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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#176
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Echt? Dachte, das wäre noch im alten Forum gewesen. Die Gewindeeinsätze glaub aber nicht mehr...
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus
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#177
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Irgendwie bin ich zwischendurch auf den Trichter gekommen, die Heckklappe / Liegewiese zu bauen.
Dazu erstmal alles ausgemessen ...und auch hier wieder leichte Unsymmetrien des Bootes festgestellt - links und rechts differieren um 7mm in der Länge Platte mal zugesägt - es ist wieder eine 6,5mm-Multiplex. Im Vordergrund sieht man noch die gebohrten Löcher für die Gewindeeinsätze. Wir machen also wieder einen kurzen Zeitsprung zurück, bevor die ausgefrästen Lagerböcke für die Rückbanklehnenverstellung montiert sind, welche ich auf der vorherigen Seite beschrieben habe. Dann bin ich auf die Idee gekommen, eine umlaufendes L-Profil aus Aluminium als Abschlußkante zu nehmen, welches dank Oberfräse bündig mit der Oberfläche sein wird (die Platte liegt hier auf dem Kopf) ...und daraus resultierte die Idee, daß es hübscher wäre, wenn die Ecken leicht abgerundet sind. Also an der Ecke aus dem L- ein Flachprofil gemacht... ...welches daher wiederum um einen Radius gebogen werden konnte Sieht doch gleich viel besser aus An den Unterbrechungen befinden sich später die Scharniere
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus
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#178
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Dann natürlich Gewicht entfernt...
Sieht man schlecht - aber auf der Platte liegt eine schmalere Platte, auf welcher ich mittels dem Styrodurstreifen... ...einen Bogen anzeichnete Daraus erstellte ich 4 identische bogenförmige Bretter, welche wieder das bekannte Lochprofil erhielten Dies werden die Sichtstreben für die Platte Über Kreuz dann noch Querstreben, welche später dann aber nicht sichtbar sind - zusammen mit der ausgeschnittenen Platte ergeben sie nun wieder ein T-Profil Zuerst wieder die schmalen Querstreben Stück für Stück einkleben Nachdem alle 3 Querstreben eingeklebt sind, die 4 gebogenen Längsstreben einkleben und aus 50mm-Styrodurplatten die Räume dazwischen gefüllt. In die sichtbaren Nuten um die Querstreben herum kommen später noch 3mm-starke Leisten und machen das T-Profil wieder zum Doppel-T. Die Platten sind an den Rändern entsprechend ausgefräst, damit sie bündig mit der Grundplatte sind An den Randbereichen auch noch auffüllen Bisschen Spielerei
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#179
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Die dünnen Leisten mittig, welche die Querstreben vom L-Profil zum Doppel-T machen. Die Styrodurplatten muss ich einkleben, nachdem alle Streben verklebt sind - daher etwas Luft gelassen, damit ich dort eingedicktes Harz einspachteln kann, da ich zuvor aufgepinseltes Harz beim einschieben der Platten abstreife und ich dadurch keine saubere Klebefläche erhalten würde
Styrodurplatten und Holzstreifen eingeklebt Dann die schmalen Styrodurstücke für die umlaufenden Randbereiche erstellt Im Bereich der Scharniere kommen U-Profile rein 3 Scharniere, aussen bilden die längeren U-Profile später eine Führung für die Hilfsscharniere für die elektrische Anlenkung Zwischen den Aussenrändern der Styrodurstücke und dem eigentlichen Aussenrand der Platte ist nachher ein 45mm breiter Streifen (warum, erkläre ich später) - also nochmals eine Umrandung mit einem dünnen Aluprofil in bekannter Biegebauweise Einkleben von dem dünnen Zeug Die Umrandung macht den Abschluß einerseits präziser, andererseits einfacher, da ich hier noch überlaminieren will und mich eh schon frage, wie ich um die ganzen Ecken und Kanten mit dem Gewebe will. Da ist so ein Abschluß praktisch Auch hier wird das Doppel-T noch fortgeführt, also hab ich die kleinen Plättchen erstellt
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#180
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Randbereich mit den Leisten fürs Doppel-T-Profil
Die U-Profile eingepasst Zwischen Bogenstrebe und Aluprofil ein schmaler Streifen Styrodur ...und angepasst Bevor ich alles klebe, erstmal geschaut, ob das im Boot auch passt Dann auch die Randstücke eingeklebt ...und in die Ecken noch eine Hohlkehle gezogen, damit ich hier besser das Gewebe drüberlaminiert bekomme
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#181
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Dann kam der Moment, vor welchem ich etwas Respekt hatte - zumal ich laminieren nicht zu meinen Lieblingstätigkeiten zähle - vor allem nicht, wenn so viele Ecken und Kanten dabei sind.
