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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt. |
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#176
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Was hat das mit dem Thema zu tun?
Ich finde es blöde, daß immer wieder der Thread so torpediert wird.
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#177
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Danke Wolf B .
Und danke an Alle, für die angeregte und spannende Diskussion! Der Grundgedanke mit diesem Thread ist voll getroffen ! Es geht ja garnicht darum unbedingt in Möglichst kurzer Zeit möglichst reich( finanziell) zu werden! Kann ein Weg sein um nicht mehr arbeiten zu müssen, funktioniert aber nur selten... Das war auch nicht unbedingt die Eingangsfrage. Sondern vielmehr ( eigenes Zitat) " was habt ihr gemacht, damit Arbeit nicht mehr nötig ist" Das da ein sehr breiter Ermessensspielraum ist, sehen wir an der tollen Diskussion! In vielen Fällen ist der wichtigste Schritt, die Änderung der Grundeinstellung. Da haben mir um Beispiel die Ausführungen von ghaffy sehr gut gefallen.
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Hannover liegt zwar nicht am Meer, aber mit dem Boot kommst Du von hieraus trotzdem fast überall hin ! Es grüßt, Basti! P.S. Falls ihr mal einen Tank braucht: ONLINE-Tankkonfigurator
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#178
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Gruß Enno |
#179
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Zitat:
Ganz herzlichen Dank für deine Ausführungen und deine Gedanken zum Thema. Dein Denkanstoss ist wohl zutreffend. Das sich mein "Tempo" und mein Drang anders leben zu wollen von dem anderer Menschen in meinem Umfeld unterscheidet ist mir bei näherem Nachdenken auch bewusst geworden. Von daher: Vielen Dank für den Aspekt ! Ich denke aber das muss doch kein Probelm sein und ich möchte meine Freundschaften etc. eigentlich auf dem gleichen Level pflegen wie bisher, eben nach den Möglichkeiten meiner Freunde (Abends, Wochenende etc.) Ich sehe das Problem einfach darin was ich (tagsüber) tue wenn die meisten eben arbeiten. Die meisten die ich kenne haben von Ihrem Job die Schnautze gewaltig voll und können dem Druck nur noch schwer standhalten. Sie müssen aber weitermachen, es hängt ja oft die ganze Existenz davon ab. Mir "Gleichgesinnte" suchen halte ich für schwierig und das möchte ich auch gar nicht. Ich denke das ich mit den Freunden die ich habe auch in Zukunft weiter auskommen kann und das möchte ich natürlich auch. Diejenigen die "klassischerweise" in einer ähnlichen Lage sind wie ich.......Ich glaube die möcht ich eher nicht kennenlernen )) Du Hast vollkommen Recht: Ich würde die kommenden Jahre in einer anderen "Welt" leben und wohl sehnlichst darauf warten das der eine oder andere auch in Vorruhestand etc. geht. Meine Angst ist wohl ob dieser Spagat hinzubekommen ist. |
#180
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren |
#181
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Unsere Lebenserwartung & die Gesundheit im Alter ist kein Thema ab 65, sondern beides hängt davon ab, wie wir vorher gelebt haben. Die Frage, wie wir vorher gelebt haben, hängt nicht vom Einkommen ab, sondern von den Ausgaben.
Wenn Herr A etwas im Wert von 1000 Euro bei Ebay verkauft und 1000 Euro dafür erhält, freut er sich über 1000 Euro. Wenn Herr B das selbe schafft, bleiben für ihn 420 Euro übrig, der Rest ist weg. Die Frage des Einkommens ist nachrangig, weil allein die Kosten, Ausgaben, Abgaben darüber entscheiden, ob es uns gut geht oder schlecht.
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Viele Grüße, TOM Geändert von Zodiak (03.01.2014 um 09:38 Uhr) |
#182
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Deine Annahme kann schon deshalb nicht passen, weil die Laufzeit bei dir ja glatt 100 Jahre wäre (100 x 1%).
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#183
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#184
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Zitat:
Den anderen Vergleich habe ich auch nicht kapiert. viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." |
#185
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Interessante Diskussion, die mich nur an einem Punkt stört.
