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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
#1001
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Zitat:
wir wohnen schon seit 10 Jahren auf dem Schiff. Zuerst waren wir 6 Jahre von 2003 bis 2009 auf Europa Reise mit dem Baugleichen Vorgänger Schiff. 2009 bis 2013 dann im Hafen. Während dieser Zeit habe ich das neue gebaut. Und im August 2013 eingewassert. Ende April geht es wieder auf Tour Zitat:
Nach dem ersten Selbstbau von 1996 bis 2003 habe ich gelernt, dass man auch als Selbstbauer nicht zwingend alles selbst machen muss. Für gute Arbeit braucht es gute Maschinen, und viel Platz. Dies kostet einiges. Dieses Geld habe ich in einer nahe gelegenen Schreinerei investiert, da durfte ich vieles selbst anfertigen Türen, Bett, Estisch etc. in 1/3 der Zeit und besserer Qualität als mit Hobbymaschinen Schranke und Küche wurden der Schreinerei in Auftrag gegeben. Und Granit Arbeiten millimeter genau von einem Mitglied gefertigt. Aber ich hatte noch genug ander Arbeiten. Hallo Christoph, über die Backskiste, habe im Moment aber kein Bild. Gruss Edi
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#1002
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Hallo Edi,
toll!! Sieht alles sehr professionell gebaut aus. Respekt! Frage: Sind 90 PS bei 20 t nicht ein zu wenig Leistung? Ich denke jetzt mal an den Rhein, nicht an die Kanäle. Ich hab bei 11t schon 130 PS (5,7 l, 6 Zylinder) und wünschte mir auf dem Rhein manchmal mehr Gruß Christian
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"Rot im Sinne dieser Verordnung ist nicht grün, sondern gelb oder blau" www.zalu.de
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#1003
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Klasse. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus :eek:
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hier könnte etwas sinnvolles stehen. Ein Bier zum Beispiel
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#1004
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Hallo Edi,
sicherlich auch ein netter Motor 4400cm³, schon bei 1200 U/min. 308 Nm.... Mit der richtigen Schraube und guter Untersetzung schiebt er wahrscheinlich auch gut vorran. Das Schiff ist so ähnlich, wie das, was ich viel in Frankreich gesehen habe. Ich stelle mir da gerade so eine nette Fahrt vor...durch Frankreichs Kanäle...Rhône.....Canal-du-midi....Südfrankreich....wunderbar!! Berichte doch mal, was für eine Langzeittour geplant ist..... Gruß Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos..... |
#1005
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Rheinschiffe sind früher mit 0,5PS und weniger pro Tonne gefahren. Länge läuft Beim baugleichen Vorgänger Schiff hatte ich den Perkins 135 eingebaut. Damit haben wir bei unserer 6 jährigen Tour, bei über 1200 Betriebsunden 3,45 Lt/h Diesel verbrannt . Das heisst keine 20PS wurden gebraucht. Ich fahre den Rhein nur von Strassburg nach Basel. Wenn man Zeit hat kann auch einmal ein Umweg in Kauf genommen werden, oder ein Hochwasser abwarten. Der Rhein macht kein Spass zu Berg mit einem Verdränger ........ auch nicht mit 200PS Gruss Edi Geändert von nini (17.02.2014 um 17:16 Uhr) Grund: schwyzerdütsch abgeändert
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#1006
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Zitat:
was fragst Du denn nach der Route, wenn sie Dir schon bekannt ist. Los geht es Anfangs Mai...... in Südfrankreich überwintern, nächstes Jahr über Paris nach Berlin. Dann Eigentlich planen wir gar nicht so weit voraus, gefällt es uns irgendwo bleiben wir auch mal etwas länger. Wir halten Euch auf dem Laufenden Gruss Edi
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#1007
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Hi Nini, ein typisches Luxemotor. Erste Sahne das Schiff. Und die Entscheidung zum Leben auf dem Wasser, einfach grandios. Mein Neid ist dir sicher.
