosse Menge Erfahrung versammelt, sogar bei den Mobo-Fahrern. Und das finde ich prima. Für meinen kleinen Anteil kannst Du hier lesen: www.jannie-lena.de. gruesse Hanse
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#92
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Zitat:
Bin noch nicht Eigenverantwortlich gefahren.Hab mich da wohl wirklich zu weit aus dem Fenster gelehnt.Sorry. Aber dieses Thema ist für mich Interessant da ich selber mal die Erfahrung machen muss.. Nichts für ungut und Sorry. Gruß an alle die sich aufgeregt haben
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G.Manni
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#93
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Zitat:
wer zuhören und lesen kann ist noch nicht verloren, also biste auf dem besten Weg der Besserung. Alles wird gut
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#94
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Es gibt Zwei, welche zwar der Seglerfraktion zugezählt werden,
die aber a) Erfahrung auf großen und kleinen Pötten haben (Blauwasser und Küste) sowie b) mögliche Schwerwetter-Taktiken dokumentiert haben: Michael Bohmann und Wilfried Erdmann. Meines Erachtens ist es sinnvoll, die Argumentation solcher Leute zu kennen. Beide haben im Laufe der Jahre selbst neue Erfahrungen gesammelt und ihre Argumente entsprechend erweitert bzw. angepaßt (). Im gleichen Atemzug will auch ich auf die Seiten von Hanse und Kalle verweisen, welche -kurzweilig aufgebaut- den einen oder anderen Tipp beinhalten. Das Buch von Karl-Heinz lege ich mir selber erst unter den Baum, bevor ich es lese . ___ Lokale, zeitlich begrenzte (Wetter-) Störungen vs. Herannahen (in Verbindung mit ersten Folgen) eines Unwetters. Ein Gesichtspunkt, welcher hier nur beiläufig angesprochen worden ist. Die Planung für den weiteren Fahrtverlauf unterscheidet sehr wohl, ob das "Dicke Ende" noch kommt oder ob man gerade mitten drin ist. Vermutlich würde die Diskussion zu Massnahmen bei einem Gewitter auf der Ostsee neben der zum Abwettern eines tropischen Wirbelsturmes mit Berechnung der möglichen Zugbahn/en a) unterschiedlichen Anklang finden und b) unübersichtlich werden. Aber hier um Forum ist ja noch viel Raum für entsprechende Trööts (und Hinweise auf die Suchfunktion ). Gruß Ralph |
#95
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Also angenommen, man wollte das bereits Gesagte für ein "Handbuch für Schwerwetterfahrer (MoBo) im " systematisieren:
A) Schwerwetter ist keine Frage von Windstärke oder Wellenhöhe allein, sondern immer im Zusammenhang mit dem jeweiligen Boot zu sehen. Dazu kommt noch der Faktor "Revier", der sich u.U. auf die Wellenlänge auswirkt. B) Nun wollen wir sagen: "Schwerwetter" ist, wenn die Wellenlänge der Bootslänge näherkommt und gleichzeitig der subjektive Eindruck "höchster Ungemütlichkeit" entsteht. Das ist bei 9 to und 40' woanders als bei 3 to und 25'. C) Nun stellt sich die Frage "Verdränger oder Gleiter". Für Gleiter siehe die tollen Ausführungen von Dag Pike. Dann haben wir: Fall 1: See und Wind von vorne. Fahrtipps: a) Besser geradeaus gegenan, weil die verhältnismäßig leichten und wenig tiefgehenden Boote (im Vergleich zu den "großen Pötten") tendenziell wie Korken obenauf schwimmen und beim schrägen Anfahren die Wahrscheinlichkeit "beigedreht" zu werden steigt, und es eher nicht so erstrebenswert ist, dann See und Wind von querab zu bekommen. b) Wenn a) nicht befriedigt, dann ein wenig "schräg" (jedoch wesentlich weniger als 45°) die Wellen anfahren, weil damit die relative Steigung flacher wird und man leichter die Wellen "bergauf" fahren kann, selbst um den Preis das Rollen zu verstärken. c) Unbedingt zu vermeiden ist nach Möglichkeit den Winkel zu "schräg" zu wählen. Risken dabei siehe a) und b). d) Bei der Fahrt ins Wellental nach Möglichkeit mit dem Motor Lenkfähigkeit aufrecht erhalten und Kurs relativ zu den Wellen halten. Keine Angst: Das Boot bohrt sich schon nicht irreversibel in die nächste Welle, sondern wird (siehe oben) wieder aufschwimmen, und weiter gehts! Wenn nicht, dann sind die Grenzen für dieses spezielle Boot eben in Sicht, und es ist Zeit sich was ganz anderes zu überlegen. Bevor wir zu Fall 2: "See und Wind von Achtern" und zu den Fällen "See und Wind aus unterschiedlichen Richtungen", "Kreuzseen" "Maelströme und Klabautermänner" etc. kommen: Kann man das nun so sagen, oder wo gibt es da noch Widerspruch / Ergänzung? Und dass man das "nicht so pauschal sagen kann, weil es immer auf die spezielle Situation / Boot / Erfahrung / Mondphase ankommt" ist schon klar, aber nicht besonders hilfreich. (Mir ginge es um Strategien so ähnlich wie: "Auf Schotter oder Nässe beim Bremsen mit dem Motorrad kein oder kaum Bremsdruck auf das Vorderrad". Das ist für einen Anfänger nun kein allzu schlechter Tipp. Die Ausnahmen gibt es dann für den Fortgeschrittenen.)
