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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#151
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Zitat:
Nein, keine Nut. Reine Klemmung.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#152
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..weil ich das gerade in einer älteren Ausgabe der Autobild gelesen habe, keine Ahnung ob das in deinem Fall helfen würde
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#153
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Sieht nett aus für Sechskantschrauben. Bei meiner Inbus-/Innensechskantschraube hilft das vermutlich eher weniger.
Aber ich habe sowas hier gefunden: https://www.ebay.de/itm/310799632420 (PaidLink)
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! Geändert von Chili (13.05.2021 um 12:01 Uhr) |
#154
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ein Versuch ist es immer Wert, aber ich fürchte das wird bei Plan E oder Plan F enden
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#155
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Auch nicht schlecht:
https://www.ebay.de/itm/383436623497 (PaidLink)
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#156
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Ich hab so verzahnte Aufstecknüsse die gehen auch für runde Köpfe, die verkrallen sich schon ordentlich.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#157
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Meine Empfehlung..
Bau das Transom aus, wenn du an alle Bolzen rankommst. Denke die Lenkgabel wird in dem Lenkarm auch ordentlich festgegammelt sein. Die Welle der Lenkgabel ist auch aus Alu und Feinverzahnt, ich hab meine damals nur mit extremer Gewalt und einigen Kerben am Transom rausbekommen. Muss natürlich bei dir nicht so sein, allerdings sah mein Lenkhebel bei weitem nicht so schlimm aus wie deiner. |
#158
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Heute Abend war ich nochmal für einen Versuch am Boot. Ich habe sämtliche Nüsse und Bits mit allen erdenklichen Profilen hergenommen, die auch nur irgenwie annähernd von der Größe rein zu prügeln waren. Bis hin zum 10mm Schlitz.
Dazu Schlagschrauber mit 1/2 Zoll Antrieb. Und solange draufgehalten, bis die Nüsse im Kopf gedreht haben. Die Schraube rührte sich nicht. Nur das Loch ist jetzt größer. Ich habe jetzt das hier gekauft: https://www.ebay.de/itm/184089988548 (PaidLink) Das Set hat größere Größen als das erstere und ist recht günstig.
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#159
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Mein Plan ist jetzt folgender:
Die Linksausdreher sind der vorerst letzte Versuch. Wenn es nicht klappt, dann überspringe ich die Buchsen und den Dichtring der Gabel für den Moment. Als Trailerboot kann ich das riskieren, denke ich. Dann fahre ich mit dem Rest fort und die Motor/Tramsom-raus-Aktion mache ich mal zu einem günstigeren Zeitpunkt, vielleicht auch direkt bei Andy. Der Antrieb ist dann ja flott wieder runter.
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#160
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Guter Plan. Mit den Linksausschraubern könnte das aber noch was werden. Ich wünsch dir Erfolg!!
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland |
#161
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Es liegen ein paar harte Tage hinter mir.
