#176
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01.07.2022
Oh, man, so weit sind wir schon. Das erste halbe Jahr ist rum - erschreckend wie schnell das ging!! Wie auch immer, heute geht's Richtung Peenemünde. Wir legen um ca. 09.15 Uhr ab. Es ist schwülwarm, und grau. Die Ostsee ist ruhig und glatt, selbst dann, als wir aus dem Sund raus sind. Irgendwann kommt die Sonne raus und ich kann gar nicht glauben, dass für das Gebiet um Peenemünde für den Nachmittag Unwetter vorhergesagt sind. Regenmengen von 40l/m2 - na Gott sei Dank schwimmen wir ja eh - und Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 Km/h - braucht auch niemand! Laut vorhersage von Windfinder und unserer Navitrulla sollten wir auf jeden Fall dicke rechtzeitig festgemacht haben. Passt also. Kurz vor Peenemünde gibt es im Wasser zwei so merkwürdige - ja weiß ich auch nicht was das sein soll??? Bunker, oder was? Nee, bestimmt nicht. Die Dinger sind groß, rund mit Fenstern drin - vielleicht weiß ja jemand von euch was das ist?? Wie es ja oft so ist, stimmen die Vorhersagen nicht mit der Realität überein. Es gibt zwar heftigen Regen und es grummelt auch ein bisschen, aber das große Unwetter schrammt an uns vorbei. Nun ist es wieder grau, schwül ist es auch nicht mehr, dafür ist wieder die Winterausrüstung gefragt. Man kann ja bekantlich nicht alles haben. Nachdem der Regen durch ist, können wir nix mehr besichtigen, hat alles bereits zu. Das müssen wir also auf morgen verschieben. Tagesetappe: 54,4 Km Fahrzeit: 4.45 Std. mittlere Geschwindigkeit: 11,44 Km/h
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Bis später dann mal..... Diana Geändert von Diana 123 (01.07.2022 um 19:30 Uhr)
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#177
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Grüße Richard
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Wer dauernd im Dreieck springt, hat offensichtlich Kreislaufprobleme.
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#179
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Ich wollte nur wissen, ob ihr auch aufmerksam bei der Sache seid....
Wird natürlich geändert!
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Bis später dann mal..... Diana
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#180
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Zitat:
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Bis später dann mal..... Diana
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#181
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier |
#183
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Ich muss wohl verwirrt gesteuert haben
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#184
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ahhh...Du hast herausgefunden wie man einkuppelt.
Marno sei gedankt.
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...der Micha grüßt Ich trinke nicht....aber manchmal verkloppe ich Damen! |
#185
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Ja aber ich weiß nicht irgendwie finde ich den zweiten Gang nicht.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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Einmal Gleiter, immer Gleiter, auch wenn im Alter die Verdrängung zunimmt
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Grüße Richard
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#187
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Ne Gleiter ist durch, alleine der Lärm würde mir tierisch auf die Nüsse gehen hat uns damals schon genervt.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#188
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Das Protokollpersonal war wohl etwas schlampig in den letzten Tagen, das holen wir dann mal auf....
02.07.2022 Heute morgen scheint wieder die Sonne - wunderbar! Wir machen uns auf und besichtigen das U-Boot, was hier liegt. Das wollte ich schon als das BF-Treffen in Ückermünde stattgefunden hat, aber da passte es nicht in den Plan. Das Teil ist ein russisches Boot und der Informationsgehalt ist gleich null. Ausser, dass ich jetzt einmal da durchgeklettert bin, weiß ich nicht mehr als vorher - lohnt also gar nicht. Nachmittags machen wir uns auf das Raketenschiff ' Hans Beimler', dass von 1986 bis 1990 auf der Ostsee im Einsatz war. Hier gibt's ne Menge zu erkunden. Man kann auf dem Steuerstuhl sitzen und sehen, was der Kapitän alles im Blick hatte - nicht viel jedenfalls. Das war insgesamt sehr informativ, besonders der Schnack mit einem ehemaligen Besatzungsmitglied. Könnte der Kapitän gewesen sein, ist aber nur eine Vermutung, die wir aus dem Gespräch abgeleitet haben. Später machen wir uns auf zur Erkundungstour mit dem Scooter und fahren bis Karlshagen - auch sehr nett - anschließend gibt's ein Fischbrötchen beim 'Dünnen Hering' bei uns im Hafen.
