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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#151
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Hallo Jörg, mach doch mal ein Foto von deiner Ruderanlage. Baujahr 1996 wurde auf der Albatross Werft gefertigt. Mein Ruder von Albatross (C 70) hat ein super Profil, läuft einwandfrei. Eigentlich sollte dein Boot sich damit durchaus jollenartig segeln lassen. Mit dem Echolot habe ich auch Probleme gehabt, ich habe mir ein neues NASA Stingray besorgt. Nächste Woche kommt mein Boot ins Wasser, dann kann ich dir sagen obs jetzt funktioniert.
Gruß Peter |
#152
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Ich habe bei meiner C 70 auch die Erfahrung gemacht, dass der Wendekreis etwas größer ist und das Boot etwas träge reagiert. Plane ich dann einfach in die Manöver ein 😉
Liebe Grüße Gabriel |
#153
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Zitat:
Der Inneneinbau des Echolotgebers funktioniert bei der Condor nicht, da der Bootsboden aus Sandwichlaminat besteht, da geht das Signal nicht durch, da hilft auch kein anderes Fabrikat. Lösung: Loch ins Boot bohren und den Geber von außen einbauen. Ich habe, um Verwirbelungen zu vermeiden, das bekannte "Schiffchen" verwendet. Zum Ruderproblem: Die Condor ist nunmal keine Jolle, etwas träger reagiert sie schon, aber ich empfinde sie als durchaus lebendig auf dem Ruder. Aber das liegt wohl im Empfinden jedes einzelnen, das müsste man schon selbst ausprobieren, Siggi
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#154
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Hallo Siggi, könntest Du bei Gelegenheit mal ein Bild der Verbindung Ruder/Außenborder zeigen?
So etwas plane ich bei meiner Hunter 23 auch. Gruß, Jörg!
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Gruß, Jörg! |
#155
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Kann ich gerne machen, dauert aber etwas, da ich es an der neuen Pinne erst wieder installieren muss,
Siggi
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#156
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Wow, das ist eine tolle Arbeit und super dokumentiert...Vielen Dank dafür Siggi !
Ich segel jetzt die zweite Saison mit der Condor 55 auf dem Chiemsee und bin von dem Boot sehr begeistert. So manche Anregung konnte ich deinen detaillierten Beschreibungen entnehmen;mach weiter so...ich folge gespannt... Viele Grüße aus dem Süden! Gerhard
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#157
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Ich habs jetzt mal genau betrachtet: Ich habe mit meiner Condor 70 einen Wendekreis von etwa 4 Bootslängen. Das entspricht fast 30 Metern!!
Am Wochenende war Hafenmanövertraining angesagt. Um in die Box zu kommen muss ich 5 Boxen vorher bereits das Ruder zur entsprechenden Seite legen. Und: meine Condor lässt sich im engen Hafen rückwärts besser steuern als vorwärts. Das muss ich beherzigen, dann wirds was ;) Liebe Grüße Der Gabriel |
#158
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Lange nichts passiert an der "marsvin", aber es ist ja auch Saison, da sollte der Schwerpunkt auf dem Segeln liegen. In den Zeiten, in denen wir zuhause waren, habe ich immer mal wieder am neuen Tisch gearbeitet, d.h. diverse Male geschliffen und lackiert mit entsprechenden Pausen dazwischen, damit das Lösungsmittel ausdunsten kann. Der Epifaneslack braucht seine Zeit, um wirklich durchzuhärten, vor Allem, wenn man ca. 15 Schichten Lack aufbringt.