Für die Leistung sowieso . Bist du auch ein Eidgenosse? Erstaunlicherweise sind gerade die Switzer oftmals mit solch Schiffen unterwegs. Have a nice Trip Old Steamer. Um die anderen hier mal ein wenig „anzujucken“, stell ich mal einige Links hier rein. Zum träumen und um vorhandene Winterdepris abzubauen. Mir hilft meine Linkliste oftmals als letzte Möglichkeit nicht durch zu drehen . http://www.dagens2.ch/ http://www.surli.ch/ http://www.kinette.ch/ http://www.wietske.ch/indexde.htm Edit: Basel..., gerade gesehen
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Gruß Harald Geändert von Erdbär (17.02.2014 um 18:00 Uhr)
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#1008
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Zitat:
Ich freue mich schon auf drei Wochen Sommerferien und hoffe mal bis Toul (Meuse) zu kommen. Dann wünsche ich eine schöne und reibungslose Fahrt und warte auf Bilder!!!! Gruß Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos.....
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#1009
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Tolles Schiff .aber so ein Raum wie auf dem letzten Foto hab ich auch.
gruß uli |
#1010
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@nini: mich würde interessieren:
a) wie die technische Ausstattung (Batteriekapazität, Generator?, Umwandler etc.) gedacht ist b) wo Ihr in Südfrankreich überwintern wollt bzw. wie die geplante Route verläuft (auf Grund der Länge dürfte das gut zu planen sein oder?) - wir haben das gleiche vor, deshalb frage ich. Ansonsten tiefe Verbeugung vor so viel Kenntnis, handwerklichem Geschick und Mut für das Neubauprojekt. Meine Augen sind jetzt noch ganz groß bei der Angabe zum Tiefgang!!! Gruss Peter
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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#1012
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Zitat:
gerne....... Stromversorgung 24VDC: Staplerbatterie 400A/h Generator Fischer Panda 24VDC 100A Solarzellen 4x250 Watt mit MPPT Regler Trace Wechselrichter /Ladegerät 24V 2500W / max.70A Kochen mit Gas Kompressor Junair Dieseltank 750Lt Heizöltank 750 Lt Wassertank 2x400Lt Boiler 150Lt über Motor, Heizung, und Heizstab 300W Heizung Jntercal 15kW (Baugleich mit Kabola nur grösserer Kessel) Haushaltsgeräte weiss ich nicht...... muss zuerst meine Frau fragen Der Weg ist bei uns vorgegeben, Rhein-Rhone Kanal, Saone, Rhone Nein, Planen brauchen wir nichts, wir sind ja nicht grösser als 38 x 5 m 3m Durchfahrtshöhe, und für deine Augen......60cm Tiefgang. Obwohl, vermutlich bei der Bogenbrücke bei Capestang wird es knapp, und ich den Kanal in der Nacht anbohren muss, um etwas Wasser abzulassen. Es gibt immer eine Lösung, auch wenn die heisst.... zuruck. http://www.youtube.com/watch?v=hNhWbDjt5wA Winterplatz planen wir nie im voraus, das wird immer spontan entschieden, dann sind Sperrungen auch kein Problem Gruss Edi
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#1014
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@nini: danke soweit. Da sind wir mit manchen Dingen nicht weit auseinander entfernt. Ok, Heizöl ist nicht weil andere Heizung
Bei der Höhe bin ich bei 2,85 - der Tiefgang ist der Hammer bei Deinem Schiff! Insofern benötigst Du in der Tat keine Planung bzgl. Liegeplatz. Denn Du kannst ähnlich wie Charterboote ganz ans Ufer ran. Das geht bei uns nicht so einfach. Aber der Winterplatz wird dann schon Canal du Midi sein oder ist das auch nicht gesetzt? Würdest Du hierfür eine größere Stadt bevorzugen z.B. Carcasonne oder Narbonne oder ist das egal? Bleibt Ihr dann an Bord oder kommt Ihr im Frühjahr wieder? Das mit den 3 Metern erreicht Dich nicht schon nach Moulhouse? War da nicht noch so eine Brücke, die Probleme macht? Was solche Durchfahrten betrifft, so hatten wir vor einigen Jahren einen Skipper kennengelernt, der hatte auf der einen Fahrt noch "geflutet" um ein paar Zentimeter zu bekommen und auf der anderen wurde der Kanalwasserstand abgesenkt. Das ginge also auch. Fragen über Fragen
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter Geändert von Youk (18.02.2014 um 15:55 Uhr) |
#1015
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Der Film ist aber nicht von meinem Schiff, ..... wenn Dein Daumen dies meint.
