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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#101
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guten Abend zusammen,
heute greife ich mal wieder in die Vergangenheit. Die Möbel im Salon sind weitestgehend fertig, aber zurzeit wieder ausgebaut, weil ich die Fläche als Werkstatt brauche. Ich habe die Bänke modular aufgebaut, damit das Ausbauen in Notfällen (wenn ich den Motor mal ziehen müßte o.ä.) möglich ist. Was man nicht so sieht, ist die Tatsache, dass ich die Bänke knapp 20 cm höher gesetzt habe. Ich hatte festgestellt, dass ich nicht vernünftig raussehen kann, wenn ich normale Sitzhöhe vorsehe. Damals hat man die Scheiben noch nicht so tief runtergezogen, wie man das heute machen würde. Es existiert natürlich noch ein entsprechendes Podest vor den Sitzbänken, was auf dem Foto nicht drauf ist. Zusätzlich wird dadurch der Stauraum unter den Bänken deutlich vergrößert. Ich habe oberhalb der langen Seite eine Öffnung gelassen. So kann ich bei Bedarf mal längere Teile (bis ca. 3,5m) verstauen. Wer weiß, wofür man das mal braucht. Auf dem alten Bild fehlen auch noch alle Trennwände. Das vierte Bild zeigt den Niedergang von innen. Neben dem Eingang ist die Halterung für einen Monitor angebracht. Ich habe das Teil so umgebaut, dass ich bei Bedarf auch außen fernsehen kann, evtl. auch als Plotter nutzbar. bald geht's weiter Konrad
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die Qualität deiner Ziele entspricht der Qualität deiner Zukunft
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#102
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nachdem das Wetter immer noch keine Arbeiten am Schiff zuläßt gibt's wieder Heimarbeit:
gestern habe ich die Tischplatte für den Salon angefangen. Fertig kann ich sie noch nicht machen, weil die endgültigen Maße noch nicht feststehen. Damit das ganze nicht zu monoton wird, habe ich ein Schachspiel eingearbeitet. Vielleicht ist ja irgendwann Zeit, das auch zu nutzen. Die Bilder zeigen den Werdegang von der nakten 18mm Multiplexplatte (80 x 140 cm) bis zur fertigen Oberfläche (ohne ölen). Ich habe wieder mehrere Schraubzwingenigel genutzt, um zu dem Ergebnis zu kommen. Wenn die genauen Abmessungen feststehen, wird endgültig zugeschnitten und die Randleisten angeklebt. Die fertige Tischplatte soll später in der Höhe verstellbar werden, damit ich die Fläche im Notfall noch zum Schlafen nutzen kann. Hoffentlich wird's bald wieder wärmer. Konrad
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#103
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Du Künstler, du.
Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF ![]()
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#104
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Ob sowas auch in Mauz! geht?
![]() nur so 'ne Idee... Saubere Arbeit! Ich ziehe den Hut und den weißen Königsbauern auf E4 ![]() LG, Holger
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#105
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#106
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My dearly Mr. singing-club! - Was macht man bei solcher Feinarbeit mit einem Fäustel?
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#107
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Oh Suchender, dir kann geholfen werden! Denn es stehet geschrieben im Buch Mauz! Vers 42 und 43
![]() Kann man auch Zitate in Zitaten zitieren? Und heißt das dann Zitizitieren? ![]() LG, Holger |
#108
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![]() Zitat:
![]() Einmal kräftig auf's Holz donnern und du weißt genau, wo du ausschneiden musst (Holzpunzierung) ![]()
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Viel Geld wird ausgegeben, welches man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht ausstehen kann! |
#109
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Den Mauzthread tue ich mir nicht an.
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#110
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Bin sprachlos, was manche so zaubern können. Wow.
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viele Grüße aus der Grünen Heide ![]() |
#111
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Grüße, Andreas
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#112
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Geht!
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Viel Geld wird ausgegeben, welches man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht ausstehen kann!
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#113
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Von Threads wie diesem bin ich schwer beeindruckt. Da fühlt man sich mit seinem eigenen Bootsdingelingprojekt ganz klein.
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#114
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Den brauche ich gelegentlich zum Beschweren, Kalksandsteine sind auch gut geeignet. In der Mitte der Platte muss man sonst umständliche Konstuktionen basteln oder gegen die Decke abdrücken. Konrad
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#115
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Danke an alle, die hier aktiv sind. Den Begriff Schraubzwingenigel hab ich auch hier aus dem Forum, fand ich aber passend. Ein wesentlich deutlicheres Beispiel hat Hausbootbewohner gezeigt.
Bei mir ist nicht alles Gold, was glänzt. In vielen Bereichen breche ich mir gewaltig einen ab. Ich erblasse auch häufig vor Neid, wenn ich sehe, was andere machen. Man sollte mit dem zufrieden sein, was man selber macht, sonst artet das irgendwann in Stress aus. Vor allem für angehende Rentner ist das kontraproduktiv. Allen weiterhin ein gutes Gelingen der Projekte. Konrad
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#116
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Vielen Dank, für das Teilhaben lassen an Deinem Mammutprojekt. So kommt mir meine Liste an bevorstehenden Arbeiten wie Kinkerlitzchen vor und ist leichter zu "ertragen"
![]() Habe das Thema nun abonniert, damit ich nichts verpasse.
