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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#101
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Zitat:
Würde es schwimmen, wäre alles wesentlich entspannter. PS: Warum der Besitzer sich kümmert, im Sinn von immer mal wieder leerpumpen, verstehe ich nicht so recht. Das Boot wird doch auf Dauer davon nicht besser.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#102
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Vielleicht hofft er auf einen Diebstahl, um sich die Entsorgung zu sparen
oder um den Verlust bei der Versicherung geltend zu machen. Das Boot liegt nicht im Fahrwasser und es können keine Gefahrstoffe austreten. Gegen das Ankern kann niemand was sagen, auch wenn das Bötchen nur so halb schwimmt. |
#103
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Zitat Wolfgang Krieger:
....schon die Wasserwacht und die WSP gemacht. Wir haben denen den Besitzer schon vor einem Jahr mitgeteilt, er ist nicht Mitglied in unserem Verein und war es nie. Das Boot wurde vom Vorbesitzer, einem Vereinsmitglied, das nach Hannover gezogen ist, am 9.10.2018 verkauft. Den neuen Besitzer, der das Boot verkommen lässt, haben wir vergeblich gebeten sich um das Boot zu kümmern und unser Vereinslogo zu entfernen..... DAS ist die Stellungnahme des Vereinsvorsitzenden, der nix machen kann + eher die Häme der umliegenden Vereine aushalten muss. Grüße, Reinhard |
#104
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Zitat:
Ein bekannter Handwerker hat genau das nicht getan und der Käufer hat den inzwischen noch mehr vergammelten VW T3 Bulli irgendwann in einer vornehmen Gegend vor den Villen mit gepflegten Rasen einfach abgestellt, wo es dann wochenlang nicht bewegt wurde und das Laub rauffiel und das Auto zusehends grün vermooste. Das passte den Bewohnern dort natürlich überhaupt nicht, wie dieses Gefährt ihre schöne Gehend verschandelte. Aber da war ja die Firmenwerbung mitsamt Telefonnummer noch lesbar. Da ging dann der Telefonterror los, das er doch endlich seine Karre aus ihrer Straße entfernen möge.....
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#105
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....heute in der Abendschau 1 Bericht über nen Eisbrecher der u.a. jeden Tag die ganze Unterhavel bis Potsdam fährt. Im Abspann dann das Foto : Vereinsname is weg : Eisdecke macht's möglich.
Grüße, Reinhard Bild ist vom Bildschirm abfotografiert. |
#106
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Inzwischen dürfte man über die Palisaden auch ohne Eis trockenen Fußes bis zum Boot kommen. Gibt es eigentlich ein anderes Boot, von dem so oft Fotos im Forum gezeigt wurden?
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#108
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Eben dran vorbeigekommem: Der Mast ist ordentlich entfernt, aber besser geworden ist es auch nicht
Grüße, Reinhard
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#109
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Ja, ich habe mich auch gewundert wo der Mast geblieben ist.
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Viele Grüße aus Berlin Dirk |
#110
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Der Kahn wird wohl nach und nach ausgeschlachtet ...
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#111
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Wäre ja doof, wenn man den Kahn irgendwo versenkt und der Mast noch aus dem Wasser schaut
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#112
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"Yellow Submarine" jetzt im "Mare" Magazin :-)
Neues vom "Yellow Submarine" am Kladower Ufer (Quelle: "Tagesspiegel")
https://twitter.com/Tsp_Spandau/stat...=leute-spandau Zitat:
Gruß Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
#113
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Der Tagesspiegel hatte kurz vor Weihnachten im Spandau-Newsletter berichtet:
Schiffswrack von Kladow: Da passiert was (II). Noch eine frohe Weihnachtskunde aus dem Rathaus, diesmal von Stadtrat Gregor Kempert, SPD. Der Mann ist neu in Spandau, kommt aus der Privatwirtschaft, gilt als Pragmatiker, hat Humor und kann sich durchsetzen (er hat vier Kinder und war mal Boxmeister an der Universität). Was er nicht mag: Behördenpingpong. Und damit sind wir bei der „Yellow Submarine“ am Havelufer in Kladow angekommen. Das Segelboot liegt seit 2019 am Schilfufer, blöderweise meistens unter dem Wasserspiegel. Und seitdem ist das Wrack Thema hier im Newsletter – https://nl.tagesspiegel.de/r.html?ui...bLWstV_CIGM4lQ, als Ruderer mir dieses Foto schickten. Kapitäne, Segler, Ruderer, Spaziergänger am Ufer ff. sind zunehmend genervt von den Behörden und fragen: Bleibt der Müll ernsthaft im Wasser, weil keiner zuständig sein will? Die Ämter schieben die Verantwortung https://nl.tagesspiegel.de/r.html?ui...hE1yOPOL88TKJg: von Bezirk zu Senat zu Schifffahrtsbehörde wieder zum Bezirk und… „Als ich das gelesen habe, habe ich die anderen Ämter noch mal angeschrieben. Dieses Behördenpingpong ist den Bürgerinnen und Bürgern nicht vermittelbar und muss mal ein Ende haben. Drei Behörden sind involviert: Schifffahrtsamt, Senat, wir als Bezirk. Und es kann nicht sein, dass drei Behörden keine Lösung finden“, sagte mir jetzt Interims-Ordnungsstadtrat Kempert. „Um es ganz deutlich und einfach zu sagen: Müll gehört nicht in die Havel. Ich will mich 2022 dafür einsetzen, dass es hier endlich eine Lösung gibt und das Wrack beseitigt wird.“ Möööp, Mööp, Hurra. |
#114
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Ach ja: Die Schrottboote haben es sogar in den neuen Berliner Koalitionsvertrag geschafft. Mal sehen, ob etwas daraus wird.
