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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Themen-Optionen |
#126
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Hi ,
wir haben hier bei uns schon oft eine Wette gewonnen das ein Erwachsener noch nicht mal ohne zu hilfenahme des Motors in ein Schlauchboot kommt. 90% der Erwachsenen scheitern schon an einem 50 cm Schlauch . Kinder sind da geschickter, die meisten kommen wieder ins Boot. Ich denke mal bei einem Segler nahezu unmöglich. Gruß Udo |
#127
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Servus
http://de.wikipedia.org/wiki/Hypothermie http://www.tribord.com/de/segeln/inf...und-behandeln- http://www.dr-kohfahl.de/praxis-wiss...r_Survival.pdf kann also je nach Wassertemperatur recht schnell gehen..... mfg Markus
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Navigare Veritas Est Geändert von Markus.Gaugl (18.06.2012 um 13:38 Uhr) |
#128
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Das Thema schweift jetzt vielleicht ein bißchen ab, aber ich finde gerade auf Booten, sollte doch dann der erste Hilfe Schein Pflicht sein, da man doch gerade hier nicht unbedingt auf schnelle Hilfe für Verletzte hoffen kann.
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Seebas |
#129
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Erstens schweift es wirklich ab, und zweitens stellen sich mir die Nackenhaare auf wenn ich bedenke was jetzt schon alles Pflicht ist. Weniger Vorschriften, mehr Eigenverantwortung wäre besser. Beispiel: Handfunke - verboten ohne zugelassene und angemeldete Seefunkstelle, die MUSS DSC haben und der Skipper muss den entsprechenden Schein haben. Also Charteryachten ohne Funk. Also kein Schein, kein Funk, keine Chance DGZRS auf See zu rufen
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"Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet." - Hans Magnus Enzensberger.
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#130
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Zitat:
Nur "kein Schein, kein Funk, keine Chance DGZRS auf See zu rufen" ist mir scheißegal wenn es um Leben geht. Da können die mich hinterher gerne für bestrafen. Todesstrafe wird wohl nicht darauf stehen. Thomas |
#131
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Ich ruf immer die Seenotleitung Bremen unter der Kurzwahl 124 124 an.
Da sitzt immer einer der funken kann.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#132
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Moin,
Zitat:
Wie häufig biste denn schon binnen in Seenot geraten? Aufer Weser hat man meist noch Empfang, je nach Netz, aber z.b. am Grambker See hatte ich am Sonnabend guten Empfang mit o2, aber Dirk mit eplus nicht. Nach Murphies Law kannste also davon ausgehen, dass Du selbst binnen keinen Empfang hast, wenn Du wirklich in Seenot bist. Und Buten is dann ganz schnell außerhalb der Reichweite. Aber mal zurück zu Frage "kommen nicht auf den Segler". Ich bin am Sonntag einmal gekentert, was keine Schande ist, da ich das erste mal Seggerling gesegelt bin und wir 15knoten, in Boen 25knoten Wind hatten. Ich hab ganz gut gekämpft das Boot wieder aufzurichten, und danach an Bord zu kommen. Und das bei ner Jolle mit weniger als 10cm Freibord. Zitat von Dirk: "Wer zwei mal kentert ist meist mit der Kondition danach am Ende." Ohne Hilfe oder Badeleiter kann ich mir vorstellen, dass es unmöglich ist bei vielen Kielbooten an Bord zu kommen, insbesondere wenn auch noch Wellengang ist. Also beim alleine Segeln ist nen Tampen am Gurt der Schwimmweste fast noch wichtiger als die Schwimmweste selber, denk ich mal. ciao,Michael
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#133
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Das sehe ich auch so!