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viele Grüße aus der Grünen Heide ![]() |
#117
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heute gibt's mal was zur Elektrik:
für allgemeine Verbraucher wird es 12 und 24V geben. Die Verteilung dafür ist auf einem Bild zu sehen. Da ich die etwas dickeren Kabel nicht alle bis oben zu den Schaltern ziehen will, habe ich high side power Mosfets aus der Autoindustrie eingebaut. Hinter jeder Sicherung sitzt so ein Teil, das dann vom Schalter oben eingeschaltet wird. Ich weiß noch nicht, ob das der Weisheit letzter Schluss für ein Schiff ist, so werde ich aber mal ins Rennen gehen, und sehen wie stabil das ist. Falls was schiefgeht, ersetze ich den Mosfet durch eine Brücke und muss dann über die Sicherungen schalten. Der Großteil der Elektrik (Verschaltung) befindet sich in dem gezeigten Schrank auf 4 verschiedenen Einschüben. Eine ist für die 12 / 24V Verteilung, eine zweite für die Motorsteuerung, die dritte für die 220v Verteilung und die vierte für die freiprogrammierbare Steuerung. Ich hoffe, dass der Platz ausreicht und ich hinterher überall gut drankomme. Konrad
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#118
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noch ein kleines Thema hinterher:
ich hatte oben mal einfache Feuchtigkeitssensoren angesprochen. Ich habe eben damit ein paar Experimente gemacht. Das Ergebnis ist erfreulich, einen Langzeittest wegen latenter Luftfeuchtigkeit habe ich nicht gemacht. Die Trockenschwämme gibt's überall für kleines Geld. Die Anschlüsse müssen noch etwas robuster gemacht werden. Auf dem zweiten Bild das Schwämmchen einmal trocken, einmal feucht. Der erzeugte Druck auf den Microschalter ist ziemlich groß. Konrad
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#119
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#120
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#121
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Hallo Oli,
Mein Internet streikt, deshalb kommt im Moment nicht viel. Zur Frage nach Vorschriften bin ich kein guter Ansprechpartner., da gibt es sicher kompetentere Mitleser. Da ich meine Verteilung quasi im Wohnzimmer habe, werde ich das aufbauen wie eine normale Hausverteilung. Allerdings kommt da noch ein Trenntrafo davor, wegen der galvanischen Trennung und ich werde auf Berührungsschutz achten. Ich würde das bei dir genauso machen. Ich glaube auch, dass man mit etwas Suchen zu dem Thema hier im Forum fündig wird. Konrad
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#122
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Hallo Konrad,
meinen Respekt vor Deiner Leistung. ![]() ![]() Wie viele hier im Forum kann ich das auch ganz gut beurteilen. Wohne ca. 40 km südlich von Nürnberg im schönen Fränkischen Seenland, baue eine Reinke und hätte mal ne Frage. So eine CNC Fräse hätte ich auch gerne. Könntest Du bitte mal beschreiben wie man zu so etwas kommt und wie hoch die Kosten sind? Ich gebe die Platten immer in einen befreundeten Betrieb, würde das aber gerne selber machen. Herzliche Grüße aus dem bitterkalten Fränkischen Seenland Franz
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http://www.ankermal.wordpress.com |
#123
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Hallo Franz,
die Fräse habe ich vor ca. 8 Jahren gekauft, und gut ein k€ dafür bezahlt. Da war noch keine Steuerung mit Software dabei, die habe ich inzwischen upgedatet und nochmal ca 0,5 k€ hingelegt. Wenn du hier in der Nähe wohnst, sollten wir uns mal treffen. Ich schicke eine PN Konrad
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#124
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Da ich mich in den letzten Tagen intensiv mit meinem Energieversorgungssystem beschäftigt habe, möchte ich das Ergebnis vorstellen, um noch eventuelle Denkfehler zu korrigieren und Verbesserungsvorschläge zu berücksichtigen. Die Thematik wurde im Forum ja schon hinreichend diskutiert. Ich denke aber, dass das Konzept in der Form nicht ganz üblich ist und zumindest für mich Vorteile bietet.
Es geht mir im Moment nur um die Versorgungsbatterien. Die Starterbatterie hängt vollkommen separat an einer eigenen Lima und soll auch autark bleiben. Es gibt zwei weitestgehend unabhängige 24V Batteriebänke mit 2 x 220 Ah. Die Ladung erfolgt jeweils über eine Lima mit anschließendem A2B Ladegerät (Sterling 24V / 80A). Parallel zu der Lima kommt von einem 220 / 24 V Trenntrafo und einer anschliessenden B4 Gleichrichtung ein zweiter Input auf den A2B Lader. Das gesamte 230V Bordnetz kommt von zwei 2,5 / 5 kW Sinuswechselrichtern. Es gibt keine Umschaltung auf die von außen kommenden 230V. Ich sehe in diesem Konzept folgende wesentlichen Vor- und Nachteile: Nachteile: Die Verluste der Wechselrichter sind auch bei vorhandenen 230 V aufzubringen Vorteile: Von beiden Quellen werden die Batterien mit voller Power des A2B Ladegerätes geladen. Die maximale Einspeiseleistung vom externen 230V Netz (Schutzschalter Marina) ist limitiert. Leistungsspitzen kommen aus den Batterien. Ich brauche keinen zusätzlichen Trenntrafo Ich brauche kein extra Netzladegerät Im Blockschaltbild sind Sicherungen etc. noch nicht vorhanden. Wenn ich nichts wesentliches übersehen haben sollte, werde ich die ersten Komponenten bestellen und damit experimentieren. Mich würden Erfahrungen mit den A2B Ladern interessieren. Ich denke an das Sterling Gerät für ca 450 €. Ein hoffentlich passender Trafo ist vorhanden. Konrad
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#125
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hier das Blockschaltbild nochmal etwas besser
Konrad
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