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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#176
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Hab ich aber auch schon an anderer stelle gelesen, die seite suche ich noch...
μ = 10 zeigen eine sehr gute Diffusionsfähigkeit für Wasserdampf an, μ = 10 - 50 sind mittlere Diffusionswerte, z.B. Polystyrol expandiert ca. 30 bei μ- Werten von 50 - 500 wird die Dampfdiffusion eingeschränkt, z.B. Polyester 300-400, Epoxide 200-300, Vinylharze 1500-2500 usw. bei μ 500 - 15.000 wird sie stark eingeschränkt, z.B. Glas 10 000 ab μ 15.000 wirkt ein Material wasserdampfsperrend, ab μ 100.000 ist ein Material dampfdicht wie z.B. Polyethylen Dichtbahnen oder Metalle
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Semper Fidelis |
#177
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Zitat aus http://de.wikipedia.org/wiki/Gelcoat
Die verschiedenen Baustoffe (der Rumpf ist aus GFK, das Gelcoat ist ein Polyesterharz) verbinden sich zu einem – festigkeitstechnisch betrachtet – fast vollständig homogenen Werkstoff, der nach der ersten Schicht Gelcoat sauber verschliffen wird. Durch Auftragen weiterer Schichten, dann ohne weiteres Schleifen, entsteht eine zwischen 1 und 3 mm dicke Schutzschicht, die neben dem Geschwindigkeitsaspekt vor allem einen hervorragenden Schutz gegen Osmoseschäden bietet.
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MFG Steffen Die Schlauheit des Fuchses besteht zu 50% aus der Dummheit der Hühner. |
#178
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Zitat:
Wirst du krank wars die Lebensweise beim letzteren, beim ersteren wars Schicksal. Du wirst nie mit Sicherheit sagen können, mit diesem Anstrich wäre das nicht passiert, genausowenig wie du sagen kannst ohne dem Anstrich passiert es bestimmt daß du Osmoseschäden bekommst und auch kein Verkäufer der Schutzanstriche wird dir vertraglich garantieren daß du danach keine Osmoseschäden bekommst. Zitat:
Ich hab Haftpflicht, die versichert mich gegen Schäden an denen ich ansonsten finanziell zugrunde gehen könnte. Den Rest brauch ich nicht. Genau so sehe ich das mit dieser Art von "Vorsorge".
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#179
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Das kann man nur,wenn man selbst Feldversuche unternimmt...
Ich hab leider nur keine Werkstatt, sonst hätt ich einfah mal drauf los getestet...
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Semper Fidelis |
#180
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Osmoseschutz
Hallo Wolf,
wer kann schon den Eintritt von schlimmen Ereignissen ausschliessen? Es ist ja gerade das Trügerische, das die Menschen heute in dem Bewusstsein leben, das ihnen dieses oder jenes nicht widerfahren könnte. Ein Auto kann nach wie vor kaputt, ein Schiff unter gehen und ein Flugzeug vom Himmel fallen. Was ich oder wir aber tun können ist dafür zu sorgen, das die Wahrscheinlichkeit des Eintrittes, in diesem Fall von Schäden durch osmotische Vorgänge, so gering wie möglich bleibt. Es dürfte einleuchtend sein, das die Wahrscheinlichkeit des Eintritts von Schadensfällen dieser Art durch eine Schutzbeschichtung minimiert wird. Und was den Bezug zu einer Versicherung anbetrifft: Eine abgeschlossene Versicherung minimiert nicht die Möglichkeit eines Schadeneintritts, sondern (sollte) für die Regulierung der Kosten eintreten, die nach einem Schadensfall zweifellos entstanden sind. Tatsächlich wissen wir ja nie, wie die jeweils andere Variante ausgegangen wäre und ich halte es auch nicht für ausgeschlossen, das ein Rumpf ohne jeglichen Schutz 30 Jahre überdauert, wenn die jährliche Wasserliegezeit von Ende Mai - Anfang September geht, so wie es bei meinem Nutzungsprofil der Fall ist. Zum Beispiel. Grüße. |
#181
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Zitat:
Und Epoxi ist auch nicht frei von Lösungsmitteln, sonst wäre es nicht so flüssig. Fakt ist, wenn man die simplen Grundvorrausetzungen bei der Herstellung beachtet, die im jedem heutigen Osmose behandelnden Buch stehen, dann braucht ein GFK Boot keinen Osmoseschutz, denn den gibts nicht. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, diese ganzen Kleinigkeiten zu beachten, auch in einem standardtisierten Herstellungsablauf, ist gar nicht so leicht. Und meines Wissens ist Epoxy genauso von Wassermolekühlen durchdringbar wie Polyester, nur dieses kann von der Feuchtigkeit halt nicht aufgespalten werden. Und gerade Epoxidverbunde sollten immer getempert werden.
