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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#101
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Die gehen dann natürlich voll zu Lasten des Bootsbewohners. Da reicht ja schon ein böswillig zugestellter Mahnbescheid, gegen den nicht rechtzeitig widersprochen wird, und jemand kann einen rechtskräftigen Titel erwirken.
Bei solchen Lösungen muss also sichergestellt sein, dass eine Vertrauensperson nicht nur die Post regelmäßig entgegennimmt, sondern sie auch öffnet und bewertet. Matthias
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#102
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Das hiesige Meldeamt lässt Wohnsitzanmeldungen am Campingplatz nicht zu -
weiß ich aus erster Hand, der Betreiber ist ein alter Spezl von mir. Mit welcher Begründung weiß ich nicht, dass es aber so ist schon.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#103
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Nach dem seit November 2015 geltenden Bundssmeldegesetz bist du verpflichtet, eine Meldeadresse anzugeben. Dies kann, wenn das Boot überwiegend an einem Liegeplatz liegt, auch der Liegeplatz sein
Als Wohnsitzloser (also ohne festen Liegeplatz) wirst du beim Obdachlosenheim der Kommune in der du dich aufhälst gemeldet. Ich würde mir das aber hinsichtlich der Thematik Konto, Telekommunikation und anderer Verträge überlegen.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#104
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Zitat:
Ja, warum auch?! " ... ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt..." Die Fakten des Meldegesetzes (in Berlin): § 16 Begriff der Wohnung Wohnung im Sinne dieses Gesetzes ist jeder umschlossene Raum, der zum Wohnen oder Schlafen benutzt wird. Als Wohnung gilt auch die Unterkunft an Bord eines Schiffes der Bundeswehr. Wohnwagen und Wohnschiffe sind nur dann als Wohnungen anzusehen, wenn sie nicht oder nur gelegentlich fortbe- wegt werden. §18 bleibt unberührt. § 18 Binnenschiffer und Seeleute (1) Wer auf ein Binnenschiff zieht, das im Binnenschiffsregister Berlin ein- getragen ist, hat sich bei der Meldebehörde anzumelden. Die §§ 11 bis 15 gelten entsprechend. Die Meldepflicht besteht nicht, solange die Person im Inland für eine Wohnung gemeldet ist. (2) Der im Land Berlin ansässige Reeder eines Seeschiffes, das berechtigt ist, die Bundesflagge zu führen, hat den Kapitän und die Besatzungsmitglieder des Schiffes bei Beginn des Anstellungs-, Heuer- oder Ausbildungsverhältnisses bei der Meldebehörde anzumelden. Er hat diese Personen bei Beendigung des Anstellungs-, Heuer- oder Ausbildungsverhältnisses bei der Meldebehörde abzumelden. Die Meldepflicht des Reeders besteht nicht für Personen, die im Inland für eine Wohnung gemeldet sind. Die zu meldenden Personen haben dem Reeder die erforderlichen Auskünfte zu geben. Geändert von Fronmobil (22.11.2016 um 09:23 Uhr) |
#105
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ok, dann wohne doch an Bord eines Schiffes der Bundeswehr. Dann hast du auch das Problem mit der Isolierung und Heizung gelöst!
