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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Weil ich besser aussehe als Du
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Gruß,Matze |
#102
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Soll man dazu noch was sagen?Steht doch alles haarklein beschrieben....
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Gruß,Matze |
#103
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#104
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Matze, ich fürchte er schließt es aus Deiner Eigenpräsentation. Es zielt auch weniger auf's Aussehen als auf eine andere Reife, eine die man nicht unbedingt mit zunehmendem Alter erwirbt. Ich hatte diesen Grundverdacht ja auch schon, wobei, wenn man ein wenig mit Dir mailt verflüchtigt es sich etwas ;)
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fas est et ab hoste doceri |
#105
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Der Eine kann fahren der Andere kauft sich Horden von PS....das war schon immer so.
Ganz selten ist die Kombination von Fahrkönnen und PS....würde sie so auf 1% der Bigbikerfraktion schätzen. Die Luschen auf ihren Superkisten bilden die Gefahr, sie sind auch in der Regel diejenigen, die unter den Leitplanken klemmen. Gruß Willy, dem das seine Erfahrung sagt...
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#106
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Meine Bedenken als Nichtmotorradfahrer sind die, dass ich eines Tages auch so ein "Überseher" werde!
Aus der Sicht eines Auto(Viel)fahrer ist es wirklich nicht einfach, die heutigen Motorräder vernünftig ein zuschätzen. Da fährt man (ich) auf der A7 Richtung Flensburg und überholt mit 140 km/h einen LKW. Den weißen Lichtpunkt habe ich wohl in beiden Rückspiegeln gesehen, vermeintlich weit genug entfernt, aber dann war er höllisch schnell hinter mir - mit eingetauchter Gabel. Meine persönliche Einschätzung der Geschwindigkeit des Bikers zur Zeit des ersten Sichtkontaktes: Etwas schneller als ich - ca. irgendwo 150 km/h. Tatsächlich waren es wohl 100 Kilometer mehr.. Ein anderes mal habe ich nicht überholt, da ich den Biker erst einmal vorbei lassen wollte - aber dieser fuhr entschieden langsamer und bog weit hinter mir auf die rechte Spur und überholte mich nach meinem Vorgang relativ normal. Um es abzurunden, diese Superbikes sind durch ihre ungeheure Fahrdynamik, dem Empfinden und Abschätzen der Geschwindigkeit und Abstände durch uns Autofahrern, "davon gefahren".
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." Geändert von hansenloewe (30.07.2007 um 17:15 Uhr) |
#107
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Zitat:
Es kribbelt immer noch im Bauch, wenn mich so ein Kollege überholt. Manche Tage würde ich am liebsten loslaufen und mir beim nächsten Händler eine Blade aus dem Lager holen. Wenn ich mir das Foto von Andys Mopped ansehe, krieg ich zittrige Knie... Es ist nur, nach so einem Erlebnis, selbst getroffen oder einen Kollegen, ist ein mancher nicht mehr der Alte. Ich bin so ein mancher. Außerdem wird man älter, ist nicht mehr ganz so fit, hat Kinder.... Kommt alles zusammen. Plötzlich fährt man nicht mehr so frei wie sonst, irgendwie fahren immer irgendwelche Gedanken mit, man wird vorsichtiger.... mit einem Wort: Es bringt einfach nicht mehr das gleiche Feeling wie füher. Warum es dann nicht gut sein lassen? So war es bei mir und so habe ich es auch bei Andy verstanden. ungefährliche Grüße Klaus
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WHAT GOES AROUND COMES BACK AROUND
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#108
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Zitat:
Salve und servus Paul |
#109
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Jedem das seine
Anfang der 90'er hatte ich meine wildeste, Kawa 750 Turbo.
