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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#176
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Zum Vergleich nochmal Bilder vom "Vorher"
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#177
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Hallo Jo! Sieht gut aus .... gibt es schon Neuerungen?
habe mal ein neues Forum eröffnet für die, die GUTE Fachwerkstätten benennen wollen ... würde mich freuen, wenn jeder da mal mitmacht ... http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=132328 Danke! Gruß Dittmar
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#178
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hallo Jo! Wie geht es voran?
Gruß Dittmar |
#179
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Hallo Dittmar,
Riesenfortschritte. Ich arbeite jetzt ausschließlich an der Louise bis zur Fertigstellung nächsten Sommer. Bilder kommen später. Gruß Jo |
#180
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Hallo
Sollte öfter mal bei den Restaurationen vorbei Sehen. Mein lieber Seebär,alle Achtung ,tolle Arbeit. Ich kenne den unterschied zwischen Reparatur und Restauration. (Aufwand für Reparatur X 4 = Restauration) Aber das ist es wert ! Ist doch immer schön wenn zwischen all diesen langweiligen Plaste-Schüsseln so ne schmucke alte Dame zu sehen ist Weiterhin viel Erfolg und viele Bilder PS.Bei Vollmond Träume ich immer von solch klasse Material nebst Maschinenpark MMMMMMMMMMMM mfg.Thomas
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#181
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Wir sind gespannt auf neue Fotos!!!
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#182
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WIR auch!
Gruß Heike u. Dirk |
#183
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Lehrlingsfraktion nach der Arbeit und vor dem Ausgang. Herzpillen für die Jungs inbegriffen. grins
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#184
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na Captain Seebär ... Nicht feiern .... Arbeiten ....
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#185
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Ein paar Bilder vom Neubau des Trennspantes zur Achterkabine. Im Spant sind alle Kabelkanäle vorgesehen.
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#186
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Spant 6 ( Trennspant zur Achterkajüte ) geschliffen und mit Epoxid beschichtet
Geändert von seebaer150 (26.12.2011 um 16:51 Uhr) |
#187
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Früher ab Werk reichte der Spant nur bis zur Deckshöhe. Dann wurden einfach und nicht kraftschlüssig Platten oben angesetzt. Jetzt ist der Spant eine kraftschlüssige Konstruktion, die die Kräfte, die bei Seegang auf den Ausbau wirken, in den Rumpf einleiten kann.
Um den Spant so umbauen und beidseitig durchgehend beplanken zu können, musste der Fußboden des Steuerhauses freigeschnitten und anschließend ergänzt werden. Der Boden stieß an den Spant. Er sollte aufliegen, weshalb der Spant im Niedergang ausgeschnitten werden musste, um als Auflage zu dienen. Zum Einleimen wurden Schäftungen erstellt, damit der Boden kraftschlüssig bleibt. Später kommt ein Stabholzdeck obendrauf. Geändert von seebaer150 (26.12.2011 um 17:31 Uhr) |
#188
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Der Träger für das tiefergelegte Achterdeck/Steuerhausfußboden stieß vorher auch nur stumpf an den Spant. Jetzt ist er eingelassen. Wie das bewerkstelligt wurde, zeigen die nächsten Bilder.
Erst einmal wurden die Spanten gekappt, damit die Außenlage der stumpf ( !!! ) aneinander gesetzten Träger zusätzlich und geschäftet durchgehend mit einer Decksauflage versehen werden konnte, die durch den Spant hindurch reicht ( Bild 43 ). Verschliffen sieht das dann so aus ( Bild 47 und 49 ). Beplankung in Arbeit ( Bild 53 / 55 / 56 / 57 ). Verschliffen ( Bild 59 / 60 ) |
#189
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Mit Epoxid grundierte Konstruktion, hier mit neu gebautem Spant im Maschinenraum.
( Bild 71 / 74 / 75 ) |
#190
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Daran anschließend erfolgte die Neubeplankung der Trennspantes Salon / Achterkajüte in diesem Bereich.
Bild 76 zeigt, wie die Trägerbauteile Teil der Spantkonstruktion wurden. Bild 83 zeigt den entfärbten Spant und unten zwischen den Stringern die Füllstücke, die den Spant zum wasserdichten Trennschott machen. Bild 84 / 85 : Schablone zum perfekten und schnellen Einpassen von Teilen. Bild 88 / 015: Beplankung bereits eingepasst und eingeleimt. Bei der Gelegenheit wurde auch gleich die Seitenwand am Niedergang neu beplankt. ( Bild 060 / o61 ) Dies erfolgte, indem die ursprüngliche Wand geschäftet verlängert wurde und eine 12 mm Zwischenlage mit der Abschlussbeplankung zusammen für die erforderliche Wandstärke des restlichen Spantes sorgte. |
#191
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( Bild 063 und 065 ) Solche Aufdoppelungen wurden auch beim restlichen Spant als Füllung mit geschäftet verleimten Kraftschluss eingesetzt.