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#106
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Zitat:
... und nicht nur das Heizungsproblem. Auch unliebsame Nachbarn würden sich der Überzeugungskraft der Bordgeschütze ohne lange Diskussion beugen... |
#107
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Moinsen
Stefan, nu ich auch noch. Meine Erfahrungen mit dem Leben auf dem Boot beschränken sich auf +-6 Jahre die ich mit meinem Sohn (von 1,3-7 Jahren) auf einem Segelboot von 7,8 *2,94 m, wobei der Hauptspant( also die grösste Breite) sich recht weit achtern befindet. Damit waren wir auf dem Atlantik ( Karibik) unterwegs, haben aber auch nen Abstecher auf den Pazifik gemacht( mit Glück ist das Böötli für umme als Decksfracht durch den Panamakanal gekommen) Da war ich deutlich jünger ( so +-36 Jährchen) insofern nicht ganz vergleichbar mit der eig Sit nach der Rente , allerdings werde ich auch in einigen Jahren wieder aufs Boot gehen.- Es gibt halt noch soooviel was ich sehen und erleben will. Meiner Meinung nach gibt es zwei Arten vom Bootsleben Die erste, die hier überwiegend besprochen wird, ist die das Boot 1 zu1 mit nem Haus gleichzustellen mit dem Komfort und den Möglichkeiten einer normalen Wohnung. Das geht, ist mit vergleichbaren Lebenshaltungskosten wie ne Wohnung zu leben, das Boot dafür auszurüsten ist natürlich ungleich teure wie ne entsprechende Wohnung. Da wäre es wirklich günstiger ne kleine Wohnung am Wasser suche und dort das Boot über Winter zu lassen. Die zweite Art ist wirklich auf nem mobilen Boot zu wohnen, aber halt nicht den Wohnungstandart 1 zu1 zu übernehmen. Das Boot ist in diesem Fall "Familienmitglied" und die Befriedigung seiner Wünsche hat gleichen Stellenwert wie die anderer Haushaltsmitglieder. Boot 1 ( das welches die ormale Wohnung "wiederspiegelt) braucht nen Energieanschluss für die( Heizung oder nen ordentlichen Diesel/Heizöltank Boot 2 ( das was als Boot fährt) braucht (in unseren Gefilden) nen Feststoff (ÖL)ofen, möglichst ein Allesbrenner der Holz, Kohlen, Pellets, ...nimmt. Vernünftig dimensioniert brennt der durchaus ne Nacht durch und wichtiger: Er nimmt die Feuchte aus dem Schiff und man ist nicht auf eine Brennstoffart angewiesen. Ist aber nicht ganz so bequem wie ne Zentralheizung. Boot 1 benötigt ne Waschmaschiene, wenn am Liegeplatz keine zur Verfügung steht. Boot zwei kommt mit ner "Bordwaschmaschiene" zum schleppen aus. Boot 1 benötigt ne solide Stromversorgung für das ganze Elektrogeraffel, was wir mittlerweile zum Standart erhoben haben Boot 2 (MoBo) lebt vom Bordstrom mit "Einschränkungen" el Eierkocher, Induktionsherd, seperater Toaster, fette Stereo, 2-3 Fernseher... braucht man beim Leben auf dem Wasser nicht wirklich. Boot zwei muss unterwegs versorgt weren. (Kleine) Lackarbeiten, sich lösendes, hier ne Scheuerstelle.... wird ständig gemacht auch blickt man öfters in Bereiche wo man bei Feriennutzung eher weniger bei kommt. Motor und grössere Instandhaltungen müssen im Auge behalten werden. .............. Die eigene Mentalität ist wichtig. Was wollt ihr und wie "besorgt" seid ihr? Als "Bootler" musst du im hier und jetzt leben können. Mach ich mir jetzt schon Gedanken, das ich in 10-15-20 Jahren ja vieleicht Pflegebedürftig sein könnte und jetzt schon darum nichtauf dem nicht behinderten gerechten Boot leben kann..... muss ich mir jetzt schon Kopp darum machen, wie meine finanzielles Sit in 10 Jahren evt vieleicht sein könnte.... das ich in 6 Jahren evt nen wichtigen Behördenbrief nicht empfange.... oh... ich brauch in 5 Jahren ne Meldeadresse...... dann ist das freie Leben auf nem Boot nix für einen. ( Ah, das geht doch nicht, nach Iso und § sowieso muss ich doch, man kann doch nicht ohne Seil, Netz und doppelten Boden .Klimaanlage, Badezimmer..... kommt jetzt gleich bestimmt) Wenn ich meine bürgerlichen Sicherheiten brauche, wenn ich mich auf den Sozialstaat und die Solidargemeinschaft verlasse dann kann ich mir nen Chalet/Häuschen wohnung am Wasser suchen und mir nen Boot für Spassfahrten an den Steg legen bzw auf nem Hausboot bzw auf nen zum Wohnen verschandeltem Boot leben. Kann ich im Hier und Jetzt leben ( was ist in den letzten 10 Jahren alles passiert, was ich nicht vorhersehen konnte?) ohne mir Sorgen über meine evt vieleicht spätere Zukunft zu machen,kann ich ohne die "wirklich notwendigen Dinge" wie Auto, el Zahnbürste, die ständige Verfügbarkeit von Einkaufen gehen, ständige Verfügbarkeit von TV etc.. kurz ohne "et Circensis" auszukommen. Wenn ich einen Sonnenuntergang am See, den Anblick des Paarungsrades der Libellen, den Schreien der Vögel ... der 5 Staffel Games of Thrones , dem Shoppen gehen .... vorziehe, dann ist das Leben auf dem Wasser wunderbar und mit nix zu vergleichen.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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#108
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Die Fragen nach Heizung, Post, Strom usw. sind doch alle erst einmal nebensächlich.