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Semper Fidelis |
#182
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#183
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Zitat:
Es ist der Wasserdampfdiffusionswiderstand. Und dieser ist bei Epoxid und Polyester gleich. Ansonsten verweise ich nochmal auf meine Ausführungen in Beitrag 171. |
#184
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Zitat:
Bewiesen wurde jedoch tausendfach das Gegenteil eben durch das Auftreten von Laminatsschäden durch Osmose. Ich sage es noch einmal: Es ist kein Fall bekannt, in dem ein vorschriftsmäßig aufgetragener Dampfbremseanstrich einen Osmoseschaden nach sich gezogen hätte. Und nun zu Wikipedia. Das wirft jemand so einiges durcheinander. Er spricht von klaren Gelcoats ( die dann in der Realität allerdings aus Epoxidharz sind - man lese und staune ) Zudem ist von der Technik die Rede, dass zusätzlich mehrere Gelcoatschichten ( aus Epoxid ) eine bis zu 3 mm dicke Schicht bilden, die dann, unter Berücksichtigung aller bisher vorgetragenen Fakten, SELBSTVERSTÄNDLICH einen hervorragenden Osmoseschutz bilden. Aber diese Rennyachtbautechniken haben doch so absolut überhaupt gar nichts gemeinsam mit normalem GFK-Bootsbau. Hier kostet das Gelcoat alleine schon mehr als das ganze Laminat der Serienyacht. Äpfel mit Ameisen zu vergleichen bringt hier niemanden weiter und verunsichert nur. Geändert von seebaer150 (19.08.2014 um 19:50 Uhr) |
#185
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Ich könnte jetzt auch in Lehrerrot schreiben, aber ich lasse dass.
Wir sprechen hier von Epoxiden im Bootsbau, bzw Bei GFK-Booten, also Flächenlaminaten, und nicht von irgendwelchen Verklebungen. Klar bleibt etwas Styrol zurück, es riecht ja noch etwas nach, aber der Hauptausstoß findet vor dem eigentlichen Hartwerden statt.Man könnte jetzt auch noch das Thema schrumpf bei deinen Kapillaren mit einbringen, aber dass ist wohl wieder für dich Unsinn... Du kannst deinen Herr von Linden auch gerne heiraten, trotzdem ändert dass nichts an der Tatsache dass ein Boot keinen Osmosebeschichtung braucht, wenn schon beim Gelcoatauftrag in der Form auf diverse Kleinigkeiten geachtet wird. Selbst bei mehreren Epoxidbeschichtungen ist der Zustand des Laminats dahinter die entscheidende Frage. Natürlich kann man mit bestimmten Verarbeitungsverfahren Epoxi- Boote bauen, die die teuersten Arten von Karbongeweben haben, und 100 Jahre halten könnten, aber diese Art Eigner wirst du in diesem Forum nicht finden. Und 10-20 Lagen diverser Epoxid-beschichtungen sind für mich pers. keine Osmosesanierung... Aber dass sieht wohl jeder anders...
