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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#126
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Moin Hein,
das stimmt schon, dass das Flexzeugs gut geeignet ist für die verwinkelten Schiffe. Mein Plattbodenschiff hat Gott sei Dank relativ große Flächen und ist gut geeignet für Mineralwolle, war vorher ja auch so nur ohne Dampfsperrfolie -.-. Wenn du Mineralwolle empfehlen kannst - immer her damit. Ich spiele mit dem Gedanken Rockwoll zu kaufen. Für mich scheint das der Marktführer zu sein, aber ich werde meinen befreundeten Dachdeckermeister dazu auch nochmal ausquetschen. Außerdem möchte ich die Dämmung mindestens 8cm bis 10cm stark haben, damit sie auch im Winter was bringt. In dieser Stärke bräuchte ich mehrere Lagen vom Flexzeugs - unbezahlbar bei der großen Fläche. Ein weiterer Nachteil, so finde ich, dass wenn das Zeug mal klebt, kriegt man es schwer bis gar nicht mehr runter. Das ist Mist bei eventuellen Reparaturen. Nicht ohne Grund wird bei den großen Booten, vor allem dauerhaft bewohnbaren Hausbooten, die Variante mit der alukaschierter Dämmwolle praktiziert. Siehe dazu dieses Video: Das sind die Edelhausboote aus Berlin mit allem Schnick Schnack.
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Ahoi und die berühmte Handbreit, Johnny Liegeplatz Mein Projekt: "Treuer Gesell" Als Blog:http://treuergesell.blog |
#127
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Das mit der kaschierten Mineralwolle ist m.E. ein Mörderaufwand. Sieht man ja im Video; die vielen tausend Klebestellen... Muss ja dicht sein. Ebenso stellt sich die Frage, wie es nach unten abgedichtet wird. Liegt ja in den Sparren. Unten wäre die offene Bilge?
Wenn Platz ist, könnte man auch darüber nachdenken eine Lattung aufzubringen. Dann Styrodur in die Lattung und darauf eine Sperrholzplatte. Du würdest 3 cm vom Wandaufbau verlieren (2 cm Dachlatte und 1 cm Sperrholz) und hättest eine prima Hinterlüftung. Wenn du mehr Dämmung haben willst, nimmst du halt dickere Konstruktionshölzer. Z.B. 3cm. https://www2.basf.de/de/produkte/plastics/schaum/styrodur_startpage.htm https://www.obi.de/search/styrodur/
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#128
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Moin,
die Platten hatte ich auch schon in der Hand, aber ich finde sie etwas zu steif. Zwar habe ich große Flächen, aber diese sind immer etwas gebogen. Den Aufwand mit der Mineralwolle halte ich für machbar. Diese Stifte aufkleben sollte zu 3. in wenigen Minuten von statten gehen, dann die Matten raufstecken und alles gut verkleben. Nach unten hin werde ich auch alles dicht verkleben. Das Ständerwerk für die Verkleidung werde ich, denke ich gar nicht an die Spanten anbringen, sondern direkt in den Fußboden schrauben. Dieser schließt dann die Dämmung nach unten, also der Bilge, ab. Ich möchte am liebsten in den Raum ein Ständerwerk, wie auf dem Foto, bauen. Quasi ein Raum im Raum. Natürlich an die Bordwand angepasst, aber nicht mit ihr verschraubt. Zwischen Ständerwerk und Bordwand kann man dann bequem Kabel und Rohre verlegen. Außerdem lässt sich so prima die Innenverkleidung anbringen und bei Bedarf wieder entfernen. Es hat außerdem den Vorteil, dass man gerade Wände hat und gut mit Fertigmöbeln arbeiten kann. Ist alles etwas mühsam zu erklären. Wenn es los geht mache ich ganz besonders viele Bilder und erstmal nur ein Teilstück. Dann kann man sich das alles nochmal überlegen.
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#129
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Ne, passt schon. Kann mir das schon gut vorstellen. Gute Idee.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#130
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Sorry, das hatte ich überlesen.