Selbst mit 50ccm habe ich es krachengelassen, nie ist dabei was passiert. Die paar Schrammen kamen aus dem Gelände, Wheelies, den Idioten machen, nix wars. Die schlimmsten Ellen kamen immer nur beim lowriden. Ja, die Deppen (wie ich auch) haben immer Glück. Das letzte war 'ne TDM, Tourer, um mit dem Mädel mal Spass zu haben , NUR getourt,keine Einlagen... Froh sein kann der, der ES KOMMEN SIEHT ,und die Segel vorher streicht, Logisch alter, Dir werden die Huevos (darf man doch sagen ??) noch jucken,aber 'ne minirunde mit'm Bike vom Kollegen..... Ich fahr jetzt nur noch Panzer (L200) und hoffe wirklich das ich keinen übersehe. und Andy, tu drei Tränen von mir mit in die Eimer, die Karre war einfach....lassen wir's!
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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#110
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Hi,
erst vor kurzem haben sie im Radio eine Statistik dazu gebracht. Die meisten Motorradunfälle gehen NICHT auf das Konto der "jungen Wilden" sondern auf das der 30 und 40 jährigen. Also vermutlich die Leute, die aus der Midlivecrises heraus als Neu oder Wiedereinsteiger sich maßlos überschätzen. So hart sich Willis Posting 3 Beiträge weiter vorne auch liest, es trifft 100%ig ins schwarze. Die Zahl der Motorradfahrer ist sprunghaft angestiegen, da sind halt viele dabei die es einfach nicht können - natürliche Auslese. Zur Wahl der Maschine: Wer dieses Choppergedönse für sicherer ansieht als ein Sportmotorrad ist noch nie ein richtiges gefahren. Das ist so ein Vergleich wie VW Käfer zu Porsche. Totfahren kann ich mich mit beiden, aber im Porsche ist es schwieriger. Ich fahre nun seit 25 Jahren Motorrad. Bin vor 2 Jahren altershalber von der Blade auf die GS umgestiegen(Bequemlichkeit, Rücken, Komfort). Auf der Blade fühlte ich mich durch die größere Schräglagenfreiheit wesentlich sicherer, wobei die GS durch das besser Handling vieles wieder ausgleicht. Unfälle bleiben bei 25 Jahren natürlich nicht aus. Die kritischen wären allerdings durch mich nicht vermeidbar gewesen(Linksabbieger fährt nachdem er gewartet hat vor mir plötzlich los/Auto kommt auf die Gegenfahrbahn ab) Daher sehe ich das einfach als Unglück an(wie wenn man von dem Blitz getroffen wird) Sollte es mal Anlaß geben an meinem Fahrkönnen zu zweifeln, oder ich Angst beim Fahren haben, würde ich sofort aufhören. Gruß Markus
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Wer die Freiheit aufgibt, um mehr Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
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#111
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Leider können immer noch nicht die meisten die Geschwindigkeit von entgegenkommenden Motorrädern richtig einschätzen. Gottseidank fahren ja viele schon mit Licht am Tag, aber es bleibt halt nur ein kleiner Punkt, der langsam größer wird...
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#112
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Meine Meinung
Zwischenspurts beim Überholen auf der Landstrasse erledigt man in gute 2 Sekunden.... ( Supersportwagen in astronomischen Regionen brauchen doppelt so lange). und man fühlt sich nach einer respektablen Eingewöhnungszeit auch noch sicher und souverän auf dem Hocker. Leider ist das Setup des Bikes auf einem derart hohem Niveau ausgelegt, das der typische Motorradfahrerreiz sich erst in einem Geschwindigkeitsbereich abspielt, der sich auf unseren Strassen jenseits von Gut und Böse abspielt. Obwohl ich überzeugter Biker bin, finde ich das Wettrüsten der Hersteller schon ziemlich abgehoben. Ich schätze mal 90 % der Verkehrsteilnehmer haben nicht einmal die geringste Vorstellung von der Leistungsfähigkeit eines Superbikes. Wo der Motorradfahrer im Verkehrsfluss noch riesige Lücken zum springen sieht...hat der Autofahrer schon lange, lange aufgegeben. Treffen beide aufeinander, krachts!
