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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt.

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  #126  
Alt 11.02.2014, 16:55
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Xendia

Hallo Cabrio neutral war genau auf dies gemünzt.Zu Schimmel-gehe in einen Baumarkt und hole dir ein normales Küchensieb mit 10 Liter-Eimer und 1-2 kg Entfeutungsranulat-stelle das ganze in die Kajüte und öffne die entsprechenden Türen-wenn du befürchtest es könnte nicht reichen ,das Ganze dann mal zwei.Das Pulver in das Sieb gestrichen voll.Entfeuchtet hervorragend-mache ich schon seit 20 Jahren.

viele Grüße

Gerrit
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  #127  
Alt 11.02.2014, 19:13
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Zitat:
Zitat von gbeck Beitrag anzeigen
mit unserer 240er liegen wir in der Schleuse zu 90 % nur an der Mittelklampe.
Dazu hab ich nen normalen Schleusenhaken mit ca. 1,5 Metern Tau in 14mm.
Alles was dicker wird passt nicht mehr auf Klampen bei dieser Bootsgröße.
Ich nutze zum schleusen eine Leine mit 12mm.

Bei 12m und knapp 18 Tonnen.

Was soll man auf einem Plasteboot mit Spielzeugklampen mit 16mm + Leinen ???

16mm nehme ich nur zum Festmachen an der Mauer oder im Hafen.
__________________
Gruss
Robert
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  #128  
Alt 11.02.2014, 19:44
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Zitat:
Zitat von Robert67 Beitrag anzeigen
Ich nutze zum schleusen eine Leine mit 12mm.

Bei 12m und knapp 18 Tonnen.

Was soll man auf einem Plasteboot mit Spielzeugklampen mit 16mm + Leinen ???

16mm nehme ich nur zum Festmachen an der Mauer oder im Hafen.
Nichts für Ungut Robert, aber was spricht gegen 14 mm, die optimal auf die Klampe passen und dazu gut in der Hand liegen....

Es zählt doch nicht nur die Bruchlast, sondern auch das Händling und grad beim schleusen ist Griffigkeit besonders gefragt.
__________________
Gruß - Georg
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  #129  
Alt 12.02.2014, 08:51
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Zitat:
Zitat von Stephan123 Beitrag anzeigen
Das du ne Frau bist ist bei der Fahrt wohl relativ egal, und warum sollen wir Dir denn den Rücken zukehren
Weil ein Mann, der ohne Erfahrung so eine Sache in Angriff nimmt als mutig gilt, eine wenig maskuline Frau dagegen als blauäugig, leichtsinnig etc.

Die Dicke der Leinen ist mir im Moment gar nicht so wichtig, ich gehe davon aus, dass die, die auf dem Schiff sind, richtig sind und würde die automatisch in der Dicke nachkaufen.

Mich haben ganz andere Sorgen geplagt, als ich mich an Euch wandte. Z.B. Was ist, wenn ich im Kanal zwischen 2 Schleusen gefangen bin und da nicht anlegen kann oder ankern darf? Gibt es solche Stellen, vor denen ich, falls ich sie nicht hinter mir lassen kann, Schluss machen sollte für den Tag?

Wir können auf dem Schiff übernachten und aufs Klo. Aber der Luxus von Landstrom, einer Dusche und das Ansehen schöner Orte stehen doch auch auf meiner Wunschliste. Meine (naive?) Vorstellung war, dass in den Clubs, an denen ich vorbei komme, in den Osterferien Leben ist und der eine oder andere sagt: Bei uns ist gut Pause machen, bzw: Bei uns sind die Duschen kaputt, besser weiter fahren.

Ich bin glücklich über die Tankhilfe, die ich angeboten bekam. Natürlich würde ich mit einer Sackkarre durch die Gegend tigern, aber wenn es eine bessere Möglichkeit gibt.-

Wieviele Schleusen schaffe ich Palmsonntag? Welche Etmale kommen in die engere Wahl? Wo hat es Euch gefallen, bzw. würdet Ihr nie wieder anhalten wollen?