Es darf einfach keiner über Bord gehen. Dazu kann man auch Strecktaue setzen von vorn nach achtern, die benutzen wir seit 4 Jahren. Vorher haben wir uns immer irgendwo eingepickt. Die Leine vom Lifebelt so kurz wie möglich. Ich finde Lifebelt noch wichtiger als Schwimmweste, aber trotzdem sollte man sich nicht zu fein sein eine Schwimmweste zu tragen. Wenn wir in Schweden oder Dänemark sind tragen wir immer eine Schwimmweste! Es gibt noch mehr ähnliche Untersuchungsberichte unter BSU, dass Fazit ist fast immer: "Sie haben ihre technischen Möglichkeiten nicht ausgenutzt!" Gruss Andreas
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#134
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Aaalso, ich war jetzt zu faul, um alle 7 Seiten zu lesen, nur die ersten zwei. Ich weigere mich auch, den Film anzusehen, mir reicht die Vorschau. Deswegen kann ich leider nichts Genaues zum dort verwendeten Boot sagen, meine Überlegung ist eher grundsätzlich.
Wir haben das mal getestet, als der erste Teil raus kam. Schon damals war ich der Meinung, dass der Film Grütze sein muss, meine Überlegung: Ein einigermaßen tauglicher Schwimmer kann sich problemlos über Wasser halten, wenn ein zweiter auf seinen Schultern sitzt. Woher ich das weiß? Weil wir ein solches "Schwimm-Ritter-Turnier" mit gegenseitig herunter schubsen in der fünften Klasse (!) im Schwimmunterricht machen mussten. Ertrunken ist dabei keiner. Wenn es jetzt also möglich ist, dass ein Schwimmer sich über Wasser hält, während ein anderer auf seinen Schultern sitzt, dann hält er sich auch über Wasser, während ein anderer auf seinen Schultern steht. Nicht mehr ganz so gut, aber eben schon irgendwie. Der Stehende muss sich natürlich irgendwo abstützen, um sich überhaupt hinstellen zu können, aber mit etwas Hilfe (im Film sind ja mehr als zwei Leute im Wasser) und am Boot mit den Händen abstützen geht das sicher. So und schon kommt eine Person mal eben mit den Händen an eine Reling, selbst wenn diese 2,20m über der Wasseroberfläche liegt (und bei 2,20m reicht ein Mann unter 1,80m Körpergröße). Klar ist es schwer, sich dann mit einem Klimmzug selbst hoch zu befördern, aber es sind ja noch die mind. zwei Schwimmer im Wasser. Diese können von unten an den Füßen nachschieben. Voilà, erste Person wieder im Boot. Der Rest geht mit Badeleiter... Gesagt getan, wir haben es getestet (mit einer Person an Bord natürlich!) und sieheda, es ist scheißenschwer und megaanstrengend und wir haben uns auch ein paar Schürfwunden bei Fehlversuchen zugezogen, aber irgendwann ging es dann eben doch. Und ich bin weder besonders athletisch noch sonstwie beweglich, stark oder sportlich. Nur halt leicht, was dem Schwimmer evtl. geholfen hat. Wenn man ganz alleine im Wasser ist, sieht das freilich anders aus, dann wird es ziemlich kompliziert bzw. vermutlich unmöglich. Und wenn man von Romans Eclipse gefallen ist, hilft auch die "Räuberleiter" nicht wirklich weiter, das ist klar. Aber bei einem gewöhnlichen Segelboot geht das wirklich zu zweit oder spätestens zu dritt. Probiert es ruhig mal aus, schadet ja nicht, sich auf den Notfall vorzubereiten. Es ist echt alles andere als einfach und wenn es keine Notsituation ist, gibt man evtl. auf, bevor es geklappt hat (besonders die untere Person, die gerne mal viel Wasser schluckt, ist nämlich echt nicht so einfach, sich als schlechter Wassertreter über Wasser zu halten, wenn einer versucht, auf die eigenen Schultern zu steigen), aber irgendwann geht es schon. Und spätestens, wenn das Leben davon abhängt, geht das mit dem nötigen Adrenalin. - Natürlich nur, wenn mindestens einer oder zwei der "Wassertreter" gut genug Wasser treten können, um sich mit einer Person auf den Schultern zumindest 10-15 sek über Wasser zu halten. Sonst wird es schwer... Aber tut mir einen Gefallen: Wenn Ihr es ausprobiert, lasst mind. eine Person im Boot, die die Badeleiter herunter klappen und Euch an Bord helfen kann - oder den "Wassertreter" raus holen, wenn der ein bisschen viel Wasser schluckt! Geändert von McBunny (15.08.2012 um 16:21 Uhr) |
#135
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Synchromschwimmer lachen sich darüber tot!-die werfen ihre Partner so hoch in die Luft,dass sie noch einen Salto machen
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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TV Tipp:
Gestern lief der Film (Open Water 2) auf RTL 2. Heute Nacht um 3 Uhr kommt die Wiederholung.
