Verkehrszeichen 277.1

[Libertad]

Zitat von uli07

Wie stellst du dir die Belieferung der der Einkaufsläden in den Städten vor?

Das ist doch problemlos zu lösen. Ausreichend Lastenfahrräder, die von alternativen Jungdynamikern ohne oder mit abgebrochenem Studium am Anfang ihrer politischen Karriere angetrieben werden. Und für die älteren Menschen, die nicht mehr Fahrrad fahren können werden kostenlose Fahrradrikschas auf Anruf angeboten, betrieben von Klimaklebern in ihrer Freizeit oder grün-ökologischem Jungvolk auf der Suche nach Lebenserfahrung.

Das mußte mal raus...

[Fraenkie]

Was können die LKW Fahrer für doofe Radfahrer?
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Gruß Uli07


Es sind nicht "doofe" Radfahrer. Genauso wenig wie blinde Kraftfahrer.

Wenn ne 45-jährige -ich überspitz das jetzt mal: ungebremst in voller Fahrt- unter nen Sattelauflieger fährt ist dass das eine. Darwin grüßt, die sollte was wissen in dem Alter. Bei nem Kind was anderes.

Die Radwege, die sogar kerzengerade in rot über die einmündende Seiten-Strasse eingezeichnet sind, oder die "Radschutzstreifen"- suggerieren ne "Vorfahrt".

"Ausbildung" und normaler Menschenverstand waren gestern.

Man kann das nur durch "bauliche" Massnahmen in den Griff kriegen.
Die "Haltelinie für Radfahrer muss vor der für den Rest liegen. Damit haben die die Chance sich dem "Kraftfahrer" auch zu zeigen (Scheisst auf den Piepser vom Todwinkelassistenten, was soll den noch alles aufgerüstet werden und wild rumpiepsen und rot blinken--ja, mein Mercedes kann das, aber da ist manchmal auch schon der (mein) Fehler entstanden).

Sie (die Radler) müßten früher grün kriegen.

Und vor der Kreuzung gehört ne "Schikane " aus Geländern hin. Um die Geschw. der heranpreschenden Turboradlern zu drosseln. Glaubt´s oder glaubt´s nicht, das hat sogar unser Hafenbesitzer am Bodensee bauen lassen. Und dem (Schwaben) muss man den Geldbeutel wirklich rausoperieren.

Dann sind die Abbiegeunfälle definitiv Geschichte.

[billi]

Zitat von Fraenkie

[COLOR="Blue"]
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Die Radwege, die sogar kerzengerade in rot über die einmündende Seiten-Strasse eingezeichnet sind, oder die "Radschutzstreifen"- suggerieren ne "Vorfahrt".

Wenn der Lkw abbiegt hat der auf dem Radweg fahrende Radfahrer Vorfahrt
https://verkehrsquiz.wordpress.com/2...radler-warten/

Auf vielen Grabsteinen steht daher "hatte Vorfahrt"

[Fraenkie]

Das ist doch klar Billi. Ich glaube wir verstehen uns auch.

Aber genau da liegt doch das Problem.

Nicht, dass ich den Radfahrern ihre Vorfahrt nicht gönne.

Im dichten Verkehr auf der Schleissheimer Strasse in München willst du irgendwann rechts abbiegen. Es geht net so schnell für Autos. Rechts parken Autos. Du kannst niemals sehen, dass da ein Radfahrer hinter den parkenden Autos schneller ist als du. Das kriegt auch kein Totwinkelassistent hin, dann ist der Fehler schon passiert beim rechts abbiegen.

Der Radfahrer? Nun ja. Dem muss man auch nen Fehler zugestehen.

Deshalb muss m.M. ne Schikane für den Radfahrer rein, dass er nicht full speed über die Strasse brettern kann (egal ob von links oder rechts was kommt).

Das ist unangenehm, das darf man eigentlich (wegen political corectness) nicht sagen. Alternativ wäre natürlich noch ein Verkehrszeichen. Stoppschild für Autofahrer beim Rechtsabbiegen (schau nach Radfahrern) und noch eines für die Autos die aus der Strasse kommen vor dem Radweg.

Es klingt so dämlich. Aber im Grunde muss man den Radfahrer vor sich selber schützen

Nochmal, ich fahre ja auch Rad.

Ich fahre auch Ski, aber ich würde mich immer vor der Pistenraupe freihalten, und wenn ich zehnmal Vorfahrt hätte. Jetzt macht´s doch keinen Sinn Skifahrern mit irgendnem zusätzlichen Schild das Recht einzuräumen die Piste auf voller Breite zu nutzen, selbst wenn da nen Pistenbully rumhampelt. Beide passen auf einander (und vor allem jeder auf sich selber) auf.

[Libertad]

Für viele ist Vorfahrt kein Recht, sondern eine Pflicht. Mal ein anderes Fahrzeug vorlassen, wenn es dem Verkehr dient oder gar der eigenen Sicherheit - geht überhaupt nicht.

[uli07]

Zitat von Fraenkie

Und vor der Kreuzung gehört ne "Schikane " aus Geländern hin. Um die Geschw. der heranpreschenden Turboradlern zu drosseln. Glaubt´s oder glaubt´s nicht, das hat sogar unser Hafenbesitzer am Bodensee bauen lassen. Und dem (Schwaben) muss man den Geldbeutel wirklich rausoperieren.

Dann sind die Abbiegeunfälle definitiv Geschichte.

Ok, warum nicht. Dann sollten die Fahrräder alle ein Nummernschild bekommen für das sie dann auch kräftig Steuern bezahlen müssen.

[Akki]

Zitat von uli07

Ok, warum nicht. Dann sollten die Fahrräder alle ein Nummernschild bekommen für das sie dann auch kräftig Steuern bezahlen müssen.

Das wird sowieso kommen, wenn die Autos abgeschafft werden und keiner mehr für den Erhalt der Verkehrswege aufkommt

[Rolle1704]

Äh... Leider kosten die Straßen mehr, als über Kfz an Steuern reinkommt. Je weniger Autos fahren, um so weniger muss der Staat für die Erhaltung der Straßen drauflegen...

[Akki]

Warte den Effekt einfach ab

[billi]

Zitat von Rolle1704

Äh... Leider kosten die Straßen mehr, als über Kfz an Steuern reinkommt. Je weniger Autos fahren, um so weniger muss der Staat für die Erhaltung der Straßen drauflegen...

Wie kommst du den zu der Erkenntnis?
Auch Straßen die gar nicht befahren werden müssen gewartet werden sonst sind sie bald kaputt...

Also gilt die Kosten bleiben gleich auch wenn. Weniger Fahrzeuge fahren... Und somit muss der Staat mehr zuzahlen