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Semper Fidelis
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#186
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Zitat:
Und noch einmal: Es ist kein einziger Fall bekannt, wo ein Osmoseschaden an einer Yacht aufgetreten wäre, die durch einen anerkannten Dampfbremsschutz geschützt war. |
#187
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Zitat:
http://www.js-maritimshop.de/product...7dWRoCuPnw_wcB
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Semper Fidelis |
#188
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Zitat:
Wenn der Anstrich vor dem 1.Wassern aufgetragen wird, mag das auch stimmen, aber nachträgliches auftragen, mit gewissen Feuchtegrad, verhindert gar nichts... Und fundierte Erkenntnisse gab es schon vorher,GFK-Boote werden seid den 50gern gebaut. Wie genau sehen deine Tests aus???
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Semper Fidelis |
#189
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#190
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In Europa kamen die Erkenntnisse natürlich wieder mit Verzögerung an. Soviel zu den fundierten Erkenntnissen. Ich habe von sämtlichen Baumaßnahmen, die ich durchgeführt habe, Kleinableger gemacht und sie im Gartenteich vergessen - also der Witterung ausgesetzt. Am ausdrucksstärksten war der Beschichtungsversuch der Holzklötzchen mit Epoxid und Polyester. Dabei wurde gravierend augenscheinlich, wie schnell sich das Polyester, in das ich die Klötze getaucht hatte, vom Holz verabschiedete. Ehrlich gesagt war ich erschrocken. Ansonsten dokumentiere ich alles, was ich in Sachen Beschichtung mache, ganz genau. Ich schreibe auf, wieviele Schichten, bei welcher Temperatur, wie sie sich nach Jahren darstellen, wenn das Kundenboot wiederkommt,etc.. Eigentlich läßt gerade die Dokumentation erst Rückschlüsse zu. An einem Fischerbootumbau vor 14 Jahren habe ich zum Beispiel Teile des Teakaufbaus nach Herstellervorschrift lackiert und andere Bereiche vier mal so dick mit Ausdünstungszeitspannen. Der Kunde ging bankrott ( nicht wegen meiner Arbeit ) und das Schiff vergammelte. Dann sah ich es zufällig vor Kurzem wieder. Was soll ich sagen: Die Herstellerangabenlackierung war aufgelöst, fort. Rohes graues Holz. Die vier mal so dicke Beschichtung war nur stumpf, abgesehen von ein paar Stellen, wo mechanische Beschädigungen vorlagen. Aber nur weil ich nachvollziehen konnte, was ich damals gemacht hatte, konnte ich Schlüsse ziehen und Erklärungen finden. Diese lautete: Der UV-Schutz der dicken Beschichtung war viel höher. Und folglich die Schädigung durch die Sonne geringer. Klar waren meine damaligen Dokumentationen noch wenig wissenschaftlich. Heute aber arbeiten wir ernsthaft an der Erkenntnisgewinnung. |
#191
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Bei einem vernünftig aufgetragenem Gelcoat den Begriff hygroskopisch zu verwenden ist schon abenteuerlich...
Natürlich Wird wohl jedes GFK Boot mit der Zeit vermehrt Feuchte aufnehmen, aber was und wie stark, hängt von der Verarbeitung ab, und ist diese Schlampig, hilft auch kein Dampfsperrauftrag!! Gut erkannt, dann sind wir endlich einer Meinung, dass ein mit Sorgfalt hergestelltes Boot nicht sowas braucht. Auch und zu deinem Kapillarexzess...wie ein Boot hergestellt wird weißt du ja, und wohin deine Kapillaröffnungen zeigen ist ja dann auch klar... Wieso werden deine ,durch das aushärten entstandenen Flutwasserkanäle nicht durch das neue Auftragen des folgenden Laminats (Harz) nicht aufgefüllt? Oder bildet sich dann eine Kapillaröffnung in einer Kapillaröffnung??
