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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #126  
Alt 09.01.2018, 23:26
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Zitat:
Zitat von iXware Beitrag anzeigen
... - lass das einen Fachmann machen
.... und dann kommt eventuell das dabei raus.... (der Seite Zeit geben, den Beirag zu öffnen... nicht gleich selbst scrollen)

https://www.boote-forum.de/showthrea...5&#post4497605

Ich arbeite in ner Firma mit 160.000 Fachmännern... auch wenn ich nicht alle 160.000 kenne kann nur sagen: Es gibt voll kompetente und völlige Luschen. Und das erlebe ich überall. Wo Fachmann drauf steht ist noch lange nicht Fachmann drin. Und bei Booten schon gleich überhaupt nicht.
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Gruß,
Frank
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  #127  
Alt 10.01.2018, 08:56
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Wie kommst Du auf die Idee, dass in einer Werft Fachleute arbeiten? Bavaria brüstet sich sogar damit, keinen einzigen Bootsbauer zu beschäftigen.
Gruß,

Jörg
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  #128  
Alt 10.01.2018, 09:05
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Zitat:
Zitat von extra-wurst Beitrag anzeigen
Des weiteren hat mir mein Elektriker prophezeit, dass zwei FI nacheinander Probleme machen könnten. So kam es dann auch - es flog immer der Werkstatt-FI mit raus.
Wie definiert Dein Elektriker "Probleme"?
__________________
Grüße aus Randberlin, Rocco

"Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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  #129  
Alt 10.01.2018, 09:10
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@extra-wurst:
Zitat:
Ich habe zwei A6 Sicherungsautomaten genommen, weil ich dachte, 6A sollten reichen. Dann sollte meine vor der des Steges fliegen.
du hast zwei einzelne voneinander unabhängige Sicherungsautomaten verwendet?
Das wäre nicht korrekt.
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  #130  
Alt 10.01.2018, 10:08
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Wie definiert Dein Elektriker "Probleme"?
Wenn der Boots-FI 30mA hat und der Steg-FI auch, fliegen beide raus. Wenn ich ins Boot aber FI 10mA einbaue, fliegt nur der raus.
Den hat er aber nicht da (und auch noch nie eingebaut...)

Also:
Fliegen bei euch auch beide? Haben Steganlagen unempfindlichere FI z.B. 50mA?
Oder hat das noch keiner ausprobiert?
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Gruß aus der Heide
Hagen
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  #131  
Alt 10.01.2018, 10:12
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Zitat:
Zitat von extra-wurst Beitrag anzeigen
Wenn der Boots-FI 30mA hat und der Steg-FI auch, fliegen beide raus. Wenn ich ins Boot aber FI 10mA einbaue, fliegt nur der raus.
Den hat er aber nicht da (und auch noch nie eingebaut...)

Also:
Fliegen bei euch auch beide? Haben Steganlagen unempfindlichere FI z.B. 50mA?
Oder hat das noch keiner ausprobiert?
30 mA ist min. Voraussetzung...

was ist daran schlimm das beide rausfliegen ?
Es ist doch wichtig das zumindest einer rausfliegt aber beide sehe ich nicht als Schlimm an.
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Gruß Volker
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  #132  
Alt 10.01.2018, 10:13
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
@extra-wurst:


du hast zwei einzelne voneinander unabhängige Sicherungsautomaten verwendet?
Das wäre nicht korrekt.
wenn es für zwei Stromkreise ist schon

oder diese durch einen Steg verbunden werden zu einem Allpoligen für einen Stromkreis.
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  #133  
Alt 10.01.2018, 10:14
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
@extra-wurst:
du hast zwei einzelne voneinander unabhängige Sicherungsautomaten verwendet?
Das wäre nicht korrekt.
Einen zweipoligen hatte ich aber nicht da. Wenn ich das ganze Zeug, das ich nicht gebraucht habe, zurückbringe, hat mein Elektriker einen zum tauschen für mich.
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  #134  
Alt 10.01.2018, 10:17
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
30 mA ist min. Voraussetzung...