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Heute wegen gestern geschlossen... Gruss Dieter |
#137
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Wir hatten das Thema letzten Sommer auch und haben einen Versuch gestartet.
8 Pers. Crew 49er Bavaria als Testobjekt max. 2 Mann od. Frau im Team Fazit: "über Wasser halten" geht mit zus. Gewicht so gut wie gar nicht. Von 10 Versuchen an Bord zu kommen, waren 2 erfolgreich. Und zwar nur diejenigen waren erfolgreich, die als Team wirklich gut funktioniert haben. Einer machte die Räuberleiter und der Andere versuchte, mit ausgestreckten Armen über die Leiter katapultiert ans Speigatt zu kommen. Durch den Impuls des abstoßens wurde die Räuberleiter natürlich weit unter Wasser gedrückt. Timing war das A und O. Das ganze hat aber auch nur funktioniert, wenn man wirklich schön nahe querab ans Boot kommt. Wäre das Ding in Fahrt, hätte man gar keine Chance mehr. Positiverweise gabs bei der 49er eine dicke Scheuerleiste, die achterlich fast bis auf Meeresniveau am Spiegel runter geführt wurde. Dort konnte man sich unabhängig vom Versuch einkrallen und rauf klettern. Ich denke, es gehört zur guten Seemannschaft, sich zu kümmern, im Notfall wieder rein zu kommen aber vielleicht noch mehr, sich zu kümmern gar nicht erst raus zu fallen.. VG Stephan
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben! |
#138
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Hat Bavaria nicht serienmäßig (bei den neueren Modellen) eine "Notleiter" im Heckspiegel..?
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#139
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Zitat:
Wie kann man nur so blöd wie in dem Film sein, ausgerechnet die kräftigsten nach oben klettern zu lassen. Mit einem recht kräftigen Kumpel habe wir schon mal geblödelt und der hat mich dabei locker mal 1,5 Meter aus dem Wasser katapultiert. Ich käme auf die Art und Weise hoch wenn eine kräftige Person dabei ist, jede Wette. |
#140
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Warum immer Räuberleiter?
Wenn jemand sich quer legt, wie ein Surfbrett, und ein anderer auf Schultern und Steiß steigt, ist das doch stabiler. Und dann evtl. hochspringt? Ein schwimmendes Holzbrett lässt sich ja auch schwerer unter Wasser drücken, als wenn man es hochkant reindrückt... Weiss nicht. Probier ich aber noch aus...
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Grüße, David Morgen.
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#141
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Ich hab ja nur eine winzige Jolle mit lächerlichen 50cm Freibord. Aber selbst da ist der Einstieg ohne Badeleiter schon anstrengend. Deswegen denke ich, eine vernünftige Badeleiter ist fest montiert, reicht midestens 2 Stufen unter die Wasseroberfläche und läßt sich vom Wasser ausklappen.
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Gruß, Jörg!
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#142
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Das hier kann eine Möglichkeit sein Unfälle ala Open Water zu umgehen:
http://www.svb.de/index.php?sid=bf80...47&anid=117249 |
#143
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worauf beruht die Geschichte denn? Ich meine mich zu erinnern, dass bei J. Schulte: Yachtunfälle eine ähnliche Geschichte drinn ist. 10 Tote um ein Motorboot. Hat das Buch jemand?