Denke mal zuerst muss man die Grundsatzfragen für einen selbst klären. Da sind die Fragen von Hans schon sehr zielführend. Kurz zusammen gefasst: Will ich in einem schwimmenden Haus oder auf einem Boot leben? Falls Boot schließt sich die Frage an: Will ich das Boot als Boot auch nutzen? Also will ich reisen oder eher an einem Ort bleiben. Denke das sind zwei völlig unterschiedliche Ansätze. Der eine, der nicht reist, lebt sehr günstig und komfortabel. Wasser, Strom usw. fast wie zu Hause. Der andere wird mehr Wert auf ein autarkes Boot legen. Zudem braucht er ein ganz anderes Budget. |
#109
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#110
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Wenn man den Dampfer ins Schiffregister eintragen lässt, kann man sich am Heimatort anmelden:
https://www.gesetze-im-internet.de/bmg/__28.html
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Gruss Robert
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#111
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Diene Ausführungen erinnern mich zumindest daran, meine - wie nenne ich das jetzt- seelischen Grundvoraussetzungen zu überprüfen. Und danke, das du mich darin bestärkst, dass ein Grund wie ".....wir haben da mal so richtig Bock auf" nicht so ganz verkehrt ist. Ich denke auch, dass ich für meine Situation einfach die Verantwortung übernehmen kann. Ich habe aber eine Verantwortung meiner Ehefrau gegenüber. Ich bin sicher kein Weitseher, in technischen Dingen aber leider doch erfahrener als sie (.... Schon klar, dass sie das oft anders sieht). Deshalb auch frug ich hier im Forum... Schatz und ikke sind ganz klar "Boot2".... Mit allen Einschränkungen. Ich möchte die Thread Leser kurz nochmal an den Post von "Tillewski" erinnern. Nicht nur das er ein Schiff besitzt, dass ich sehr charmant finde. Er hat doch die finanzielle Seite recht klar und deutlich offenbart! Kann ich nachvollziehen.... Wer wenn nicht ein Weltumsegler weiß denn bitte was man zum Leben an Bord braucht? Du hast meinen uneingeschränkten Respekt vor der Tatsache, mit einem Kind so eine Reise gemacht zu haben. Nicht in erster Linie, weils gefährlich ist und blablabla, sondern weil ich mir lebhaft vorstellen kann, was dir da so an Meinungen und Hindernisse von Gutmenschen ans Haupt geschleudert wurden. Du hast es getan. HUT AB! Keiner kann dir und deinem Kind das je wegnehmen. Lieben Gruß Stefan Geändert von Mopsmann (22.11.2016 um 18:05 Uhr) |
#112
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Nicht? Wundert mich nicht. Ist nämlich - 'tschuldigung - Quatsch. Hierwird der Quatsch - um mal Herbert Wehner zu bemühen - noch quätscher. |
#113
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Hi Stefan,
danke für die Erinnerung. Uns war die Schiffsgröße ob unserer drei Kinder wichtig. In letzter Konsequenz könnte man das -nachdem die Kinder nicht mehr mitfahren wollen- sehr gut zum Wohnschiff umbauen. Ich komme nicht aus dem klassischen Yachtbereich, daher sehe ich die Werftkosten, vor allem hinsichtlich des Anstriches usw. etwas unspektakulärer, da ich keinen Hochglanzeffekt suche. Ein Teeranstrichnachfolger oder Chlorkautschukfarbe reichen mir völlig aus. Genauso wie das noch vorhandene Teakdeck sicherlich nicht mehr zehn/15 Jahre überstehen wird. Das Deck wird dann keinen Deckbelag mehr bekommen. Ich habe in den Niederlanden viele Boote gesehen, die ähnlich meinem sind. Oft haben da wirklich Rentner drauf gewohnt, um später