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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#126
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Zitat:
Anbei mal Bilder von einem 30 Jahre alten Boot mit 8 (acht !!!!!!!!!!!!) Jahre altem -seither nicht wieder übergejauchtem (ich hasse dicke fette schichten alter Farben)- Unterwasseranstrich mit VC 17. Es gibt aber auch Bereiche ohne "osmoseschutz" (Stützen beim streichen im Weg, scheuern im Winterlager....), wo auch nicht unbedingt die Fasern rausstehen. Das Boot war beim rauskranen übrigends 2 Saisons und 1 Winter am Stück im Wasser. Ich bin übrigends durchaus "empfänglich" für Holz und traditionellen Schiffsbau. In der Schweiz liegen 2 Boote von Abeking und Rasmussen mit massiven Holzplanken (bei User "Aqva", Ivan Fürst). Mein Schiff ist ein eiskaltes Plagiat von diesen . Die 2 sind >100 Jahre alt und auch immer noch top in Schuss
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (13.12.2013 um 08:21 Uhr) |
#127
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Und was ist jetzt zu tun:
NeeNee, das Plastik ist tip top Das Holzdeck muss gemacht werden Arbeit ohne Ende (Alternativ für mind €30.000 machen lassen ). Bilder vom Fugen rauskratzen...........Puuh (Nur das letzte Bild, da war noch nix dran gearbeitet) Aber ganz ehrlich, das Holz ist es gar net . Es ist der Kleber und die Fugen........... UND: Es hat ja 30 Jahre ohne größere Pflege gehalten, ist ja akzeptabel, find ich. Da sehen neuere Decks nach 10 Jahren schon maroder aus, bzw. müßen runter. @seebaer (Sikaflex, Pandora oder WEST System)
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#128
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Der Threat ist fachlich ausgereizt. Mods bitte schließen.
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#129
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Hallo seebaer !
Du bist doch nun wirklich vom Fach, würde ich behaupten ! Und hast ja auch geschrieben das du deine Erfahrungen ,Tipps und Tricks weitergeben möchtest ! Dann könntest du aber auch , Frankies Fragen mit leichtigkeit beantworten und nicht den Trööt schliessen lassen Auf persönlichen Wunsch wird dies sowieso eher selten gemacht
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#130
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Wenn das mal einfach so und ohne Selbstbeweihräucherung passiert, müßte ich glatt meine Meinung ändern.
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#131
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@wolf !
Es soll ja noch Wunder geben !
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#132
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und Weihnachten ist auch bald.....
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Gruß - Georg
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#133
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Morgen Kinder wirds was geben, morgen kommt......................
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#134
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Wie genau lautet Frankies Frage? Ich finde sie momentan nicht.
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#135
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Sie steht in Beitrag 127.
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#136
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Zitat:
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (13.12.2013 um 14:33 Uhr) |
#137
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Entschuldige bitte, ich sitze hier mit Antibiotika und Schmerzmitteln etwas bedudelt im Bett und bin nicht ganz auf der Höhe.
Ich schwöre auf Sika-Flex mit doppelkonkav-Fugenquerschnitt, falls die Materialstärke ausreicht. Das ergibt eine große Flankenhaftfläche und einen minimalen kraftübertragenden Querschnitt. Ganz wichtig aber ist die vollständige Beseitigung etwaiger Reste alter Vergussmasse. Vorteilhaft ist gegenüber dem Fräsen der Fuge das Aussägen, das große Rauhtiefe für gute mechanische Adhäsion schafft. Fräsen poliert die Fräskante viel stärker. Ich schwöre aus bereits beschriebenen Gründen auf West-System, auch wenn es viel teuerer ist, als andere Materialien. Wie dick ist Dein Teak? Liegen irgendwo Risse im Holz vor? Wie ist es mit dem Deck verbunden? Wieviele Quadratmeter hat Dein Deck? Womit war es verfugt? Silikonhaltig? "Hörst" Du irgendwo Ablösungen des Planken vom Untergrund? |
#138
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... der Seebär und der böse Wolf ????
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#139
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Zitat:
10 mtr. lang 2,75mtr. breit ehemals wohl 8mm dick Messe heute ca. 5-7mm. Massives, relativ feinmaseriges Teak, ordentlich aus einem Stamm gesägt ohne Laängsfugen/Schäftungen etc. Fugenbreite 4 mm. Ich habe die mit diesem Haken an ner FEINl-Maschine (Multimaster) rausgeholt. Bewusst bis auf´s Gelcoat runter (Gelcoat bisschen angekratzt zum Teil) Zum richtigen säubern und "aufrauhen" schwebt mir so eine Diamantbesetzte Segmentscheibe (auch wieder von FEIN) vor, die ist schön rauh und durch das hin und her sollte es schön kratzen am Holz und drunter Gelcoat. Deck ist vollflächig auf´s Deck geklebt mit dem gleichen schwarzen Zeug wie die Fugen. Material wohl Polyurethan (lässt sich mit Schnaps anlösen). Aber die Verklebung löst sich stellenweise, das ist der Grund warum ich "saniere". Also muss ich 2 Sachen lösen: Wieder "festbäppen" (wollte dünnflüssiges Harz unterspritzen) und ausfugen...... Zitat:
Zitat:
__________________________________________________ _______ ACHSO: DIR GUTE BESSERUNG
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (13.12.2013 um 15:31 Uhr) |
#140
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Da hast du dich vertipselt, oder
Du meintest sicher: ...der Seebaer und sein böses "Rauchkraut" Nee, im Ernst: Gute Besserung !
