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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#1276
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Die meisten Klagen in diesem Tröt betreffen die Restaurant Preise.
In meiner Fahrtensegler Zeit hab ich mal das Buch "Mit kleinem Geld auf großer Fahrt" gelesen. Darin war zu lesen: "Mache einen großen Bogen um die Restaurants !" Da ist was wahres dran. Viele (Charter-) Bootfahrer verwenden die Pantry offensichtlich nur zur Frühstücks Zubereitung. An Bord zu essen und erst später in eine Konoba zu pilgern entlastet das Urlaubs Budget ohne auf ein mediterranes Feeling zu verzichten. Ebenso kann eine Wanderung an der Küste und ein Picknick an einem Platz mit toller Aussicht schöner als ein Restaurant Besuch sein. Hat uns immer gut gefallen und wir hatten nie das Gefühl auf etwas zu verzichten.
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#1277
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Dem kann ich nur zustimmen, unser "Basislager" bei unseren Langzeitaufenthalten in HR (2, bzw. 3 Monate) ist ein Campingplatz, wo wir mit unserem Wowa stehen.
Was mir nicht in den Kopf will: Da kommen Leute an und das ERSTE, was gefragt wird: "wo kann man hier gut essen?" Muss man, nur weil man nicht zu Hause ist, täglich Essen gehen? Wenn ich mich mit diesen Leuten unterhalte und das Thema anschneide, dann frage ich oft: " Geht Ihr zu Hause auch so oft Essen?" Natürlich nicht, heißt es dann meistens, das wäre ja viel zu teuer. Und wenn es dann im Urlaub gemacht wird, dann ist das Land zu teuer. Das muss ich nicht verstehen
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Gruß Heinz,
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#1278
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Das ist immer die Frage "wer" kocht / kochen muss, und wer bezahlt es.
Bei uns koche eigentlich nur immer ich. Warum darf ich mich im Urlaub dann nicht auch einfach an einen gedeckten Tisch setzen? Ich habe doch auch Urlaub. Wenn Mylady den ganzen Tag an Deck chillt und ich 8h am Fahrstand stehe, soll ich danach dann in die Pantry gehen und kochen? (Nicht despektierlich gemeint!) Dann gehen wir eben abends Essen. Unmut empfinde ich immer nur, wenn die gereichten Speisen und die dafür aufgerufenen Preise eine massive Diskrepanz aufweisen, und da ist es völlig egal, ob im Inland oder Ausland. Ist es wirklich gut gekocht, verzeihe ich auch einen Aufpreis für Ambiente, Lage und meinen persönlichen Urlaubsanspruch faul sein zu dürfen. Werden aber stolze Preise aufgerufen und ich kann es selbst definitiv besser, dann erwacht eben eine gewisse Unzufriedenheit. Lässt man sich aber z.B. einen Dönerteller kommen und dieser ist einfach nur durchschnittlich, dann passt meist auch der Preis und ich werde zufrieden einfach nur satt. Und natürlich weiß ich vorher, dass für uns Wasserwandern eben eine Fahrt von Restaurant zu Restaurant ist und plane das im Budget (und auch den Tageszielen) mit ein. Da geht man eben oft (täglich) essen und das gehört schlicht mit zu den Urlaubskosten. Wird das evt. zu teuer, kürze ich lieber die Fahrt um 1-2 Tage. Aber wie gesagt: ich bin der Koch und im Urlaube bezahle ich ja auch das Nichtkochenmüssen. Dass jemand der sich ohnehin stets bekochen lässt, (außer mal am Grill zu stehen), hier enormes Einsparpotential sieht, ist allerdings einleuchtend...
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gregor
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#1279
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Es gibt einfach zu viele verschiedene Kriterien, nach denen man Urlaub macht. Ich bin auch Einer, der lieber vor Anker für sich ist, aber z.B. mit Familie und Kindern kann es schon anders aussehen.
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#1280
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@Dicke Lippe
Vielleicht könntest du mal mit Mylady über eine Aufgaben Teilung reden ? Gerechtigkeit muß sein, auch auf der Yacht. |
#1281
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Jeder wie er mag - oder die Gelegenheit es hergibt. Wenn man öfter ankert oder in abseits gelegenen Häfen übernachtet oder zu den unmöglichsten Zeiten ankommt ist die Bordküche oft die erste Wahl. Und wenn dann noch eine gute Köchin an Bord ist, die sogr gern kochen möchte - warum nicht?