Das Ergebnis kann sich, glaube ich, sehen lassen, es ist nunmal so, dass man unter normalen Kellerbedingungen die Lackierung nicht ganz staubfrei hin bekommt. Eine Nachbearbeitung mit feinstem Schleifpapier und Politur wird dann wohl im Winter erfolgen, momentan lässt sich der Lack nocht nicht polieren, Siggi mit Einlagestücken für den aufgeholten Kiel (obs passt?):
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#159
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Und so sieht er eingebaut aus:
Siggi
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#160
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So, der Winter zieht sich langsam zurück, also Zeit, mal wieder was fürs Boot zu machen. Nachdem die Lackierung des Ruderkopfes im letzten Jahr ja ziemlich in die Hose gegangen ist (siehe Beitrag 125) habe ich mir den Ruderkopf, das Ruderblatt und die Pinne nochmal zur Überarbeitung mit nach Hause genommen. Den Ruderkopf habe ich komplett abgeschliffen, gespachtelt, nachgeschliffen und gereinigt. Anschließend habe ich ihn mit einer silbernen Karbonfolie beklebt, das sollte hauptsächlich als Test für eine andere Arbeit herhalten, die ich noch vorhabe. Das Ergebnis ist nicht perfekt, kann sich aber sehen lassen. Mal sehen, wie lange es denn halten wird, viel Belastung ist da ja nicht drauf,
Siggi Ruderkopf geschliffen und gespachtelt: und foliert: Sogar der Klepper-Schriftzug ist noch erkennbar, war aber etwas fummelig:
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#162
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Schöne Idee mit der Folie. Freue mich endlich mal wieder etwas über die Condor zu lesen. Hab meine vorgestern mit Quick - Trick von Dr. Schnell (Wand und Deckenreiniger ) grundgereinigt von außen. Innen einen Vinylboden in Teak - Staboptik verlegt. (Bild folgt) Gruß Peter
Geändert von Albatraoz (06.03.2017 um 15:01 Uhr)
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#163
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Nächste Baustelle: Die Condor lässt sich ja ohne Pinnenausleger nicht wirklich gut segeln und der alte passte natürlich nicht mehr an die neue Pinne, also habe ich mir mal ein paar dünne Leisten zurechtgehobelt und, mit einer Schutzschicht natürlich, auf die Pinne geklebt, das Ergebnis gibts morgen,
Siggi Pinne mit Klebeband und Tisch mit Papier geschützt: Die gehobelten Leisten aus Holzabfällen: Mit Epoxi und Mikrofasern eingestrichen und gestapelt: Und auf die Pinne geklebt:
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#164
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Heute habe ich das Paket wieder ausgepackt, das Werkstück hat die Form nicht ganz gehalten, ich hätte wohl in den größten Krümmungen noch eine kleine Beilage unterlegen müssen, aber es ist jedenfalls gut genug, und wenn der Beschlag und ein kleiner Halter montiert sind, kann man es wohl nicht mehr sehen. Die Leisten waren ein klein wenig beim Zwingen verrutscht, aber ich hatte sie extra breit gemacht, um das ausgleichen zu können,
Siggi Der Ausleger im Rohzustand, ...und zurechtgehobelt, ...grob und fein geschliffen und die Kanten gerundet. Schon fast lackierfertig:
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#166
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Danke, Peter, sollte auch kein Jammern sein. Aber wenn ich mir das letzte Foto so ansehe, werde ich die Pinne auch nochmal komplett abschleifen und neu lackieren, ist ja noch etwas Zeit,
Siggi |
#167
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Wie bekommst du diese Biegung hin?
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#168
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Habt ihr eine Idee wo ich günstig Holz für mein Einstiegsluk her bekomme ?
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#169
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Die Pinne habe ich mal auf dem Müll gefunden und nur verlängert und restauriert, somit hatte ich schon mal die Form. Aus Holzresten (Mahagoni und Ramin) habe ich dünne Leisten zurechtgehobelt (Bild 2), innen ca 3mm, die äußeren ca. 5mm, zuerst mit reinem Epoxi eingestrichen, als das etwas eingezogen war mit angedicktem Epoxi (Bild 3)und dann mit vielen Zwingen auf die abgeklebte Pinne gedrückt (Bild4). Nach 24 Stunden ist das Epoxi ausgehärtet und das Formteil kann nachbearbeitet werden( Kannst du auf den Fotos nochmal nachvollziehen).
Zitat:
Siggi |
#170
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Du bringst mich da auf eine gute Idee!
Tischler!! Da ist bei uns in der HWK ein Ausbildungszentrum, da frage ich doch glatt mal durch. Manchmal denkt man einfach zu kompliziert. Somit ist der Zettel wieder länger geworden. |
#171
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Bodenbild
Geändert von Albatraoz (09.03.2017 um 19:21 Uhr)
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#172
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Wie versprochen mein neuer Boden. Verlegt mit doppelseitigem Klebeband. Das flexible Material des Vinylbodens gleicht Unebenheiten unproblematich aus. 50 Euro Materialkosten und schnell verlegt.
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#173
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Sieht gut aus. War der Untergrund eben oder musstest du ihn noch ausgleichen? Bei mir ist es extrem uneben, deshalb hatte ich noch keine rechte Idee, wie ich vernünftig einen Boden verlegen kann,
Siggi |
#174
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Im Kielbereich habe ich größere Unebenheiten, der Belag gleicht das wunderbar aus.
Die Ränder werden noch versiegelt. Gruß Peter
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#175
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Nach einer Woche in der Kälte an der Ostsee sind wir nun mit Boot wieder zuhause, in der Zwischenzeit hatte ich mich nochmal an den Tisch gemacht, da ich die Staubeinschlüsse nicht so hübsch fand.
Ich habe ihn mit 1000er und 2000er Schleifpapier angeschliffen, anschliessend mit Rotweiß Polierpaste und zum Schluß mit BS1 und Certonal poliert. Die Oberfläche fasst sich jetzt deutlich glatter an als vorher und sieht auch recht gut aus: Rechts poliert, links nach der Lackierung: Poliert: Lackiert: Geändert von marsvin (20.04.2017 um 18:18 Uhr)
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