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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#201
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Das war mit der Faser. Eisen zu steil und ohne Gefühl. Scharfes Eisen und quer wäre richtig gewesen.
Aber vielleicht kann ja ein Tischler was dazu sagen. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#202
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Kann es vielleicht sein, dass Du den Stechbeitel falschrum gehalten hast, sodass er ins Holz eindringt, anstatt es abzuziehen?
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#203
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Das ist gut möglich! Ich habe leider weder in Holz noch in sonst einem Handwerk irgendwelche Vorbildung. Muß ich mir alles im Netz oder hier im Forum zusammensuchen.
Einzig einen Rahmen für einen kleinen Wandspiegel aus Holz hab ich mal bei einem Tischler in einem Wochenendkurs gefertigt. Tolle Voraussetzungen oder Gruß Peter
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#204
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moin
Die Technik mit quer einsägen und dann wegdechseln/beiteln ist schon eine gängige und beim ausdechseln von Masten und Steven auch die angesagte,aber diese Teile waren auch entsprechend gross und/oder gebogen.Bei diesem Teil kommt man mit einer Kreissäge mit Schrägschnitteinrichtung schneller zum Ziel,die kann man sich auch aus einer Handkreissäge zurecht improvisieren,den Sägetisch mit Paralellanschlag muss man aber schon aus einem St./Alu-Blech basteln um nicht zuviel Schnittiefe zu verlieren.Für Dachausbauten und beim Bootsbasteln halte ich so ein Gerät für nahezu unentbehrlich. gruss hein |
#205
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Zitat:
Umso mehr bin ich der Ansicht, das die richtigen und guten Geräte, Werkzeuge und Maschinen dem ungeübten eine unglausbliche Hilfe sind. Ein erfahrener Selbstbauer kann notfalls mit dem Küchenmesser improvisieren. |
#206
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Ein Tag mit viel Bewegung
Heute wollte ich belohnt werden. Die ganze Vorarbeit musste doch endlich mal in Resultate münden. Zuerst also das Schwert auspacken. Ob die Verleimung und die Spanngurte funktioniert haben?
Dann die restlichen Einbauten "entzwingen" und probehalber montieren. Dabei gab es auch noch einen netten Aha Effekt, aber dazu später Zu den Bildern: Bild 1: Schwert auspacken Bild 2: Grob anschleifen, weiter lohnt noch nicht Bild 3: die Bugspitze Bild 4: Einbauten anschmiegen Bild 5: Wieder einmal Handarbeit, ein Bandschleifer muß her Bild 6: Rumpf von vorn Bild 7: Rumpf seitlich Bild 8: Rumpf von achtern Ich fall jetzt um, ich kann nicht mehr Gruß Peter
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#207
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Das kannst Du doch nicht meckern! Weiter so!
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#208
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Nu stell dich mal nicht so an.......
Sieht doch schon gut aus.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#209
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Ich zucke noch Also vorsichtig!
Gruß Peter
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#210
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Für die Malerei am Rumpf außen. Dieser soll außen weiß werden, innen natur. (Wie das Original eben )
Ist es empfehlenswert, Epoxyd mit Farbe (Abtönfarbe) zu mischen für außen? Oder ist Yachtfarbe besser? Danke euch und Gruß Peter
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#211
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Ich könnte mir vorstellen, dass die Abtönpaste möglicherweise etwas scheckig werden kann.
Ob sie den notwendigen UV-Schutz besitzt weiss ich nicht. Ich würde einfach lackieren. |
#212
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Ich habe mir gerade auch Abtönfarbe bestellt - allerdings nur für den Wasserpass. Ich denke generell ist sowas nicht schlechter als normaler Lack (nur nicht so vielseitig), da du ja eine viel höhere Schichtstärke erreichst - und so gesehen ist es auch günstiger.
Am Schluss würde ich trotzdem einen UV-Schutz klar überlackieren. |
#213
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@Else und vanderalm
Danke für eure Hinweise. Ich werd mal anfragen, wie das im Verhältnis zu Lack aussieht. Werde dann hier berichten. @all Heute kam die Rache für Gestern, ich habe Rücken. Die Deckplatte für den Bug hab ich zweimal ausgesägt und zweimal die Aussparungen falsch ausgemessen. Gestern hatte ich ebenfalls einen Meßfehler: der erste und zweite Bulkhead müssen jeweils um 30cm zur Bootsmitte versetzt werden. Nun weiß ich auch, warum sich die GIS gestern so gewehrt hat beim Zusammenbau. Die Bulkheads sind versetzt, die Löcher wieder zugeschmiert, die Gunwales sind geschäftet und verlängert und die erste Seite hat die Spacer bekommen. Schwer erarbeitet heute Viel gibt es nicht zu sehen, aber die Zwingenparade ist ganz nett. Gruß Peter Bild 1: Schäftung Bild 2: Spacer auf der Innenseite Bild 3: Zwingenparade
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#214
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Die Zwingen würde ich auf Holzplatten setzen, sonst drücken die das Holz kaputt.
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#215
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Von Innen kommt auf die Spacer noch eine Leiste aus Massivholz, 15mm stark.
Von außen ebenfalls (aus Eiche) auch 15mm stark. Hier kann also nichts passieren. Gruß Peter
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#216
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Sieht jetzt im Bugbereich viel besser aus, Irgendwie hatte ich mich schon gewundert, aber gedacht der Peter hat ja Pläne.
