Thread für alle DDR-Boote

[Wolfgang EG]

Zitat von hede49

Also ich habe einen Müritz Lotos mit aufgebauter Kabine.
Einen Suzuki DT 55 der bringt den Lotos auf gute 50 Km/h.
Gruß
Henrik

Henrik, hast Du mal etwas größere Fotos, vielleicht auch von Details zur Kabine?

Wolfgang

[hede49]

Ne nicht, Boot steht im Winter in der Garage habe gerade die Seitenfenster rausgerissen, müssen neu werden.
Werde im Neuen Jahr wieder weitermachen, und dann Fotografieren.
Gruß
Henrik

[ChrAK78]

So, der Weihnachtsmann hat's mir jetzt auch möglich gemacht, künftig nachts fahren zu können.
Und das Boot wird immer schwerer. Nach der Montage des Motors bin ich mit Batterie, vollem Tank, Bootshaken, Paddel und den zweit Sitzen mal auf die Waage gefahren. Diese zeigte 460 kg an und das zulässige Gesamtgewicht des HP 500 Bootrailers beträgt 500 kg, dessen Leergewicht 160 kg (10 kg mehr als in den Papieren drin steht).
Inzwischen kamen aber noch das Verdeck, die Beleuchtung, Anker, Fender usw. an Bord.
Den (vollen) Tank nehme ich bei Fahrten zur Slipanlage schon immer in den Kofferraum des Zugfahrzeuges rein und trotzdem ist der Trailer mit dem Boot drauf sehr hecklastig, also kaum Stützlast vorhanden. Den Windenstand weiter nach vorne versetzen geht nicht, ich kriege jetzt schon den Kofferraumdeckel des Zugfahrzeuges manchmal nicht auf, wenn das Gespann in einer leichten Senke steht, weil die Klappe dann an den Windenstand stößt oder an den Bug des Bootes.

[monster_energy]

Bist du schon so gefahren?

Du wirst merken wie unpraktisch das Toplicht montiert ist, im Sichtbereich auf Augenhöhe blendet sie wunderbar -> .
Mit 300kg ist dein Trainer aber lange nicht zu schwer, mach dir da keinen Kopf.
Deinem HP 500 fehlt die verschiebbare Achse, sie ist zu weit vorne, dadurch musst du mit dem Boot auf dem Trailer weit nach vorne und kriechst dadurch deinem Auto fast in den Kofferraum.

[ChrAK78]

Ja, ich bin so gefahen und das die Lampe blendet, ist mir schon aufgefallen, trifft aber eigentlich nur zu, wenn man im Stehen fährt.
Wenns stört, wird sie beim Einfahren in den Hafen halt mal kurz ausgeschaltet.
Zum Slippen macht sie sich aber auch gut. Wenn man dann noch am Zugfahrzeug bei eingeschalteter Zündung den Rückwärtsgang drin lässt, hat man genügend Licht und ich brauche nicht erst mit einer Taschenlampe rumfummeln.

Ich meinte nicht, dass das Boot selbst zu schwer wird. Auch wenn es mit jedem weiterem Zubehör immer langsamer wird, die 31 km/h wie bei den ersten Fahrten schaffe ich mit dem 15 PSer nicht mehr, seitdem das Verdeck und immer mehr Zubehör an Bord ist.
Ich meinte, dass es für den Trailer zu schwer wird, an dessen zulässigem Gesamtgewicht schon gekratzt wird.
Das Zugfahrzeug hat kein Problem mit seinem 1,9 TDI und 130 PS mit 6-Ganggetriebe. Damit überhole ich sogar noch LKWs auf der Landstrasse.

Etwas off topic:
Bei Nacht fahren ist mal was ganz anderes und eines weiß ich ganz genau: Bei Nacht werde ich nur die Strecken abfahren, wenn ich die gleiche Strecke am selben Tag noch bei Tageslicht gesehen habe. Schon allein, weil jedesmal die Reusen woanders stehen.
Und eine gute Taschenlampe nimmt man trotzdem mit. So hätte ich gestern bei Kummerow an der Spree bei Beeskow beinahe einen Stand Up-Paddler überfahren, der da bei völliger Dunkelheit unterwegs war.

[monster_energy]

Richtig, ich habe sie beim Ibis damals auch immer ausgeschaltet wenn es garnicht anders ging. Suboptimal ist es trotzdem, bei der Wellcraft habe ich sie auf dem Achterdeck montiert, weiterer Vorteil: man erkennt annähernd die Bootsgröße anhand des Abstandes von 2 Farben Leuchte auf dem Bug und Toplicht im Heck, das finde ich persönlich in völliger Dunkelheit immer ganz angenehm, da man abschätzen kann ob ein kleiner Flitzer oder ein 14 Meter langer Verdränger auf einen zukommt.