Entweder sind (fast) alle hier schreibenden Alleinstehende oder zumindest ohne Kinder (im Haus) oder die Ebene "Verantwortung gegenüber Anderen" kommt etwas zu kurz. Ich hatte mit 30 das feste Ziel, mit 40 aufzuhören und entweder etwas ganz anderes zu machen oder zumindest bei der Berufsausübung mehr nach Gefallen als nach Bezahlung zu gehen. Ich würde z.B. gerne einen Angelteich/Forellenpuff/Fischzucht oder so etwas betreiben. Da werde ich sicher wesentlich weniger verdienen, aber ich bin mir sicher, dann mein Hobby zum Beruf gemacht zu haben. Naja, mit 33 kam das Haus, mit 37 das erstes Kind, die Liste der Ausreden ist lang jetzt bin ich 47, meine Kinder sind noch ein Dutzend Jahre von mir abhängig. Selbstverständlich bin ich immer noch im Job und habe mein Dasein als Armutsrentner auf 60 verschoben. Natürlich würde ich mich mehr trauen, wenn ich nur für mich selbst sorgen müsste, aber die soziale Verantwortung ggü. meiner Familie kann ich nicht für mein Wohl aufgeben. Trotzdem bewundere ich jeden, der es macht und ggf. die Kinder selbst auf seiner Weltreise unterrichtet. Dafür fehlen mir aber die charakterlichen Voraussetzungen.
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#186
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Richtig, weil abzuführene Ust und Steuern auf die Einnahme das Inkasso von Herrn Beispiel erst auf ein lächerliches Niveau schrumpfen, danach muss er seine Krankenversicherung selber zahlen, wieder 500 Öcken weg. Danach muss er seinen Beschützer, den Stb, bezahlen, wieder 500 Öcken weg. Und so weiter und so weiter und so fort. Sein Kollege Herr A macht das anders und kann nach einem 1000 Euro Auftrag Feierabend machen, danach einen Ruhetag einlegen und wird seinen 80sten Geburtstag voraussichtlich bei bester Gesundheit erleben. Die Kollegen mit dem goldenen P auf der Mütze werden mich auf jeden Fall alle überleben.
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Viele Grüße, TOM Geändert von Zodiak (03.01.2014 um 10:50 Uhr) |
#187
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Zitat:
OK, war damals etwas naiv auf 200 000 DM gekommen, die Zinsen waren hoch und die Ansprüche gering ..... Heute sind Kinder aus dem Haus und das ist abbezahlt, da wird das wieder realistischer. Trotzdem wird es erst mal nur ein Sabbatical von einem Jahr werden können, leider ..... Dafür habe ich es geschafft einen Job zu finden der mir Spaß macht und der mir auch jede Menge Freiheiten läßt. Aufhören ist also nicht mehr das dringendste. Alle paar Jahre ein paar Monate auf Langzeittörn bei voller Bezahlung ist auch nicht schlecht.