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''Freedom is just an other word for nothing left to loose'' Kölle Alaaf - Robert "Keine Frau ist so schön wie die Freiheit und kein Mann ist so schön wie sein Geld ... .. und die See ist die Chance der Matrosen, auf der See fahren sie rund um die Welt" Shanty
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#217
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@Nis20 und Michel,
das war der "AHA"-Effekt beim Zusammenbau . Im Kampf verstrickt kam ich nicht auf die Idee, dass ich was falsch positioniert haben könnte. Dann der Bauch im Bug und dann die Erkenntnis . Aber ging ja noch einmal gut. Schmunzelecken hoffe ich. Gruß Peter
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#218
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Zitat:
Leider kann ich Dir nichts zu der Abtörnpaste fürs Epoxy sagen, ich habe bisher immer mit Lack gearbeitet. Weiss ist nicht meine bevorzugte Farbe, aber um die Linie besser zur Geltung zu bringen, empfehle ich Dir einen Wasserpass, auch wenn es drüber und drunter die gleiche Farbe ist. .
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! |
#219
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Verkleben der Bulkheads
Hallo beisammen,
wieder haben wir heute ein wenig geschafft. Die Spacer wurden angeschliffen, die zweite Seite markiert und abgeklebt, die Eckverstärkungen am Transom und die Bugabdeckung gefertigt, die Bulkheads angeschmiegt und zum Schluß alles mit Epoxyd montiert. Viel Arbeit und am Schluß sieht es fast aus wie gestern Auf zur Gemütlichkeit Gruß Peter Bild 1: Anschleifen der Spacer. Einweihung des Bandschleifers Bild 2: Spacer in the box Bild 3: Bugspitze Bild 4: Spiegelstützen Bild 5: Vorbereiten zum Verkleben Bild 6: Spiegel nach dem Einkleben Bild 7: Feierabend
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#220
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Mühsam ernährt sich das Petermännchen. Die Ausbeute war heute nicht ganz so toll:
- Inwale Backbord eingebaut und wieder abgebaut - Spacer Steuerbord eingebaut - Spacer Steuerbord angeleimt - Bugspitze angepasst - Gunwales geschäftet Das war's. Bilder: Bild 1: Schäften Freihand mit Bandschleifer Bild 2: geschäftete Gunwales Bild 3: Spacer Steuerbord Bild 4: Bugspitze Gruß Peter
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#221
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Heute war in der Firma die Hölle los. Daher nur ganz wenig zu sehen.
Bild 1: Bugspitze mit Inwale und Spacer Bild 2: Inwale, Spacer, Außenwand Bild 3: Strak Es kommen noch Gunwale 45mm und Scheuerleiste 10mm Gruß Peter
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#222
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Moin Peter,
ich habe gestern meinen Bugbereich von innen mit weißer Pigment/Epoxy-Mischung gestrichen. Mein Urteil: Für diesen Zweck eindeutig nicht zu empfehlen! Die Pigmentdichte ist viel zu niedrig für einen flächigen Auftrag, ich habe 3 Schichten gemacht und man kann immer noch Holz durch sehen. Sieht wirklich nicht gut aus - was bei mir nicht weiter schlimm ist, da dieser Bereich später nicht sichtbar sein wird, ich wollte es nur etwas heller dort haben, falls man mal reinkriechen muss zu inspektionszwecken o.ä...
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#223
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Hallo Matthias,
vielen Dank für diese Nachricht! Das wäre ja ein schöner Schlamassel geworden Man gut, dass das bei dir nicht sichtbar ist. Gruß Peter
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#224
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Du kannst alles einmal mit Epoxy streichen, als Sperrschicht gegen Wasser vorzüglich. Dann ist aber unbedingt über zu lackieren, Epoxy ist nicht UV-Beständig und muss abgedeckt werden.
2K- Farben decken überdies ganz anders als abgetöntes Epoxy, die Abtönung ist auch ziemlich teuer. Weiterhin viel Freude, und noch ziemlich viel Ausdauer!!!!
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter |
#225
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Zitat:
´bin mal wieder (wenn auch relativ kurz nur) im Lande... Zum wirklichen Lacken -ähnlich wie mit Farbe und "echten" Lacken - lassen sich, das hat "vonderAlm" ja bereits bestätigt, solche Abtönpasten gewöhnlich nicht verarbeiten bzw. ein gleiches Ergebnis erzielen; man darf letztlich auch nicht so viel davon in die EP-Mischung einbringen, wie nötig wäre, um "Volle Deckung" mit wenigen Anstrichen zu erzielen, weil dadurch die chemische Konsistenz des EP´s u.U. stark verändert wird: Das widerum wirkt sich neben der strukturellen Festigkeit auch bspw. auch auf die chemische Stabilität aus - und die ist bei den Standard-Ep´s eh nicht so hoch wie vergleichsweise PU- oder DD-Lacke (diese bei Dauerliegern im Wasser nur für den Überwasserbereich!). Darum für einen solchen Fall gleich ein Epoxyd-GELCOAT oder ein -EP-Lack mehr Sinn. Aber Achtung: aufgrund ihrer chemischen Basis sind auch diese nicht so UV-stabil wie bspw. PU- /Acryl-Lacke. UND: EP-Oberflächen von LAminaten sind meist immer noch recht porig, daher macht es im Beschichtungsfalle Sinn, zunächst mit einer Grundierung mit anschließend folgendem Lack zu arbeiten. Die Grundierung kommt einem nochmals wegen ihrer Füllstoff-Haltiigkeit arbeitsseitig entgegen: sie lässt sich gewöhnlich besser in dickerer (besser als ein Lack) Schicht auftragen und auch besser plan / glättend schleifen. Wir empfehlen dazu u.a. eine, die sich bereits bis Korn 400 hochschleifen lässt, das nimmt nochmals einiges an Arbeit.... Gruß Michael
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