Würde mir jemand empfehlen, damit an anderer Stelle zu posten? Z.B.?

Schönen Tag Euch allen zusammen! In Siegburg ist wieder blauer Himmel!
Herrlich!
LG Cabrio
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  #130  
Alt 12.02.2014, 09:34
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Bei den Schleusen die ich kenne war immer davor und dahinter ein kleiner Anleger für die Sportboote.
Diese Anlegestege sind genau dafür da, das da die Sportboote festmachen wenn sie warten müßen. Festmachen und eben nicht vor den Tooren hin und hertuckern und der Berufsschifffahrt nur im Weg zu sein.
Und an diesen Anlegestegen konnte ich immer auch übernachten. Teilweise nach Rücksprache mit dem Schleusenwärter (telefonisch) - teilweise einfach so.
Auf meiner Strecke war das auch meistens so, daß die Schleusen fernbedient waren. Du rufst also eine Sammelnummer mit deinem Handy an. Die sitzen irgendwo in der Region, aber nicht unbedingt an der Schleuse wo du gerade stehst.
Zum Belegen in der Schleuse habe ich die 2 dünnsten langgenuchenen Leinen genommen die auf dem Boot waren - dickere Leinen waren nicht ordentlich bedienbar.

Was ich an "Sonderausstattung" auf Kanalfahrt dabei hatte waren 4 Dinge:
1. einen dicken Kugelfender
2. einen Schleusenhaken
3. ein zweites funktionierendes Handy falls ...na man weiß ja nie.
4. aktuelle Binnenkarten vom NV-Verlag. Die sind unverzichtbar!
__________________

Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #131  
Alt 12.02.2014, 09:53
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Bei den Clubs an denen du vorbei kommst, wird es meistens Gastliegeplätze geben. So z.B. in Aschaffenburg/ Main http://www.mwca.de/gastlieger.htm
oder Kitzingen bei Würzburg http://www.ssc-kitzingen.de/gaesteinfos/
Und der Bericht sollte dir auch weiter helfen http://www.boote-magazin.de/reise/ma...-1/a40123.html
Und Teil 2 http://www.boote-magazin.de/reise/ma...-2/a40127.html
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Gruß Tobias
Bijou

Geändert von apollobandit (12.02.2014 um 10:28 Uhr)
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  #132  
Alt 12.02.2014, 14:36
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Xendia

Hallo Cabrio

je präziser die Fragen, destro deutlicher die Antworten,also nu etwas ins Detail gehend-der MDK hat keine Bootstankstellen- ist insgesamt 170km lang und hat 16 Großschiffartsschleusen-relativ neu daher Schwimmpoller und glatte Betonwände-beide sehr vorteilhaft--die Sport und Berufshäfen sind Bamber,Forchheim,Erlangen,Fürt,Nürnberg,Roth,Berch ing,Beilngrieß,Ditfurt,Kelheim,
ist deine Reichweite bei Verdrängerfahrt mindestens 250 km haßt du wegen des Treibstoffes keine Probleme.Bei deutlich geringerer Reichweite empfehle ich 2-2o Liter Armeekanister-in Roth-Nürnberg oder Fürth per Taxi an einer Straßentankstelle. Übernachten am Kanal im Oberwasser der Schleusen kein Problem-alles relativ lange Betonkais-entweder ganz dicht vorm Halteschild oder ganz weit weg von diesem, wegen ev. nachfolgendem Berufsschiff.Wehrinnenseite ganz vorne geht auch oft.SieheSperrschild-bekommst du in der Praxis alles mit.Nun zum Main-34 Schleusen und 380 km-die Distanzen zwischen den Schleusen liegt auf dieser Strecke zwischen 5-6 und 16-18 km.Bootstankstellen waren einmal
Frankfurt/Osthafen,Karlstal,Würzburg-Eibelstadt,Schweinfurt-km 37/227/247/262/331-wenn alle noch existieren-offen haben und Super anbieten-gibt es wohl keine Probleme.Ganz gute Häfen sind Eibelstadt-Würzburg und A-burg-einkaufen und Essen gehen in Schweinfurt-Amorbach-Miltenberg Wertheim-in letzteren Lände und nahegelegene Straßentankstellen. Diese Aufzählung ist nicht abschließend-alte Schleuse Offenbach -Fischzuchtanstalt Erlenbach-lag ich vor vielen
Jahren auch schon.Bleibt da wo es euch gefällt-und plant diese Strecke nur grob-es kommt immer etwas dazwischen-nicht zu weit in den Abend rein fahren-lieber morgends früher weg-. Ankern im Fahrwasser und erst recht im Kanal ist strengstens verboten.
Soweit für heute--