Obwohl ich mich eigentlich als characterfesten, bodenständigen Menschen sehe, ist ein Brenner nichts für mich. Wie bei Jekyll und Hyde lass ich plötzlich die Sau raus, wenn ich 170 Kracher unterm Arsch habe, dass mich mein direktes Umfeld nicht wiedererkennt. Dann bin ich Herr der Strasse, sonst keiner......macht Euch weg, ihr lahmen Maden! Also fahre ich einen gemütlichen Ziegelstein von BMW, lass den Hyde im Schaufenster stehen und hoffe auf noch viele unfallfreie Jahrzehnte.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#113
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es ist übrigens Pflicht, neue Motorräder haben nichtmal nen Lichtschalter ...
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fas est et ab hoste doceri |
#114
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Zitat:
Gruß Jörg
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fas est et ab hoste doceri
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#115
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Zitat:
Da frage ich mich doch, was für dich den "typischen Motorradfahrerreiz" ausmacht?! Hört sich für mich danach an, dass es Richtung Grenzbereich auch der Physik gehen muss um diesen angeblich typischen Reiz zu erfahren!? Solltest du das so gemeint haben, muss ich dem aus meiner Sicht zumindest widersprechen! Für mich macht es nicht den Reiz des Motorradfahrens aus, ständig am Limit unterwegs zu sein und nicht genau zu wissen, ob ich die nächste Kurve noch bekomme, weil ich mich vielleicht verschätzt habe, so dass mich der Bock abschmeißt, weil mir der Arsch weggeht. Wer das braucht sollte imo doch lieber auf die Rennstrecke gehen.
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Grüße aus Bärlin Thomas
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#116
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Da frage ich mich doch, was für dich den "typischen Motorradfahrerreiz" ausmacht?!
Naja je nach Typ:
Ich rede auch von meinem Hyde und der letzten ZX12 Erfahrung....ich hab mein Unvermögen auch erkannt
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#117
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Zitat:
Das hatte ich aus deinem zuvor von mir zitierten Beitrag nicht heraus gelesen.
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Grüße aus Bärlin Thomas
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#118
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Wichtig ist nur das man selbst erkennt es ist Zeit zu handeln ,und es dann auch früh genug macht .
Andy
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mfg Andy Es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben zu führen.
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#119
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Zitat:
da ist einiges dran. wer hat denn das Geld für eine teure Maschine, vielleicht noch zusätzlich zum Auto? Ein Achtzehnjähriger wohl nicht. Außerdem steigt kaum eine Braut auf den Bock. Ab 30 hat man zwar noch keine Midlife Crisis aber häufig schon das nötige Kleingeld. Das "Choppergedönse" ist in aller Regel schon deshalb sicherer, weil die Leute, die sich bewusst für diesen Typ Motorrad entscheiden, nicht das Zweirad-Erlebnis per se suchen, sondern für das Lebensgefühl Chopper (idealerweise Harley). Das sind völlig andere Typen, die auch ein völlig anderes Erlebnis suchen, als der Fahrer einer Sportmaschine. Die beiden zu vergleichen geht nicht. Auch ein Vergleich VW gegen Porsche macht heute keinen Sinn mehr. Zu schnell sind die Golf geworden. 200 macht doch heute schon jedes Brot-und Butter-Auto, das sich gebraucht auch schon der Achtzehnjährige leisten kann. Hier haben sich die Grenzen in Richtung Wahnsinn verschoben. Zurück zum Motorrad. Freibeuter hat das gut beschrieben. Man muss sich mal vorstellen, dass ein Serienmotorrad Fahrleistungen wie ein Formel 1 Rennwagen hat. Das ist absolut verrückt und von den Herstellern unverantwortlich. Ich fand die freiwillige 100 PS-Grenze sehr vernünftig. Wer hat das Wettrüsten eigentlich angefangen? Servus Paul
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#120
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Wenn ich mich nicht irre, Suzuki mit der offenen GSX-R 1100. 1986 mit 136 PS.
Oder war da noch wer vor weg? Gruß Klaus
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WHAT GOES AROUND COMES BACK AROUND
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#121
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Zitat:
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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#122
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Die "Grauen" mit Honda CBX 105 PS und Kawasaki Z 1300 mit 120 PS.