wieder aufs Altenteil an Land zu ziehen. Das war mir sehr symphatisch, da die Wohneigenschaft gegeben ist. Ich halte meine Radiatorenlösung, die auf Diesel bzw. Heizöl basiert, für eine sehr gute Idee. Damit könnte man auch seinen Boiler "füttern", bei mir läuft der Boiler über das Kühlwasser, das geht nur beim Fahren... Ich würde aber, wie hier von Janus u.a. erwähnt, einen luftziehenden Ofen Typ Refleks nachrüsten, um es trocken zu halten. Wobei die Luftzirkulation bei mir immerhin gegeben ist, da wir große selbstlüftende Hutzen haben sowie zwei undichte Seitentüren Wenn ich dauerhaft auf meinem Schiff leben müsste, würde ich meine Kabolaheizung einbauen, die ich momentan verkaufe, nicht die LKW-Standheizung. Einfach, weil die Kaboladinger den Standard in der NL-Berufsschifffahrt darstellen und wesentlich leiser sind. Mein Schiff könntest du (in der Theorie) für insgesamt unter 50k als Wohnschiff nutzen. Und über die Ökobilanz mache ich mir keine Gedanken. Nicht nur, weil ich nicht der erste sein will, der sich geißelt, sondern weil die Ökobilanz eines sehr alten Schiffes schon aufgrund seines Alters unbedenklich ist. Und der umbaute Raum meines EFH ist, wenn wir mal nur noch zu zweit sind, bestimmt genauso aufwändig zu heizen wie mein kleines Schiff. Ich habe zwei Nachbarn, die dauerhaft auf dem Schiff wohnen. Ein Holzkutter, der mit Holzofen und Ölradiatoren betrieben wird und ein Stahkajütboot mit Gasheizung. Der letztere hat sich die Fenster mit diesen Styropor-Alumatten verklebt, die man als UNterlage für Laminatböden braucht. Das soll enorme Gaskoste sparen. Einer von denen ist am Steg gemeldet. Wenn ich Geld hätte, wäre ich ein großer Fan der BHKW-Variante, ich glaube, das rockt richtig. Übrigens habe ich einen Bekannten, der auf seinem Wohnponton mit Pellets heizt, diese Variante ist nur sehr statisch. Da er auch noch gerne mobil ist, hat er seinen 100 Jahre alten Schlepper daneben, zum einkaufen fahren Er nutz glaub ich die Meldeadresse eines Verwandten.
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GRuß Till ----------------- "Der Ozean, so sagt man, ist ein Todeselement für den Menschen; ein Lebenselixir für Myriaden von Tieren... und für mich." ----Kapitän Nemo http://www.facebook.com/feuerlok Geändert von tillewski (22.11.2016 um 18:56 Uhr) Grund: Zusätze eingefügt
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#114
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#115
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Ich benutze bei meinen Booten sehr gerne Brantho Korrux 3in1. Geiles Zeug! Kann man auch unter 5 Grad Außentemperatur noch verstreichen usw.... sieht nicht glatt aus wie Babypopo... So ein bißchen wie Orange. Ergibt eine nachgiebige Oberfläche... Werden auch die Bohrplattformen und viel Offshore Kram wie Bojen und so mit gestrichen.... Aber bloss keine Farben Diskussion! Glaubensfragen......[emoji3]
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#116
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Deine Pipi Langstrumpftaktik hinsichtlich der Gesetzeslage hilft dir im Fall der Fälle nicht weiter.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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#117
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Da wird nicht definiert was ein Schiff ist. Da Binnen ab 10t eh ein Eintrag ins Register notwendig ist, kann man das so machen. Ob Sportboot oder 135m Kabinenschiff, steht nix von im Meldegesetz.