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Semper Fidelis |
#192
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Zitat:
Am interessantesten finde ich den Vergleich zwischen ursprünglicher und aktualisierter Auflage und weshalb ein Chemiker einen Dipl.Ing. überhaupt aktualisieren muss. Man wird halt eben schlauer - gewinnt neue Erkenntnisse. Guter Tipp, ich muss mir das noch mal durchlesen. |
#193
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nachdem ich mich mit dem Thema auch etwas plagen musste, vielleicht mal eine etwas andere Sicht:
Man muss sich, wie schon in den ersten zitierten Artikel (von Scharping usw.) auch etwas mit den Zeitschichten beschäftigen. Die Bläschenpest war in den 60er/70er teils fast monokausal auf bestimmte Harztypen und Verarbeitungsprobleme zurück zu führen. Da wurde (sollte - oben hat jemand geschrieben, das ein 3(!!!) Jahre altes in Holland liegendes Boot "osmosesaniert", also komplett abgefräst und neu laminiert und mit Epoxy Feinschicht versehen wurde) ja doch einiges verbessert. Sowohl bei den Materialien, wie bei der Feinschicht, wie bei der Lamniertechnik. Dennoch gibt es weiter viele Gründe, dass Schäden am Laminat durch Feuchtigkeit entstehen können. Beginnend mit der Gelcoat Qualität (nicht Dicke), bei dem dem Vinylesterharz bspw. eine "Pigmentierung" zugefügt wird. Damit sind dann auch alle oben genannten Werte für den Vergleich Epoxy/Polyester hinfällig. Hempel und VC Epoxy Dickschichtprimer wurden ja auch als Antwort auf die GFK Probleme der 60er/70er entwickelt und funktionieren in gewissem Sinne: - weil die Verarbeitung (für ein solches 2-K System) erstaunlich fehlertolerant ist - der mechanische Schutz auch nicht zu verachten ist - die Haftgrund Wirkung für passende AFs auch taugt - eine gute Kompatibilität mit relativ einfach zu verarbeitenden Reparaturmitteln wie UW Epoxy Spachtel gegeben ist Modernes Polyester (Vinylester) Gelcoat hat aber wohl viele Qualitäten beim Schichtaufbau, Verarbeitung, mechanische Eigenschaften, Oberflächengüte usw., so dass nicht nur preisliche Gründe dafür sprechen. Immerhin halten die meisten Boote lange und viel aus. Die Werften überlassen es nun mal dem Kunden, was er mit der schönen und natürlich wassertauglichen (alles andere wäre ja skuril) Gelcoat-Oberfläche macht. Beraten wird aber doch wohl jede Werft und je nach Bootstyp, Geschwindigkeit, Einsatzzweck, Revier, Liegezeiten usw. weitere Maßnahmen empfehlen. Oder haben sich eure Werften dazu dann nicht geäußert? Neben Epoxy Dichschichtprimern + passendem AF sind in den letzten Jahrzehnten auch andere Systeme auf den Markt gekommen, so dass man sich für seinen Zweck passendes wählen kann. Die ganzen Vinyl Primer sind mittlerweile ja auch recht verbreitet. Benötigt man tatsächlich ein AF würde ich mittlerweile zuerst nach einem passenden und möglichst umweltfreundlichen AF suchen und dann nach Primern. Auch für andere Aspekte gibt es m.E. keine Einheitslösung. Ich habe auf einen 35 Jahre alten Jollenkreuzer vor kurzem einen Epoxyprimer aufgetragen, WEIL er ein Trailer- und Flachwasserboot ist und sich daher ständig Kratzer und Punkte im Gelcoat zu zieht. Allerdings war die Beratung und die Vorgaben für die Verarbeitung recht umfangreich geworden, weil die Schichtdicke uvm. passen sollte. Aus den ganzen Gesprächen der letzten Jahre kann ich mich eigentlich nur erinnern, dass ein Original Gelcoat in gutem Zustand immer bevorzugt wurde, sowohl über wie unter Wasser. Vorausgesetzt sowohl Nutzung wie Zustand vom Boot passen dazu. Und genau so auch für ein AF. Auch hier müssen Zustand und Nutzung passen. Denn wie oben auch schon geschrieben, ein unkontrolliert aufgebrachter Epoxy Primer hat seinen Wert sicher nicht. p.s.: seebär hat schon von der Dampfsperre zur Dampfbremse gewechselt. Der Thread ist also auch gut zum Dampf ablassen... Der Schichtaufbau zur Holzversiegelung sieht allerdings sehr aufwändig aus, top. |
#194
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Ja, International sprich von Dampfsperre schon bei fünf Lagen. Das ist natürlich falsch. Es ist lediglich eine Dampfbremse. Aber sollte man von Beginn an die Betrachtung damit komplizieren und die leute verunsichern?