VG Uwe
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Viele Grüße Uwe |
#131
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Moin Johnny
Wegen der Schiffsgeeigneten Mineralwolldämmung musst du mal bei einer werft fragen und nicht den Dachdecker,der kommt dir sonst noch mit diffusionsoffener Unterspannbahn und so Zeugs.Die Firma ISOVER hat eine Seablabla-Dämmung auf Mineralwollbasis mit GL,Veritas und Loyds Zertifikaten,ansonsten frage ich noch mal den Baas neiner Liegeplatzwerft. Weil die Dampfsperre auf Schiffen über jeden Zweifel erhaben sein muss soll man Installationen so planen das diese nur im Notfall durch die Dampfsperre gehen,deswegen würde ich Kabel-und Rohrschächte immer im nicht gedämmten Bereich unterhalb der Wasserlinie oder eben nach innen vor der Dampfsperre planen. gruss hein
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#132
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Hallo Johnny,
hatte ich glaube ich schon mal geschrieben Rockwool alukaschiert ist genau richtig, hat mir meine Werft auch empfohlen... das mit dem Dichtkleben geht mit dem Aluband auch recht fix. mit dem Raum im Raum habe ich unten bei mir auch gemacht. Dabei werden die Wände halt nicht so steif und dröhnen dann eher, außerdem geht mehr Platz verloren. Bei oben habe ich 3x5 Latten in der Isolierung und darauf 8x2 Lattung und doppelt Gipsplatten. Wichtig ist die usw. Planung, weil alles vorher liegen muss ... Grüße von der Müritz Dete
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#133
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super Thread, Wahnsinn was Du alles schon gemacht hast! Cool.
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#134
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Moje,
Hier ist es etwas ruhig geworden in der letzten Zeit. Ich habe in der Tat nicht viel geschafft bei, oder wegen des herrlichen Wetters. Ich habe die Zeit genutzt um den SBF See zu machen. Nun bin ich noch am SBF Binnen unter Segeln. Und in einer Woche geht es an die Ostsee für den SKS-Praxistörn. Die Theorie SKS werde ich dann hoffentlich noch vor Weihnachten 18´ absolvieren um gewappnet zu sein für 10 Tage Segeln in der Andamanensee. Der Sommer stand also ganz im Sinne der Führerscheine. Auch die eine oder andere Tour hat stattgefunden, aber alles nur Kurztrips. Der letzte am Sonntag zum Tegeler See - traumhaft. Die Touren haben mich inspiriert Prioritäten zu setzen. Daher wird als nächstes in Angriff genommen: - Navigationslichter (Nichts ist schlimmer als eine Tour "zwanghaft" zu beenden da keine Navigationslichter angeschlossen sind) - Motorraumdämmung (so schön der Klang des Diesel 4-Zylinders auch ist, nach 5h dreht man durch) Für die Navigationslichter habe ich meinen Vater, der auch schon nahezu alles vorbereitet hat um nach seinem verdientem Urlaub direkt loslegen zu können. Bei der Motorraumdämmung seid ihr gefragt, die bestehenden Threads dazu sind hilfreich, aber nicht ausreichend ;) Die Schaumstoffe die empfohlen werden sind einfach zu teuer. AIXFOAM und ähnliches ist gemeint. Das Zeug ist super was das Wirkung/Dicken-Verhältnis angeht. Nur kann meine Dämmung von mir aus 15cm dick sein. Ich habe den Platz. Also kann auch günstigerer Schaumstoff her. Frage: Muss Alubutyl rein? Eigentlich hilft das doch nur bei "klappern" dünnerer Bleche, richtig? Meine Bleche sind 4mm stark. Wie würdet ihr das ganze aufbauen? Mehrere Schichten mit unterschiedlichen Materialien oder einfach so dick wie möglich einen Schaumstoff. Ich habe eine Fläche von 4mx3,5m die gedämmt werden soll. Dafür möchte ich nicht mehr als 800 Euro ausgeben. Ich möchte den Motor noch hören, aber mich auch unterhalten können. Habe also nicht die Ansprüche eines Neubootes, ist ja auch keines Ich bedanke mich und wünsche eine weiterhin sonnenreiche Saison,
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Ahoi und die berühmte Handbreit, Johnny Liegeplatz Mein Projekt: "Treuer Gesell" Als Blog:http://treuergesell.blog
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#135
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Hallo Johnny,