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#141
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Der Pflegeaufwand für Holzboote hält sich durch mehrere Maßnahmen in Grenzen:
1. Holz wählen, das nur gering schrumpft oder dehnt 2. Holz vor Feuchtigkeit schützen Nr 2. geht nur durch entsprechende Beschichtungen. Dabei muss der Lack die Bewegungen des Holzes (Schrumpf durch Kälte z.B.) mitmachen können. Die Beschichtung muss dauerhaft sein oder immer wieder neu versiegelt werden. Das Holz darf nicht auf der Innenseite feucht werden. Im Prinzip schließt man das Holz bei seebärs Methode dauerhaft in Kunststoff ein. Nur durch eine ständige Erneuerung der abweisenden Kunststoffschicht bleiben die etlichen Schichten gesund und schützen den hydrophilen Bestandteil Holz. Ist die Methode, Holz mit Kunststoffen zu ummanteln neu? Nein. Lediglich die Art ist besonders. Ich bin mir sicher: Auch auf Stoß gesetzte Kanten würden mit diesem Lackaufbau kein Reißen des Lackes mehr verursachen. Die Verleimungstechnik für die Rahmen hat imho eher optische Gründe. Perfekt würde es jetzt noch, wenn man wie die japanischen Lackkünstler zum Lackieren aufs offene Meer hinausfährt. Aber ob jemand die Preise, die diese schwimmende Lackierhalle erzeugt, bezahlen würde? Viel pragmatischer haben die alten Bootsbauer mit Holz gewerkelt. Das nötigt mir mehr Respekt ab, als diese Überzugsfriemelei. Ach übrigens: Ich habe (ganz ohne Meister im Hintergrund) mein Boot mit einer Rotex ohne Macken glatt geschliffen. Was ein Joachim kann, können andere auch. Auch du machst eine gute Arbeit, Jo. Weiter so!
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#142
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So bös ist Seebär nur mit Zahnschmerzen
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#143
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Wie sagt man so schön:
Den Zahn kannste Dir ziehen lassen
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#144
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Anmerkungen in ROT
Zitat:
Geändert von seebaer150 (13.12.2013 um 19:19 Uhr) |
#145
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Danke für die weitgehenden Bestätigungen in Rot und die Verbesserungen. Ich hatte irgendwann ein Eichestück -einmal beschichtet- mit Westsystem versiegelt und 14 Tage im Wasser liegen gehabt. Es hat sich auf der Feinwaage gewichtsmäßig nichts verändert. Auch die Hirnholzstelle blieb wie sie war. Daher gehe ich davon aus, dass sich bei stumpfen Stößen nichts verändert.
Zum Schleifwettbewerb: Ich bin mir sicher, das könnte ich. Wäre mit der Rotex aber langsamer. Das Zauberwort heißt große Achten schleifen. Übrigens habe ich hier deinen Lackiertipp gefunden: http://www.fky.org/forum-neu/read.php?2,14194,14194 Danke für diese technische Anleitung. LG und gute Besserung Bert |
#146
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Hallo zusammen,
Zitat:"Die Lacke von AWL-Grip, es sind Dreikomponentenlacke" gibt es hierzu einen link? greets AllesReparierMann |
#147
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Im Text rot
Zitat:
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#148
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Moin
Zitat:
Hans |
#149
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http://www.awlgrip.com/MPYACMDatashe...2+A+eng+A4.pdf
Bereits die erste Textzeile definiert mit "three componet urethane ..." den Dreikomponentenlack. Die Komponenten sind Lack, Härter und Aktivator, der Lösungsmittelarm in zwei Versionen als Spritz- oder Pinsel-Komponente zu ordern ist. Wenn ich Hansens Kommentar so lese, kam er so überzeugend rüber, dass ich ihm fast schon selber glaubte. Ich möchte doch bitten, Viertel- bis Halbwissen hier nicht als Tatsachen zu suggerieren, die zudem meine Kompetenz in Frage stellen. Okay? |
#150
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Nur mal so nebenbei.
Viele 2 K Systeme sind eigentlich 3 K Systeme. Zusätzlich zu Harz und Härter benötigen sie noch Beschleuniger. z. B. bei Polyesterharzen : http://www.vc-24.de/ungesattigte-pol...iger-1-ig.html Die sind aber in der Handhabung nicht ungefährlich. Beim Mischen von Beschleuniger und Härter kann es leicht zu Explosionen kommen. Deshalb werden in der Regal die Harze "vorbeschleunigt" ausgeliefert und der Normalanwender hat ein 2 K System. Das verkürzt aber dummerweise deren Halbarkeit. Grüße an alle Plastikbieger!
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Beste Grüße - Hans Ohne Moos nix los... Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
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