Die Linksausdreher sind angekommen: der 8er ist zu klein, der 10er ist zu groß. An der Lenkhebelschraube gibt's nichts Neues zu vermelden. Aber ich habe die Trimmzylinder fertig. Eine Odyssee, die wieder mal reichlich Nerven gekostet hat. Nachdem ich meine Trimmzylinder auseinander bekommen hatte (ihr erinnert euch an die rote Rohrzange), hatte ich nun folgendes vor mir (rechts sind die Dichtungssätze zu sehen): Zur Erinnerung: das Backbord-Zylinderrohr ist am Transom verblieben. Die - vermeintlich - besten Teile habe ich dann hergenommen und ordentlich geputzt. Den Kolben neue Ringe verpasst, dem Zylinderrohr neue O-Ringe, der Zylinderkappe zwei neue Dichtringe/Abstreifringe und dann Kolbenstange durchgeschoben und Kolben - mit meinem geliebten Hylomar - aufgeschraubt: Da sah alles richtig toll aus. Am Boot selbst habe ich dann ATF aufgefüllt und mittels Trimmpumpe die Leitungen durchgespült, bis der milchige Siff weg war und reines rotes ATF floss: Dann flugs alles angebaut. Und dann wollte ich ein paar Mal hoch und runter trimmen zum Entlüften. Pustekuchen! Völlig undicht: Nach langem Suchen habe ich die Undichtigkeit gefunden. Innen trimmen und aussen kucken gleichzeitig war mir nicht möglich, deswegen hat's etwas gedauert. Es hat sich herausgestellt, dass das schwarze vermeintlich am besten aussehende Rohr ganz winzige Mikro-Löcher hat. Die habe ich vorher einfach nicht entdeckt. Aussen war die Stelle unter schwarzem Lack verborgen. Unter Druck spritzte da das Öl lustig raus: Also habe ich mein originales Zylinderrohr genommen, die neuen Dichtungen drauf und zum wiederholten Mal alles zusammengebaut. Dann entlüften. Verdammte Scheixxe - was stimmt hier nicht? Immer noch undicht! Diesmal war es der rechte Anschluss der Hydraulikleitung! Vermutlich war ich selber schuld. In meiner gefrusteten Hektik habe ich durch unsensibles (und evtl. schiefes) Reindrehen des Fittings den Alu-Dichtkegel in der Zylinderkappe beschädigt. Boah, Alter! Ich war echt auf 180!! Ich habe dann meine originale alte Kappe hergenommen (vorher war es eine der schwarz lackierten), habe die neuen Dichtringe mit viel Gefühl in diese Kappe umgebaut und wieder alles zusammengesetzt. Heureka - diesmal hatte es dann alles auf Anhieb geklappt. Es ist dicht und funktioniert! Man kann die neuen roten Dichtungen gut erkennen: Lerneffekte: Die Fittinge MUSS man UNBEDINGT von Hand!! reindrehen können bis runter auf den Dichtkegel. Erst die letzte 1/4 Umdrehung mit Schlüssel anziehen. Das Alu bietet sehr wenig Widerstand, wenn man die Edelstahl-Fittinge gleich mit Schlüssel einschraubt - man merkt es einfach nicht, wenn man leicht schief ist! Und die Fittinge gerade reindrehen ist gar nicht so einfach bei den störrischen Edelstahl Rohrleitungen. Ich hab's auf die harte Tour lernen dürfen. Nebenerkenntnis 1: Ich war mental schon soweit, neue Trimmzylinder kaufen zu müssen. Und dabei habe ich immer nach den alten eckigen Ausführungen gesucht. Aber: es gibt von Volvo tatsächlich einen Komplettsatz mit der Nummer 872612: https://www.marine-discount24.com/sa...-md872612.html Die Zylinder sehen zwar nach neuerer Ausführung aus. Aber an der Gabel (statt Auge) ist erkennbar, dass sie tatächlich die eckigen Zylinder ablösen. Habe lange gebraucht, das zu realisieren. Nebenerkenntnis 2: Während ich unter der intergrierten Badeplattform im Trockenen schrauben konnte, lag meine gute Canon Spiegelreflex auf einem Tisch im Freien. Die Regengüsse hat sie leider nicht überlebt. Sie liegt jetzt mit allen geöffneten Öffnungen zum Trocknen... Nebenerkenntnis 3: Zum Trimmen hatte ich erstmalig die Zündung an. Der Dieseltank ist - laut Anzeige - fast voll. Wenn der Diesel noch gut ist: toll. Wenn der Diesel nicht mehr gut ist: Problem. Und für euch zur Einordnung: Das alles hier findet meistens Abends zwischen 20:30 Uhr und 22:30 Uhr statt, wenn ich die Kinder in's Bett gebracht habe. Dann fahre ich zum Bootsplatz. So locker-flockig, wie sich das lesen mag, ist das nicht. Das schlaucht schon ordentlich.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#162
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Hallo Hans, leg die Kamera in Reis, das wirkt Wunder. An der Luft wird das nicht so trocknen.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland |
#163
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Eisspray, Stemmeisen und dicker Hammer, ab ist der Kopf!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#164
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"Das Glück ist mit den Tüchtigen" heisst es.