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#188
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Moin
boneman ich kann antürlich nur für mich schreiben: Ich bin wieder in D und lebe und arbeite in D weil ich keine Schulden mag. Aus Inkompalitätsgründen mit meinem Vater hab ich mein Arscherl seit ich 14 bin alleine am Kacken gehalten. Des ging ohne Sozialamt, ich hab halt neben der Schule geld verdient. (durchaus schwarz, manchmal auch nicht wirklich legal, was einem als Jugendlicher so einfällt) Aber: natürlich ging das nur mit Staatsknete. Ich hab Bafög bekommen, Kindergeld und Halbwaisenrente.Ich hab ne solide Schulausbildung erhalten. Später fürn Sohn Kindergeld und Unterhaltsvorschuss.Beim (Kinder)arzt musste ich auch nichts bezahlen und die ersten Klamotten fürn Sohn waren aus der kleiderkammer . Da sehe mich mich jetzt durchaus in der Verantwortung "was" zurückzuzahlen. Das war zwar zugegebendermaßen nicht der Hauptgrund nach D zurückzukehren,- das war die Schulbildung vom Junior- aber durchaus ein Gewichtchen auf der Waagschale. Na ja, mit meinen jetzigen "Abgaben" ( was die Gesellschaft damir anstellt entzieht sich meinem Einfluß) und mit dem was ich beruflich mache, bin ich da auf guten Weg. Wenn ich das nächste mal die "Leinen loswerfe" werde ich meine soziale Verantwortung wohl "fertig haben" Hans |
#189
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Zitat:
Nunja, das Niveau der Einnahme hatte ich jetzt nicht dort gedeckelt, worauf deine Erfahrungen offenbar basierten. Ich denke nicht dass mehr Einnahmen = mehr Kosten sein müssen und zwangsläüfig weniger ergeben, als ich mit weniger Einnahmen hätte. Sogar das Gegenteil ist richtig - wie uns die oberen Zehtausend oft lehren. |
#190
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Es stimmt schon, dass es für den Mittelstand unheimlich schwer ist Geld zu verdienen, da die Abgaben auf Einnahmen aus selbständiger und nicht selbständiger Tätigkeit fast pervers hoch sind (19 % USt + 20 % Rente + 15 % KV + 35 % Est)
Erst eine Ebene höher (Konzerne) wird es wieder einfacher da diese sich einfacher arm rechnen können und die Abgabenlast durch Wahl ihres Standortes beeinflussen können. Zum Thema Kinder: Diese sind - immer noch - ein Armutsrisiko. Wer mehr Zeit auf dem Boot verbringen will sollte sich keine Kinder anschaffen. Heiraten dagegen bringt eher Vorteile Gruß Chris
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#191
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Frauen auf Schiffe bringen Unglück!
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#192
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...aber nur wenn es nicht die eigenen sind
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu.
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#193
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Es war keine Rede davon, daß man die mitnehmen soll! Irgendeiner muß ja schließlich noch ein bsichen Geld verdienen, während man selbst unterwegs ist.
mfg Martin
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#194
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Moin!
Die Frau vom Nachbarboot bietet genauso viel Spaß und kostet nix. viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." |
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Hallo,
und ´tschuldigung ich bin eine Frau. Ich/wir planen keine Weltumsegelung oder Daueraufenthalt in der Karibik, denn wir fahren bloß binnen und so wird es wohl auch bleiben. Ich könnte mir jedoch gut vorstellen, die ganze Saison unterwegs zu sein: mal sehen wie weit man kommt, bleiben wo es einem gefällt, dann das Boot für den Winter irgendwo lassen, sobald das Wetter es zulässt wieder aufbrechen ... Ob das mal so kommt? Ich kenne eigentlich niemanden, bei dem das wirklich so geklappt hat. Alter, Krankheit, familiäre Verantwortung, Kinder, Enkel, Besitz, kein/zu wenig Geld, Freunde, alle möglichen Abhaltungen, ganz bestimmt auch Ängste, sein Leben zu ändern ... Was hier noch kaum bedacht worden ist: Was macht denn echte Freizeit auf dem Boot so attraktiv? Doch nicht zuletzt ihr Gegensatz zur Arbeitszeit, ihre Kostbarkeit, verhältnismäßige Seltenheit. Wenn ich das alle Tage haben kann, weiß ich nicht, wie viel Reiz bleibt. Die Rentner bei uns im Bootsverein fahren kaum länger in "Urlaub" als die, die noch in Lohn und Brot stehen. Nur einer - immerhin !- gönnt sich 6 Wochen. Anderer Aspekt: Ich mache meine Arbeit sehr gern, weil sie sich mit meinen privaten Interessen berührt - aber natürlich macht nicht alles davon gleich viel Spaß. Es ist herausfordernd - aber oft auch einfach anstrengend, stressig, Termindruck... Ich kann mir eine Menge frei einteilen - aber genau dadurch verschwinden auch die Grenzen zwischen Arbeits- und Freizeit, denn fertig ist man eigentlich nie. Das ist normal, denke ich. Für weniger normal halte ich den zunehmenden Bürokratismus, das überbordende Geschwätz in Gremien, Sitzungen, Kommissionen, die immer mehr Anteile der Arbeitszeit auffressen und die kreativen Anteile unter sich begraben. Deshalb würde ich sofort in Altersteilzeit, Vorruhestand oder dergleichen gehen, falls es so etwas für mich noch gibt und dafür auch Abstriche hinnehmen. Leider fallen mein Mann und ich altersmäßig zwischen alle Stühle. Wir arbeiten beide Vollzeit und haben zum Jammern keinen Grund, aber auch für uns bleibt es wohl bei dem Sprichwort: Wer nix erheiratet, gewinnt oder erbt, bleibt ein armer Deibel, bis er sterbt. Ein gesundes neues Jahr wünscht Thea (regelmäßige Lottospielerin ) |
#196
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Es ist die schönste Art mir unbekannte Gegenden zu erkunden.
