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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#176
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und was bitte ist damit gemeint, und was wurde hier in der "DDR" transpoortiert ? |
#177
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Finowkanal glaube nicht, bin da nicht sicher
Den gab es nur für Paddler. Die Schleusenunterhaltung war einfach zu teuer und zu aufwändig. Schiffbar erst nach der Wende. ACZ waren die Giftmischer und Futterhersteller und -vertreiber für Pflanzen. Alles was mit Agrochemie zu tun hatte lief über diese Spezialisten. Und Kunstdünger wurde in den nördlichen Bezirken der DDR recht reichlich verwendet. Ziel eines Parteitages war die autarke Versorgung der Bevölkerung. Da mußte schon was rangeschippert werden. Auf dem W 50 war es einfach zu wenig. LG
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Marcus "Freu(n)de durch Wasser"
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#179
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Es gab zu DDR-Zeiten wohl mehr Finowmaßkähne, als Plauermaß- oder Saalemaßkähne und davon waren noch sehr viele ohne eigenen Motor, sondern mit Stoßboot. Transportiert wurde hauptsächlich Baustoffe, Steine, Sand, Kies, Getreide, Dünger, Torf,Altpapier, Schrott und Stahl.
Hab das Foto der Uwe-Marold erst jetzt hier auf meinem Rechner gesehen.
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#180
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Zitat:
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#181
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Auf meinem Rechner auf Arbeit werden manche Fotos nicht angezeigt, deshalb hab ich es extra noch erwähnt.
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#182
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Leider hat der Käufer das schöne Stück dann über 20 Jahre verfallen lassen. Aber nun hat sich jemand gefunden, der es Stück für Stück wieder aufbauen will. Aber nur zur privaten Nutzung.
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Gruß Falko |
#183
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Schönes Schiff, immernoch und hoffentlich in Zukunft auch wieder auf den Ersten Blick!
Entspricht das Maß eigentlich auch einer konkreten Klasse oder ist es Zufällig so kurz geworden? MFG S |
#184
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echte schade, wenn man so sieht, was aus einem gepflegten fahrenden Schiff werden kann
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#185
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Gute Frage, ich weiß nur daß es wohl 1941 gebaut wurde und früher mal ein Verkaufsschiff war. Also mit Fenstern oben im jetzigen Laderaum. Auch war es schwächer motorisiert. Mein Opa hat es dann in den 50ern gekauft und umgebaut. Es gab aber viele Schiffe um die 30 m, sogar noch kürzer in dieser Zeit. Nach der Wende war die Kapazität schlicht zu klein und unwirtschaftlich.
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Gruß Falko |
#186
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Aber nun gibt es ja wieder Hoffnung.
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Gruß Falko |
#187
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Auf welcher Werft ist das?
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#188
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Berlin Spandau, Ruhlebener Altarm, Deutsche Industriewerke. Aber mittlerweile ist das Schiff wohl wieder im Wasser.
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Gruß Falko
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#189
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Mal einige Fragen zu den Häfen zu DDR-Zeiten:
Wie sah so ein typischer Hafen für Freizeitkapitäne aus? Welche waren die größten in Berlin(Ost), an der Müritz, an der Ostsee? Wer hat die Häfen betrieben (Vereine?)? |
#190
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Zitat:
Was ich berichten kann: Kurz nach der Grenzöffnung haben wir die Möglichkeiten wahr genommen und sind die Elde-Müritz rauf, Schweriner Seen etc., alles endlich ab Dömitz möglich. Da gab es nichts für Sportbootschiffer; jedenfalls konnten wir nichts entdecken, außer zwei / drei schnodderigen Anlegeplätzen. Vllt. war der Rest verborgen, wir hatten jedenfalls den Eindruck, dass es dort kein mögliches und weit verbreitetes Hobby war. War andererseits aber auch alles SEHR idyllisch, man konnte nach 10 Metern schon teilweise nicht mehr sehen, wo wir her gekommen waren, nächtigten beim Schleusenmeister, durften da duschen etc. Außer dieser "Garagen im Wasser", die offenbar zu den WE-Häusern der nicht üblichen Bevölkerung gehörten, fanden wir wenig. Heute gab es einen Nachzug, den ich nicht mit absoluter Begeisterung erblicke. Ostseeseitig war es ähnlich. Überall kleine verschlafene Häfen ohne Komfort, die mir sehr gefielen. Ich verschließe mich ja nicht dem Fortschritt, aber leider sind dort ähnliche bauliche Sünden entstanden, wie hier in den 70er Jahren und das Flair ist futsch....schade.