Gruß

Gerrit
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  #133  
Alt 12.02.2014, 14:42
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Xendia

Berichtigung muß Karlstadt heißen (laudenbach)

Gruß

Gerrit
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  #134  
Alt 12.02.2014, 16:00
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Zitat:
Zitat von Xendia Beitrag anzeigen
Xendia

ist insgesamt 170km lang und hat 16 Großschiffartsschleusen-relativ neu daher Schwimmpoller und glatte Betonwände-beide sehr vorteilhaft
Gruß

Gerrit
Na ja, Baubeginn Teilabschnitte war glaube ich 1960 und zu Schwimmpoller

Zitat aus der Boote:
Eibach ist die erste Schleuse des erst 1992 eröffneten Kanalabschnitts von Nürnberg bis Kelheim. Von hier bis Dietfurt haben die Schleusen acht Schwimmpoller, die an der östlichen Kammerwand (in Bergfahrt Richtung Donau an Backbord) verteilt sind. Prob*lem: Wenn vorausfahrende Berufsschifffahrt nach „hinten“ nicht genug Platz lässt, kommt man an keinen Schwimmpoller ran. Da der einlaufend erste Poller rund 20 m vom Untertor entfernt ist, liegt er oft schon im Heckbereich des Motorschiffs und ist damit für ein Sportboot tabu. Dann bleibt nur die Leiter oder ein Nischenpoller auf der Steuerbordseite der Kammer.
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Gruß Tobias
Bijou
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  #135  
Alt 13.02.2014, 12:08
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Danke für die Links, Tobias!

Kann es sein, dass der Bootstourismus so geringfügig ist, dass sich ein Anlegesteg für die Gemeinden nicht lohnt?

LG Cabrio
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  #136  
Alt 13.02.2014, 13:32
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"Lohnen" wird der sich ohnehin nie, es sei denn, 50m weiter ist ein McDoof oder eine Tankstelle, die für Einrichtung und Unterhalt aufkommen. Kommt vermutlich immer drauf an, wie "touristisch" die Gemeinde bzw. die ganze Region veranlagt ist. Für ein Dorf ohne Infrastruktur irgendwo in der Pampa am Kanal oder "Flüßchen" macht ein Steg sicher wenig Sinn. So ein Steg, bzw. die wasserbaurechtlichen Genehmigungen dafür, kostet schließlich auch Geld und zumindest in unserer Gegend stellt sich die untere Wasserbehörde mit den Genehmigungen für einen Steg schon mal durchaus recht zickig an.

mfg
Martin
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Ich bin dann mal weg:
www.Thelxinoe.de
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  #137  
Alt 13.02.2014, 14:00
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Denke mal das die Geschichte mit den Stegen auch mit dem Hochwasser zusammen hängt. Der kleine Wasserskiclub hier bei mir im Ort muss jedes Jahr seine Schwimmsteganlage abbauen.
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Gruß Tobias
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  #138  
Alt 14.02.2014, 08:10
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Dann hoff ich mal, dass vor Ostern kein Hochwasser ist! Dann darf ich gar nicht fahren. Das Wetter ist sowieso ein großer Unsicherheitsfaktor des Unternehmens. Da hängt auch die Laune meiner Crew von ab. Die opfern eine Woche Urlaub und da soll das auch eine schöne Zeit sein.