Die "offiziellen" Händler boten nur die 100 PS Versionen an, die Grauimporteure allerdings vertrieben die Dinge so wie sie die ganze Welt kaufen konnte....offen und billiger. Etwas zu verbieten hat keinen Wert, denn Schlupflöcher gibt es immer wieder. Willy Geändert von Giligan (31.07.2007 um 18:08 Uhr)
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#123
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Jungspunte
Und wo bleibt das erste "Big Bike" CB 750Kz?
Oder der "Wasserbüffel", Suzuki 750 (3Zyl/2T);oder die Kawa-serie: Selbstmord/Massenmord/Völkermord (2-3Zyl/2T-250-500-750); 80 Ps auf einem besseren Bonanzarad . Kreidler Flory-50cc Mofa mit 5-Gang Fusschaltung?, Klar am Bordstein kann man auch schon stolpern, oder hat der hier schon damit angefangen???? http://www.myvideo.de/watch/60017
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#124
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Zitat:
Das ist schon richtig Paul, aber auch einem Chopper Fahrer nimmt mal einer die Vorfahrt, oder er verschätzt sich beim einfahren in eine Kurve - dann wäre er bestimmt auch froh die Bremsen eines Supersportlers bzw. ein Fahrwerk, mit dem er ohne aufzusetzen das Moped noch ein wenig mehr in der Kurve drücken kann hat. Denke auch, daß man mit so einem "nie wieder Axelschweiß" Lenker in Verbindung mit einer viel zu langen Gabel einem plötzlichen Hindernis nicht so gut ausweichen kann. Na ja, sollte nur ein Vergleich der Sicherheit sein. War nicht auf die Geschwindigkeit oder Power, sondern auf die Leistungsfähigkeit des Fahrwerks und der Bremsen bezogen. Da gibt es schon noch Unterschiede, auch wenn Brot und Butter Autos heute schon ganz schön schnell sind. Die sieht man dann in der Autozeitung beim Brems und Slalom Test. Das ist eine individuelle Entscheidung. Dem einen erscheinen 50PS schon zu viel, während der andere "locker" mit 150 zurechtkommt und sich noch mehr wünscht. Das ist eine reine Übungssache, wie mit allem. Wenn man selbst so ein Moped fährt erscheint einem das nicht mehr so gewaltig. Geschweige denn unbeherrschbar. Auch ist der Sprung von 100PS auf 150PS lange nicht mehr so mehr so groß wie von 50PS auf 100PS. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht(mit Auto und Moped) je mehr PS desto gelassener ist man unterwegs. Auch Brensen und Fahrwerk wurden mit zunemender Power immer besser, und das kann man immer gebrauchen, auch wenn man die Leistung nicht ausreizt. Gruß Markus
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Wer die Freiheit aufgibt, um mehr Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
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#125
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Noch was vergessen:
Paul, daß Chopper- und Tourenfahrer aufgrund des Einsatzzwecks nicht so gefährdet sind wie Supersportler-Fahrer trifft natürlich auf über 90% der Motorradfahrer zu. Daß viele der Supersportler-Fahrer mit den Maschinen überlastet sind und die Straße mit der Rennstrecke verwechseln auch. Daher kommen die Unfälle, klar. Ich wehre mich aber trotzdem gegen Pauschalisierung. Ich hatte mit meiner Fireblade ein sehr leichtes gut zu handelndes Fahrzeug mit ausgezeichnetem Fahrwerk und Bremsen und einer Leistung mit der ich nicht überlegen musste ob ich überholen kann sondern nur ob ich will. Es war ein sehr souveränes fahren, mit jeder Menge Sicherheit wenn man den Bogen nicht überspannte. Auch gibt es heute viele Leute die solche Motorräder fahren weil sie ihnen einfach "optisch gefallen" und sind damit langsamer unterwegs als mancher Chopperfahrer. Auf der anderen Seite gibt auch viele Heizer mit Brot und Butter Mopeds, weil ihr Budget einfach nichts anders zulässt. Man kann einfach nicht pauschalisieren. Gruß Markus
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