wie bekannt habe ich mich sehr viel mit Maschinenraumdämmung auseinandergesetzt, in meinem Blog habe ich dazu zwei größere Artikel geschrieben: https://booteblog.net/category/technik/schalldaemmung/ Michael Herrmann hat auf seinem yachtinside.de (kostenpflichtig, lohnt sich aber vor allem für Selbstbauer wie Dich) auch einen langen und sehr aufschlußreichen Artikel. Grundsätzlich ist es schwierig wenn du kein professionelles Material verwenden kannst. Schalldämmung wird im Wesentlichen von zwei Faktoren positiv beeinflusst: a) Dichte und Masse eines Mediums b) Übergang von einem Medium zu einem anderen Einfachen Schaum oder den berühmten Noppenschaum kannst du dir schlicht sparen, das ist das Geld und die Arbeit nicht wert. Du brauchst möglichst dichten und vor allem (!) schweren Schaum. Je schwerer, desto besser. Dazu ist es hilfreich, wenn du zwischen Schaumschichten ein anderes Medium, z.B. schweres Holz oder dickes (!) Blech hast. Gerne auch mehrere solche Schichten - jeder Übergang von einem Medium in ein anderes hilft. Weiterhin lohnt sich die Arbeit nur, wenn du so nahtlos wie irgendmöglich arbeitest. Jedes Loch in der Dämmung reduziert die Wirkung ganz erheblich. Viel Spaß beim weiteren lesen und experimentieren
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss
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#136
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Moin,
Diese Artikel kenne ich natürlich schon. Danke dafür. Ich möchte am liebsten auch mehrere Schichten als Dämmung verwenden. Ohne Lücken verkleben - kein Problem. Ich habe gedacht Schaum - Alubutyl mit möglichst hohem Aluanteil (Reckhorn) - Schaum - und dann wieder etwas was hell ist und schmutzabweisend. Insgesamt 10 bis 15cm dick. Wenn ich das alles in Profimaterialien ausführe, sind schnell mal 2000 bis 3000 Euro weg. So viel wollte ich mich das nicht kosten lassen. Ich möchte auch nochmal betonen, dass ich nichts dagegen habe wenn der Motor brummt. Ich möchte nur nicht mehr die Musik auf volle Lautstärke drehen müssen und ohne Mickymäuse fahren können ;) Edit: Ein Freund aus dem Lautsprecherbau hat mir jetzt beispielsweise sonorock empfohlen. Hat damit jemand gedämmt?
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#137
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Wie wäre es einen Kasten um dem Motor zu setzen ala Motorhaube, dann müsstest du nur diese dämmen und da bedeutend günstiger.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#138
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hab eben mal nach sonorock geguckt - halte ich für ausgeschlossen, dass das einen signifikanten Effekt hat. Sieht sehr leicht aus - die Maschine verursacht aber Lärm im unteren und tiefen Frequenzbereich. Der Schall hat da viel mehr Energie und da hilft nur Masse, Masse und noch mal Masse.
Alubutyl sieht besser aus - Profimaterial kommt auf über 5kg/m2, aber 3,4kg ist auch schon was. Das als untere Lage, darüber schwerer Schaum, dann noch mal Alubutyl - sowas könnte was bringen.
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#139
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Nabend,
den Kasten um den Motor zu bauen ist eigentlich eine gute Idee. Für mich ist das leider nicht so leicht umsetzbar. Kostensparend wäre es vielleicht, jedoch Schätze ich an meinem Motorraum den Motor von überall zu erreichen. Julius, was wäre denn wenn man mit sonorock eine komplette plane Ebene schafft. Darauf dann eine schwere Bitumenfolie doppelseitig kleben. Darauf dann 4cm dicken schweren Schaum und abschließend das dickste Alubutyl was ich finde Ich müsste mal durchrechnen wie viel das zusammen kosten würde. Denke aber damit würde ich im Rahmen von 800 Euro bleiben.
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#140
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Zitat:
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#141
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Das ist das blöde. Man kann es vorher nicht testen. Und wenn es nicht den erwünschten Effekt bringt ist die Kohle ganz weg und man fängt von vorne an...
Mal sehen vielleicht hat ja noch jemand DEN Geheimtipp für das Material oder kennt jemanden wo man günstig was vom Profimaterial bekommt Danke schon Mal Julius
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Zitat:
Entweder als ganzes oder vier Seitenwände und Deckel mit Schnappverschluss
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#143
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Ne Haube würd ich nicht bauen, dann hast du evtl. wieder ganz andere Probleme mit Hitze usw...und siehst den Motor nicht mehr. Ich schaue auch bei der Fahrt gerne mal nach, wie es den beiden da hinten so geht.
Mein Generator ist in so einem dichten, isolierten Kasten. Der ist zwar super leise aber auch durch Schwitzwasser korrodiert. Hatte den Kasten neulich mal auf und war einigermaßen erschrocken.