Ich habe die hiesige Tankstellenkette um Sprit-Sponsoring gefragt, dafür würde ich mein Boot auch als Werbefläche zur Verfügung stellen. Die waren aber nicht interessiert. Versteh ich nicht, ich fand die Idee gut.
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  #139  
Alt 16.02.2014, 01:17
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Zitat:
Zitat von Xendia Beitrag anzeigen
.....darf aber kein Hecktiger an dir vorbeirauschen....
ich werde mich ab heute öfter mal umsehen.....
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Leinen los,
Holger

Früher hatten wir Sex, Drugs and Rock'n Roll. Heute haben wir Rauchverbot, Frauenquote und Laktoseintoleranz !
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  #140  
Alt 17.02.2014, 12:42
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Neuester Stand

Dass das Boot ein Geschenk war, das 3 Jahre in Kroatien trocken lag habe ich schon gesagt? Es war gepflegt und gut eingewintert, nur den Zähnchen der Zeit ausgeliefert und jemandem, der meine Badeleiter gebraucht hat...

Ich hatte noch nie ein Boot, war immer ein Traum außer Reichweite. Da ich letzten Sommer keinen wirklichen Urlaub machen konnte, habe ich den Führerschein gemacht, um dem Traum wenigstens Nahrung zu geben. Das Lokalfernsehen hatte zufällig gerade Lust, eine Prüfung zu filmen und ein älteres Paar sah das und bot mir ihr Boot als Geschenk an, wenn ich die angefallenen Unkosten übernehme. Das habe ich wagen können, weil ein Kenner mir versicherte, dass ich notfalls meine Unkosten wieder herein hole, wenn ich es doch verkaufen müsste. Also habe ich es gewagt, meinen Traum in die Realität umzusetzen. Trotz aller Schwierigkeiten bisher bin ich richtig glücklich und möchte nicht mehr aufwachen...

Ab April habe ich einen Liegepatz, blaue Elise wird mich versichern und in den Osterferien fahre ich es mit meiner inzwischen umgestellten Crew herauf. Dazwischen habe ich noch einmal ein paar Tage Zeit, es zu besuchen und wohnfertig zu machen. Zustandsfotos vom Innenleben habe ich in ein öffentliches Album gestellt. Ist halt ein älteres Baujahr (1996)

Entrümpeln ist angesagt, sauber machen und wie man die Nasszelle herrichtet habe ich noch keine Ahnung. Es muss doch ein System geben: Vorratstank, Leitungen und Auffangbehälter (oder Ablass ins Wasser???). Kann man dieses System reinigen? Befüllt man den Tank erst, wenn man im Wasser liegt? (wäre ja wohl vernünftig).

Auf dem Rückenpolster der Hinterbank an Deck ist es gedunkelt. Womit kann man das wieder weiß kriegen?

Habe auch keine Ahnung, wie man die Persenning aufbaut. Drückt mir die Daumen, dass Karneval gutes Wetter ist!

Soweit die News, Cabrio
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  #141  
Alt 17.02.2014, 13:31
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12.013 Danke in 2.342 Beiträgen
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Hallo Cabrio,

wünsch dir viel Erfolg und Freude bei der Tour, dann merkst du auch beim Bootfahren gibt es nur Kosten, aber niemals Unkosten
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Gruß Frank


Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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  #142  
Alt 17.02.2014, 16:56
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Xendia

Hallo Cabrio

du haßt dir da was ganz nettes vorgenommen!!!!