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#197
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Zitat:
Zitat:
Natürlich wird man ab und an in heimatlichen Gefilden anwesend seien müssen. Zitat:
Ich habe keine Lust mit Leuten meine Zeit (meist nimmt mir das meine Freizeit) zu verbringen, die jedesmal das Rad neu erfinden wollen.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. Geändert von klastey (03.01.2014 um 12:37 Uhr) |
#198
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Hi,
ist uneingeschränkt gültig....wegen der Verschiebung von Arbeitszeit mein ich. http://www.roland-schaefer.de/totespferd.htm
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#199
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Zitat:
Kennst du das : du hörst den Schrei einer Möve und dein Herz setzt einen Schlag aus, vor lauter sehnen? du bist draußen in der unendlichkeit, schwebst auf/in der Mutter alles lebens, fühlst dich klein wie eine Mikrobe aber kannst gleichzeitig die ganze Welt in deinen Armen halten? Die See zeigt sich zickig, es stürmt, du weißt du kannst nicht gegenan, nur mit, statt Blut fließt Adrenalin durch dich? wenn du in der flaute liegst und plötzlich taucht neben dir ein Wal/Schildkröte auf und es findet komunikation statt? Du nachts einen Sternenhimmel hast wie du ihn außer auf den höchsten Gipfeln nirgendwo anders hast. Dabei myriaden von phohorizierenden kleinstlebewesen die jede Bewegung des/ im Wasser zu einer grünen Lichtexplosion macht. Und du selber bist Teil dieser fülle? Du mit manuel- ein fischer aus dem ort wo du ankerst seinen Motor zurechbastelst und dafür abends auf seiner "Veranda" mit ihm und nen paar Nachbarn nen kleinen Umtrunk hälst? Du nach meheren Tagen auf See, ohne GPS einzuschalten, dein Ziel auf 15 meilen genau triffst? du sonnenunter/aufgänge erlebst, wo du das gefühl hast jetzt wäre sterben ok, mehr kanns nicht geben? Wo fast jeder Tag auch 2014 noch neues, nie erlebtes bringt und doch im gleichmass aller dinge vergeht? Das und noch viel mehr ist für mich der Grund warum ich (wieder) auf dem Boot leben will (und werde) Hans |
#200
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Zitat:
Du bist ja ein Dichter. Ich hab so ein Sehnen oft im Winter, sobald ich in die Nähe von Wasser komme, es rieche, Boote sehe, die noch schwimmen oder einen alten Schiffsdiesel höre. Binnen und buten ist zwar nicht ganz dasselbe, aber schön ist es auch. Eines ist mir genauso wichtig, vielleicht sogar wichtiger als der Gegensatz von Freizeit(-heit)und Arbeit. Leben auf dem Boot reduziert vieles: Hektik, Lebensweise, Anforderungen, Komfort, Bedürfnisse... und öffnet statt dessen: Einfachheit, Ruhe, Natur, Intensität, Zeit... kurz: es entschleunigt. Auch deshalb bin ich so gern dort und verstehe wohl auch das hier: Zitat:
wünscht Thea Hier noch was schönes für Dich: http://www.youtube.com/watch?v=VUXPst9ApVE Das war ursprünglich von den Roten Gitarren, scheint´s bei Youtube aber nur als Coverversion zu geben. Geändert von The (03.01.2014 um 14:43 Uhr) Grund: Ergänzung |
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