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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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#201
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Tja.. klingt gut, aber ganz so einfach ist es nicht!!!!
lassen wir mal die alten Diesel aus dem Spiel. die haben nur noch dem namen nach was mit den heutigen HiTech Tribwerken zu tun. das mit dem Digitalen Drehmomentaufbau wird seit der anfangszeit des CR durch die Piloteinspritzung beseitigt/gemildert. es wird eine kleine menge Kraftstoff noch vor OT eingespritzt. dieser zündet, und steigert dadurch den Druck und die Temp. im Brennraum, damit der nachfolgend zum Arbeitszyklus eingespritzte Diesel sicher, und ohne Klopfen sich an der bereits bestehenden Flammfront entzünden kann. Heutige Piezo-Injektoren schaffen bis zu 14!!! Einspritzvorgänge PRO ARBEITSTAKT!!! wenn es sein muss auch bei 5000RPM. dazu wird auch noch der Einspritzdruck (Railrohrdruck) variiert, um in der einspritzzeit mehr oder weniger Diesel durch die Düse zu bringen. Die Rechenleistung dieser Steuergeräte ist gigantisch. da werden die eingänge von ca 20 Sensoren, in echtzeit berechnet, und ca. 10-15 Stellglieder angesteuert.... Dazu die Ansteuerung der Injektoren!!! Dadurch ist auch das typische "Nageln" fast geschichte. "fast" deshalhb, weil es durch extrem hohe einspritzdrücke (mittlerweile ca. 1800Bar) und damit brutalen energieentfaltungen wieder hervorgerufen wird. der Wirkungsgrad wird dadurch so extrem gesteigert, dass moderne Diesel eine elektrische Heizung brauchen, um auf Betriebstemperatur zu kommen, und auch noch den Fahrgastraum zu heizen!!!! Gleiche Getriebe für Benziner und Diesel..... Dös wird nix werden!!!! Die haben grundsätzlich völlig verschiedene Drehmomentkurven, und Drehzahlen!!!!! also musst sowieso eigene Zahnradpaare für Benziner und Diesel fertigen. Am leichtesten und billigsten bringt man einen Motor zum jubeln wenn er möglichst wenige drehende und bewegende masse mitschleppen muss!!!! Das 25kg Schwungrad beim 18er Steyr hatte seine daseinsberechtigung, aber.... man braucht extrem viel energie um das Schwungrad zu drehen um den Motor zu starten!!!!! bei heutigen Start/Stopp Systemen MUSS alles extrem leicht sein, und trotzdem seinen Zweck erfüllen. (ach ja.. auch das Start/Stopp ist nur in den Abgasnormen begründet) Mit Sollbruchstellen war natürlich nicht gemeint dass mit voller absicht ein Spurgelenk bricht. Aber die Lager werden bewusst auf sehr begrenzte Lebensdauer getrimmt. Irgendein Umlenkhebel an der Türschnalle MUSS nach ca. 5000mal betätigen brechen,ein Auspuff IST nach 3 Jahren zum wegschmeissen ...etc... obwohl die heutigen Materialien ohne weiters eine wesentlich längere Lebensdauer ermöglichen würden!!!!
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM Geändert von Bandit1973 (25.08.2012 um 13:31 Uhr) |
#202
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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Weil der Vorgänger TV schon wieder kaputt ist? Duck und weg
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#207
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du, wenn du mal nach Bonanza-Effekt googelt. Und soviele Diesel-Autos, (keine Nutzfahrzeuge) gab es in den 60ern ja wirklich nicht. Und die, die es gab, waren "leistungstechnische Wanderdünen", gelle? Wir sind halt alles Weicheier. Ein Vierzylinder soll sich wie ein 6-Zylinder anfühlen (nicht anhören), ein Diesel wie ein Benziner. Also wurden auch die Aufhängungen an die Weicheier angepasst und wurden zunehmend weich abgestimmt. Weiche Lagerung im Antriebsstrang bei gleichzeitig hohen Drehmomenten führte zu Schwingungen, ausgeprägt z.B. bei der Markteinführung des W124. (Da wurde aber an der Einspritzung rumgedoktert.) ZMS wurden eben entwickelt wegen der Drehschwingungen, die gerade bei drehmomentstarken Motoren in komfortabel abgestimmten Fahrzeugen vorkommen. Es wurde 1985 von Luk entwickelt und vorher gab es das nicht, sonst hätten die Techniker das schon früher eingebaut.... Der erste Kunde für das ZMS war übrigens BMW beim eta-Motor.