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Bis später dann mal..... Diana
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#189
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03.07.2022
Heute morgen machen wir uns bei Windstärke 4 bis 5 auf nach Anklam. Aber da wir ja jetzt wieder Binnen unterwegs sind, ist das eigentlich nur beim Ablegen von Bedeutung. Heute ist es wieder heiß aber der Wind macht es erträglicher. Wir tuckern über den Peenestrom, vorbei an Wolgast, wo die Lürssen Werft ist. Dort dreht sich ganz ordentlich was wie man sieht. Ein bisschen Volksbelustigung gibt es auch im Ort - was will man mehr. Hinter Wolgast biegen wir vom Peenestrom ab in die Peene, jetzt ist es noch cirka eine Stunde bis Anklam. Wir nehemen noch ein wenig Gas raus, damit wir die Öffnungszeit der Eisenbahnbrücke gut abpassen. Kurz vor Anklam gibt es eine riesige Zuckerfabrik, aber Rübenfelder haben wir keine gesehen. Die Brückenöffnung ist für 16.10 - 16.30 im Internet angegeben. Wir erreichen die Brücke um 16.10, nur leider öffnet sie nicht. Wir haben beide vorher unabhängig voneinander die Zeiten überprüft und sind offensichtlich auf der gleichen sch... Seite gelandet, die leider die Zeiten für Sonntags falsch angegeben hat. Ganz tolle Nummer!!! Sonntags öffnet die Brücke nämlich um 15.10. Wäre überaupt kein Problem gewesen eine Stundr früher da zu sein - man hätte es nur wissen müssen!!! Nächste Öffnung um 18.00 Uhr. Nun müssen wir uns also an einem für Frachter ausgelegten Poller antüddeln und abwarten. Juna läuft schon erwartungsvoll rum, denn nach dem Anlegen geht's immer erstmal raus auf die Wiese. Das wird diesmal wohl nix, aber gottlob ist Juna, was das angeht, echt kriesenfest. Hat auch Vorteile so eine alte Tante dabei zu haben. Die legt sich nämlich wieder hin und wartet einfach ab. Tagesetappe: 52,5 Km Fahrzeit: 7 Std. 15 Minuten incl. Wartzeit!!!! mittlere Geschwindigkeit: 7,2 Km/h
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Bis später dann mal..... Diana
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#190
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04.07.2022
Gestern Abend hat es einen ordentlichen Schauer gegeben und so ist es heute wieder angenehm. Erstmal gehen wir einkaufen. Dann um 12.00 bereiten wir uns auf die Abfahrt vor. Die Brücke öffnet in der Woche zusätzlich um 12.10 - 12.30. Dieses Fenster haben wir angepeilt. Pünktlich um 12.10 sind wir an dere Brücke, aber, was soll ich sagen, sie öffnet nicht. Das kann doch nicht wahr sein!!! Ich hab dann die Brückenwärterin angerufen und gehört, es kommt erst noch ein ICE, dann wird die Brücke geöffet - millimeterweise - aber immerhin! So tuckern wir also die idyllische Peene wieder rauf, dann ins Stettiner Haff nach Mönkebude. Da, wo der Peenestrom ins Stettiner Haff übergeht - zumindest optisch - bei Karnin - steht das alte Stahlgerippe einer ehemaligen Eisenbahnhubbrücke im Wasser. Das Teil ragt hoch über das ansonsten platte Land und ist weit sichtbar. In Mönkebude werden wir um ca. 14.45 von einem sehr netten Hafnmeister willkommen geheißen. Tagesetappe: 25,3 Km Fahrzeit: 2 Std. 35 Minuten mittlere Geschwindigkeit: 9,8 Km/h
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Bis später dann mal..... Diana
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#191
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Schräg gegenüber ist doch Kamminke mit dem tollen Fischrestaurant
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Grüsse Ulli |
#192
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Ja in Kaminke ist laut unserem Hafenmeister der Hafen versandet das werden wir auslassen aber in Mönkebude gab es auch sehr leckeren Fisch.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#193
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06.07.2022