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#144
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hallo Johnny,
guck mal nach z.B. "Bavaria Wolf Phonestar", die gibt es auch von anderen Herstellern, das sind mit Sand gefüllte Platten. Ich habe damit den Boden über dem Maschinenraum ausgelegt. Hat einiges gebracht. Man kann die Platten aber auch an die Decken und Wänden verarbeiten. Du könntest damit den Maschinenraum auskleiden und darauf, z.B. Alubutyl kleben. Grüße Dete
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#145
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Moin Dete,
danke für den guten Hinweis. Ich glaube damit werde ich es versuchen. Das liegt preislich noch im Rahmen. Ich werde berichten. Erstmal gilt es die Navigationslichter anzuschließen. Ahoi
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#146
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Lebenszeichen
Moin Moin,
viel zu lange liegt meine letzte Meldung zurück. Dafür rücke ich heute mit umso bedeutenderen Nachrichten raus. Es gab Nachwuchs bei mir. Kein Kind - das hat noch Zeit, aber ein schönes altes Holzboot kann ich seit kurzem mein Eigen nennen. Ein Freund wollte es nach langer Zeit und tadelloser Pflege verkaufen. Ich konnte nicht anders und habe selbst zugeschlagen. Ein Autoboot aus der Werft Malchow. Herr Thiele höchst persönlich hat es im Einzelauftrag gebaut. Der Originalmotor ist mal hochgegangen und wurde durch einen modernen Renaultmotor mit 60 PS ersetzt. Doch auch beim Gesellen gab es weitere Erfolge zu feiern. Die Navigationsbeleuchtung in allen Richtungen steht und funktioniert per Knopfdruck. Eine Dieselheizung wurde erstanden und zahlreiche Kabel sind verlegt. Es geht in die Nachsaison, soll heißen, die Umbauzeit beginnt. Bald werde ich wieder meinen Winterplatz in der Havelbaude beziehen und es geht mit den großen Baustellen Innenausbau und Dämmung weiter. So das war es auch schon wieder von mir.
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#147
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Nicht viel neues
Moin Moin Leute.
Viel Zeit ist seit der letzten Meldung vergangen. Aber ich kann auch nicht wirklich viel berichten. Der Gesell steht wieder in der Marina Havelbaude. Wir sind über Silvester ein paar mal durch die Gegend gefahren und haben den einen oder anderen Glühwein getrunken. Ansonsten hatte ich privat viel zu erledigen. Mein Betriebswirt habe ich endlich bestanden und auch den SKS-Schein darf ich seit letztem Wochenende mein Eigen nennen. Der Gesell hat derweil eine Ruhepause eingelegt. Bis gestern. Da wurde dann mal wieder eine Gruppe zusammengetrommelt und der Gesell entrümpelt. Meine Freunde und ich haben alles rausgeräumt. Lediglich die Dämmung und Innenverkleidung steht noch. Die Eignerkabine wurde ja schon letztes Jahr entkernt, entrostet, neu lackiert und mit neuen Fenstern versehen. So möchte ich das nun auch im großem Wohnbereich handhaben. Also fliegt jetzt erstmal alles raus. Auch die Fenster. Da werden bis Freitag hoffentlich neue bestellt danach bin ich nämlich im Urlaub. Thailand mit dem Segelboot. Ein lang gehegter Traum. Da die Produktion der Fenster ca. 6 Wochen andauern, bietet sich das perfekt an. Anschließend gibt es dann sicherlich auch in kürzeren Zeitabschnitten zu berichten. Ein Foto kann ich euch aber nicht vorenthalten: Endlich Platz auf dem Gesellen. Lediglich der Ofen steht noch in der Mitte. Der fliegt im übrigen raus und wird durch eine Webasto Diesel Heizung ersetzt. Die findet im Motorraum platz und stört nicht im Wohnbereich. Ich weiß um die Vorzüge dieser Dieselöfen, aber ich habe es abgewägt und mich dagegen entschieden.
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#148
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Zitat:
Tiefe Frequenzen, wie die eines Diuesel müssen, wie vor genannt, gekapselt werden. Und das geht nur mit Masse und nahtloser Verarbeitung. Als Abregung zur Billigversion: Ich würde mir ein Sandwich aus Styropor und Sperrholz bauen. Mehrere Lagen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#149
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Moin Johnny,
bei deiner Bootsgröße würde ich darüber nachdenken zwei Standheizungen zu verbauen. Selbst wenn du eine Heizung genau mittig einbaust, sind die Wege extrem weit. Ob da noch genug Warmluft an den Düsen rauskommt? Wenn dein Boot eh leer ist, baue doch Heizkörper ein und einen Dieselbrenner mit separatem Tank. Dann kannst du den roten Diesel tanken und sparst ordentlich. Und das Raumklima ist mit Heizkörpern fantastisch und du kannst dein Boot sehr einfach frostfrei halten, denn diese Brenner sind auf Dauerbetrieb ausgelegt, die Standheizungen nicht.
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Viele Grüße Uwe
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#150
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Moin Uwe,
Da habe ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt. Die erwähnte Webasto ist eine Dieselheizung für Warmwasser. Daran angeschlossen werden diverse Heizkörper und ein passender Boiler. Ich möchte den Dieselmief aus dem Innenraum bekommen und Platz gewinnen. Deswegen fliegt der Dieselofen raus und die Heizung kommt in den Motorraum. Die alten Dieseltanks (je 750 Liter) habe ich schon ersetzt durch einen kleineren im Motorraum. Die können also auch entsorgt werden.
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