was ist daran schlimm das beide rausfliegen ?
Es ist doch wichtig das zumindest einer rausfliegt aber beide sehe ich nicht als Schlimm an.
Wenn man an beide rankommt, ist es nicht schlimm.
Wenn nicht, sitzen alle an der Unterverteilung im Dunkeln. Das will man ja eigentlich vermeiden.
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  #135  
Alt 10.01.2018, 10:19
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Zitat:
Zitat von extra-wurst Beitrag anzeigen
Wenn man an beide rankommt, ist es nicht schlimm.
Wenn nicht, sitzen alle an der Unterverteilung im Dunkeln. Das will man ja eigentlich vermeiden.
Jeder landstromanschluss muss seinen eigenen FI haben sonst nicht zulässig
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  #136  
Alt 10.01.2018, 10:22
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... ob das im nördl. Ausland auch immer so gesehen wird?
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  #137  
Alt 10.01.2018, 10:25
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Zitat:
Zitat von extra-wurst Beitrag anzeigen
... ob das im nördl. Ausland auch immer so gesehen wird?
Wenn sie in der EU sind müssen sich auch diese an die EU-normen halten...
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  #138  
Alt 10.01.2018, 10:47
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Zitat:
Zitat von extra-wurst Beitrag anzeigen
Wenn man an beide rankommt, ist es nicht schlimm.
Wenn nicht, sitzen alle an der Unterverteilung im Dunkeln. Das will man ja eigentlich vermeiden.
Das geht aber prinzipbedingt nicht. Wenn der hintere einen Fehlerstrom sieht, sieht der vordere den logischerweise auch.

Man könnte das lösen, indem man an den Stegen langsamere Fi einbaut, aber das würde deren Funktion vorsätzlich verschlechtern.

Aber ich finde, die Diskussion (bzw. das Fehlen derselben bisher) sagt viel darüber aus, wie oft die Testtasten an den FI genutzt werden.

Gruss
Axel
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  #139  
Alt 10.01.2018, 11:18
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Zitat:
Zitat von Axel_G Beitrag anzeigen
Das geht aber prinzipbedingt nicht. Wenn der hintere einen Fehlerstrom sieht, sieht der vordere den logischerweise auch.

Man könnte das lösen, indem man an den Stegen langsamere Fi einbaut, aber das würde deren Funktion vorsätzlich verschlechtern.

Aber ich finde, die Diskussion (bzw. das Fehlen derselben bisher) sagt viel darüber aus, wie oft die Testtasten an den FI genutzt werden.

Gruss
Axel
Mit 10mA FI im Boot, wie angedacht, könnte das schon klappen. Wenn man allerdings ein Schaltnetzteil im Boot hat, besteht dann immer mehr die Gefahr, dass so ein empfindlicher FI bereits durch durchaus noch normale Ableitströme ausgelöst wird.

Die Testtaste am Anschluss des Steges müsste der Betreiber dieser Anlage regelmässig bedienen...
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  #140  
Alt 10.01.2018, 11:19
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Zitat:
Zitat von extra-wurst Beitrag anzeigen
Einen zweipoligen hatte ich aber nicht da. Wenn ich das ganze Zeug, das ich nicht gebraucht habe, zurückbringe, hat mein Elektriker einen zum tauschen für mich.
mit 6A?
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  #141  
Alt 10.01.2018, 11:20
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Wenn sie in der EU sind müssen sich auch diese an die EU-normen halten...
das gilt dann aber auch für die Bootsbesitzer und z.B. deren Anschlusskabel....
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  #142  
Alt 10.01.2018, 11:23
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
das gilt dann aber auch für die Bootsbesitzer und z.B. deren Anschlusskabel....
klar.... nur die wissen meist nicht von den Normen und Basteln frei drauf los...
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  #143  
Alt 10.01.2018, 11:44
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diejenigen, die sich mit dem Selbstbau/Änderung der 230V-Anlage in ihrem Boot beschäftigen, sollten aber auch das wissen und realisieren....sich einerseits durchaus mit FI, Doppelsicherungen und Polaritätsanzeigen auseinandersetzen und dann das Thema Anschlusskabel ausklammern, passt irgendwie nicht.
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  #144  
Alt 10.01.2018, 12:00
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Mit 10mA FI im Boot, wie angedacht, könnte das schon klappen. Wenn man allerdings ein Schaltnetzteil im Boot hat, besteht dann immer mehr die Gefahr, dass so ein empfindlicher FI bereits durch durchaus noch normale Ableitströme ausgelöst wird.
Ein 10mA FI löst genauso schnell aus, wie ein 30mA FI, die lösen also beide aus, sobald ein Fehlerstrom von mehr als 30mA auftritt. Dafür nutzt der 10 mA FI also nichts.