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Gruß Ewald
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#1282
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Zitat:
Dafür macht sie mich auch für Ihr Übergewicht verantwortlich. (Immer im Scherz, aber mit eben diesem Background.) Ist ja kein Problem, ich koche gerne und man sagt, ich mache das auch sehr gut. Meiner familiäre Restaurant Vergangenheit, wo ich schon in jungen Jahren oft in der Küche stand und eine gute Lehrerin hatte, macht sich da eben sehr positiv bemerkbar. Und da ich im Urlaub auch gerne lecker esse, gehen wir eben essen. Ich gönne ihr das Chillen aus ganzem Herzen und uns beiden das Essen gehen. Da können wir auch beide gut mit leben. Alles gut. Keine Änderungen notwendig.
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gregor
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#1283
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Ich teile mit meiner Frau immer die Vorspeise und die Hauptspeise….das spart natürlich enorm und das Fischerl reicht mit 700 g auch für uns zwei….aber eigentlich teilen wir nicht um Geld zu sparen, sondern weil es immer mehr wie ausreichend ist….meist tunken wir auch a bisserl Brot in Olivenöl mit Salz….geniessen zu zweit die Vorspeisen und eigentlich wäre es dann schon oft ausreichend…so genießen wir die gute kroatische Küche ohne dass die Waage nach Urlaubsende Purzelbäume schlägt….und außerdem…..man schläft sehr schlecht wenn man am Abend zuviel isst lg. Bernhard
Geändert von Justforfun (18.08.2024 um 07:18 Uhr) |
#1284
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Es geht ja nicht nur ums Essen, viele Unterkünfte ob Campingplatz oder Ferienwohnung sind nach Einführung des Euros teurer geworden. Nicht nur um die obligatorischen paar Jährlichen %.
Ich weiß das es bei Heinz im Süden billiger ist wie zb auf Cres wo ich dieses Jahr wieder war. Mag Regional unterschiedlich sein, aber generell haben einige einen Knall und bekommen hoffentlich die Quittung dafür.
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Gruß Harry ....... Dummheit kennt keine Grenzen.... ....aber verdammt viele Menschen!!
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#1286
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Zitat:
Die Touristen, die in die Schweiz kommen, sind hier ganz anders vorgewarnt. Mein Liegeplatz liegt gegenüber der zur Zeit stark von Deutschen frequentierten Gastliegeplätze. Die essen am Abend alle brav auf ihren Segel-/Mobobooten oder holen sich was einfaches vom Hafenkiosk.
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#1287
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Zitat:
😉
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Gruß Hans-Peter |
#1288
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das war anders
ne Bratwurst hat in D-Mark eine (1) Mark gekostet. in Euro dann 2 mittlerweile 4 also 8 DM der Euro taugt nix ))
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Rolf Geändert von kpn-hornblower (18.08.2024 um 13:16 Uhr) |
#1289
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Zitat:
Hauptsache die Bratwurst ist lecker !!!
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#1290
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Zitat:
Nachdem in den Jahren vor der Umstellung die Inflationsrate (Verbraucherpreise) 1998 und 1999 bei unter einem Prozent pro Jahr lag, stieg sie 2000 um fast das doppelte auf 1,3 %, um 2001 sogar auf 2,0 % zu steigen. Die nächsten fünf Jahr blieb die Inflationsrate zwar jedes Jahr unter 2 %, verharrte aber auf hohem Niveau. |
#1291
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Zitat:
Zuhause gehen wir höchstens am Wochenende mal Essen, im Urlaub fast täglich. Und ich finde, das hat meine Frau verdient - obwohl sie gut und gerne kocht und das auch im Urlaub freiwillig tut, wenn wir mal keine Lust haben, 'raus zu gehen. Nur über die Preise sollte man dann nicht meckern.
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen.