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------------ Egal, wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand hängt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter hindurch. |
#191
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Viele Vereine waren eine sogenannte Sektion einer BSG (Betriebs-Sport-Gemeinschaft). Wir z.B. waren die Sektion Motorwassersport der BSG Bewag Berlin, später dann BSG Turbine Berlin. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#192
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Da erinnere ich mich an einige Geschichten . Wir hatten einen Campingplatz unterhalb von Lauenburg in Tesperhude. Dort lag auch unser Motorboot ,das damals mit einem 70 er Chrysler recht flott unterwegs war .
Wenn wir oberhalb Lauenburg s fuhren war es immer ein komisches Gefühl weil der Grenzverlauf ja in der Flussmitte der Elbe war . Der Anblick des sogenannten Todesstreifen war wirklich nicht schön .. Was aber viel schlimmer war waren Die grauen Zonenboote der DDR . Die lagen immer auf der Lauer und spähten nach uns mit dem Feldstecher . Mein Vater (er lebt nicht mehr ) zog immer nah zu ihnen rüber und ließ dann auch noch die Badehose runter und zeigte ihnen den blanken Hintern ! Da schoss das Zonenboot plötzlich aus seiner Deckung hervor und wollte uns auf deren Seite drängen . Mein Vater drehte sofort bei und setzte unser Boot auf die Westseite an Land auf die Sandbank .. Mann hatte ich eine Scheißangst damals ... So was hat er öfters gemacht weil er diesen Todesstreifen so gehasst hat ! Ist aber heute über 40 Jahre her .. |
#193
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Unser Verein wurde in den 70er Jahren gegründet und sah damals fast schon so aus wie heute.
Auf einem Campingplatz in Mecklenburg (vielleicht kennt ihn einer -> C32 Godendorf Nähe Fürstenberg) gab es viele kleine Stege, die sich die Camper für ihre kleinen Boote wie Ibis usw. selbst zurecht gezimmert hatten, die sahen oft im wahrsten Sinne des Wortes sehr schräg aus. Zum Ende der DDR mussten die Stege dann wegen dem Umweltschutz (Schilfgürtel) abgerissen werden und es durften keine mehr selber gebaut werden, dann gab es nur noch offizielle Hauptstege. Ich weiß jetzt nur grade nicht, ob das auch schon vor der Wende war, da muss ich mir mal alte Bilder angucken.
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Viele Grüße, Anett Verkaufe Cascaruda 850 Stahlverdränger mit 1 Jahr Garantie auf das Getriebe! https://www.boote-forum.de/showthrea...97#post5206497 |
#194
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Zitat:
Wie mein Paps, der nun auch recht resolut und dickfellig ist, allein reagiert hätte, weiß ich nicht (ich vermute, er hätte sich schlicht gar nicht beeindrucken lassen), aber mit seiner Frau und uns Kids an Bord wäre er nie ein so unsinniges Risiko eingegangen. Denn das war es, so witzig und plauderig wir auch heute drüber schreiben. In Tesperhude haben wir übrigens immer Stopp gemacht, weil dort (wenn wir in den Sommerferien unterweg waren) auch meine Jugendliebe einen Campingplatz hatte. Man.... waren alle immer gernervt von mir.
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#195
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Ach mein Vater war da schon ziemlich verrückt und hat wohl gedacht das wir mit unserem Boot eh schneller weg sind. Nicht auszudenken was passiert wäre wenn der Motor in so einem Moment gestreikt hätte ..