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#192
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( Bild 002 )
Auf der gegenüberliegenden Seite musste der Spant ebenfalls freigeschnitten und somit der Decksträger, der ebenfalls nur stumpf angesetzt war, erneuert und, in den Spant geschoben, integriert werden. ( Bild 003 ) Man sieht deutlich die Platte, die am Träger aufgeleimt ist und die die Steuerstandkastenwand bildete. Außerdem gut zu erkennen: Der Rest des Fußbodens. ( Bild 023 ) Das neue wie original verleimte Stück für den Träger bereits vorgeschäftet. ( Bild 019 ) Arbeiten zum Einschieben des Trägers in den Spant. Dazu wurde vorher ein kleines Stück vom Träger abgeschnitten und genau an die auszusparende Stelle geschraubt, um die Stelle genau anreissen zu können. Wir arbeiten ja bekanntlich mit maximal 2/10 mm Fuge. Als Zielhilfsmittel ( Bild 011 ) diente das neben dem alten Träger fixierte neue Trägerstück. |
#193
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Dann erfolgte der Einbau des neuen "Fußbodens" an Steuerbord, der in Wirklichkeit der Boden für den neuen Bücherschrank in Kopfhöhe über dem Schreibtisch der Achterkajüte werden wird. Deshalb musste er zusätzlich mit einer Bootsbauplatte mit edlem Messerfurnier beplattet werden. In gleichem Arbeitsschritt erfolgte auch die Innenbeplankung der Decksträger an Steuerbord und Backbord.
Geändert von seebaer150 (26.12.2011 um 19:17 Uhr) |
#194
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Dann Arbeiten an der neuen Steuerstandplattform. Was hier wohl noch niemandem aufgefallen ist: Der Niedergang ist um 23 cm weiter nach Backbord versetzt worden, ohne dass sich irgendwelche optischen oder praktischen Nachteile ergeben hätten. Ganz im Gegenteil ist das Raumgefühl ganz anders geworden.
Die Steuerstandplattform ist auch 23 cm breiter geworden und erheblich länger und höher. Ich habe jetzt richtige Stehhöhe in der Achterkajüte, das Bett ist nicht mehr quer eingebaut, sondern mit 210 cm mal 140 /120 cm an Backbord längs und gegenüber liegt dann ein großer Schreibtisch. xylon Tümmler-typisch musste das neue Podest werden, genau so, als wenn es auch vor 40 Jahren hätte entstanden sein können. Ich glaube, das ist mir gelungen. |
#195
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Der Abschussrand musste formverleimt werden.
Geändert von seebaer150 (26.12.2011 um 20:15 Uhr) |
#196
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Die Arbeiten am Decksträger Steuerbord aussen.
Für den schräg stehenden Träger im Maschinenraum, für den die Schablone gefertigt wurde, wurde selbstverständlich altes Material von der Louise aufgearbeitet und verwendet. Das Material stammt vom seitlichen Aufbau. Nach der Aufbereitung war es neuwertig. Der Träger wurde vollständig bis auf´s rohe Holz abgeschliffen. Dann wurde der neue Decksauflageträger in zwei Lagen lamelliert geschäftet aufgeleimt. Bald folgt die Beplattung des Trägers wie auf der anderen Seite. Geändert von seebaer150 (26.12.2011 um 20:54 Uhr) |
#197
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Zitat:
Dein Fleiß und Deine Beharrlichkeit sind bemerkenswert! Zu Deiner Schablone: Du klemmst einen "tragendenden" Furnierrest mit einer Zwinge an und formst die Fläche mit weiteren Resten nach. Womit verklebst Du diese Reste? Die neue Platte (Bild 4) schraubst Du teilweise dort an, wo Du nicht den erforderlichen Anpressdruck mit Zwingen erzeugen kannst. Wie schließt Du nachher die Schraublöcher? Gruß |
#198
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Hi Gaffelsegler,
bei 8 mm Beplattungsmaterial reicht ein Pressschraubenabstand von 20 cm völlig aus. Nachdem die Schrauben mit den Karosseriescheiben wieder entfernt worden sind, bohre ich die Löcher mit 10mm Holzbohrer auf und verpfropfe sie mit Querholzdübeln. Das sieht man hinterher so gut wie gar nicht. Zudem sind die Querholzdübel sehr dekorativ. Ich nehme Furmierstreifen von 2,5 mm Stärke, die ich auf 50 oder 25 mm Breite geschnitten habe. Zum verkleben nehme ich eine Pattex Heissklebepistole. Die ersten Furnierstreifen und auch Weitere fixiere ich damit auch auf dem Untergrund. Der Vorteil solcher Schablonen: Sie passen extrem genau und dauern in der Herstellung nicht länger als 15 Minuten. Anschließend wird die Furnierschablone auf die zu schneidende Platte gepunktet. Dann wird exakt an der Schablone vorbeigeschnitten. |
#199
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Heute habe ich den Träger beplankt und die Auflage verschlichtet.
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#200
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Zitat:
Hi Seebär, schneidest Du mit der Handkreissäge an der Schablone entlang? Gruß |
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