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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#101
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Moin moin,
Zitat:
lg, justme |
#102
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Zitat:
Im Badezimmer (jedenfalls in unseren) gibt es keine Geräte mit PE-Anschluss und/oder Metallgehäusen. das wird wohl in vielen badezimmern der Fall sein und trotzdem ist der FI für diesen Bereich schon seit jahren vorgeschrieben. Zitat:
Lampenfassungen bei denen der Benutzer ohne Probleme L berühren kann und beschädigte schutzisolierte Geräte plus Zuleitungen, wo P berührt werden könnte, gibt es nun mal. Schukosteckdosen, wo Kinder Metallteile hinein stecken können, gibt es auch. Auf klassische Nullungen gibt es in vielen Altbauten noch und bei denen ist das Vorhandensein eines FI in jedem Fall sicherer als kein FI. |
#103
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Moin moin,
Zitat:
Grundlegende Sicherheit muß in einer Elektroinstallation auch ohne diesen vorhanden sein, und das heißt u.a., daß die Anlage so ausgelegt sein muß, daß nach Freischalten des/der LS sicher keine ungeerdeten Außenleiter mehr Spannung führen. Wenn man das, wie es in einer mobilen Installation nicht sicherstellen kann weil jederzeit im Anschluß unbemerkt L und N vertauscht sein können müssen in jedem Fall allpolig abschaltende LS-Schalter verbaut werden, weil sonst der eine Ebene unter dem FI liegende Fehlerschutz nicht gewährleistet ist (und außerdem auch der Überlastschutz nicht sicher gewährleistet werden kann, aber das ist ein ganz anderes Thema). Zitat:
Der Grund für die zunächst nur für Räume mit Badewanne oder Dusche vorgeschriebene Einführung des verpflichtenden zusätzlichen Schutzes ist noch viel trivialer - der sprichwörtliche Föhn in der Badewanne (oder auch jedes andere schutzisolierte Gerät). Schutzisoliert heißt halt nicht wasserdicht - eigentlich dürfen in der Schutzzone rund um eine Badewanne/Dusche keine Steckdosen installiert werden, es sei denn es handelt sich um spezielle Rasierersteckdosen mit Trenntrafo (Schutzmaßnahme Schutztrennung) und Leistungsbegrenzung, aber zum Einen ist speziell diese Vorschrift in Heimwerkerkreisen ziemlich unbekannt, zum Anderen gibt es genug Leute die sich dann mit einer Verlängerungsleitung zur nächsten normalen Steckdose "behelfen" und auf diese Weise auf einmal elektrische Betriebsmittel in unmittelbarer Nähe von gut geerdeten wassergefüllten Wannen betreiben... Der installationsseitige Schutz war halt klassisch darauf ausgelegt, ausschließlich die Fehler zu erkennen, die ein Laie eben nicht optisch einfach bemerken kann und darauf dadurch zu reagieren, daß die vorhandene Technik dazu genutzt wird, den Stromkreis abzuschalten bevor eine gefährliche Situation entstehen kann. In allen Fällen, in denen die Möglichkeit besteht, direkt spannungsführende Teile zu berühren waren schon immer deutlich weitergehende Schutzmaßnahmen zu treffen (solche Fälle sind dann immer auch entweder in nur für Elektrofachkräfte zugänglichen Bereichen statthaft oder unter direkter Aufsicht durch eine Elektrofachkraft), weil die vorhandenen Schutzmaßnahmen für diesen Fall nicht ausgelegt waren. Zitat:
lg, justme Geändert von justme (09.12.2021 um 19:45 Uhr) |
#104
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@justme:
Zitat:
Womit wir wieder beim eigentlichen Ausgangsthema wäre, ob eine Verpolungsanzeige (also ein Hinweis bei Vertauschung N und P) wichtig ist. M.E. nicht. Lediglich eine PE-Kontrolle halte ich für wichtig. Geändert von tritonnavi (10.12.2021 um 10:50 Uhr) |
#105
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Zitat:
Hah! Endlich eine Aussage, die auch ich als Nicht-Elektriker verstehe.
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