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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#101
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kann man(n) eigentlich auch Sportflugzeuge mieten ...ich mein so ohne Lizenz
einfach mal mit nem Lufttraktor für ein WE rumgondeln geht nicht warum wohl wer keinen Schein hat gehört nicht mit einem Boot aufs Wasser basta
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Und auf vorgeschriebnen Bahnen Zieht die Menge durch die Flur; Den entrollten Lügenfahnen Folgen alle. – Schafsnatur! Johann Wolfgang von Goethe |
#102
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Zitat:
Welche Umsätze, welche Steuern ? Betriebswirtschaft schon mal was davon gehört ? Wer Steuern zahlt sollte den Steuerberater wechseln. Gruß Henrik
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Zeit ist keine Schnellstrasse zwischen Wiege und Grab sondern Platz zum Parken in der Sonne. |
#103
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Flugzeug
Zitat:
Schönes Wochenende allen hier.
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Es grüßt aus Bochum, Gerd |
#104
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Und auf vorgeschriebnen Bahnen Zieht die Menge durch die Flur; Den entrollten Lügenfahnen Folgen alle. – Schafsnatur! Johann Wolfgang von Goethe |
#105
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Flugzeug
..das war nach der Landung
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Es grüßt aus Bochum, Gerd |
#106
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Hallo,
@hede49 Ich wundere mich ein wenig über Deine Aussage, ich (bzw wir) haben ein Unternehmen mit 6 stelligem Jahresumsatz und zahlen davon auch 6stellige Steuern p.a., und ja wir haben einen hervorragenden Steuerberater. Deine Meinung scheint aus den Medien zu kommen, als kleines Würstchen (schaffen Charterfirmen die 100 Mio Grenze?) ist das mit dem "keine Steuern" einfach Blödsinn. Um Steuern zu sparen (z.B. Umsatzsteuern) braucht man Geld das ich lieber meinen Angestellten gebe. Was ein Angestellter mit 2500 Brutto wirklich kostet erzähle ich jetzt mal nicht. Und ja, der Ort verdient auch an der Einkommenssteuer mit (wenn auch in meinen Augen viel zu wenig), nicht umsonst gibt es jetzt den Zensus (Volkszählung). Ich wohne im Land Brandenburg, aber ohne Tourismus wäre MV am Ende. Tourismus ist da sehr wichtig, aber meiner Meinung nach gehört ein 10 Tonnen Boot in die Hand eines erfahrenen Menschen. Der Physik ist alles egal. Viele Grüsse Danny Geändert von doggeldoggel (05.08.2011 um 23:42 Uhr)
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#107
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Hier scheinen Einige echt mit der Geburtsurkunde auch gleich den Bootsführerschein bekommen zu haben...und machen nie Fehler und verhalten sich immer zu 100%richtig...ich glaube es nicht..
Wieviele leute im Forum sind eigentlich erst durch das chartern zum Bootssport gekommen... Ich habe in 15 Jahren Kanalfahren in Frankreich einiges erlebt..aber die Mehrzahl an negativen Gegebenheiten wurde von privat Fahrern mit Führerschein verursacht.. Ok..an der Müritz sind alles Engel und Vollprofis..der Rest von Europa scheint zu blöd zum Boote fahren zu sein.. Klar gehört eine gute Einweisung zum chartern dazu..und Führerschein gehört auch dazu...aber wer 2 Wochen Kanal mit über 100 Schleusen unfallfrei überstanden hat..der Fährt bestimmt besser,wie einer mit 20 Jahren Führerschein und Gartenlaube auf dem Wasser..von diesen Pappenheimern gibt es genug..oder Jemand der nur auf einem See rumdümpelt.. Aber hier werden wieder Äpfel mit Birnen verglichen..