Erstmal alles zurecht geschnitten und nummeriert, damit ich weiß, wo was hinkommt. Und dann laminiert - in Summe 2 Lagen 320g. Die Ecken gingen dabei besser, als gedacht. Als Abschluß natürlich wieder Abreissgewebe Die überstehenden Gewebeschichten sind Absicht... ...da man anschliessend diese wunderbar abschneiden kann und somit eine viel bessere Abschlußkante bekommt, als wie wenn man versucht, das Gewebe exakt an den Rand zu laminieren - zumal sich das Gewebe eh beim auflegen verzieht und die Maße somit eh nicht stimmen Dann konnte ich auch die äusseren Alurandleisten aufkleben Dabei auch gleich Hohlkehlen an den Bogenstreben erstellt - hier sieht man das Abreissgewebe überstehen In die schmalen Randbereiche kommen M4-Einschlagmuttern, in den U-Profilen für die Scharniere M6-Einschlagmuttern. Da diese bündig sein sollen, zuvor ein Stück eingefräst In den leeren Randbereich kommen Holzleisten, welche an die M4-Muttern angeschraubt werden. Diese Leisten dienen dazu, daß dort die Krampen für das Polster eingeschlagen werden können ohne die eigentliche Platte zu verletzten und den Weg frei für Wasser machen. Die Holzleisten wiederum können, falls sie aufgrunddessen gammeln sollten, einfach getauscht werden.
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#182
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Nochmal die versenkten Muttern
Um diese einzuschlagen, brauchte ich ein passendes Gegenlager Platte ist wieder plan Dann zuerst eine schmale Hohlkehle an die äusseren Alurandleisten geklebt ...und erst dann die Muttern eingeklebt. Hätte ich das umgekehrt gemacht, hätte ich Probleme gehabt, das Harz nicht in die Gewinde zu bekommen beim erstellen der Hohlkehlen. Nochmals drüber geschliffen - ganz pefekt plan ist es nicht immer, das stört aber nicht, da dort ja ein eh dickes Polster draufkommt. Das Ganze wird überlaminiert, daher möglichst plan. Damit mir das Harz nicht wieder in die Gewinde läuft, habe ich kleine Stückchen Kreppband über die Löcher geklebt. Das war heute... ab jetzt wirds nun tagesaktuell, bis auf ein paar Kleinigkeiten, die ich ausgelassen habe - wie zB die Ankerseilwinde, welche ich als Prototypen mal testweise gebaut habe.
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#183
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Das habe ich bei mir auch festgestellt. So ein Boot ist nicht 100% symmetrisch. Beim Ausschneiden der Platten für den Spiegel ist mir das besonders aufgefallen. Wenn ich die umgedreht übereinander gelegt habe, hat nichts mehr überein gestimmt. Könnte aber teilweise sogar Absicht sein. Ich habe mal gelesen das bei kleinen schnellen Booten mit AB dieser ein wenig außermittig angebracht wird um irgendwas auszugleichen. Könnte aber auch einfach Verzug sein, oder auch Ungenauigkeiten bei der Produktion.
