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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#126
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Nächste Woche hat der Salon dann auch endlich ein Dach, morgen und übermorgen wird der Unterbau für das Salondach gezimmert und wenn mein Holzwurm bis zum Wochenende noch liefert wird das ganze Elend am WE dicht gemacht. Nix mehr mit reinregnen!
Gruß Bernd |
#127
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Dach ist drauf, jetzt demnächst die Kanten sauber trimmen und Abdeckleiste in Mahagonie drauf. Dann geht es erstmal woanders weiter, das Achtercockpit braucht ´ne Tür zur Achterkabine.
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#128
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Also erstmal meinen Respekt,
super Idee, super Ausführung, super....alles super..ich bin ganz neidisch..... ......baust Du mir auch eins......B I T T E .......????? Stefan
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...das Leben ist viel zu kurz um schlechte Boote zu fahren.... |
#129
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Nanu, Stephan?!?
Ich dachte Du denkst eher über Bayliner oder ähnliche nach? Schau doch hier mal auf den Backdecker auf der 2. Seite wäre sowas nicht was für Dich? Nur 9 kn Spitze, etwa 8 kn Marschfahrt, aber das mit 4-5 Litern die Stunde. Ist doch auch ganz lustig, oder? Gruß Bernd |
#130
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Ja, ist ja alles richtig, war auch nicht ganz ernst gemeint...
1.) wahrscheinlich für mich unbezahlbar 2.) ich bin noch verheiratet...und möchte es auch bleiben Aber nichts desto trotz mega geiles Projekt...oder nicht..!!! Is aber 1-2 Kragenweiten zu groß für mich Das Problem ist, daß ich eigentlich min. 10 Boote bräuchte um alle meine Wünsche zu befriedigen...... ...ich glaub ich spreche noch mal mit meinem Boss wegen einer Gehaltserhöhung... Stefan
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...das Leben ist viel zu kurz um schlechte Boote zu fahren.... |
#131
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Moin Bernd,
was machen die Restarbeiten Grüße Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#132
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Hallo Torsten,
es geht laangsaaam aber stetig weiter. Demnächst gibt es auch wieder mal ein Foto. Gruß Bernd |
#133
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leidige Zaungäste
moin Bernd,
ja das kenne ich. Was bei uns genützt hat: Ich hatte noch ein Gummihuhn liegen. Das ist son Hundespielzeug aus Gummi, sieht aus wie ein gerupftes aufgehängtes Huhn, gibts in jedem Baumarkt in der Tierabteilung. Das haben wir (mit Galgenknoten) übers Boot gehängt, mit eingeschweißtem DIN A4-Schild: "Das war der Letzte, der hier dumme Fragen gestellt hat!" Das hat tatsächlich die notorischen Klugschnacker abgehalten. Sonst haben die immer mind. 2 h Verbesserungsvorschläge gemacht, jetzt sagen die nur noch moin und verpissen sich. Und zu dem Infobedarf: Habe einfach ein paar mehr eingeschweißte Schilder gemacht und diese mit Doppelklebeband ans Boot gehängt. Folgende Fragen mit Antworten darauf: Was passiert hier? Warum so und nicht anders? Wer macht das? Wie lange dauerts wahrscheinlich noch? Technische Daten des Bootes. versuchs mal, bei mir hats funktioniert. mfG Götz
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#134
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Hallo Bernd,
bin hier noch recht neu im hab aber mit großem Interesse deinen Thread gelesen und bin echt schwer beeindruckt!!! Du hast ja hier schon von vielen völlig zu Recht Bewunderung und Respekt für dein Vorhaben mitgeteilt bekommen... Dem kann ich mich nur anschließen und ziehe hiermit meinen Hut (den ich nicht wirklich aufhabe ) vor dir und deinem Projekt!!! Das ist aber nicht der einzige Grund, warum ich hier einen Beitrag schreibe. Viel mehr würde ich gerne wissen wie der Stand deines Ausbaus ist und vor allen Dingen, wie es aussieht! Bitte bitte noch ein paar aktuelle Fotos vor Weihnachten. Wie gesagt, finde es mehr als beeindruckend was du dir da vorgenommen hast und wie du es umsetzt. Unbekannterweise wünsche ich dir trotzdem schon mal ein schönes Weihnachtsfest.