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#108
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Hallo Danny
Ich wundere mich ein wenig über Deine Aussage, ich (bzw wir) haben ein Unternehmen mit 6 stelligem Jahresumsatz und zahlen davon auch 6stellige Steuern p.a., und ja wir haben einen hervorragenden Steuerberater. Was bleibt über nach Steuer Deine Meinung scheint aus den Medien zu kommen, als kleines Würstchen (schaffen Charterfirmen die 100 Mio Grenze?) ist das mit dem "keine Steuern" einfach Blödsinn. Rechnen: 50 Boote ( also kein kleiner ) hat eine Firma im Bestand ( Pedro oder so ) pro Woche 3.000,00 € Miete = 150.000,00 € pro Woche X 52 Wochen durchgängig vermietet wenn alle Seen offen sind = 7.800 000,00 € ohne Unkosten. = -minus Bankkrediete , minus Reparaturen, minus, minus. Plus Neuanschaffung von 1 bis 3 Booten im Jahr. Was sind das für Unternehmen mit 100 Mio Umsatz im Charter ? Ich wohne im Land Brandenburg, aber ohne Tourismus wäre MV am Ende. Tourismus ist da sehr wichtig, Keine Frage, aber die Charterboote tragen nicht groß dazu bei. Die Gäste die Betten belegen, Bustouren zu uns machen, die tragen dazu bei. aber meiner Meinung nach gehört ein 10 Tonnen Boot in die Hand eines erfahrenen Menschen. Der Physik ist alles egal. Da gebe ich Dir recht, Gruß Henrik
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Zeit ist keine Schnellstrasse zwischen Wiege und Grab sondern Platz zum Parken in der Sonne. |
#109
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Zitat:
Aber, es wird immer wieder das Wort "Unkosten" von scheinbar betriebswirtschaftlich kompetenten BF'lern gewählt. Da kann ich mir dann ein Grinsen nicht verkneifen....
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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#110
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Morgen
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"Die Vorsilbe „un“ dient im Deutschen nicht nur zur Bildung einer Negation bei Substantiven, sondern bezeichnet auch etwas, das als schlecht empfunden wird, beispielsweise das Unkraut, der Ungeist oder die Untat. Unkosten galten früher einmal als „schlimme, unangenehme Kosten“. http://de.wikipedia.org/wiki/Unkosten Viele Grüße, Oliver |
#111
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Zitat:
es haben recht viele Probleme mit der deutschen Sprache und kennen die Vorsilbe "un" nicht (oder wollen sie nicht kennen) Ich grinse ganz fett mit
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Gruß Heinz --------------------------------------------------------------- der Herrgott gab mir 2 Ohren doch leider nichts dazwischen, was gesprochene Worte aufhalten könnte. |
#112
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Zitat:
Aber sobald sachliche und fachliche Definitionen mit Umgangssprache vermengt werden, muss ich grinsen. Hat für mich ein bisschen die gleiche Aussagekraft eines medizinischen Kalauers: ....ich hab Rücken.....
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#113
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Langsam bekomme ich hier den Eindruck, daß manche der Meinung zu sein scheinen, daß Menschen mit Bootsführerschein überwiegend ihren Kahn schlechter beherrschen als Charterer mit 30 min Einweisung.
Schadet es denn, sich mal eine zeitlang mit den Vorschriften auf dem Wasser zu beschäftigen und Praxistipps von Profis aufzunehmen? Und die Gartenlaubenbesitzer zur See sind oft Leute mit reichlich Erfahrung, die aus welchen Gründen auch immer (Krankheit, Alter) nicht mehr fahren wollen oder können, aber das Boot (noch) nicht verkaufen wollen. Es gibt Luschen mit und ohne Schein, aber der Schein ist der Beweis dafür, daß sich der betreffende Mensch länger als die Chartereinweisung mit dem Thema Bootfahren beschäftigt hat. Das ist mit Sicherheit nicht negativ.