Und ich war tüchtig, denke ich. Nur das mit dem Glück lässt noch etwas auf sich warten... Aber sein Glück erzwingen soll man ja auch nicht. Auch nicht mit Tüchtigkeit? Naja, egal. Am WE hatte ich bei Ebay einen Lenkarm gekauft und an diesem die Situation studiert. Schraube, Sackloch, Schraubenlänge etc. Und ich habe erstmal gekuckt, wo der Schmiernippel eigentlich hinführt. Ich war davon ausgegangen, dass der Fett zu den Buchsen der Lenkgabel transportieren soll. Das Fett kommt aber aus einer Bohrung mitten in der Verzahnung. Der Sinn erschließt sich mir nicht. Aber vielleicht hilft das (und ist evtl. sogar dafür gedacht), die festgebackene Gabel aus dem Lenkarm zu lösen: Nach der Analyse frisch an's Werk. Unter wirklich beengten Verhältnissen habe ich mit 10mm HSS Bohrer (Baumarktware) den Inbus aufgebohrt. Trotz Edelstahl ging das erstaunlich gut: Und ehe ich mich's versah, war die Schraube mit dem 10mm Linksausdreher dann auch schon draussen. Hoppla, hä? Ohne Schlagschrauber, nur mit Hebel und sanftem Druckaufbau war sie urplötzlich lose und liess sich locker rausdrehen. Vermutlich hatten die 1,5 Wochen fast täglich Rostlöser sprühen einen gewissen Anteil daran. Egal, das Ergebnis zählt: Die Unterlegscheibe habe ich jedoch vermisst. Ob die noch am Lenkarm klebt konnte ich nicht erkennen: Den Linksausdreher bekam ich nur aus der Schraube wieder heraus, indem ich selbige in den Schraubstock spannte: Tja, so einfach kann das manchmal sein. Da es gestern aber auch schon wieder 21:30 Uhr war, habe ich an dieser Stelle aufgehört. Heute Abend evtl. werde ich mich dann der Gabel widmen.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#165
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Kompliment. Wieder ein Problem gelöst.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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#166
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Die Lenkgabel hat oben drei "Löcher", dort soll die Pampe von dem mittleren Loch über den Schmiernippel verteilt werden... die verstopfen leider gerne.
Ich habe oben aufgebohrt, die Gänge gereinigt und mit einem selbst geschnitzten Plastikstopfen wieder verschlossen
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#167
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Keine Atempause, Geschichte wird gemacht: Es geht voran!
(Kennt ihr den Text? Fehlfarben, 1982) War jetzt nicht so meine Zeit, da war ich 6 Jahre alt, bin '76er. Das hier ist eher meins: https://www.youtube.com/watch?v=aLvKW42oRVw&t=180s Und genauso derb ging's bei mir weiter, um die Lenkgabel aus dem Lenkarm raus zu ziehen. Mit der Erfahrung von vor 10 Jahren habe ich es direkt mit Zug versucht. Anders als bei der 280er Gabel kann man bei der 290er ff. (DP-A1 bei mir) innen nicht mehr drauf hauen. Vor zwei Tagen - als ich die Klemmschraube raus bekam - hatte ich direkt einen Schraubendreher am Lenkarm in den Spalt zum Spreizen gehämmert und zwei Abende dort Caramba eingejaucht, damit dieses doch bitte in die Verzahnung krieche. Ich habe mir dann Holzkeile gesägt. Das Beil sieht martialisch aus, war aber nur Hammer-Ersatz: So habe ich die Keile dann bereits gestern rein gehauen mit dem Gedanken, da Spannung drauf zu lassen: Heute Abend wieder gehämmert - und dann rührte sich was. Nicht, dass sie dann rausflutschte. Nein. Ich musste tatsächlich bis zum Schluss nachhelfen. Aber dann war es soweit: Ich kann mit Worten nicht beschreiben, wie happy ich darüber bin. Das ist der Punkt, wo ich um einen Motorausbau herum gekommen bin. Jetzt kann ich über's lange WE in Ruhe putzen und an den Wiederaufbau gehen. Gefühlt ist die (erste) Talsohle durchschritten!
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! Geändert von Chili (21.05.2021 um 22:15 Uhr)
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#168
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das sieht ja echt nicht schön aus,
aber du bekommst das schon hin
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#170
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Ich habe gemerkt, dass ich einen Beitrag gar nicht veröffentlicht hatte.
Da waren Bilder drin, bevor ich den Lenkhebel lösen konnte. Zeigt nochmal die Platzverhältnisse und das Einjauchen mit Caramba:
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#171
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Ich hätte da schon längst aufgegeben.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#172
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Aber Lenkarm und Gabel waren ja nun draussen.