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#184
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Heute früh dann die Fläche mit eingedicktem Harz gespachtelt
...und später dann mit 2 Lagen 320g-Biax laminiert und Abreissgewebe drauf. Ich hab immer Probleme mit großen Stücken. Ich rolle es immer zusammen nach dem zuschneiden (jeweils immer mit Übermass) und rolle es dann nachher auf der eingeharzten Fläche aus... irgendwie muss es sich dabei aber immer verziehen, es war in der einen Richtung zu kurz dann - und zwar in der Längsrichtung - theoretisch würde ich es eher lang ziehen Normalerweise vermeide ich große Gewebestücke, hier wollte ich aber eine ebene Fläche haben, auch wenn sie später unter dem Polster verschwindet und somit dies irrelevant gewesen wäre... Ich hab in der Vergangenheit im anderen Forum immer so Übersichtsbilder dazugestellt, damit man weiß, wo ich grad rumwerkle, da dies für Aussenstehende oftmals nicht ersichtlich war. Bei der bisherigen Zusammenfassung war das eher ungeschickt, da ich ja immer einzelne Themen zusammengefasst habe. Das ist hier jetzt zwar einfach zu überblicken, aber ich mache dennoch mal damit weiter - zumal die ganzen Bildchen n lustiges Daumenkino ergeben. Hier ist die komplette Fläche rot, da ich ja auch die komplette Fläche bearbeitet habe - zwischendurch wären dann halt einzelne Streben rot gewesen, damit man sieht, was ich da eingeklebt habe.
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus Geändert von Rot-Runner (01.05.2024 um 12:20 Uhr) |
#185
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Zitat:
Beim AB ausser der Mitte könnte es ein Drehmomentausgleich sein - der AB (und auch IB) dreht ja rechts, will das Boot also nach links drehen. Gleicht theoretisch der Fahrer durch sein Eigengewicht aus, da er ja rechts steht / sitzt. Ist man aber zu zweit, funktioniert das wieder nicht - es sei denn, man hat eine grazile Dame an Bord...Je größer das Boot, desto geringer die Auswirkung bzw. ab Doppelmotorisierung gleicht sich das eh aus durch die gegenläufigen Propeller (oder wenn man Duoprop hat)
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#186
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So ungern ich laminiere, klebe... der nächste Tag ist immer etwas wie Weihnachten. Zumal ich ja tatsächlich was auspacken kann - die Abreissfolie erstmal abgezogen. Die Fläche gefällt mir schonmal gut, das Gewebe geht rundum über die Kanten drüber hinaus, alles gut
Dann einmal rundum das überstehende GFK abgeschnitten und die Schnittkanten verschliffen Die Unterbrechung ist für die Scharniere Absolut gerade und plan. Was mich auch begeistert - man kann die Platte an einer Ecke anheben und die andere Seite klappt synchron mit hoch - kein Verwinden mehr, gar nichts. Umgedreht sieht das nun so aus: Der höhere Teil innen liegt dann in der Öffnung im Boot auf der 15mm starken Auflage seitlich auf. Die umlaufende Vertiefung aussen bekommt später noch Holzleisten, in welche die Krampen der Polsterung eingeschlagen werden können, damit die eigentliche Klappe versiegelt bleibt. Die Aluprofile für die 3 Scharniere und die beiden Zusatzscharniere für die elektrische Ansteuerung Als nächstes wird das Ganze lackiert. Ich bin mehr als zufrieden bisher - nur mit den Bögen hadere ich ein ganz klein wenig, da sie irgendwie etwas überdesignt wirken. Etwas dezenter bzw. weniger Bogen, mehr Gerade wäre glaub besser gewesen. Gewichtstechnisch hatte ich mir etwas weniger erhofft - der Trümmer wiegt doch satte 17kg. Im Vergleich zur originalen Klappe lächerlich wenig (müßte so im 60-70kg-Bereich gewesen sein, ich hatte große Mühe, sie allein rauszubekommen), aber dennoch ordentlich schwer. Übersicht von heute - die Ränder bearbeitet
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#187
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Gestern eingefärbtes Grundierharz aufgewalzt und heute auf das noch leicht klebrige Harz einen UV-stabilen PU-Lack, welchen ich leicht mit Thixotropierpulver eingedickt habe, aufgetragen.