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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Auf einen Punkt möchte ich noch hinweisen.
Wie man die Wellen ausfährt, hängt sehr von den lokalen Bedingungen und vom Boot ab. In Küstenrevieren wird das größte Risiko sein, dass man von den Wellenkämen zu abrupt ins Tal knallt und so das Material überlastet. Das muß durch Kurs- oder Geschwindigkeit unbedingt vermieden werden. Was zwar selbstverständlich ist, hier aber trotzdem mal erwähnt werden sollte, ist die Vorbereitung des Bootes und der Besatzung auf schweres Wetter. Nichts ist nerviger wie klappernde Schranktüren, herumkollernde Gegenstände , oder die Angst, dass an Deck sich irgend etwas selbstständig macht. Also: Eigendlich vor jeder Fahrt sollte man alles so stabil wie möglich verstauen. Keine Leinen an Deck, Anker zusätzlich gesichert und die Schranktüren ( falls nicht Standart) mit stabilen Zusatzriegeln versehen. (Kühlschrank nicht vergessen) Bei mir an Bord gibt es keine losen Dekorations Gegenstände und alles was nicht fest mit dem Boot verbunden ist, wird vor Fahrtbeginn formschlüssig verstaut. Vor allem an Deck sollte wirklich alles fest sein. Fender, Beiboot und alles sonstige muß gesichert sein. Das alle Luken verschlossen sind, bzw. unter Beobachtung stehen, ist wohl auch selbstverständlich. Das hört sich umfangreicher an, als es ist. Diese 5 - 10 Minuten nehme ich mir vor jedem Auslaufen. Leinen an Deck, oder gar auf dem Vorschiff, wird es bei mir nie geben. Auch bei schönstem Wetter liegt mein Schutzanzug, die Schwimmweste und die Sigpi immer Bereit, wenn ich unterwegs bin.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
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Für den genannten Fall 1 (See und Wind von vorne) würde ich noch ergänzen :
Besonders hohen Wellen und Wellen, die brechen, ausweichen.
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
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Moin Andreas,
Fall 1, Fahrtipps a) - d) entsprechen uneingeschränkt meinen Erfahrungen mit einem 25 ft. Verdränger, wobei beim Fahren wellenabwärts ein leichtes"Anluven" das von Dir unter d)"Kurs relativ zur Welle halten" erleichtern kann. Bitte weiter. Rainer |
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Na, dann werden wir als "Weihnachtsferien-Projekt" ein kleines Buch schreiben, oder? (Siehe Anhang).
Bräuchten wir nur noch einige "Sturm-Fotos" und ein BF-Logo ohne Mützenmann Gliederung, Vorwort von der Boote-Forum-Experten-Crew etc., wenn der Rest steht. Machen wir, oder? EDIT: Angehängtes PDF durch aktuelle Datei unter diesem Link ersetzt: http://www.nlb.at/Andreas/Zeugs/Sturmfibel.pdf
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu Geändert von ghaffy (23.12.2009 um 21:02 Uhr) |
#100
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Moin,
und geradeaus gegenan so langsam, das das Boot noch gut steuert, aber nicht über die Wellenkämme schiesst und dann heftig einsetzt. Wird das Wetter mieser und man muss schneller fahren, um die Steuerfähigkeit zu behalten, dann die Welle rauf Gas, kurz vor dem Kamm Gas zurück, das der Bug sich senkt, anschliessend wieder mit Gefühl beschleunigen, geht bergrunter sowieso schneller. Und bei der nächsten Welle bergrauf wieder Gas. Damit hilft man dem Dampfer etwas leichter über die Wellen. Bei etwas besseren Verhältnissen üben! gruesse Hanse |
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