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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#201
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Wenn du mit gelegtem Mast fährst, hast du ideale Möglichkeiten um Schatten auch für das Kajütdach zu machen.
Ich hab dazu einfach ein großes helles Tuch das ich früher beim Wohnmobil als Sonnenvordach nutzte. Ich werde nächstes mal übrigens eine verstärkte WLAN Antenne mitnehmen. Die bekommst du schon für etwa 100€ und ich hatte letztes Jahr sehr häufig ein schwaches freies WLAN auch an Bord empfangen. Mit vernünftiger Antenne liese sich das nutzen. Edit: Buchtipp: http://www.amazon.de/Die-Donau-Kelhe...ords=die+donau (PaidLink) Das wurde erst aktualisiert und ist der Flußführer für die Donau. |
#202
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Dnepr - runter, Donau - hoch !
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Es gibt auf dieser Strecke imho mehrere Gruende warum es wesentlich sinnvoller waere im Uhrzeigesinn zu reisen.
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren
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#203
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Buch ist schon auf meiner Bestellliste, ich hatte nur noch das Erscheinen der Neuauflage abwarten wollen. |
#204
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Wir müssen uns als Familie auf dem Boot einspielen und auch lernen mit kleineren Problemen umzugehen. Das geht einfacher auf der Donau wo alle Nase lang eine Marina ist. |
#205
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denn am Anfang der Reise wird die Technik imho weniger beansprucht* & verschleisst, als am Ende der Reise *da Talfahrt
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren Geändert von swath (21.04.2013 um 18:32 Uhr)
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#206
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Stimmt schon, aber das setzt einen Skipper voraus, der zumindest Grundlagenverständnis aller Systeme hat. Leider wird sich das bei mir - so hoffe ich - voraussichtlich im zweiten Teil der Reise einstellen.
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#207
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Die gängigsten -Exoten wie Kochstelle im Wheelhouse mal außen vor- sind wohl die kompakten winkligen Anordnungen (etwa im Drehpunkt/ruhigsten Punkt unter Deck bei Seegang) oder alternativ eine Seite Messebank/Salon andere Seite statt zusätzlicher Bank/Koje, längs angeordnete Pantry. Längs bietet mehr Abrbeitsfläche aber man verliert Wohn und Schlafraum. Winklig ist absolut sicher bei Seegang (auch ohne Sicherung) da man schwerlich umfallen kann. Enge Ecken haben eben auch Vorteile Wir haben bei 10,40m die winklige Anordnung, wobei am Trennschott zum "Salon" eine zusätzliche Klapparbeitsfläche angeordnet ist plus eine Abdeckung des zweiflammigen Herdes als Arbeitsfläche bei Bedarf. Die im Winkel befindliche Kühlbox (Deckel im Bild der flache Holzrahmen) hat irgendwas so um die 25 cm im Quadrat Deckelgröße, zum Vergleich solch Zewatücher haben 26 cm Breite, und die Box selber ist unterhalb des Deckels breiter als die Abdeckung selber, läufft jedoch zur Bordwand hin schräg nach unten, zur Spüle hin senkrecht und es braucht einen langen Arm den Boden zu erreichen. Tatsächliches Volumen müßte ich schätzen vielleicht 50-70+ Liter bin nie auf die Idee gekommen das mal zu messen, da bislang alles was man brauchte auch immer reinpaßte. Getränkedosen unten, Tetrapacks Milch, Verschließbare Kunststoffboxen für Aufschnitt etc., oben thront dann oft noch ein Topf mit den Futterresten des Vorabends und Kleinkram etc... Neben der Box dann die Spüle, darunter ein Schubschapp, darunter ein größeres Schapp das u.a. den Schwinger/Kompressor der Kühlbox aufnimmt (das schwarze Trumm im Bild). Unter dem Herd noch Stauraum, der wahlweise mit einem Backofen gefüllt werden könnte, darunter dann noch ein kleines Schapp. Das ist solch eine typische 70`er Jahre Motorseglerpantry (Dimensionen im Vergleich zum "Restboot" siehe rot markierter Teil des Planes im vorigen Beitrag). Kein Palast aber durchaus ein Palast wenn man sich manche andere Lösungen der Zeit bei Seglern vergleichbarere Größe ansieht. Stehhöhe hat man auch, mehr braucht es absolut nicht, es sein denn man möchte mehr, dass ist dann wieder Geschmackssache und Geldsache. Jedenfalls werdet Ihr auf Eurer Suche etwas in der Art wohl auch mal antreffen. Solltet Ihr das ändern wollen ist alles Geschätze hier umsonst, Ihr müsst dann Rücksicht auf die ursprüngliche Anordnung nehmen, den Verlauf der Leitungen, den Standort in Bordwandnähe oder weiter innen (dann größer möglich) je nachdem muss die komplette Pantry baulich -und teuer- verändert werden. Ist das stauen dann noch ohne kontorsionistische Verrenkungen möglich. Oder wäre es alternativ möglich eine 12 Volt Campingkühlkiste zusätzlich in einer Backskiste unter den Kojen zu verstauen etc. pepe. Hilft nix, Ihr müßt Euch Boote, Boote, Boote ansehen und selber entscheiden und beurteilen. Manchmal ist es günstiger sich für überschaubare Zeit mit dem gebotenen zu arrangieren als teure, und schlimmstenfalls nicht notwendige, Investitionen nach relativ kurzer Zeit dem nächsten Eigner mitzugeben.