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#115
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Moin
Na Klasse, wieder mal schöne Klientelpolitik. Damit ist wohl nicht "Yellow Submarine" gemeint. Wann kommt endlich mal einer, der das alles nicht liest und einfach mal was macht? Gruß Kapitaenwalli |
#116
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Berlin ist ja bekannt für die erfolgreiche Umsetzung wichtiger Ziele.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#117
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Zitat:
In Spandau hat sich der SPD-Mann hinsichtlich der Yellow Submarine immerhin weit aus dem Fenster gelehnt. Daran wird er sicher regelmäßig erinnert werden
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#118
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Aber den anderen Gelaber vorwerfen...
Mal an einem schönen sonnigen Vormittag mit einem kleinen Laster und zwei Mann vom Ordnungsamt und das Teil wäre Geschicht Zitat:
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#119
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Das Ordnungsamt hat dort nichts zu tun. Herr Görke ist ein netter, aber er hat keine Ahnung vom Wasser. Die Havel ist eine Bundeswasserstraße, für die die WSV verantwortlich ist. Und die sagen eben "es treten keine Schadstoffe aus, das Boot behindert niemanden, also kümmert es uns nicht". Alles in Ordnung...
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#120
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Trotzdem ist mir nicht klar, wann Behörden tätig werden und wann nicht. Dort gammelt ein Boot vor sich hin, so wie die Dr. Elisabeth Wengler vermutlich immer noch im Osthafen liegt, aber es wird niemand tätig. Wenn aber ein Boot am Schiffbauerdamm auch nur einen halben Meter über die markierte Liegestelle hinausragt, bekommt der Schiffsführer ein Knöllchen.
Mir ist schon klar, dass es keine Gleichbehandlung im Unrecht geben kann, aber trotzdem entsteht bei mir der Eindruck, dass staatliche Stellen am liebsten dann tätig werden, wenn es leicht ist, den Verursacher zur Kasse zu bitten, und dass sie sich gerne zurückhalten, wenn es ein wenig komplizierter wird. Und das macht nach außen ein schiefes Bild. Matthias
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#121
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Zitat:
D.h. der Aufwand fürs kassieren muss in gesundem Verhältnis zum Ertrag stehen Das war Ironie. Ich weiß, dass der "Grundsatz der Verhältnismäßigkeit" etwas anderes bedeutet.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#122
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Falls du die Ingrid Wengler meinst - weshalb sollte dort jemand außer dem Eigner unternehmen? Das Schiff wurde ja extra vom WSA dort hingeschleppt. Gibt seitens des WSA keinen Grund, es dort wieder wegzuschleppen: es treten keine Schadstoffe aus und die Schifffahrt wird nicht behindert.
Knöllchen an einer Liegestelle? Habe ich noch nie erlebt, aber wenn es so etwas gibt - wer verteilt die? Das WSA? Nur dann wäre deine Frage sinnvoll. Und bereits beantwortet. |
#123
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Ja, Ingrid heißt sie...
Ich verstehe jedenfalls nach wie vor nicht, warum ein Wrack jahrzehntelang irgendwo liegen und das Stadtbild verschandeln darf. In anderen Zusammenhängen argumentieren Behörden gerne mal mit der Gemeinwohlbindung des Eigentums. Mein Beispiel mit dem Knöllchen war am Schiffbauerdamm, wo sich die Wasserschutzpolizei jemanden notiert hat, dessen Rumpf einen Meter über das Liegeplatzschild hinausragte. Matthias |
#124
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Moin
Warum da was gemacht werden könnte? -wegen einer andauernden Ordnungswidrigkeit --> Das Boot ist offensichtlich an den Faschinen angebunden, ist das ein zugelassener Liegeplatz zum Stillliegen? --> Abstandsgebot von 20 m (Schild), das muss ja bewusst dort hingebracht worden sein --> nicht beleuchtet und offensichtlich entsorgt -zur Gefahrenabwehr --> bei Wellenschlag können die Faschinen beschädigt werden Das wäre bei oberflächlichen Hinsehen erstmal Grund genug, tätig zu werden. Bitte keine Diskussion über die Rechtsauslegung der einzelnen Punkte, aber hier wird jedes Einschreiten der WSP/WSA wegen anderer Delikte zur Farce, wenn man nicht schafft, da was zu machen. Ich frage mich manchmal, was dieser Sachverhalt mit dem Selbstverständnis der Beamten macht, die dort täglich ihren Streifendienst machen. Ich glaube nicht, dass denen das egal ist aber ich stelle mir vor, an deren Stelle zu sein. Da würde ich mich ziemlich lächerlich vorkommen. Gruß Kapitaenwalli -->
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#125
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Moin moin,
meine persönliche Vermutung: solange keine Gefahr im Verzug ist will das WSA nicht selbst tätig werden, um die Gefahr, die dann entsprechend auflaufenden Kosten nie wieder eintreiben zu können zu vermeiden. Ich würde mir vorstellen, daß im Hintergrund durchaus Versuche laufen, den Eigentümer zu ermitteln und diesem eine entsprechende Pflicht zur Beseitigung der vorliegenden Störung aufzuerlegen - das könnte ich mir vor dem Hintergrund des offenbar schon etwas merkwürdig erfolgten Eigentümerwechsels (siehe den o.a. Bericht des ehem. Vereins, in dem dieses Boot wohl mal zu Hause war) durchaus etwas komplexer vorstellen... selbst bei Straßenfahrzeugen verzweifeln Ordnungsämter und Autobahnmeistereien (besonders letztere) durchaus gerne mal an der Aufgabe, den verantwortlichen Eigentümer zu ermitteln (wobei bei KFZ ja Gefahr im Verzug durch im Fahrzeug verbliebene Betriebsstoffe idR deutlich eher gegeben ist). lg, justme |
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