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Gruss Robert Geändert von Robert67 (22.11.2016 um 20:49 Uhr) |
#118
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Erstens keine Weltumsegelung, wir sind da geblieben wo wir wollten und solange wir wollten.Richtig über den großen und rund war zu herb mit Kind. ( Flautengürtel) Zweitens war ich um die 20 und da brauchs weniger als heute. Drittens gabs da noch keine CE, die mir erklärt hat was das Boot abkann und was nicht. Dann hab ich "betrogen", das Kind über Oma kV, war da gemeldet . Für mich gabs ne ordinäre Reisekrankenversicherung und mein Bruder (sieht mir ausreichend ähnlich) hätte im Fall der Fälle nen passenden Flug getätigt um die Bedingungen der Reisekv zu erfüllen. Das Boot und 3000 irgendwas DM war mein komplettes Vermögen als wir los sind, ich habe damals(zu recht wie sich raus gestellt hat) auf meine Hirn und Muskelhypothek gesetzt. So wenn was zu verdienen war (Antifouling/Rep an andern Booten, Skipper, Koch auf grossen Yachten, Haus gebaut, aber auch mal Müllkutscher gemacht, ... was so anfiel, natürlich alles BAT (BarAufTatze = schwarz), Auf Ankerplätzen Filmabende gemacht(VHS) und den Hut rumgehen lassen.... War nicht immer romantisch, Leben auf nem Boot ist kein Urlaub sondern ne andere Art des Lebens. Na ja und als Mann mit nem blonden Kleinkind unterwegs, war ab dem MM auch nen Türöffner ( ua bei den Mädels) In der Abrechnung am Ende der Reise stellte sich heraus, das ich für uns,- also 1Erwachsener, 1 Kind 1 Boot mit ca 300 DM im Monat hingekommen bin ohne das ich das Gefühl hatte was verpasst zu haben. Allerdings habe ich meisten bei de Fischers oder anderen kleinen Beruflern im Hafen gelegen, Arbeiten am UW Schiff meistens auf ner Helling gemacht etc. Die grossen Marinas und das Pre Sail life habe ich nur „genossen“, wenn ich mit nem anderen Boot was zu tun hatte. Heute würde das so bei mir auch nicht mehr gehen. Das Boot hat nu 30 Füsse (bei kleineren komm ich nicht mehr in alle Ecken) , fliesend (Warm) Wasser und ne Heizung, die Pantry ist etwas umfangreicher, 2Kw kann ich auch unterwegs als 230 V Geräte anschließen, die Navi hat auch ein zwei elektronische Helferlein bekommen und die 20 Kg Anker hol ich auch mit ner(manuellen) Winsch auf besonderen Antrag meines Rückens. Für Beiboot und AB will ich mittlerweile nen Kran und die Winschen ( brauchen wir Lakenfahrer zum Einstellen derselben) sind auch deutlich kräftiger geworden. Ansonsten ist benötigter Luxus sehr von den Ansprüchen des einzellnen und natürlich auch vom Revier abhänig.