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Gruß Kai
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#208
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren
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#209
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Apropos Nasszelle in einem Guss.
Dürfte wohl auch ein größeres Problem geben. Meist sind doch die Lokus/Dusch/Waschkombis zwischen Qerschotten angeordnet und somit größenmäßig individuell an den Bootstyp gekoppelt. Dafür einen (einbaufertigen) Ersatz zu bekommen halte ich für sehr unwahrscheinlich. Und eine bauliche Änderung die die Querschotten einbezieht ist sehr aufwändig, teuer und verändert im schlimmsten Fall Teile der Statik. Nasszelle solo bedeutete neuen Platz für den Pott suchen, den Platz hat man aber auf 10m nicht unbedingt zur Verfügung. Umzug des Pottes würde weiterhin, je nach Umzugentfernung, neue Bordwanddurchlässe für Spülung und Zulauf bedeuten. Die Feld-Wald-Wiesen Kombis die früher -auch heute noch- verbaut wurden tun doch ihren Dienst. Etwas Gefummel mit nachgerüsteten Duschvorhängen minimiert auch das anschließende wischen der Wände. Wir haben auch diese alte übliche Kombi, nach vorne und achtern abgeschottet hat man einen schmalen Raum fast über Bootsbreite (gegenüber begrenzt dann das Kleiderschapp den Raum), insich abgeschottet hat man eine sehr enge aber ausreichende Wasch/Duschzelle mit wegklappbarem Waschbecken. Der Ausguss leitet das Abwasser in den Grauwassertank, auch das ist heute im Tankzeitalter nicht unüblich. Bei Booten mit vernünftiger, tiefer Bilge sind etwaige Lecks nicht so tragisch da das Wasser sich in der Bilge sammelt. Und bei verdächigen Spalten zwischen Nasszelle und Rumpf tut ein Streifen Pantera Dicht-Wunder, eine neue Dusche mus deswegen noch lange nicht her. Auch die Dusch-Lokus Angelegenheit ist ein Thema das sich von Boot zu Boot verschieden darstellen kann also auch hier erstmal sehen was auf dem Bootsmarkt so verfügbar ist, mit welchen Lösungen. Du wirst sicher nicht für 18 Monate jedes Detail ändern müssen oder diverse Räder neu erfinden. Nicht alles auf dem Gebrauchtmarkt ist von vornherein Schrott. Wenn Ihr mal hier seid und schon mal durch einen Finnclipper gekrochen seid oder eine Nauticat etc. wird sicher auch einiges klarer.