bestell dir einen Katalog von einem Ausrüster z.B AWN-Niemeyer 040/899697-500.Das Wassersystem desinfiziert man normalerweise mit Micropour (10 fache Konzentration) oder Aqua Clean ist mit Chlor ebenfalls verstärkte Konzentration über Nacht einwirken lassen und dann mehrere male durchspülen,danach reicht normale Dosierung für ca 4-6 Monate keimfreies Wasser,beim frischwasser tanken natürlich neu dosieren.
Polster habe ich immer mit grüner Seife gereinigt-auch Schlauchboote, ist preiswert und gut-Gelcoat bei leichter Verschmutzung auch, ansonsten mit Gelcoatreiniger/Politur und Poliermaschine reinigen-vorher gut waschen und trocknen lassen.Alles was nicht niet und nagelfest ist öffnen und ev. auch ausbauen-dann alle Seeventile prüfen auf Gängigkeit und Dichtigkeit,alle Leitungen prüfen vorallem die Verbindungen incl.Schlauchschellen,Tanks wenn möglich, auf jeden Fall die Toilette, wird wohl eine Pumptoilette sein???!! Wasserpumpe-Impeller!! .Dichtungen und Impeller trocknen über die Jahre aus und werden spröde-alles an Land-endgültig Wassertank und Sprittank auffüllen wenn Boot im Wasser ist, ist allemal sicherer zumal beim ersten male.Bei Warmwasser,den Boiler nicht vergessen.Kleiner Tipp alles was du-vorher- erledigst-ausmerzt kommt schon nicht auf der Reise-Gummidichtungen und Halterungen der Fenster-nicht vergessen,werden durch Gummipflege/Vaseline wieder geschmeidig.

im Moment fällt mir nichts mehr ein,dann bis später

Grüße Gerrit
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  #143  
Alt 18.02.2014, 15:53
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Danke Gerrit!
Katalog bestellt!
Jetzt bin ich gerade dran, das Owner's Manual zu übersetzen. Ist schon blöd, eine Bedienungsanleitung in Englisch von einem nicht anwesenden Boot zu studieren...
Es scheint sowieso ein Sammelbuch für alle Bootsmodelle gleichzeitig zu sein... aber es steht nie dabei, welche Angaben für welches Bootsmodell gelten. Normalerweise weiß man wenigstens selbst, was für ein Boot man hat. Aber so genau weiß ich das erst, wenn ich da bin. Was für eine groteske Situation. Ich werde am Ende wahrscheinlich eine Komödie darüber schreiben.
Bis die Tage
Cabrio
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  #144  
Alt 18.02.2014, 16:28
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Xendia

Hallo Cabrio ich kann lebhaft mitfühlen,- wenn eine Uni in der nähe ist-es gibt genügend Studenten mit hervorragenden Englisch-kenntnissen.Nach meinem ersten Törn-1989 von Bremerhaven nach Besigheim/Neckar habe ich einen 18 seitigen Reisebericht geschrieben-3 wochen war ich unterwegs-es gab keinen Urlaub mehr wo ich mehr gelernt habe als auf dieser Fahrt-Bootfahren ist immer angewandte Praxis-das Schiff war eine 44 van der Valk man braucht längere Zeit, bis man ein Boot richtig im Griff hat-ich meine nicht nur das Fahren,sondern auch den Rest drumherum. Meine jetztige Yacht besitze ich seit 14 Jahren-war auch wieder ein längerer Lernprozess-erste große Fahrt ging quer durchs Mittelmeer von Mallorca nach Lignano in 3 Nächten und 4 Tagen mit 2800 PS im Bauch.

viele Grüße und weiter so

Gerrit
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  #145  
Alt 18.02.2014, 16:52
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Xendia

Cabrio noch ne idee-schreib an Sea-Ray USA mit deinen Bootsdaten
meines Wissens gibt es eine 70 seitige Bootsanleitung in Deutsch-hab ich mal irgendwo gelesen-einen Versuch wärs wert!!