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Die Testtaste am Anschluss des Steges müsste der Betreiber dieser Anlage regelmässig bedienen...
Der Hintergrund meiner Aussage ist der, dass das Betätigen der Testtaste im Boot auch den FI am Steg auslösen sollte.

Wenn also der FI am Steg jahrelang nicht ausgelöst wird, kann man davon ausgehen, dass keiner der dort angeschlossenen Bootseigner jemals ihren FI getestet haben.

Womit man davon ausgehen kann, dass die hier häufig geäusserte Meinung, dass man ja nicht so pingelig mit PE etc. sein muss, weil ja der FI im Zweifel immer auslöst, sehr mutig ist. Es hat einen Grund, dass der FI eine Testtaste hat, die Dinger fallen häufig aus.

Gruss
Axel
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  #145  
Alt 10.01.2018, 13:25
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Zitat:
Ein 10mA FI löst genauso schnell aus, wie ein 30mA FI, die lösen also beide
aus, sobald ein Fehlerstrom von mehr als 30mA auftritt. Dafür nutzt der 10 mA FI
also nichts.
Die Zeitdauer meinte ich nicht:
ein FI solltezudem vor Erreichen des Nenn-Fehlerstroms auslösen.

Wenn der Fehlerstrom gerade ausreicht, dass ein 10mA -FI auslöst, muss der noch lange nicht ausreichen, dass auch ein 30mA-FI auslösen muss. Viele induktive Verbraucher haben normal schon 1-2mA Ableitstrom und von daher kann das für einen 10mA-FI durchaus schon mal zu viel werden. das ist ja letztendlich auch der Grund, weswegen i.d.R. nur 30mA vorgeschrieben werden.

Desgleichen kann für die Prüftaste gelten. Wenn die beim 10mA-FI für 10mA bemessen ist, muss sich am davor befindlichen 30mA-FI noch lange nichts tun.
Die Prüftaste erzeugt ja keinen Quasi-Kurzschluss o.ä. zwischen L und PE, sondern einen Strom, der sich im Bereich des Nennfehlerstroms des geprüften Schalters befindet, denn sonst wäre der Wert so einer Prüfung eher minimal.

Wenn die Schutzmaßnahme extern überprüft wird, gelten für 10 und 30mA-FI daher auch unterschiedliche, maximale Erdungswiderstände.

Ein 10mA-FI wird z.B. gem. ABB mit maximal 5kOhm Erdungswiderstand bedacht. Ein 30mA-FI mit maximal 1,66 kOhm. (bezogen auf eine maximal zulässige Berührungsspannung von 50V)

Wenn du einen 10mA-FI zum Auslösen bringst, muss das also nicht zwingend dazu führen, dass der 30mA ebenfalls auslöst.
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  #146  
Alt 10.01.2018, 14:29
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
mit 6A?
Der Boiler hat einen Anschlußwert von 3A.

6A wird vermutlich knapp, wenn es überhaupt so einen gibt.
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  #147  
Alt 10.01.2018, 14:44
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Zitat:
Zitat von extra-wurst Beitrag anzeigen
Der Boiler hat einen Anschlußwert von 3A.

6A wird vermutlich knapp, wenn es überhaupt so einen gibt.

du weißt aber schon warum eine Sicherung Leitungsschutzschalter heißt und nicht Gerätesicherung oder ?
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  #148  
Alt 10.01.2018, 18:24
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Die Zeitdauer meinte ich nicht:
ein FI solltezudem vor Erreichen des Nenn-Fehlerstroms auslösen.

Wenn der Fehlerstrom gerade ausreicht, dass ein 10mA -FI auslöst, muss der noch lange nicht ausreichen, dass auch ein 30mA-FI auslösen muss. Viele induktive Verbraucher haben normal schon 1-2mA Ableitstrom und von daher kann das für einen 10mA-FI durchaus schon mal zu viel werden. das ist ja letztendlich auch der Grund, weswegen i.d.R. nur 30mA vorgeschrieben werden.