Gruss Edi |
#1016
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Zitat:
Doch dies meinte ich. Nun ja... Ist auch nicht schlimm.. Aber Klasse fand ich es dennoch. Den Sound der MAschine fand ich auch " urig "
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#1017
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Zitat:
Noch keine Rückmeldung. Geht da leider nicht anderst. Bis jetzt sind wir immer im Winter an die Wärme gezogen. Jetzt mit dem neuen Schiff und Heizung wollen wir darauf überwintern. In Mulhouse wird es knapp erst ab 3,40m, aber die Schleusenwächter sind da flexibel.
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#1018
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Hallo Verdränger-Freunde, nun mal wieder zu den kleinen Freuden:
Heute habe ich mal kontrolliert, wie mein Mini-Verdränger durch den Winter kommt. Mein voriges Boot war ein Wasserlieger; das neue Boot mit seinem wesentlich dünneren GfK-Rumpf soll regelmäßig an Land überwintern. Hier nun meine ersten Erfahrungen: Mein besonderes Misstrauen galt der Abdeckplane, eine dieser üblichen halbtransparenten Billigplanen mit einem Gewicht von ca. 250 g/m². Drei Monate hat sie nun schon gehalten und Spuren von Leck- oder Schwitzwasser konnte ich auf dem Boot nicht entdecken. Auf dem Foto fehlt noch der dicke Fender auf dem Kajütdach, mit dessen Hilfe ich dann doch noch ein ordentliches Gefälle für den Wasserablauf Richtung Bug erreichen konnte. Wie beneide ich da die Segler, die mit dem gelegten Mast immer ein Steildach verfügbar haben und nicht mal zum Schnee abräumen antreten müssen. Meine kleine Solaranlage auf dem Kajütdach nimmt offenbar auch durch die Abdeckplane hindurch Energie auf.Die Kontrollleuchte des Reglers leuchtete sogar bei dem gerade sonnenlosen, jedoch hellen Himmel. Das Voltmeter zeigt jedenfalls für beide Akkus nach nunmehr drei Monaten besten Ladezustand an – und das ganz ohne Getüddel mit dem Landanschlusskabel. Da freut sich der alte Kielholer. So: In der Kajüte, etwa ein Würfel von 8 m³ mit V-Koje davor, ist alles schön trocken und riecht auch so.Die 450 g Entfeuchtersalz sind nach drei Monaten etwa zur Häfte verbraucht. Die Kajüte hatte ich zwar verschlossen, nicht aber auch noch die Lüfterrosetten zugeklebt. Erkenntnis mithin: Den auf dem Salzbeutel aufgedruckten 34² sollte man nicht so recht glauben und auf größeren Booten lieber einen Pott mehr aufstellen. Die feuchte Außenluft findet immer irgend welche Ritzen. So, nun bewundern wir weiter Edis Eimer - mit Recht, jez ma sagn.
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Gruß Wilfried Geändert von Kielholer (18.02.2014 um 17:16 Uhr)
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#1019
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Winterfest
Moin Kielholer,
das ist schon richtig so, bloß nicht "luft dicht" verpacken, lieber zwei Pakete Luftentfeuchter mehr aufstellen , aber dafür ein nicht müffelndes Boot. Genauso hab ich meinen Dampfer auch eingepackt, sehr viel Arbeit, noch Böcke untergestellt, sodas ein "Spitzdach" entsteht und was ist? kein Krümel Schnee bisher- nur die Möwen kacken mir die Plane voll. Aber so ist das wohl- wie im richtigen Leben. Gruß Bernhard
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The rest is silence.
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#1020
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Jo Bernhard, Gott sei Dank gab es kaum Schnee. Da ich wegen dem noch fehlenden Gerüst die Plane nur abgespannt habe, wären bei 30 cm Nassschnee über Nacht die Ösen garantiert ausgerissen.
Aber eines mache ich teils anders als du: Unter der Plane lasse auch ich die Luft durchrauschen, damit das Schwitzwasser immer wieder abtransportiert werden kann. Aber für die Kajüte gilt: Entweder Salz rein und so dicht wie möglich verschließen oder aber nur vorne die Luke und hinten das Schott auf, damit Durchzug entsteht. In beiden Fällen können die Polster bestens in der Kajüte überwintern. Da bei mir ein Wassersack genau über der offenen Luke entstehen würde, habe ich mich für die Salzlösung entschieden.