Deckende Lackschichten sind so ne Sache - vielleicht hat hier jemand n guten Tipp? Bisher habe ich folgende Versuche hinter mir: Eingefärbtes Harz mit deckenden Farbpigmenten: Ist ne zarte Lasur. Eingefärbtes Harz mit deckenden Farbpasten: Ist ne etwas bessere Lasur. Den PU-Lack hier, welcher eigentlich für die erste Schicht in Negativformen ist - aber was später als Lackschicht funktioniert, sollte so rum auch gehen. Damit hatte ich brauchbare Ergebnisse erzielht auf den Bodenplatten - zuerst eingefärbtes Grundierharz, dann dieser Lack mit Thixotrpierpulver (er ist zum spritzen angedacht, kann aber auch gewalzt werden... damit erreicht man aber auch eher eine Lasur, da extrem dünnflüssig). Das Ergebnis hier ist aber noch immer leicht durchsichtig, was in diesem Fall nicht so tragisch ist. Ich suche aber noch einen Lack, mit welchem ich das ganze Boot von innen mit max. 2 Schichten deckend versiegeln / Lackieren kann. Noch nicht probiert habe ich den PUR Decklack, da kosten 1,5l aber auch mal eben 80€. Es soll halt RAL2004 sein und logischerweise benzin- und ölresistent. Ich nutze das Zeug aus dem Hause HP-Textiles... Jens (Shakalboot) zB hatte aber auch diese Erfahrungen mit anderen Harzen und Farbpigmenten gemacht (also nicht deckend, sondern Lasuren). Übersichtsbild:
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#188
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Die Tage habe ich auch mal die Randstücke der Bodenplatten im Boot verklebt, in welche dann die Schiebestücke eingeschoben werden.
Die linke Seite zuerst Dann rechts Die Klebestelle ist unten Übersicht
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#189
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Heute mal die Liegefläche ins Boot gelegt - passt soweit alles. Anschliessend diverse Gedanken zu den Scharnieren gemacht und ne grobe Idee erhalten.
Ausserdem mal wieder die Anlenkung der Rücklehne überdacht bzw. vielmehr die Position des unteren Lagers des Antriebs. Den Sockel kann ich die nächsten Tage mal in Angriff nehmen. Hier mal zur besseren Vorstellung, wie die Rücklehne später mal hochgeklappt als Rücklehne für die Liegefläche (oder deren Verlängerung, ist ja schliesslich stufenlos verstellbar) aussehen soll Übersicht:
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#190
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Es passiert grad nichts weltbewegendes.. kleine Schritte - der Zeitraffer des "was bisher geschah" ist nunmal vorbei, Echtzeit ist angesagt.
Ich mach diverse andere Sachen grad, am Boot eher nebenbei - am Oldtimer zB beim Bremsscheibenwechsel ein defektes Lenkkopflager entdeckt. Aber die Styrodurstücke für das untere Lager der Spindelantriebe hab ich nebenbei mal auf der Tischkreissäge erstellt. Die wandern natürlich noch nach vorne, dazu muss ich aber noch die Rundung der Hohlkehle in den Styrodurstücken ausschneiden. Drumrum kommt auch noch Holz, vor allem oben drauf eine Platte, da das Styrodur nicht so sehr druckfest ist... vielleicht auch nur 3 Lagen Glas... mal sehen. Übersicht
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#191
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Zitat:
Nee Scherz beiseite - ist das nicht ein bisschen eng da in der Mitte? Kann natürlich auf'm Foto täuschen. bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured |
#192
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Zitat:
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#193
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Für die beiden Styrodurstücke von vorgestern noch passende Holzplatten aus 3mm-Multiplex gesägt und dann die jeweils 3 Teile zusammengeklebt
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#194
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So sieht das jetzt erstmal aus - und wiegt gefühlt nichts.
Übersichtsbild spare ich mir - ist ja wieder das Gleiche. Die Holzplatte ist die innere Seiten- bzw. Abschlußwand und auf die gerade Fläche kommt auch nochmal so eine dünne Holzplatte - das wird dann die Auflagefläche für den jeweiligen Spindelantrieb.
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#195
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Heute noch kurz die Gegenlager für die Spindelantriebe der Rücklehne angepasst, indem ich die Hohlkehlen, welche an den Stringern und der Wand zwischen Motor und Rückbank sich befinden, ausgespart habe.