Desgleichen kann für die Prüftaste gelten. Wenn die beim 10mA-FI für 10mA bemessen ist, muss sich am davor befindlichen 30mA-FI noch lange nichts tun.
Die Prüftaste erzeugt ja keinen Quasi-Kurzschluss o.ä. zwischen L und PE, sondern einen Strom, der sich im Bereich des Nennfehlerstroms des geprüften Schalters befindet, denn sonst wäre der Wert so einer Prüfung eher minimal.

Wenn die Schutzmaßnahme extern überprüft wird, gelten für 10 und 30mA-FI daher auch unterschiedliche, maximale Erdungswiderstände.

Ein 10mA-FI wird z.B. gem. ABB mit maximal 5kOhm Erdungswiderstand bedacht. Ein 30mA-FI mit maximal 1,66 kOhm. (bezogen auf eine maximal zulässige Berührungsspannung von 50V)

Wenn du einen 10mA-FI zum Auslösen bringst, muss das also nicht zwingend dazu führen, dass der 30mA ebenfalls auslöst.
Nur das eben aus den von Dir genannten Gründen niemand einen 10mA FI im Boot einbaut.

Aber selbst wenn, würde das allenfalls beim Betätigen der Prüftaste gelten, weil die Prüftaste des 10 mA FI evtl gerade so den 30 mA Fi nicht auslöst. Jetzt müsste ein Fehlerstrom zufällig genau 20 mA sein, damit der eine auslöst und der andere nicht. Kann passieren, ist aber im realen Leben ausserhalb des Labors eher unwahrscheinlich.

Man kann also davon ausgehen, dass es keine Selektivitär bei normalen FI gibt. (es gibt spezielle, die müssten aber dann im Steg verbaut sein)

Gruss
Axel
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  #149  
Alt 10.01.2018, 19:41
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@Axel_G:
Zitat:
Nur das eben aus den von Dir genannten Gründen niemand einen 10mA FI im Boot
einbaut.
Ob sich das einer einbaut spielte für mich jetzt gerade keine Rolle. @extra-wurst hatte dazu heute um ca 10Uhr eine entsprechende Behauptung getroffen und darauf habe ich letztendlich reagiert.

Warum sollte man nicht auf die Idee kommen, einen empfindlicheren FI u.a. auch aus diesem Grund in sein Boot zu bauen?

Aus dem gleichen Grund kann man durchaus auch auf die Idee kommen, sich bewusst einen schwächer LS in das Boot zu bauen, denn auch den Sicherungsautomaten am Steg kann der Benutzer manchmal nicht selbstständig bedienen.

Zwischen 30mA und 10mA-FI besteht in der Praxis (und nicht nur im Labor) ein Unterschied, denn bereits durch normale Verbraucher kann der 10mA-FI leicht auslösen, während ein 30mA in den Fällen noch nicht auslöst.
Die Wahrscheinlichkeit halte ich schon für gegeben, dass i.d.R. nur der 10mA-FI auslöst, den bereits bei 2x I-nenn ist die Auslösung doppelt so schnell, wie bei 1x I-nenn.

Im Klartext:
Wenn der Fehlerstrom gerade eben 30mA beträgt, löst der 10mA-FI in weniger als der halben Zeit aus, die der 30mA-FI benötigen würde.
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  #150  
Alt 10.01.2018, 20:44
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
@extra-wurst hatte dazu heute um ca 10Uhr eine entsprechende Behauptung getroffen und darauf habe ich letztendlich reagiert.

Warum sollte man nicht auf die Idee kommen, einen empfindlicheren FI u.a. auch aus diesem Grund in sein Boot zu bauen?

Aus dem gleichen Grund kann man durchaus auch auf die Idee kommen, sich bewusst einen schwächer LS in das Boot zu bauen, denn auch den Sicherungsautomaten am Steg kann der Benutzer manchmal nicht selbstständig bedienen.
Die Behauptung habe ich nicht aufgestellt, sondern nur vom Elektriker nacherzählt...

Ansonsten habe ich in meinem jugendlichen Leichtsinn gedacht: Wenn ich nur minimal einbaue, muss ich auch nur minimal laufen.
Darum auch nur ein 6 o.10A Automat. Dass mein Kabel mehr abkann, ist mir durchaus bewusst.
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