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#144
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Zitat:
Wir haben den Test aber auch schon zu dritt gemacht. Zwei nebeneinander wassertretent an den Rumpf müssen dem Dritten Räuberleiter mit je einem Fuß halten und dann gleichzeitig hochdrücken. Dabei gehen die beiden kurz unter, aber es klappt. |
#145
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Zitat:
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter |
#146
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Zitat:
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter |
#147
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Ich lad dich auf einen Törn mit nem 45 Fuß - Segler ein. Du nimmst deinen Synchronwerfer mit (die geworfene Maus kann er sich aussuchen ), wenn die beiden es schaffen an Bord zu kommen (selbstverständlich nicht über das Heck mit Badeplattform sondern seitlich bzw. bei Boot mit negativem Spiegel) bleibts bei der Einladung, wenn nicht, zahlst du! OK?
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter |
#148
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Zitat:
Ein Erlebniss aus dem letzten Jahr hat mir das klar vor Augen geführt. 20.06.15 Schwielochsee, Wetter eher mies. Wind 4-5, Wellen ca 0,5 m, trüb, Wasser und Luft etwa 15 Grad. Außer uns waren kaum Boote auf dem Wasser. Wir waren auf der Rückfahrt von Trebatsch nach Jessern. Gegnüber der ,,Alten Spree" bemerkte ich aus etwa 300 m Entfernung an einer Fahrwassertone zwei dunkle Punkte welche sich bei einem Blick durch das Glas als Köpfe heraustellten. Die Boje liegt (geschätzt) etwa 600 - 800 m vom Ufer entfernt und wie gesagt das Wetter war eher nicht zum Baden, also nichts wie hin. Auf etwa 10 m haben wir die Personen angesprochen, darauf kam nur ein klägliches ,, wir brauchen Hilfe". Vorher kein Winken, kein Rufen, nix. Im Wasser war ein junges Pärchen. Also mit dem Heck auf etwa 1-2 m ran, ausgekoppelt, Badeleiter runter, mit dem Bootshaken standbay und die junge Frau aufgefordert heranzukommen. Es kam nur ,,ich kann nicht". Also meine Frau mit dem Bootshaken , ich an der Badeleiter so weit es ging und wir hatten Sie. Mit vereinten Kräften holten wir Sie an Bord. Wass dann kam zeigt wie realistisch man da noch denkt. Die Gute hatte einen Rucksack und beide Sitzkissen aus dem Paddelboot gerettet, mit dem die beiden gekenntert waren. Wie sie sich noch an der Boje festhalten konnte ist mir ein Rätsel. Ihr Freund hat das aber noch übertroffen. Er schaffte es zwar etwas schwerfällig selbst bis zur Badeleiter aber als Erstes reichte er mir eine Seilschlaufe, daran hing das gesunkene Boot 5 m senkrecht nach unten.In der anderen Hand hatte er die beiden Paddel. Er war noch etwas besser drauf, schaffte es noch selbst auf die Badeleiter und an Bord. Nach eigenen Angaben waren Sie beim Wenden in den Wellen nahe der Boje gekenntert. Es war Ihr erster Paddelausflug der ebenfalls in Trebatsch gestartet war und aus mangelnder Erfahrung hatten sich die Beiden trotz der Wellen auf den See gewagt. Bis zu unseren Eintreffen waren Sie wohl etwa 20 - 25 min im Wasser. Ich habe das dann mal gegoogelt. Es gibt mehrere Stufen der Unterkühlung, Stufe zwei ist erreicht wenn der Körper aufhört zu Zittern. So weit waren die Beiden schon. Bei Stufe 3 beginnen die Muskeln zu versagen. Wir haben Sie dann an Bord mit warmen Sachen, Decken usw versorgt. Das gerettete Boot habe ich in Schlepp genommen .Bordheizung an. Kurz vor dem Entdecken der Gekennterten hatten wir gerade vor uns einen Kaffee zu kochen. Also das Wasser war noch warm - schnell für die Zwei einen Tee gekocht ( dass das falsch war ist mir jetzt auch klar) Bis wir den kleinen Schwielochsee erreicht hatten waren die Zwei jedenfalls schon wieder gut auf Temperatur. Entgegen unseres ursprünglichen Planes legten wir längseits an der Hafenterrasse Goyatz an, da ich das Paddelbootja noch im Schlepp hatte. Von dort haben wir die Pension angerufen, wo die Beiden Quartier hatten und auch das Boot geliehen hatten. Reinhard Zipfel hat die Zwei dann mit Auto und Anhänger abgeholt. Am nächsten Tag sind wir noch mal mit dem Boot nach Trebatsch um nach den Beiden zu sehen und unsere geliehenen Sachen abzuholen. Josefine und Andre hatten sich von dem Schreck mittlerweile erholt. Wir haben von den Beiden nie wieder etwas gehört, ich hoffe aber sie gehen das mit dem Paddeln in Zukunft etwas vorsichtiger an. Grüße Jens
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Sicher ist nur dass nichts sicher ist Geändert von MY Hanni (21.11.2016 um 04:32 Uhr)
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#149
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Durch Jens Schilderung mal was zum Bergetod.