Ja mit dem Gesamtgewicht deines Trailers bist du Oberkante Unterlippe, spätestens wenn du dir einen größeren Motor holen möchtest, würde ich an deiner Stelle auf einen ungebremsten 750er umsteigen.

Im Dunkeln fahren ist wirklich etwas anderes, in der späten Dämmerung und bei vollem Mondschein ist es noch relativ gut machbar anhand von Umrissen am Ufer etc, aber wenn man einfach nur noch ins schwarze Fährt, sollte man wissen, wo man ist. Mangels Plotter kann ich bei meinen Booten nur auf die Kenntnis zu meinem Revier setzen und ich fahre regelmäßig nachts, daher hat man mit der Zeit ein Gespür für die Entfernung, ich orientiere mich auf dem einen See z.B. an den Lichtern des Fernsehturms, einer blinkenden Tonne und der Himmelsrichtung und schaffe mir somit ein Bezugssystem. Natürlich sagt der gesunde Menschenverstand dass ich diese Fahrten dann auch nicht mehr bei 30kn mache, sondern in gemäßigtem Tempo, in dem das Boot kurstreu läuft.
Trotzalledem habe ich mein bisher gefährlichstes Erlebnis nicht im Dunkeln sondern morgens um 7 Uhr nach Sonnenaufgang erlebt, als bei einigem Wellengang ein Schwimmer mit schwarzer Badekappe etwa 1000m vom Ufer entfernt mitten im Fahrwasser schwamm. Es fehlten vielleicht 1,5m zu seinem Kopf, nachdem ich ihn erkannt und bei 20kn auf hart backbord gegangen bin. Hätte ich ihn nicht erkannt, wäre er gnadenlos durch den Z-Antrieb gewandert...
Ich habe ihn an Bord genommen und ans Ufer gefahren, es war ein Mann mittleren Alters, dem erst langsam bewusst wurde, wie knapp er dem Tod von der Schippe gesprungen ist.

Sorry für das immense OT, aber manche Erlebnisse muss man teilen.

[ChrAK78]

Die gestrige Fahrt wird wohl die einzige bleiben, bei der ich bewusst in die Nacht hinein gefahren bin. Wäre es anders, zum Beispiel zum Angeln, dann hätte ich ganz sicher eine ganz andere Beleuchtung drin, also getrenntes Topp- und Hecklicht und fest montierte Seitenlichter, anstatt alles zusammen an einem nur reingestecktem Mast.
Es soll ja nur für den Notfall sein, dass die Fahrt mal doch länger dauert als geplant und ich nicht auf die Uhr gucken muss, um noch rechtzeitig im Hellen zurück zu sein. Oder wenn morgens mal Nebel ist und ich nicht unnötig mit der Abfahrt warten möchte.

Ein anderer Grund, nachts nicht mehr so schnell zu fahren, ist Treibgut im Wasser. So hat es gestern Abend erstmalig ordentlich unter dem Boot geknallt, was mir am Tage ganz sicher nicht passiert wäre und auch noch nie vorkam.

An diesen Trainer III wird kein größerer Motor rankommen, weil die Höchstgeschwindigkeit mit knapp 30 km/h für mich und sämtliche Kanäle und Flüsse immer noch völlig ausreichend ist und das 3-fache des erlaubten beträgt, sogar die 25 km/h Regelung auf den meisten Seen wird noch übertreten.
Höchstens die Drosselung von 20 auf 15 PS dieses Suzuki DF 15A würde ich eventuell rausnehmen, wenn ich den SBF habe.

Auf dumme Schwimmer kann man gar nicht oft genug hinweisen, denn meines Wissens holt die Polizei nur Fußgänger von der Autobahn, aber Schwimmer mitten im Fahrwasser lassen die drin, weil es bei denen kein Bussgeld zu holen gibt. Oder steht das Schwimmen im Fahrwasser auch unter Strafe?
Auf der viel befahrenen Müggelspree zwischen den Bungalows muss man auch aufpassen, da schwimmen einige mal eben zu ihren Nachbarn zum Kaffe trinken rüber.