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Grüße aus Bärlin Thomas |
#135
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Antriebsfrage
Guten Morgen zusammen,
mich beschäftigt der Gedanke an einen Neubau in kleinerer Ausgabe schon länger und der Entschluß steht eigentlich fest. Bei der Betrachtung der Größe und der Verhältnisse im Innenraum stellt sich mir die Frage warum eigentlich kein z-Drive-Antrieb, das würde die Einrichtung doch wesemntlich erleichtern. Die Gewichtsverteilung könnte man auch in den Griff bekommen. Bin gespannt auf Eure Meinungen Markus P.S.: nach einem ausführlichen Gespräch mit Bernd (danke war anregend und motivierend) wird sich mein Bau irgendwo zwische 12 und 14m abspielen. |
#136
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Moin Markus,
schön von Dir zu hören. Tja, warum kein Z-Drive? Spricht eigentlich ausser der Wartungsarmut konventioneller Wellenanlagen und bei Z-Drive typischerweise eher etwas größeren Motoren nicht unbedingt etwas gegen. Bei einem Backdecker-artigen Boot würde Maschine und Antrieb sicher gut unter dem Achtercockpit unterzubringen sein. Wenn man den Antrieb etwas unter einer Badeplattform versteckt würde, würde das nicht mal ein eventuell beabsichtigtes nostalgisches Erscheinungsbild stören. Kernfrage ist dann aber: Verdränger oder Halbgleiter? Ein Einsatz eines Z-Drives bei einem reinen Verdränger wäre sicherlich zumindest exotisch (aber denkbar), konventionelle Wellenanlage in Verbindung mit einem 60-80 PS starken Diesel wäre für reinen Verdrängereinsatz sicherlich die gängigere Variante. Sam Devlin (US-Papst für stitch&glue) etwa hat zwei Halbgleiter-Modelle um 30ft. im Portfolio, die auf Z-Drive setzen. (Topknot und Black Crown) www.devlinboat.com Ich denke, wenn es ein Halbgleiter werden sollte wäre ein oder zwei Z-Drives sicher ein gangbarer Weg. Für einen Küstenwanderer wie er Dir vorschwebt kann man ohne Weiteres auch ein Konzept als Halbgleiter in Betracht ziehen, dann wäre eine gewichtsorientiertes Konzept sinnvoll. Wir hatten ja schon die Frage angeschnitten, wie schwer ein Schiff sein sollte um wie ein Schiff im Wasser zu liegen. Zugeständnisse macht man dann beim Verhalten vor Anker, ein leichterer Halbgleiter wird etwas unruhiger liegen als ein schwererer reiner Verdränger. Ich bin gespannt auf die Meinungen die von Euch anderen jetzt hoffentlich kommen. Gruß Bernd P.S.: Ich bin leider in letzter Zeit nicht dazu gekommen, großartig zu fotografieren, neue Bilder wird es aber demnächst geben.
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#137
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Hallo Bernd,
man könnte doch bestimmt auch auf ein V-Drive System umsteigen, also Invers eingebauter Motor und kurze Welle, so wie es bei modernen Wasserskibooten gehandhabt wird.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#138
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Ist ein Gedanke, wurde z.T. bei einigen Klassikern der 20er und 30er Jahre auch gemacht. Einziger Nachteil ist ein höherer Leistungsverlust durch das V-Getriebe. Sonst top und bei entsprechender Zugänglichkeit der Stopfbuchse und so absolut in Ordnung um den Motor ggf. für das Layout zweckmässiger zu platzieren.
Gruß Bernd |
#139
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warum Leistungsverlust?
Moin bernd,
warum soll es einen Leistungsverlust geben? in welcher Richtung die Welle das Getriebe verläßt ist doch egal oder? Markus |
#140
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Hallo Markus,
stimmt, die abgehende Richtung ist egal. Zusätzlichen Leistungsverlust gibt es eigentlich nur bei einem externen V-Getriebe, das dem Wendegetriebe nachgeschaltet ist. Wurde öfters mal gemacht, daher habe ich hier nicht klar genug differenziert. Das einzig sportlich anspruchsvolle Problem ist die Yogaübung zum Stopfbuchse nachstellen wenn sich das Biest unter der Ölwanne versteckt, müsste man also irgendwie passend lösen. Gruß Bernd |
#141
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Zitat:
Stopfbuchsen verwendet man doch gar nicht mehr, sondern man nimmt doch die Wartungsfreien Gleitringdichtungen...
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#142
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Jau, sieht man überall auch im Serienbau ! Was hältst Du von Lösungen, die als wartungsfrei bezeichnet werden? Gruß Bernd P.S.: Ich verstehe "Stopfbuchse" als Sammelbegriff für Wellendichtungen aller Sorten und Farben, einschließlich Volvos Gummibalg. |
#143
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Zitat:
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#144
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Hallo Hendrik,
ich weiß auch, das die Volvo-Gummis sehr brauchbar, simpel und günstig sind. Leider kann ich die Dinger für mich nicht verwenden, weil bei mir 45mm Wellen geplant sind und bei den Gummibälgen bei 40mm Ende ist. Gruß Bernd |
#145
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40 mm Ende?
vor mir lauf dem Schreibtisch steht die neue Dichtung von Volvo mit einem Durchmesse von 45mm. Ist hoffentlich keine Fata Morgana!!