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Gruß Ewald
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#114
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[Rechnen: 50 Boote ( also kein kleiner ) hat eine Firma im Bestand ( Pedro oder so ) pro Woche 3.000,00 € Miete = 150.000,00 € pro Woche
X 52 Wochen durchgängig vermietet wenn alle Seen offen sind = 7.800 000,00 € ohne Unkosten. = -minus Bankkrediete , minus Reparaturen, minus, minus. Plus Neuanschaffung von 1 bis 3 Booten im Jahr. hoffentlich bekommen unsere BWL-Studenten nicht solche Grundlagen beigebracht..obwohl..wundern würde es mich nicht wirklich..so würden sich wenigstens einige veröffentlichte Statistiken erklären lassen.. 52 Wochen durchgängig vermietet..,es werden wohl ganz großzügig gerechnet etwa 16-20 Wochen sein. Was sind das für Unternehmen mit 100 Mio Umsatz im Charter ? z.B. Locaboat..oder auch le Boat.(früher mal Blue Line).ein Unternehmen des TUI-Konzerns mit über 1000 Charterbooten in Europa.. Keine Frage, aber die Charterboote tragen nicht groß dazu bei. Die Gäste die Betten belegen, Bustouren zu uns machen, die tragen dazu bei. nicht vergessen aber die Gehälter,welche wohl in der Region bleiben..außerdem lassen Chartergäste pro Nase auch genug Kohle in der Region.. aber meiner Meinung nach gehört ein 10 Tonnen Boot in die Hand eines erfahrenen Menschen. Der Physik ist alles egal. Da gebe ich Dir recht, volle Zustimmung,aber die Vernunft nicht vergessen..und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dieser Masse muss Man(n) nicht zwangsläufig einen Schein haben...
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#115
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Habe gerade mal Tante Google nach einer Statistik zum Bootstourismus und den daraus resultierenden Umsätzen befragt. Genaue Zahlen gibt es nicht, dass ist das was man überall findet:
Mecklenburg-Vorpommern mit mehr als 2.000 Seen und seinem vernetzten Wassersportrevier nimmt im Bootschartergeschäft in Deutschland eine führende Rolle ein. Laut Bundesverband für Wassersportwirtschaft entfielen 75 Prozent des deutschen Chartergeschäftes mit jährlich 37.000 Chartergästen, mehr als 180.000 Übernachtungen von Chartertouristen und einem Umsatzvolumen von 20 Millionen Euro auf Mecklenburg-Vorpommern. Schätzungen zufolge machten die in der amtlichen Statistik nicht auftauchenden Bootstouristen sowie -eigner allein in Mecklenburg-Vorpommern rund 600.000 Übernachtungen im Jahr aus.
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Viele Grüße von Jürgen
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#116
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Zitat:
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#117
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Zitat:
Seit mir 3x in einem Jahr ein Charterboot den Steg umgefahren hat, will ich die nicht mehr! Den Mann kann ich auch verstehen..... Ist halt so - die Menge leidet unter dem Unvermögen einzelner Deshalb muß die Einweisung auf ein höheres Niveau gebracht werden. Wenn in der Zeit, wo ich beim Hafenmeister bezahle und mein Boot auf den zugewiesenen Liegeplatz fahre und ordentlich festmache, gleichzeitig eine komplette Einweisung abläuft, finde ich das grenzwertig. Wieso brauche ich als Eigner eines kleinen Bootes im Charterscheinbereich einen Führerschein und als Führer eines 15m langen Charterbootes keinen? Erinnert irgendwie an die Bodenseescheine: gegen Gebühr wird mein Binnenschein für 4 Wochen anerkannt und die nötigen Fähigkeiten per Erlaß übertragen
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Gruß Ewald
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#118
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Zitat:
aufgezählt habe. Gruß Henrik
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Zeit ist keine Schnellstrasse zwischen Wiege und Grab sondern Platz zum Parken in der Sonne. |
#119
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Richtig, und zwar in deinem Posting. Natürlich gibt es Einzelfälle, die ohne Schein nach 30-minütiger Einweisung mit einem 15m-Boot umgehen, als seien sie damit verwachsen. Aber nicht einmal du wirst behaupten wollen, das sei der Normalfall.