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gregor Geändert von Dicke Lippe (27.08.2012 um 18:15 Uhr) |
#208
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Gruß Jörg |
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Mein Audi 100 war damals nach 1,5 Jahren vorne links total verrostet. Laut Audi war das "Stahl aus Russland". Zur Imageverbesserung gab es dann auf einmal sechs Jahre Garantie (aber nur von innen nach aussen) und danach Aluminium. Jetzt wird von Audi aus Kulanz viel Nachlackierung bezahlt, aber zwei Audi reichen mir. Es gibt andere Hersteller die Qualität liefern ohne Verbraucherverdummung.
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Andreas |
#210
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das teure am Taxi ist, dass man dann in der Kneipe was trinken kann
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#211
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Mein damaliger Audi 100(Mod.C4) hat zumnindest keinen Rost gehabt.Diesen Wagen hab ich mit ca 280.000km verkauft und hat nun mit den Jahren am Kotflügel Rost angesetzt(völlig ok für das Alter)und der Motor?Ein 2.6L V6 mit 150PS der nicht gerade die Rakete war in dem Wagen,aber 7Jahre bei mir problemlos arbeitete.Viele C4 Modelle hatten Rostprobleme,aber wenn ich das mit einem Opel vergleiche aus dem Jahr 2000 sind das noch immer Welten,wo Audi sich nicht verstecken braucht. Mit einem heutigen Audi A6 diese Fahrzeuge zu vergleichen ist wohl etwas gewagt,genauso wie bei allen anderen Herstellern.Mal geguckt wo andere Hersteller wie Mercedes z.B. ihre Teile herbeziehen? |
#212
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Ein Stahl gleicher Güte wird wohl aus Russland genauso rosten wie aus Deutschland ...
Einzig die Verarbeitung kann sich ändern ....
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#213
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Für die leichten Fälle ist eine Instandsetzung vorgesehen: Die Abdichtung wird entfernt, das Blech entrostet, grundiert, abgedichtet und lackiert. Bei schwerem Rostbefall werden die Türen getauscht. Problem: Das sogenannte Beilackieren benachbarter Karosserieteile, übliches Verfahren zur Beseitigung leichter Farbabweichungen, geht bislang meist zulasten des Kunden. Beim Tausch von fünf Türen werden so schnell 1000 Euro fällig. Die Bezeichnung Audi 100 ist dagegen etwas veraltet,dann müssten wir über Audi A6 sprechen und dort kenne ich solche Rostgeschichten nicht. 2008 stand Mercedes übrigens ganz schlecht im Rampenlicht oder sagen wir besser im dunkeln? Nachzulesen ist sowas natürlich auch in der Autobild,einfach mal gurgeln. Wie gesagt,Probleme haben eigentlich alle Hesteller.Allerdings sollte man sich mal die Entwicklung der jeweiligen Hersteller ansehen.Wo war Audi damals?Gegen Mercedes konnte und wollte man erst diese Autos nicht vergleichen.Heute sehe ich das mit ganz anderen Augen.Man kann auf jeder Marke rumhacken,aber jeder hat seinen persönlichen Favoriten. |
#214
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A-Klasse Rost