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Gruß Wilfried
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#1021
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Zitat:
Canal du Midi? Wirklich? Seufz... Ich persönlich(!) empfinde dieses Gewässer größtenteils als eine grande catastrophe! Mittlerweile. Wie ich ihn zweimal erlebt habe? Nun, dreckig, sumpfig, schlammig, einmal im Mai und einmal im September eine einzige Tupperware-Autobahn, die meiste Zeit kaum Sicht über die Dämme, Homps zB. ein einziger Charterboot-Ballermann, (die Beispielfotos der LocaBoat-LeBoat-Boeckl-WasWeissIch-Prospekte lügen, dass sich die Balken biegen, das nur am Rande, das sind nur "best of".) Das dort Badeverbot wegen irgendwelcher Erreger herrscht, naja. An Wochenenden nerviges Schleusentheater pur, Friesland zu Pfingsten ist Kindergarten dagegen. Aber nun das positive: Beschaulichkeit und Kultur pur, die rechts und links gut zu kaufenden "Vins de Pays" und andere Köstlichkeiten (nicht billig!). Die tollen Schlösser und pittoresken Städte trösteten mich über manche "Gähn"-Abschnitte, die leider 8 km/h-Rentner-Rennstrecke geworden sind, hinweg Carcassonne ist ein MUSS, aber je nach Saison null Liegeplätze, im Sommer bissige Hafenmeisterei. Ich empfehle als Liegeplatz ein Ort vorher Trèbes oder die Weidenfelder vor Carcassonne. Kleiner Tipp am Rande: Viele Schleusen haben die Poller weit oben im "grünen". Man sieht nix. Also lange Leinen und immer einer hoch. Und vorsicht - in der Saison lauert oft hinter jeder Brücke, hinter jeder Biegung ein "geparktes" 12x4 mtr Charterboot. Is´ja so bequem. Ja, gut - ich geb´s zu - mancher hat da so andere Erfahrungen erlebt, ich bin vielleicht etwas zu alt... egal. Lass es dir durch meine "Kritik" trotzdem nicht vermiesen! Groetjes... Helmut
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MS Kabouter Geändert von Kabouter (19.02.2014 um 12:01 Uhr) Grund: Rächtschreipunck
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#1022
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Helmut, das ist wie vieles Geschmacksache Carcassonne ist eine sehr schöne Stadt und touristisch erschlossen wie so viele in den Sommermonaten. Es hat aber den Überwinterungsvorteil "Erreichbarkeit" mittels TGV. Somit kannst Du dort prima bewacht Dein Boot liegen lassen und mal eben nach Hause düsen. Das gilt natürlich erst Recht für Narbonne (Großstadt) oder Bordeaux (Steigerung). Ob ich am Canal du Midi oder an welchem auch immer überwintern würde, wäre ohnehin erst noch dahingestellt. Du bist dort gefangen solange die Sperre dauert.
Ich denke mir, dass es am Canal du Midi während der Sommermonate gut voll ist. Und neben der Landschaft ist das Essen und der Wein nicht zu verachten. Lärm und Party wollen wir auch nicht mehr
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter |
#1023
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Habe mein Unterwasserschiff heute fertig
Hallo Zusammen!
Heute ist ein besonderer Tag für mich! Komme gerade vom Boot und habe heute die Arbeiten an meinem Unterwasserschiff abgeschlossen! Waren gefühlte 300 Stunden Arbeit. Zuerst allen Dreck und Rost runter. War ne Schweinearbeit. Danach immer gleich mit Rostschutz gestrichen. Dann 5 x 2-Komponenten Grundierung drauf. Und zum Schluss 3 x Antifouling. Heute den Wasserpass noch gestrichen und nun ist's endlich fertig Die Saison kann also beginnen und das Boot ins Wasser. Werde es dann im nächsten Jahr über Winter im Wasser lassen. Ach so, ich habe in diesem Winter wirklich Glück mit dem Wetter gehabt. Wenn ich da an den Winter 2012/13 denke......... Bilder folgen, klappt im Moment nicht.
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Grüße Sönke |
#1024
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So jetzt die Bilder dazu.
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Grüße Sönke
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#1025
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Hallo,
das sieht ja gut aus. Da kann die Verdränger-Saison ja losgehen. Schön, wenn alte Boote wieder in neuem Glanz erstrahlen. Gruß Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos.....
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