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#120
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Hallo Henrik,
aus betriebswirtschaftlicher Sicht gibt es keine Unkosten. http://de.wikipedia.org/wiki/Unkosten Ein Firmenkapitän (um beim zu bleiben) der Unkosten (gleich unerwartete Kosten) zulässt ist ganz sicher bald pleite. Es müssen alle Eventualitäten einkalkuliert sein. Bei Charterfirmen sind Reparaturen etc. ganz sicher mit eingepreist und damit keine Unkosten sondern Kosten. Aber eigentlich ist das Wortklauberei, ich habe Dich verstanden. Ist halt ein Scherz unter BWLern. Um zum Thread zurückzukommen: Meiner Meinung nach gibt es auf beiden Seiten solche und solche. Meine Bedenken gehen eher in Richtung Physik, unerfahren (wie ich) und 10 Tonnen unterm Hintern, dann auch noch ohne Führung durch Reifen oder ähnliches - da hätte ich schon bammel. Viele Grüsse Danny Geändert von doggeldoggel (06.08.2011 um 15:43 Uhr) Grund: erweitert
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#121
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Ich weis ja nicht wie eure parktischen Erfahrungen beim Führerschein zu Wasser so waren, bei uns sind wir maximal 2 Stunden je Fahrschüler mit einem 6-7 m langen dieselgetriebenen Verdränger auf dem Rhein unsere Manöver gefahren.
Ich würde nicht behaupten das man danach fahren kann. Gut die theoretischen Kenntnisse lasse ich mal außer acht, aber auch die lassen sich in Teilen an-lesen und reichen meiner Meinung nach für einen Charterschein aus. Oder mal Hand aufs Herz wenn die Prüfung schon 10-15 Jahre zurückliegt ohne zwischenzeitliche Fahrpraxis und das soll vorkommen meint Ihr wirklich der würde sicherer fahren als ein vernünftiger Fahrer ohne Schein?
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
Geändert von Stephan123 (06.08.2011 um 20:50 Uhr)
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#122
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Moinsen Hede49!Hab ja nicht gedacht,daß Dich meine Meinungsäußerung zu Deinem Beitrag #102 hinreißen läßt.Wenn ich so drauf wäre wie Du ,müßte ich ja aus meinem "Dorf" alle verbannen,die mir gerade jetzt die Parkplätze und Straßen inkl.Wasserstraßen streitig machen.
Bleib doch mal locker.......Leben und leben lassen! Und genug Geld bringen die Charterer ja wohl ein.Sonst würde es ja keine Charterunternehmen geben. Sonnigen Abend weiterhin! Ps.:Mal ein paar aktuelle Zahlen zur Info:Arbeitslosenquote LK Müritz 10,7%,immer noch(leider)unter den "top 50"(Platz 43) der Kreise mit der höchsten Arbeitslosenquote und immer noch ca.7% über Bundesdurchschnitt.Vielleicht mal in die Überlegungen mit einbeziehen. Mein Planet ist auch Dein Planet. |
#123
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Als eher unregelmäßiger Nutzer der Müritz war ich letzten Herbst mit eigenem Boot dort. Auch mir fiel die hohe Anzahl an Charterbooten auf, die länger als 7 m waren. Liegt ja auch einiges an Wert im Hafen. Habe mal mit den vor Ort befindlichen Müritzfischern das Thema durchgeklönt. Die konnten berichten, dass jeder Zweite seine Kaution beim Vercharterer lässt (zw. 750 und 1000 EUR). In der Sommersaison seien alle Boote verchartert!!!
Ich kann die Aussage nicht überprüfen, jedoch erscheint es nachvollziehbar, dass mit zunehmender Nutzung auch die Schadenshäufigkeit steigt. Dazu gibt es einen Film (ev. YouTube), der private Aufnahmen an Schleusen zeigt. Dort ist zu sehen, wie Ungeübte ihre Boote zercrashen ... Fazit: Um für ein Boot mit einem Wert von 200.000 EUR verantwortlich zu sein, würde ich persönlich trotz Übung und SBF (See & Binnen), diese Verantwortung nicht übernehmen. Für mich wäre das gerade zur Urlaubszeit der pure Stress! Aber, die Nachfrage nach derartigen Urlauben steigt, Geld scheint ausreichnend vorhanden und der Wirtschaft tut`s gut. Gruß MJohny1 Geändert von MJohny1 (07.08.2011 um 12:56 Uhr) Grund: Rechtschreibung
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#124
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Chapeau vor dieser betriebswirtschaftlichen Ausführung.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." Geändert von hansenloewe (07.08.2011 um 19:07 Uhr) |
#125
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GÄHHHHHHHN,wie immer von einem Thema zum anderen
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________alle sagen das geht nicht...bis einer kommt und es einfach macht.__________
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