[QUOTE=Fletcher-Matze;2796863]Hier noch mal ein Auszug von aktuellen Mercedesmodellenost! Ausgerechnet bei Deutschlands Traditionsmarke schlechthin: Mercedes-Benz. Die Türen und Hauben der aktuellen A-Klasse (Baureihe W 169) und B-Klasse (W 245) können korrodieren. Schuld ist offenbar ein Fehler im Produktionsprozess. In Deutschland besteht bei mindestens 205.000 Fahrzeugen Rostgefahr, weltweit bis zu 445.000 Autos betroffen. Das Problem: Die elastische Dichtmasse an den Tür- und Haubenfalzen wurde offenbar vor der korrosionshemmenden kathodischen Tauchlackierung aufgebracht – aufs blanke Blech. Die Folgen sind fatal: Gelangt Feuchtigkeit unter die Dichtmasse, wird diese unterrostet. Ein Prozess, der zunächst kaum sichtbar ist. Zeigen sich winzige Bläschen im Lack, ist die Korrosion bereits fortgeschritten. Per interner Werkstattanweisung (liegt AUTO BILD vor) wurden Anfang 2008 die Mercedes-Niederlassungen und -Vertragshändler über den Umgang mit den Rostschäden instruiert. Die Anweisung unterscheidet zwischen "leichter Korrosion ohne Korrosionsbefall im Falz" und "Korrosion auch im Falzbereich". Fälle sollen über Kulanzanträge abgewickelt werden
Für die leichten Fälle ist eine Instandsetzung vorgesehen: Die Abdichtung wird entfernt, das Blech entrostet, grundiert, abgedichtet und lackiert. Bei schwerem Rostbefall werden die Türen getauscht. Problem: Das sogenannte Beilackieren benachbarter Karosserieteile, übliches Verfahren zur Beseitigung leichter Farbabweichungen, geht bislang meist zulasten des Kunden. Beim Tausch von fünf Türen werden so schnell 1000 Euro fällig. Richtig! Bei meiner A-Klasse (w169, BJ 2006) wurden vor einem Jahr die Türen und die Heckklappe nicht lackiert sondern komplett ausgetauscht! Der Rost hatte sich dermaßen "durchgefressen" so daß nur noch ein Austausch möglich war. Zudem wurde dann eine sog. "Gürtellackierung" gemacht, sprich, das Auto wurde komplett, bis auf Motorhaube und Dach, lackiert um eventuellen Farbabweichungen vorzubeugen. Die Kosten: über 4.000,00Euro, Kulanzantrag bei Mercedes über das MB Autohaus die die Reparatur durchführten, Ergebnis: MB wollte nur 80% übernehmen, haben sie letztlich auch nur. Die restlichen 20% hat das Autohaus übernommen. Ich hätte das garantiert auch nicht aus meiner Tasche gezahlt. Den Wagen habe ich im Herbst verkauft, diverse Defekte und ausserplanmässige Werkstattbesuche führten dazu das ich das Auto nicht mehr haben wollte. Klimaanlage bei 30tsd Kilometern/nach 3 Jahren/ kaputt, ging über die Anschlussgarantie, sonst über 1.000,00Euro etc etc etc...dachte das ein "Kleinwagen" für 23tsd Euro bessere Qualität bietet, immerhin bekommt man zum A-Klasse-Preis auch 2 EU-Polos oder so, ist kein Vergleich, ist mir klar. Ich denke aber das es heutzutage bald egal ist welches Fabrikat man hat, man muss so oder so Geld für diverse Merkwürdigkeiten nachschiessen...
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#215
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hat doch nichts mit der Stahlsorte zu tun ... wenn am Kleber gefuscht wird ...
und Rostprobleme haben doch mittlerweile einige gehabt in den letzten Jahren ... nicht nur Opel und Benz da kann ich mir VW ebenso anschauen wie alle anderen ...
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#216
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Das hat damit was zu tun,das ALLE Hersteller pfuschen.Was anderes wollte ich damit nicht ausdrücken.