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#119
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Das
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Nochmal - im §28 geht es um Binnenschiffe. Das, worauf du abhebst, steht in §20, Begriff der Wohnung, und ist eine wesentliche Änderung des Melderechts gegenüber der Zeit vor dem BMG. Vorher war eine Wohnung immobil, d.h. eben eine Wohnung oder ein Haus, viel mehr Möglichkeiten gab es nicht. Damals gab es die paradoxe Situation, dass Binnenschiffer, die sich - etwa wegen Winterpause - länger an einem Ort mit ihrem Schiff aufhielten, sich dort anmelden mussten. Wer aber auf einem Sportboot, Hausboot, Wohnschiff wohnte, der konnte sich nicht dort wohnend anmelden, weil das nicht in den Begriff der Wohnung fiel. Seit der Einführung des BMG umfasst der Begriff der Wohnung auch Zitat:
Ich interpretiere das Gesetz so, dass es einen zustimmenden "Wohnungsgeber" gibt, z.B. den Campingplatzbesitzer oder den Betreiber der Marina. Ein paar Beiträge vorher schrieb ja jemand von einem CP-Besitzer, der eben nicht zustimmt, das stützt meine Vermutung. Damit ist das geklärt, ja? Kommen wir zum zentralen Punkt, dem, der am häufigsten missverstanden wird: dem §17 BMG. Der ist so wichtig, dass ich ihn hier auszugsweise zitiere: Zitat:
Also, was steht da? Genau - dass jemand, der eine Wohnung bezieht, sich binnen zwei Wochen anmelden muss. Und dass jemand, der auszieht ohne eine neue Wohnung im Inland zu beziehen, sich abmelden muss. Was steht dort nicht? Dass sich jeder anmelden muss. Es steht dort einfach nicht, egal ob du es einmal, fünfmal oder siebentausendzweihundertdreiundreißigmal liest. Niemand ist in Deutschland verpflichtet, sich anzumelden, wenn er nicht in einer Wohnung entsprechend §20 BMG "Begriff der Wohnung" wohnt. Daraus ergibt sich: wer in einer Wohnung oder in einem Haus wohnt, der ist verpflichtet, sich anzumelden. Wer in einem Wowa, Womo oder Wohnschiff wohnt, der kann sich anmelden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Eine dieser Bedingungen - so wohlweislich nicht im Gesetz formuliert, aber logisch, da kann-Bestimmung - ist der eigene Wille, sich anzumelden! Daraus ergibt sich dann logischerweise, dass es keine Zwangsanmeldung geben kann. Damit, denke ich, sollten wieder einmal alle Unklarheiten beseitigt sein und nein, ich nehme niemandem übel, wie er mich hier teilweise angeht Das ist mir viel zu anstrengend. Ein kleines Schmankerl habe ich noch, den hier nur in einem wichtigen Punkt zitierten Zitat:
Es reicht nicht, das richtige Gesetz zu kennen, man muss es auch lesen und verstehen. Zum Abschluss noch - wie sieht denn nun der Ausweis eines ofw-lers aus? So von wegen "zwangsweise in Obdachloseneinrichtung" und so? Von Berlin kann ich es genau sagen, ich nehme an, dass in anderen Landkreisen genauso gehandhabt wird. Er siehst genauso aus wie deiner. Nur steht statt einer Adresse nur eine PLZ drin Geändert von Hehehe (23.11.2016 um 17:38 Uhr) |
#120
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Zitat:
Ich bin vor circa 30 Jahren im Winter dez/jan im Rhein-Rohne Kanal für rund 10 Tage Eingefrohren Eine 2Kw Petrolheizung war zwar an Bord aber nicht für Dauerbetrieb ausgelegt Wenn du ein bis zweimal pro Tag mit klamen kalten Händen einen Petrolbrenner auseinandernimmst immer in der Hoffnung du bringst in wieder zum laufen und die Ersatzteile genügen noch bis die Zivilisation wieder erreicht ist ja dann begreift man was Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit bedeuten kann Ein simpler Heizölofen oder noch sicherer ein Holzofen ist in solchen Situationen der Himmel auf Erde Jürg PS: Wer in einem solchen Trööt das Hauptproblem bei einer Meldeadresse sieht hat in meinen Augen absolut nicht verstanden um was es geht Oder man versucht es als unmöglich darzustellen weil man selber auch gerne machen würde aber der Mut fehlt