Grüße Markus |
#146
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Hallo Markus,
sowas höre ich gerne, die Dinger stehen, so primitiv der Gummibalg auch scheint, im Ruf ziemlich stressfrei zu sein und sind wirklich nicht die teuerste Variante. Also mal good news! Hast Du übrigens Deine E-mail schon gesichtet? Darfs auch ertwas mehr sein? Gruß Bernd |
#147
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pn gelesen
zu groß! leider
Gummistopfbuchse: Gummistopfbuchse 42.36742.367 Speziell geformte Gummistopfbuchse für effektive Schmierung und Dichtung. Einfacher, zeitsparender Einbau und kompakte Größe. Minimale Wartungsarbeiten – Schmierung alle 200 Stunden oder einmal im Jahr. Die Stopfbuchse ist speziell auf Volvo Pentas Propellerwellen und Stevenrohre zugeschnitten. Um eine effektive Schmierung zu gewährleisten, ist es erforderlich, daß die Stopfbuchsenlager bei allen Drehzahlen wassergeschmiert werden. Lieferung mit Einbauwerkzeug. Pos-Nr. Bestell-Nr. Wellen Ø, mm A, mm B Ø, mm Äußerer Dia. Stevenrohr, mm 1) 42.367 828527 40 36 82 60 42.367 828526 35 36 82 54 42.367 828422 30 36 72 48 42.367 828254 25 36 66 42 42.367 3819722 45 36 92 64 42.367 3819723 50 36 92 70 42.367 3819724 1" 36 66 1 3/4" 42.367 3819725 1 1/4" 36 75 2" 42.367 3819726 1 1/2" 36 82 2 1/4" 42.367 3819727 1 3/4" 36 92 2 1/2" 42.367 3819728 2" 36 92 2 3/4" 1) Durchmesser-Toleranz +0,5 – 0,3 mm. Der Abstand zwischen den Lagerpunkten darf 1500 mm nicht überschreiten. hoffe es ist verständlich dritter Zahlenblock sind die Durchmesser. puuh, doch kein falsch beschrifteter Karton Markus |
#148
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Hallo Markus,
danke für die Detailinfo. Bez. der Mail hab ich mir halt gedacht wo Du doch schon auch bei den Formen der 50er und 60er Jahren geschaut hast wär das vielleicht mal was hübsches zum anschauen. War auch nur ein "Abfallprodukt" bei einer kurzen Schnellsuche für einen Überblick über Gebrauchtmarkt und Preise. Wollte halt mal schauen, wie weit meine Einschätzung aus dem Gefühl heraus passig war. Gruß Bernd |
#149
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prinzipiell sehr passig! aber halt doch ein bisserl groß
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#150
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Hallo Bernd
Ich habe deinen Beitrag und die Fotos mal ausgiebig studiert, kann nur sagen Hut ab, das ist eine geniale Arbeit die du da machst !!! Ich muss zu meiner Schande gestehen die ganze Entwicklung im modernen Holzbootsbau verschlafen zu haben Als ich vor 32 Jahren meinen Lehrabschluss als Bootsbauer gemacht habe, war Epoxy noch weitgehend unbekannt in der Branche. Sicher habe ich spätermal was gelesen von der Nähen Kleben Sache, aber das war nicht mehr als eine lustige Variante für Laien sich ein Beiboot zu bauen. Erst durch deinen Hinweis der Devlin Boat habe ich gesehen,damit kann man ja richtig grosse Boote bauen Aber zurück zu deinem Boot, was mir aufgefallen ist, du baust über Sperrholzschotten, Dicke schätze ich mal 25mm. aber so wie ich es an den Fotos erkennen konnte, ohne Aufdoppelungen zur Vergrösserung der Klebefläche. Wird das von innen mit einer Epoxyhohlnaht versehen ? Wird bei den Schotten die Schmiege überhaupt noch ausgeführt oder wird der Keilförmige Hohlraum mit eingedicktem Epoxy aufgefüllt ? Du hast einige Längsstringer eingebaut, vermutlich nur zur Formgebung ? Kimmstringer konnte man auf den Fotos nicht sehen, könnte man darauf verzichten ? Wird die Schale von innen auch mit Epoxy versiegelt, wenn ja, mit oder ohne Gewebe ? So jetzt aber genug mit der Fragerei Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein! |
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