Aller Anfang ist schwer-der Mensch wächst mit seinen Aufgaben

Grüße

Gerrit
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  #146  
Alt 18.02.2014, 16:55
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Dann will ich das mal versuchen!
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  #147  
Alt 18.02.2014, 17:10
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Klappt nicht mit dem Internet Kontaktformular: Error 400....

Ok, mein Englisch sollte reichen. Wörter kann man ja nachschlagen, wenn es auch mühsam ist. Ich kann mir nur so schwer vorstellen, wovon da die Rede ist, weil ich das Corpus delikti nicht vor Augen habe. Aber das ist allein mein Problem. Was bin ich froh, wenn das Teil endlich hier ist!
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  #148  
Alt 18.02.2014, 17:25
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Xendia

Hallo Cabrio, wenn du dir irgendetwas nicht vorstellen kannst-frage -merke-es gibt keine dummen Fragen,sondern nur dumme Antworten und letzteres bekommst du von mir auf keinen Fall.

nur Mut

Gruß

Gerrit.
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  #149  
Alt 19.02.2014, 11:52
wolfgangWien wolfgangWien ist offline
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@cabrio

ich habe mir zwar jetzt nicht alle posts durchgelesen, aber mir gefällt dein vorhaben

lass dich also von deinem vorhaben nicht abbringen, denn nur wenn man mal beginnt, beginnt auch der lerneffekt

zwei ratschläge möchte ich dir aber mitgeben, wenn du auf meine meinung wertlegen solltest

1) fahre nicht in der nacht, wenn du das revier nicht kennst
fluss bzw stromschifffahrt in der nacht ist wesentlich heikler als am meer
suche dir immer rechtzeitig eine gute stelle, wo du sicher und bequem ankern oder anlegen kannst

auch auf eventuellen schwell solltest du achten, denn es ist doch höchst unangenehm, wenn du abends zwar nett angelegt hast, aber aufgrund der berufsschfffahrt den liegeplatz in der nacht verlassen musst
die berufsschifffahrt findet auch nachts statt....

2) hochwassergefahr
du fährst in einer zeit, wo die gefahr für hochwasser relativ gross ist
solltest du hochwasser erleben, brich die fahrt besser ab, bevor es heikel ist
besser eine urlaubswoche zu verlieren, als boot und leben zu riskieren

die gefahr geht nicht mal so sehr vom hochwasser selber aus, aber wenn baumstämme und anderes im wasser treibt und du da aufbrummst, sind schnell mal deine triebe im eimer und dann wird es echt mal gefährlich
(google mal "dumbier schiff")
die dumbier ist in wien durch maschinenschaden und hochwasser beim kraftwerk freudenau durch die geöffneten staustufen gezogen worden
ergebnis: acht tote! und das war ein schubschiff!

ansonsten: immer ne handbreit

wolfgang aus wien
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  #150  
Alt 19.02.2014, 12:45
rcastor rcastor ist offline
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Liebe Cabrio,

Ich möchte ja Deinen Enthusiasmus nicht bremsen, aber vielleicht ein wenig Deine Prioritätenliste beeinflussen.
Zunächst hast Du vernünftigerweise gefragt: "Wie mache ich das mit der Überführungsfahrt, worauf muss ich achten, Welche Gefahren / Probleme drohen?" Das ist wohl alles recht gut beantwortet.
Jetzt aber machst Du Dir Gedanken über Nasszelle und Flecken auf de Sitzbank. Das ist sicher auch wichtig, dennoch würde ich dem Thema Motor / Kühlung / Impeller / Filter / Antrieb / ..... erstmal höchste Priorität einräumen. Bei einem Boot, welches über Jahre in der Adria betrieben wurde, dann drei Jahre unbenutzt dort stand ist das Risiko recht hoch dass nicht alles noch in Ordnung ist. Lass Dir helfen und plane vor der eigentlichen Abreise eine ordentliche Probefahrt ein. Da sollte auch schon mal eine halbe Stunde Gleitfahrt dabei sein.

Viel Erfolg und Spass
Rolf
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