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#1292
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Ich denke den meisten hier geht es nicht um die 10-15% Preissteigerung, sondern um die
scheinbar doch häufig vorkommende Abzocke. Wenn es Restaurants gibt, die mit 3,60-4€ für ein Bier genug Umsatz und Gewinn erzielen, sind die 7-8,5€ einfach Abzocke. Und darin waren die Kroaten schon immer gut. Ich erinnere da nur an das Flaschenpfand. Mir ging es nie um das Geld sondern um die Tatsache, dass ich beschissen werde. So haben wir am Ende unser Pfand dem Rentner gegeben, der in den Mülleimern des Camps nach Pfand gesucht hat. Und ähnlich verhält es sich mit den restlichen Preisen. Das Gefühl abgezockt zu werden und ständig auf der Hut sein zu müssen vermiest mir den Urlaub. Und wie schon bei anderen Ländern hingt der Vergleich mit der Schweiz. Meine Tante wohnt selbst in der Schweiz und lacht sich über unsere Preise in D kaputt. Verdient aber auch mit 30 Stunden mehr als meine Frau und ich zusammen in Vollzeit in D. Die Menschen, die mit der Erwartung der hohen Preise in die Schweiz kommen um Urlaub zu machen können sich den Spaß halt auch leisten.
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#1293
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OT, daher mein letzter Beitrag:
Die Statistikfälscher haben ganze Arbeit geleistet. Z.B. mit Elektronikartikeln im "Warenkorb", die dann natürlich im Preis fallen. Mit einem einzigen Videorecorder konnte man da jede Menge Lebensmittel usw. ausgleichen.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#1294
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Eine Inflationsrate von 2% ist ja von der EZB erwünscht. Liegt ja somit ganz deutlich unter den erzielbaren Renditen mit Aktien und tut somit nicht weh. Dem Anleger der sein Geld auf dem Sparbuch anlegt, ist natürlich nicht zu helfen.
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#1295
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Zitat:
In Deinem Beispiel leuchtet nicht ein, dass nach der Umstellung auf den Euro "die Preise" (für Lebensmittel?) "hochgeschossen" sind, fuer andere Artikel aber drastisch gefallen sein sollen. Haushaltselektronik insgesamt (also nicht nur Videorecorder) machte im Jahr 2000 etwa 10 Prozent der Lebensmittelausgaben aus. Im Effekt muss das bedeuten, dass jeder, der damals einen "Videorecorder" gekauft hat, bares Geld dazu bekommen hat, damit die "Statistikfälscher" auf ihre zwei Prozent kommen können? |
#1296
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Zitat:
Beim Vergleich mit der Schweiz solltest halt nicht vergessen, dass die Schweiz eher ein Niedrigsteuerland ist, was bedeutend, dass der Arbeitnehmer mehr Netto vom Brutto hat, die Gesamtlohnkosten sind für die Betriebe schon eher niedriger wie in Deutschland oder Österreich, nicht umsonst.überlegt Stiel seine Produktion in die Schweiz abzusiedeln…..hohe Steuern treffen immer nur die arbeitende Bevölkerung….nur mal so zum Nachdenken |
#1297
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Das ist mir klar. Ich halte einen Vergleich zwischen Kroatien und der Schweiz für ebenso sinnfrei.
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#1298
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Ausserdem muss jeder seiner Krankenkasse selber bezahlen in der CH, und zwar PRO KOPF...
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#1299
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Zitat:
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#1300
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Ich glaub' ich hab's irgendwann schon mal hier geschrieben:
Die eigentlichen Preistreiber sind für Bootsurlauber in HR nach meiner Meinung weder die Restaurants, noch die Supermärkte. Nein, die Preistreiber sitzen in den Chefetagen der Marinas, allen voran der ACI. Und gleich danach kommen die Erfinder und Eintreiber der "Kurtaxe" und die Kassierer in den heute mit zahlungspflichtigen Bojen vollgestopften, ehemaligen Ankerbuchten. Nicht zu vergessen sind die Gebühren für das Befahren der Nationalparks. Ob und in welchem Restaurant ich esse, kann ich immer noch selbst bestimmen und entscheiden. Aber einen Liegeplatz zu einem angemessenen Preis zu finden, wird offenbar immer schwieriger. Gruss Gerd
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