Das sind die hier: Dann hab ich in die Gewinde der Liegefläche eingewachste Kunststoffschrauben eingedreht... ...und anschliessend eingefärbtes Grundierharz aufgepinselt bzw. aufgewalzt. Dies bleibt innerhalb 24h klebrig, so daß ich morgen den eigentlichen PUR-Lack auftragen kann. Kunststoffschrauben deswegen, da ich diese relativ einfach ausbohren kann, sollten sie sich trotz einwachsen dennoch verkleben. Ausserdem klebt Epoxy auf den Kunststoffschrauben generell nicht gut...
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#196
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Gut, sieht auf dem Bild jetzt nicht viel anders aus, aber ist nun nach 2 PUR-Lackschichten nahezu deckend. Ne 3. Schicht mach ich später wahrscheinlich noch drauf.
Das Teil hätte ich letztendlich auch mit einem stinknormalen 1k-Baumarktlack für einen Bruchteil dessen, was das Zeug hier kostet, lackieren können. Da ich aber das Boot innen noch lackieren will (als Versiegelung gedacht), wollte ich diesen Lack hier mal testen, vor allem hinsichtlich der benötigten Farbschichten. Im Boot muss es später nicht 100% deckend sein - da kommen ja Verkleidungen drauf. Gefällt mir aber halt besser - und den später sichtbaren Bereichen wie zB Bilge und Motorbereich wie auch zB die seitlichen Regale oder der Bereich um die Fenderhalterungen kann ich dann ja wieder deckend, also mit mehr Schichten lackieren.
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#197
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Ich bin auch gerade beim Farbe suchen. Da ich ja schon den Epoxiprimer von Seajet habe, wollte ich dann auch im Überwasserbereich mit Seajet Farbe in weiß weitermachen. Und auch das Deck und Dach und so. Jetzt ist weiß von Seajet offenbar irgendwie nicht mehr verfügbar. Überall ausverkauft... Da würde 1 Liter auch knapp 100€ kosten. Nach meiner Recherche werde ich jetzt wohl 2k PU Lack von Epiform nehmen. Ist auch wesentlich günstiger. So 60€ pro Liter. Da gibt es ganz schön große Preisunterschiede bei 2k PU Lacken. Von 30€-100€. Ich frage mich ob der 100€ Lack wirklich so viel besser ist? Naja, egal... für irgendwas muß man sich ja dann entscheiden. Epiform wird es werden. Was hast Du da verarbeitet?
mfg Mario
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#198
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Ich hab den von HP-Textiles - kann man gleich in RAL-Tönen bestellen.
Ich dachte schon, daß ich mein Boot vergolde, aber deine Lacke sind ja noch teurer Das 3l-Gebinde hier (also 2l Lack, 1l Härter) kostet stolze 132€ Der Lack ist optmiert auf pinseln und rollen und kann verdünnt werden zum spritzen - denke, das machst du? Bin noch am grübeln, aber im Boot werde ich die glatten Sichtflächen auch spritzen - weiß aber noch nicht, welche Spritzpistole ich da nehmen muss. Und ich brauch noch n Kompressor, nachdem unser alter den Geist einst aufgegeben hat.
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#199
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Ich habe bisher den 2K PU- Lack von Wilckens und von Behnke verarbeitet. Beide ohne Langzeiterfahrung zur Haltbarkeit, aber von der Verarbeitung und Deckkraft gleichermaßen gut. Im Vergleich 50€ für 750ml zu 80€ für 2,5L. Augentränen hatte ich trotz Maske und gestunken hat die Werkstatt auch bei beiden noch am übernächsten Tag.
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#200
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Zitat:
Habe mit Maske gearbeitet (Organische Filter) und funktioniert sehr gut (hab ne Epoxyallergie). Ich nutze den PUR-Lack von HP-Textiles, da hier garantiert ist, daß sich dieser mit den den anderen Harzen von HP verträgt, welche ich benutze. Geht wahrscheinlich genauso mit anderen Herstellern, aber ich muss ja nicht zwangsweise experimentieren.
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