Den gestrigen Tag haben wir mit Servicearbeiten verbracht. Endlich das neue Hauswasserwerk eingebaut, denn hier in erreichbarer Nähe gibt es einen 'Baumarkt' für die Beschaffung des nötigen Installationsmaterials. Hat auf jeden Fall alles geklappt, die neue Pumpe tut ihren Dienst und ist vor Allem kaum noch zu hören bei der Arbeit. Heute Morgen um 09.00 legen wir ab Richtung Trzebieź PL oder auch Ziegenort genannt, wo wir dann auch tanken wollen. Es hat viele unterscheidlich graue Wolken und es ist ziemlich windig. Auf'm Haff steht lt. Windfinder 'ne 50er Welle. Diese kommt fast platt von hinten, kann man gut aushalten. Wir zumindest mit unserem Kurs, andere Boote auf Gegenkurs hingegen werden das nicht lustig gefunden haben... Wie auch immer, es gibt jedenfalls hübsche Schaumkrönchen. Kurz vor der Einfahrt nach Trzebieź wird das Fundament eines Leuchtfeuers zerhackt, da werden die Herrschaften wohl noch 'nen Augenblick zu tun haben. Um ca 13.00 liegen wir an der Tanke und nehmen 561,5 Liter biofreien Diesel auf. Kostet 8,89 Szloty/Liter, dass sind ca. 1,85€. Da kann man wohl mit um, oder? Später gibt's ne kleine Runde durch's Dorf, die Apotheke suchen. Ich bin heute morgen umgeknickt und brauche ein Kühlpack. Diesmal hab ich ja ne Menge Zeugs mit, aber das was man braucht fehlt dann irgendwie doch immer. Is wie mit den Ersatzteilen - alles was du mit hast geht auch nicht kaputt... Tagesetappe: 43,8 Km Fahrzeit: 3.45 Std. mittlere Geschwindigkeit: 11,7 Km/h
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Bis später dann mal..... Diana
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#194
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Zitat:
Ich kann mich an Preise mit ner 5 vor dem Komma erinnern. Danke für die Info. Ich werde demnächst die Tanke auch nutzen. Klaus, der sich freut wenn er gegenan fahren kann und es ein wenig spritzt |
#195
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Klar hab ich auch gemacht zum Test ob das gut geht.
Was soll ich sagen es geht gut nur das bei der Wende die Gischt übers komplette Boot gegangen ist.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#196
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Stimmt, da hätte man gesagt: denen brennt wohl der Hut!! Aber heute findet man das preiswert - das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.!
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Bis später dann mal..... Diana
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#197
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war das jetzt das erste Tanken nach Emmerich oder hab ich da was überlesen....
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Gruß - Georg |
#198
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Obwohl, gestern mit dem Trailer in Bremen gewesen, und dem Yamaha eine Inspektion gegönnt, auf dem Rückweg in Fürstenau gestern Abend auch 1,85€ da freut man sich wie ein Kind, obwohl die alte Währung noch im Kopp rumspukt.
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#199
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Zitat:
Waren jetzt ca. 900 Liter bei ca. 1500 zurück gelegten Kilometern hätte also knapp gepasst.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#200
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07.07.2922
nach einer ruhigen und ereignislosen Fahrt die Oder rauf haben wir um 14.45 alle Leinen fest und die Elektrospring ist verlegt. Ob die Wahl des Hafens allerdings eine gute Idee ist kann ich dann morgen berichten. Wir liegen sehr zentral zum Stadtzentrum und direkt am Rummel... Oha! Tagesetappe: 30,3 Km Fahrzeit: 2 Std 50 Min mittlere Geschwindigkeit:10,9 Km/h
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Bis später dann mal..... Diana
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