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Gruß Kai |
#210
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Ob Du in NL, DK,S,Ö oder wer weiß wo etwas findest ist sicher nicht unerheblich, da je nachdem schon einiges an Überführungsmeilen zusammenkommt bis Du dort bist wo Du Maschine checken und etwaige kleine Umbauten vornehmen lassen möchtest. Es wird sicher kompliziert genug werden über die halbe Welt hinweg ein Boot zu finden, dieses durchsehen zu lassen und sich ab und an auch mal dort sehen zu lassen um den Überraschungseffekt bei Werftverzögerungen, Lieferproblemen von Teilen etc. nicht übermässig groß ausfallen zu lassen. Insofern würde ich auch versuchen das ganze über Rhein,Main Donau abzuwickeln, das Argument mit der Infrastruktur dürfte da zwingend sein. Ich denke auch der Markt für deine Bootsideen findet sich eher "hier" als in der Beresina aber das ist nur vermutet. Da Du momentan auf dem Motorseglerdampfer sitzt ist der Markt von vornherein wesentlich überschaubarer als beispielsweise der für alte Stahlverdränger oder Typschiffe aus Großserien. Die meisten Mosegler (wie die genannten Clipper, Nauticat, etc.) sind kleinere Serien daher i.d.R. im Schnitt auch leider gerne etwas teurer aber dafür ist die Chance einen ausgemachten Schrotthaufen zu erwischen wesentlich geringer. Bei unserem fehlt ja so allerlei was der bequeme Mensch offenbar heute so zu brauchen glaubt aber dafür war er trotz seiner damals bereits 25 Jahre in einem Zustand das ich ihn mit zwei Mackern (ich bin vorher mit dem Vorbesitzer einige Wochenenden in alle Ecken gekrochen und wir haben sie gekrant) einsteigen und von Holland in die Ostsee überführen konnte. Alle individuellen kleineren Änderungen haben ich peu a`peu später gefriemelt. Ihr habt kein "Später" als müßt Ihr im Grunde schon optimal einsteigen, damit sind wir wieder bei s.o. Donau erst bis Du alles kennst. Schon aufgrund der Distanz zwischen Eurem aktuellen Wohnsitz und dem Objekt der Begierde würde ich die Umbauten und, womöglich im Nachhinein vermeintlichen, Erweiterungen auf ein Minimum begrenzen.
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Gruß Kai
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#211
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Noch ein Argument spricht für die geplante Richtung.
Hier lege ich den weiteren Reiseverlauf noch nicht von Anfang an fest. Es ist immer noch möglich am Schwarzen Meer angekommen die Mittelmeerroute zu nehmen.
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#212
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Duerfte ich bitte fragen wie man zu dieser Ansicht kommt ?
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren |
#213
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Das ist zumindest entlang der Donau so.
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#214
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Mir ist nur eingefallen welche Troubles der erwähnte Bekannte und seine US-Ehefrau hatten als sie einige Monate in Europa war und die beiden nicht an die 90 Tage Regel dachten.
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#215
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Moin,
ich habe so langsam den Eindruck, das die theoretische Klärung zwar immer noch Neues hervor bringt, aber richtig interessant wird das erst wieder, wenn es konkret um die Boote geht, die Kaufkandidaten sind. Bis dahin fällt mir gerade ein, das ein VHF-Funkgerät (Kombi für See/Binnen) evt. ganz nützlich sein könnte. Dazu braucht man aber zwei Funkscheine und ne Frequenzzuteilung (ist die Anmeldung der Funke bei der Bundesnetzagentur). Wenn die Scheine nicht vorhanden sind, ist das mit etwas Lernerei und zwei Prüfungen verbunden, ist aber machbar, dauert nur etwas. Am besten erledigen, bevor das Projekt in die heisse Phase geht. Wie die Donau in Sachen Funkverkehr ist, muss Wolf oder jeder Andere, mit Erfahrung sagen, ich war da leider nie. Wie ist denn die GSM/Internetabdeckung auf der Strecke? Und gibt es Wetterberichte in einer verständlichen Sprache aus dem Netz? Wir hatten uns für die Tour von Trinidad bis Florida ein Global-Star-SAt-Telefon gekauft, ging auch für Text-mails usw. Ob das nötig ist und wie das geht, kann man sicher auch besser klären, bevor es zur Sache geht. Genauso vorher schon mal gucken, welche Karten (Papier oder elektronisch) gebraucht werden, kaufen kann man die hier ganz gut (und teuer, weil neu) http://www.hansenautic.de/index.php/...enreviere.html Evt. gibt es ja hier Kollegen, die fast neue Karten gebraucht weiterverkaufen können. Ebenso könnte man grübeln, was an Navi-Elektronic gebraucht wird. Dann weiss man eher, was noch gebraucht wird (und was das kostet) wenn man das Wunschschiff beguckt. So, reicht erstmal. gruesse Hanse |
#216
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Hallo Hanse / jannie,
nur mal kurz, obwohl das nichts speziell Sachdienliches für den Thread bedeutet: Ich habe Deine Reiseberichte gelesen und finde sie einfach toll als Vorbereitung für Langzeittörns. Alex wird bestimmt auch den einen oderen anderen Tipp daraus bekommen. Soll also nur ein kleines Kompliment für zwischendurch an Dich sein !