Das Pfingst-WE gehörte der Familie, zwischendurch ging es nur mal an's Putzen. In einem 10l-Eimer war Wasser mit Bad-Reiniger sowie Oxalsäure-Pulver. Gerade zum Entfernen von Rostspuren ist Oxalsäure wirklich gut. Nach ein paar Stunden war grober Schmitz quasi von alleine weg - die rote Linie zeigt, wo das Wasser stand: Danach nochmal andersrum hinein, anschließend im Detail geputzt, inkl. der Fettkanäle (der Lenkarm ist der nachgekaufte):
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#173
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Pfingstmontag wdurfte ich Nachmittags mal 2h an's Boot sowie Abends am 20:30 Uhr wieder.
Im Transom habe ich die alten Plastikbuchsen rausgehauen, das ging schwerer als erwartet. Sämtliche Flächen geputzt, und teils mit 800er Mirka glattgeschmirgelt. Hier im Bild die Dichtfläche des V-Rings am Transom: Auch die neuen Buchsen einzusetzen war ein ziemlicher Akt, insbesondere die obere. Grund: die haben eine Nase, die in eine Aussparung gehört. Eingepresst lässt sich die Plastikbuchse aber nicht drehen, so dass man von vornherein gut zielen muss. Das führte dazu, dass ich mit Endoskopkamera innen die Position prüfen musste, dann von aussen den Ring vorsichtig hochklopfen, innen kontrollieren, aussen klopfen... So nin ich bestimmt 20x rein- und rausgeklettert, habe drei Versuche gebraucht bis die Buchsen korrekt saßen: Den neuen V-Ring mit ordentlich Bootsfett auf die Gabel und die Gabel dann eingesetzt. Der Lenkhebel war hierfür schon in Position gebracht. Ich habe vorher lange überlegt, wie ich das genau winklig treffe - war aber ganz simpel. Um den Lenkhebel mittig positionieren zu können habe ich ihn schlicht an der Motorglocke und deren Schrauben ausgerichtet. Von aussen Gabel/Helm dann mittig eingeführt und es passte auf Anhieb. Nach dem verbolzen der Anlenkung passte auch die in der Lenkradnabe enthaltene Ruderstandsanzeige direkt wieder: Um die Sache dann rund zu machen, habe ich gestern Abend gegen 22:00 Uhr noch die neuen Bälge auf die zuvor gereinigten Flansche montiert. Ich habe auch hier die Flächen mit etwas seewasserbeständigem Fett eingeglitscht. Das erleichtert die Montage doch. Da die Bälge eine Gummiwulst haben und die Flansche die entsprechende Rille, halte ich das für unkritisch - der Balg sollte mit angezogener Schelle nicht abrutschen können:
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#174
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Und gleich noch ein Beitrag hinterher.
Der Blower war unglaublich laut und hat vor Schmerzen förmlich gekreischt. Zudem musste ich ihn eh abschrauben, da er im Weg war zum Lenkhebel (schrieb ich vor einiger Zeit schonmal). Er war saudreckig. Genau die schwarze Schmiere, die überall im Motorraum zu finden war (mutmaßlich Keilriemenabrieb). Das Gehäuse ist verklebt und zerstörungsfrei nicht zu öffnen. Man kommt aber auch so ganz gut ran. Nach dem Abnehmen des Lüfterrads (kleiner Metall-Spannring klemmt den auf die Achse), kommt man an die zwei Befestigungsschrauben des Motors. Das Lüfterrad selbst geht wegen seines Durchmessers nicht raus: Der Motor selbst kann nach dem Lösen zweier Schrauben einfach zerlegt werden. Die Kohlen sind runter, der Kollektor völlig abgenutzt: Ich habe das Geraffel kurzerhand komplett entsorgt. Jetzt nach einem einzelnen Motor dafür zu suchen (der in der Leistungsklasse dann auch 15,- EUR kostet) und den einbauen habe ich keinen Bock. Ein neuer sauberer 3-Zoll-Blower kostet auch nicht die Welt. Ob man bei Diesel einen Blower braucht? Keine Ahnung. Der Petroleumtank für die Wallas ist dort ebenfalls verbaut, aber Benzindämpfe gibt's da auch nicht...
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#175
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Schadet jeden Falls nicht so ein Blower
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
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