Immer wieder (gott sei dank selten) kommt es vor, das ein deutlich unterkühlter Mensch aus dem Wasser geholt wird. Ein, zwei Minuten ist alles in Ordnung, dann kippt der Mensch plötzlich um und verstirbt in kürzester Zeit. Hintergrund: Der Körper ist bei Unterkühlung bestrebt, den Kernrumpf warm zu halten um Atmung und Blutzirkulation in Gang halten zu können. Das macht er ua damit das er die Blutzirkulation in die Gliedmassen auf fast null runter fährt. Dadurch kühlt das Blut, welches sich in den Gliedmaßen befindet deutlich ab. Dadurch kann der Tempunterschied zwischen dem Herz/Lungenkreislauf und dem Blut in den äusseren Extremitäten im Extremfall bis zu 5 Grad C ausmachen. Hol ich den Menschen jetzt aufrecht auds dem Wasser, lass ihn sich hinsetzen oder gar stehen und sich bewegen ( um die Durchblutung wieder anzuregen) kann folgendes passieren: Das kalte Blut kommt "unaufgewärmt beim Herzen an, versrtzt dieses in einen Tempersaturschock bzw in einen Krampf mit den fatalen Folgen, das es die Pumpfunktion einstellt. Dies führt oft zum Tod. Daher ist es bei ernsthaft unterkühlten Menschen wichtig diese möglichst waagerecht zu bergen, bzw sie sofort hinzulegen. Auch ein zu schnelles Erwärmen ( und damit einen zu schnelle Blutzirkulations"start" ) sollte möglichst unterlassen werden. Den verunfallten mit den nassen Klamotten in eine Wärmedeecke aufs Deck legen ist eigentlich das Mittel der Wahl. Erst wenn die Beine wieder wärmer sind vorsichtig hinsetzen. Dabei auch bei Beinen die Unterschiede zwischen Oberflächentemp und der "Kerntemp" beachten ( Ist zwar nen makabres Beispiel, aber Griller wissen, das die Oberfläche eines Steaks durchaus 160 Grad betragen kann, während es innen noch 20 Grad hat) Auch das Einflössen von heissen Getränken ist bis zum Temeraturausgleich innerhalb des Körpers keine gute Idee. Ich schreib hier von ernsthaften Unterkühlungen. Wenn der Enkel mit blauen Lippen und bibbernd vom Schwimmen wieder an Bord kommt besteht da natürlich keine Gefahr!!
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#150
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Zitat:
Denn Fall im Teil 1, hatte ich selbst schon erlebt, auf Bali, aufgetaucht und Boot war weg, zum Glück ca. 5km vom Ufer entfernt, als wir, der Guide und ich nach ca. über 4Std. an Land waren, war ich so am A...., wie im Leben noch nicht, ich hätte den Bootsführer umbringen können, hab ihn aber nicht mehr gefunden.
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Gruß Stefan Poseidon Worms Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb
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