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. . Herzliche Grüße von Jutta |
#217
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Navielektronik muss man heute wohl zwischen must have und "möchte ich" unterscheiden
Ich hatte das weiter oben mal angerissen. Binnen dürfte ein vernünftiges Echolot wichtig sein. Radar ist praktisch aber, wie bereits erwähnt, da sollte man sich sofern man mit deutschen Papieren auch im deutschen Binnen-Umfeld unterwegs noch kundig über die evtl. Sachkundenachweise und die technischen Anforderungen an das Gerät machen, die sich vom Seebetrieb unterscheiden. Damit und der, mit etwas Glück seltenen Gelegenheit der Nutzung würde das auch ein "will haben". Der praktische Nutzen ist allerdings schon enorm. Wer mal per Radar bei Null Sicht die Hafeneinfahrt gesucht und angesteuert hat weiß was ich meine. Im Grunde würde man wohl das Boot für den kurzen Stropp auf See angemessen ausrüsten und nur Bruchteile dessen im Binnenbetrieb nutzen. Also: -Magnetkompass, Handpeilkompass -GPS (und sei es binnen auch nur den wahren Speed über Grund zu haben) -Echolot -Karten ZiBl3 -Funk Will haben: -Plotter, aber immer trotzdem Papier dabei haben! -Fishfinder -Radar -AIS , praktisch um das Radar auch "um die Ecke" zu ergänzen -Weltempfänger oder anderes wie Wetterschreiber oder Navtex -DP07 Vertrag für Wetter-sms oder ähnliches Autopilot dürfte im Idealfall auch bereits an Bord sein, möchte ich nicht missen aber auch der wird Binnen wohl kaum genutzt werden, da helfen nur echte Ruderwachen. Auf dem Seestück ist er wieder ideal. Windfahnen muss m.E. unter Segel auf See nicht, dafür sind die Strecken zu kurz. Schlimmstenfalls, sofern keine Windgenarator oder Solarpaneele vorgesehen muss man halt ab und an mal per Diesel ein-zwei Stunden laden. Ich kann mir gut vorstelle das vieles bereits an Bord des einen oder anderen Gebrauchtbootes ist, besonders wenn der Eimer auf See unterwegs war. Nach Plan ist der Törn über See je nachdem ja eher kurz, somit dürfte selbst die spartanische Variante, Kompasse, Karten, ZiBl3, GPS, Echolot, Funk ausreichen. Alles darüber hinaus erhöht die Sicherheit allerdings im Einzelfall schon und der Spieltrieb wird befriedigt Achja, liest sich erstmal nebensächlich ist es aber auf Motorseglern mit festen Frontscheiben nicht. Falls nicht schon vorhanden, mindestens für den Fahrstand einen Scheibenwischer nachrüsten, manuell reicht, elektrrisch ist besser.
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Gruß Kai |
#218
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Zitat:
Als ich meinen Funkschein machte, war da übrigens ein Auslandsdeutscher dabei. Der lernte in Übersee und kam nur für die Prüfung angeflogen. GSM/Internet: GSM Abdeckung auf der Donau nahezu durchgehend. Freies WLAN ist ab Ungarn wesentlich häufiger zu finden als bei uns. Ich habe fast überall entweder eine Kneipe/Gaststätte oder Hotel mit freiem WLAN gefunden. Ansonsten gibt es z.B. Internetcafes oder frei zugängliche Internetrechner an genannten Orten oder z.B. schon mal im Touristbüro. Auch auf dem Boot empfängt man häufig u.a. auch von den vielen Kreuzfahrern, die alle freies WLAN ausstrahlen. Wetterbericht gibt es auf dem Schwarzen Meer 2 mal täglich u.a. in englischer Sprache. Alleine dafür und für die Grenzabwicklung am Schwarzen Meer lohnt sich Funk. Karten: Für die Donau gibt es gute Binnenkarten auf Papier, mittlerweile aber auch welche für den Plotter (ich glaube Navionics). Für das Schwarze Meer gibt es sowohl Papier- als auch elektronische Karten. Schwieriger dürfte das für die ukrainischen etc. Binnengewässer aussehen. Vor allem die Suche danach außerhalb der Landessprache. Hier wäre mit Sicherheit ein russischsprachiger Helfer für die Suche Gold wert. Schwierig wir es bei aktuellen Hafenhandbüchern. Hilfreich könnte da das BSH sein, allerdings sagte mir 2007 der für das Handbuch Schwarzes Meer Verantwortliche, daß dieser Service wohl eingestellt wird. http://www.bsh.de/de/Das_BSH/Organis...Mittelmeer.jsp GPS: Auf der Donau nur evtl. wegen Geschwindigkeit, auf See wirklich hilfreich. |
#219
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[QUOTE=KaiB;3080244]Navielektronik muss man heute wohl zwischen must have und "möchte ich" unterscheiden............