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Das vorher hatte ich 8 Jahre. An Merkwürdigkeiten kann ich eine defekte Verdeckverriegelung (100EUR, Konstruktionsfehler beim Ersatzteil behoben), defekte Zündspule und Rost an den hinteren Radläufen (nach 8 Jahren) bieten. Sind natürlich keine Premiumfahrzeuge. Da bleibt dem Hersteller kein Geld für ständiges Unterhaltungsprogramm auf Garantie.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#218
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Zitat:
hatte.... Da wusste man noch gar nicht, dass man Autos überhaupt verzinken kann. Erst ab Ende 1985 wurde der C3 auch verzinkt.
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gregor |
#219
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Zitat:
Ich meine der C3 war nur Teilverzinkt. |
#220
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Nöö ich hatte einen 2.3E von ´89, der war komplett verzinkt und das beste Auto was ich je hatte.
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gregor |
#221
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Zitat:
Dann hol ihn dir ganz schnell wieder,so eine göttliche Straßenlage und ruhigen Lauf findest du heute in keinem V6 der Audireihe Ich kenne zumindest keinen A6 von heute der so unsauber läuft,wie der damalige 5Zyl.Gehabt hab ich diesen nie,aber sehr oft gefahren(Elternauto).Wenn ich diesen nur mal mit dem Audi100 C4 mit 2.6L(V6) vergleiche,sind das schon Welten.Dagegen läuft der 5Zyl wie ein Sack Nüsse.Er war flott,er war stabil,leicht,aber das wars auch schon. Setze dich mal in einen aktuellen A6 und vergleich mal selber. Geändert von Phantom-Matze (28.08.2012 um 18:25 Uhr) |
#222
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Nochmal Nöö.
Der 5-Zylinder hatte klasse Werte, der V6 in der (nur außen) überarbeiteten Karosserie wog direkt 300 kg mehr und brauchte entsprechend mehr (11,5l statt 8,5l/100km bei gleicher Fahrweise, ohne bessere Fahrleistungen zu bringen. Genau deswegen habe ich meine Audi 100 statt mit 190.000 erst mit 290.000 km abgegeben. Der 5 Zylinder hatte auch durch die ungleichmäßige Zündfolge sogar akustisch ein bisschen was von kleiner-Bürger-V8. Es gibt Leute die sagen, so etwas höre sich an wie ein Sack Nüsse. Es gab auch unterschiedliche 2.3E, z.B. den mit den "echten" 136PS (100kW nicht 101kW)....
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gregor Geändert von Dicke Lippe (28.08.2012 um 18:57 Uhr) |
#223
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Den 5 Zylinder - Sound gibbet doch wieder im TTRS
click! mein V6 hört sich nach nichts an, weil man ihn nicht hört, aber biem Video oben werden Erinnerungen wach, hatte einen 88er 100er 2.3E
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www.Fletcher-Sportboote.de - die Seite für Fletcher-Freunde Propeller - Rechner - Propeller Speed calculator - download |
#224
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Zitat:
Sorry aber ein V8 hört sich komplett anders an,das ist auch Quatsch. Ich habe geschrieben,er lief dagegen wie ein Sack Nüsse und da bleib ich bei Meinen C4 hab ich ebenfalls mit knapp 300.000km verkauft und der läuft heute auch noch super.Ich schreibe nicht das der 5Zyl. Grütze war,aber wir wollen auf dem Teppich bleiben und realistisch urteilen. Das der sich besser fuhr als der Nachfolger ist meiner Meinung nach totaler Blödsinn.Aber solche Leute gibt es eben auch |
#225
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Zitat:
Aber ein exakt gleicher Nutzwert zu ungleich günstigeren Kosten ist schon ein Punkt, oder? Und innenj hat man das (bis auf den zugegeben sahnigeren Lauf) noch nicht mal im Innenraum gemerkt....
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