Nachdem aber einige gut informierte Mitglieder darauf verwiesen haben, war die Differenzierung einfach angesagt. Dein Beitrag ist toll. |
#196
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Ja, genau. Aber schon interessant, dass Epoxid 10.000 mal dampfdichter ist als Luft.
Bedeutet: Wenn Dampf durch eine o,1 mm dicke Luftschicht in einer Zeit x diffundiert, braucht er für 0,1 mm Epoxid 10.000 mal so lange. Bei einem Millimeter schichtstärke dauert es schon 100.000 mal so lange. Bei Holz ist die Diffusionszeit nur 150 mal größer als bei Luft, wenn ich richtig gelesen habe. Holz ist deswegen interessant, weil man sich ganz gut vorstellen kann, wie lange Wasser braucht, um so richtig tief durch das Holz zu diffundieren. Vielleicht stellt man sich da einen Holzbecher mit einem Millimeter Wandstärke vor und wartet, bis der Wasserdampf hindurchtropft. Da wird dann ganz gut deutlich, was es bedeutet, wenn so ein Faktor 100.000 statt 150 ist. Aber es wird dabei auch wieder deutlich, dass es sich doch eben nur um eine Bremse und keine Sperre handelt. Und es wird deutlich, warum auf Rennyachten so dicke ( bis 3 mm ) Gelcoats aufgetragen werden. Warum denn eigentlich? Doch nicht nur wegen der besseren Oberflächenbearbeitsbarkeit des Epoxi-Gelcoats? Könnte man da nicht sogar schon mutmaßen, dass in jedem Fall eine Gewichtszunahme durch Wasser beim Rennen verhindert werden soll? |
#197
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MFG Steffen Die Schlauheit des Fuchses besteht zu 50% aus der Dummheit der Hühner.
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#198
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Ich werd jetz mal zum Erbsenzähler und sage, wenn wir hier über Osmose reden, ist das Wort DAMPFSPERRSCHICHT eigentlich verkehrt....
Dampfdicht ist mein Arm nämlich auch...
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Semper Fidelis |
#199
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Dampfsperre oder Dampfbremse ist in dem Zusammenmhang sowieso nicht korrekt.
Aber das wird uns Prof. Seebär ,gespickt mit möglichst vielen Fremdwörtern , schon erklären.
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MFG Steffen Die Schlauheit des Fuchses besteht zu 50% aus der Dummheit der Hühner.
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#200
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Auf welche "Rennyachten" werden denn 3mm dicke Epoxy Gelcoats aufgetragen? Da zählt jedes Pfund Gewicht. Zusätzlich müssten die ja auch noch lackiert werden. Vielleicht macht man solche Spielereien für irgendwelche goßen Einzelbauten.
J-Boats als bekannter Hersteller von Wettkampfbooten liefert einen grob gesagt fünfschichten Aufbau, die beiden ersten Lagen können als Gelcoat angesehen werden: Zuerst pigmentiertes Gelcoat, dann eine "Barrier" Lage aus "reinem" Vinylester. Beides recht dünn eigentlich, sonst wären die Rumpfgewichte auch nicht zu schaffen. |
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