Auf dem Campingplatz hat ich auch meine erste Freundin ! Hiess sie zufällig Maren ? |
#196
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Zitat:
Ne Maren hätte mich nicht vom Hocker gerissen; mein Schwarm war männlich.
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#197
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Meine Eltern hatten ihren Liegeplatz in Rahnsdorf. Das Gelände gehörte zur Wassersportabteilung der Interflug und es sah dort nicht viel anders aus wie heute eine kleiner Sportboothafen aussieht. Ein Unterschied war das große Klubhaus mit Gasstätte und riesigem Saal. Dazu gehörte noch eine große Halle wo kleinere Sportboote und auch Ruderboote im Winter eingelagert wurden. Eine Rudergruppe und eine Segelbootgruppe gab es dort auch. Mit Segelschule für die Kleenen.
Ob dort auch Boote von Nichtmitarbeitern der Interflug waren, kann ich nicht sagen. Als ich meine Lehre bei IF beendet hatte, bin ich nicht mehr so oft mit meinen Eltern mit gefahren, da sie immer nur zum Dauercampingplatz auf der Werlseeinsel gefahren sind!
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Gruß aus dem schönen Berlin Gatow... Marion, Micha und die 2 Irish Soft Coated Wheaten Terrier Nero und Breeza |
#198
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Ist es das Gelände, welches heute zu einer "Seglergemeinschaft Luftfahrt" gehört? Habe ich jedenfalls im Vorbeifahren gelesen bzw. ist auf meiner Karte eingezeichnet. Wenn man vom Müggelsee die Spree aufwärts fährt, befindet sich rechts das Neu-Helgoland und kurz danach kann man links reinfahren zu Die Bänke. Dort ist es.
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#199
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Wem das Gelände jetzt gehört weiß ich nicht, aber der Standort passt...da die LH ja vieles von IF übernommen hat, könnte es passen!
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Gruß aus dem schönen Berlin Gatow... Marion, Micha und die 2 Irish Soft Coated Wheaten Terrier Nero und Breeza |
#200
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Ich bin ja am Zeuthener See zum Hobby gekommen.
Meine Frau stammt aus Zeuthen und meine Schwiegereltern hatten ein Kajütboot am Zeuthener See, einen kleinen Stahlverdränger von 6x2m m. AB. Es lag im Bootshaus Franz, einer klassischen Anlage, damals nicht anders als heute. Träger war sicher ein Verein. So genau weiß ich das nicht mehr. Geslippt wurde mit einer Slippbahn, dann für den Winter mit Hafentrailer über die Straße verbracht und auf einem Freigelände aufgebockt. Wenn ich mich richtig erinnere, kam nach der Wende der Alteigentümer, Herr Franz zurück und übernahm Grundstück und Betrieb wieder. http://bootshausfranz.de/index.htm Ich glaube, er war schon über 80 Jahre damals, investierte aber sofort in den Betrieb (neue Stege, neuer Kran, Slippanlage überholen, ect.). Marode war ja Vieles. Meinem Schwiegervater wurde es zu teuer und wir gingen nach Blossin an den Wolziger See, weil er die Fischer dort kannte. Dort waren wir damals die ersten Gastlieger. Geslippt haben wir weiter im Bootshaus Franz. Überwintert hat es aber dann immer auf dem Grundstück in Zeuthen. Tja, in die große weite Welt ging's damals nicht, ab Zeuthen, aber das Revier war dennoch groß. Unsere Urlaubstörns gingen bis Rüdersdorf, Teupitz, Bad Saarow. Es war damals ungleich ruhiger und einsamer auf dem Wasser, als heute - logisch. Die Boote waren eher klein. An Kajütgleiter kann ich mich gar nicht erinnern. Ich weiß noch, wie mir der Unterkiefer runter geklappt ist, als ich mit der Wende die ersten (Westberliner) zu Gesicht bekam. Ganz zu schweigen, von den großen Stahlverdrängern. Lang ist's her.....
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Jörg |
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