Also: -Magnetkompass, Handpeilkompass -GPS (und sei es binnen auch nur den wahren Speed über Grund zu haben) -Echolot -Karten ZiBl3 -Funk ............ QUOTE] Moin, perfekt dargestellt. Ein ordentliches Fernglas ist sicher auch sehr nützlich, passt in die must have Kategorie. gruesse Hanse
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#220
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Echolot ist auf de Donau ein muß, zumindest weiter unten.
Funk Binnen für den Komfort und am Schwarzen Mer bekommst du sonst zumindest keinen Wetterbericht. Kompass und Karten sollten ja wohl selbstverständlich sein. So billig wie heute GPS ist, ist man eigentlich auch blöde, wenn man keines dabei hat, auch wenn man traditionell navigiert. Über Plotter kann man diskutieren, komfortabel ist das schon. Selbst für mich als Minimalist sind diese Punkte keine Diskussion Wert.
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#221
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[QUOTE=jannie;3081256]
Zitat:
Richtig, da kann mal wieder sehen was man der Selbstverständlichkeit wegen schlicht übersieht aber für eine evtl. Neuausrüstung unersetzlich ist Ich rechne da zwei bei uns. Eines für mich, dessen Justierung nicht verstellt wird und eines dafür falls mal wer mitkommt.
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Gruß Kai |
#222
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Es ist letztlich eine Frage des Reviers und so wie Alex da fahren will, kommt doch das ein oder andere zusammen. Wenn die Fahrt übers Mittelmeer geht, dann halte ich - auch wenn es klein ist - einen Plotter für angebracht. Funkgerät (eine Handfunke als Ersatz), Epirb, Kompass und und und. KaiB hat das schon ganz gut "ermittelt".
Zum Vergleich: für unsere Reviere (wir werden zu 80% binnen unterwegs sein) haben wir Plotter, Radar weggelassen. An Bord sind 2 Funken (für Schiff-Schiff und Revierzentrale), Echolot, GPS (ein ganz normales), Kompass und die üblichen Motorinstrumente. Plotter kompensierenn wir mittels Laptop, elektronischer Karten und GPS-Maus. Dafür wurde extra am Steuerstand etwas mehr "Ablageplatz" geschaffen. Radar ist binnen für mich uninteressant, weil die Geräte einfach zu groß sind. Seeradar wegen Revier unnötig. Das einzige, was ich mir leisten werde ist AIS - auch wenn ich ebenfalls der meinung bin, dass das in die Rubrik "very nice to have" gehört.
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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#223
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Aus meiner bescheidenen Erfahrung heraus möchte ich mitteilen, dass ich das AIS für wichtiger erachte als Radar.
Radar binnen als Sportschiffer kann man knicken. Radar buten nice to have. AIS und ein guter Plotter ab 12 Zoll bringen reichlich Info.
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Alex
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#224
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Zitat:
AIS für "auch um die Ecke" sicher int. und informativ aber das hat eben nicht jedes "Ziel" um mich herum an Bord. Ich bin auch wieder auf der Suche nach einem Radar weil unseres verstorben ist. Es gab durchaus Situationen wo ich das Ding mit Gold aufgewogen hätte und mir eine AIS nicht geholfen hätte, speziell Nebel unter der Küste vor Einfahrten mit Verkehr und engen Sunden, da konnte man schön das Radarbild mit Karte abgleichen und sich so per Peilungen durchhangeln. Modern Radar über Plotterbild wäre in derlei Fällen natürlich besonders schick aber soweit bin ich nicht Im Grunde wäre das Duo Radar plus AIS perfekt aber bei nur einem Gerät zur Wahl würde ich (!) immer das Radar Buten vorziehen einfach weil es im Nahbereich mehr an Zielen anzeigt eben auch unbewegte und AIS-lose, Tonnen, Land etc..
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Gruß Kai
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#225
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Kai, da hast Du recht.
Auf meinem Kutter sind die Dinge sicher "overdressed", aber nicht jeder ist so technikbegeistert (3 x Plotter, 2 x Echo, 1 x Radar mit 2 verschiedenen Reichweiten simultan, 1 x AIS, 2 x Funk). Ich hatte den Eindruck, dass der Strangeinleiter eher einen (Blei-)Stift als einen Schraubendreher bedienen kann. Wenn ihn Technik interessieren würde, hätte er nicht die Fragen gestellt, die er gestellt hat.
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Alex
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