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wer faul sein will, muss schlau sein! |
#121
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Hallo Mopsmann,
vielleicht hast Du ja auch einen Vornamen? Ich lebe mit meiner Frau seit fast 14 Jahren auf unserem selbstgebauten Catamaran. Wenn mich alle möglichen Probleme abgehalten hätten, dann säße ich jetzt noch im kalten Deutschland an Land. Die meisten Probleme lösen sich von alleine. Selbstverständlich musst Du Dir darüber im Klaren sein, wie Dein Leben auf einen Boot aussehen soll. Aunt t und Verbraucheranwalt haben ja in den Beiträgen Nr. 107 und 108 schon die wichtigen Dinge genannt. Im Süden ist das Leben eben einfacher, die Mentalität dieser Menschen macht es uns vor. Wenn Du es wirklich willst, dann mache es einfach und fange jetzt schon langsam damit an. Liebe Grüße Hermann
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#122
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Hallo Herman,
Ich heiße Stefan und ich bedanke mich für deine Ermutigung. Leider kann ich nicht so schnell wie ich möchte die Wohnung in der City aufgeben. Ich muss eben noch jeden Tag zur Arbeit, leider ist meine physische Anwesenheit bei der Arbeit die ich mache unerlässlich, quasi Vorraussetzung. .... in 10 Jahren sollte das gegessen sein, da bekomme ich dann erstmal irgendeine langwierige psychische Krankheit, einen Auflösungsvertrag und dann Rente... ☺ Lieben Gruß Stefan |
#123
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Super, wieder so ein Schmarotzer der selber nichts auf die Kette kriegt, aber die Allgemeinheit für sich zahlen lassen möchte.
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#124
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Jupp... so einer bin ich. Fett, faul und arbeitsscheu.... und in meiner Bude wimmelt es von Gören, für die ich exorbitant viel Kindergeld bekomme. Außer für die Großen, da gehen die Mädels auf den Strich und die Jungs machen den Pimp.
... und natürlich bin ich bildungsfern und AFD Wähler, sorry ich vergaß.... Schönen Advent Stefan
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#125
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Zitat:
Das mit der Kohle dazu läuft (zum Glück) aber inzwischen ziemlich arschkalt in D. Du bekommst 6 Wochen Lohnfortzahlung (in Summe für alle Zeiten der gleichen "Erkrankung"). Dann Krankengeld, ab da kostest du deinen AG rein gar nix mehr --> der hat überhaupt keinen Grund dir ne Abfindung in den Rachen zu werfen, solche Fälle hat der längst durch (mit seinen Anwälten). Nach 1,5 oder 2 Jahren wirst du von der Krankenkasse "ausgesteuert" und ab da krebst du "Erwerbsgemindert oder Erwerbsunfähig" mit 800€/Monat rum. Bis zur Rente. In der Zeit erwirbst du auch keine weiteren Rentenansprüche mehr. Entsprechend fällt deine Rente aus. Du wirst also in Armut oder von der Grundsicherung auf deinem feuchten kalten Schiff sitzen müssen, morgens im Nebel übern gefrorenen Steg zum Waschraum schlurchen, weil du dir die Hafengebühren im Süden nicht leisten kannst. Ist wirklich schade für manche wirklich Betroffenen dieses System. Dank mancher die es aber übertrieben haben hat es so werden müßen. Mein Rat zum Thema: Fang jetzt an deinen Traum zu leben soweit es eben geht. Parallel. Und erkundige dich vor Ort. Es gibt immer welche die "ausgestiegen" sind. Zunächst sind die natürlich voll glücklich. Aber lies mal hinter den Worten, schau mal wem die alles was streichen um irgendwie über die Runden zu kommen, schau mal was die trinken und etc........... In 10 Jahren bist du dann soweit, dass du weiterarbeiten willst um den Traum voranzutreiben, oder du hast eh die Schnauze voll und änderst deinen Traum.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (04.12.2016 um 15:08 Uhr)
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