[Micha123]

Ein HP500 ist zulassungstechnisch eigentlich zu knapp bemessen. Aber - er kann das ab. Man darf sich nur nicht erwischen lassen...
Ich habe ja den Vorläufer der HP500, eine Döblitz BD1. Der darf 600 kg + 50 kg Stützlast. Die hat er nach Waage auch genau. Die Stützlast balanciert man sich mit Tank usw. schon hin...
Motor ist ein Suzuki DT30C an einem Hohmann H2 - vom Gewicht also nah am Trainer...

[Red_Ibis]

Zitat von ChrAK78

Die gestrige Fahrt wird wohl die einzige bleiben, bei der ich bewusst in die Nacht hinein gefahren bin. Wäre es anders, zum Beispiel zum Angeln, dann hätte ich ganz sicher eine ganz andere Beleuchtung drin, also getrenntes Topp- und Hecklicht und fest montierte Seitenlichter, anstatt alles zusammen an einem nur reingestecktem Mast.
Es soll ja nur für den Notfall sein, dass die Fahrt mal doch länger dauert als geplant und ich nicht auf die Uhr gucken muss, um noch rechtzeitig im Hellen zurück zu sein. Oder wenn morgens mal Nebel ist und ich nicht unnötig mit der Abfahrt warten möchte.

Ein anderer Grund, nachts nicht mehr so schnell zu fahren, ist Treibgut im Wasser. So hat es gestern Abend erstmalig ordentlich unter dem Boot geknallt, was mir am Tage ganz sicher nicht passiert wäre und auch noch nie vorkam.

An diesen Trainer III wird kein größerer Motor rankommen, weil die Höchstgeschwindigkeit mit knapp 30 km/h für mich und sämtliche Kanäle und Flüsse immer noch völlig ausreichend ist und das 3-fache des erlaubten beträgt, sogar die 25 km/h Regelung auf den meisten Seen wird noch übertreten.
Höchstens die Drosselung von 20 auf 15 PS dieses Suzuki DF 15A würde ich eventuell rausnehmen, wenn ich den SBF habe.

Auf dumme Schwimmer kann man gar nicht oft genug hinweisen, denn meines Wissens holt die Polizei nur Fußgänger von der Autobahn, aber Schwimmer mitten im Fahrwasser lassen die drin, weil es bei denen kein Bussgeld zu holen gibt. Oder steht das Schwimmen im Fahrwasser auch unter Strafe?
Auf der viel befahrenen Müggelspree zwischen den Bungalows muss man auch aufpassen, da schwimmen einige mal eben zu ihren Nachbarn zum Kaffe trinken rüber.

Hihi,
Ja das schwimmen in der Müggelspree ist ja gang und gebe zumindest am Rand. Aufm langensee hab ich schonmal erlebt das die WSP nen Schwimmer rausgezogen hat und zu seiner badestelle gebracht hat, der würde aber nur ermahnt und das nicht zu knapp das sowas gar nicht gern gesehen ist.
In der Löcknitz gibt es auch solche Schlauberger von Rentnern die dann dort mit ihren Schwimmnudeln rumplanschen und sich dann aufregen wenn zu viel Bootsverkehr ist [emoji23][emoji23][emoji23][emoji23]


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[B4-Skipper]

Zitat von ChrAK78

... Oder steht das Schwimmen im Fahrwasser auch unter Strafe? ...

§ 8.10 der BinSchStrO regelt das Bade- und Schwimmverbot und nach §5 (2) 12. der BinSchStrEV ist ein Verstoß dagegen eine Ordnungswidrigkeit.

Für Berlin bestehen aber weitere Badeverbote, so ist z.B. das Baden in der Spree generell verboten.

In der Berliner Badegewässerverordnung steht dann ganz genau wo das Baden erlaubt [§3 (1)] oder verboten [§3 (2)] ist.

Im §3 (2) "Das Baden ist verboten:" heißt es im Punkt 8.:
"in der Bundeswasserstraße im und in direkter Nähe am Fahrwasser der Schifffahrt;"

Gruß Lutz

[ChrAK78]

Zitat von Red_Ibis

In der Löcknitz gibt es auch solche Schlauberger von Rentnern die dann dort mit ihren Schwimmnudeln rumplanschen und sich dann aufregen wenn zu viel Bootsverkehr ist [emoji23][emoji23][emoji23][emoji23]

Vergleichbar mit dem Fußgänger auf der Autobahn, der sich über die vielen Autos dort aufregt.

Zitat von B4-Skipper

§ 8.10 der BinSchStrO regelt das Bade- und Schwimmverbot und nach §5 (2) 12. der BinSchStrEV ist ein Verstoß dagegen eine Ordnungswidrigkeit.

Für Berlin bestehen aber weitere Badeverbote, so ist z.B. das Baden in der Spree generell verboten.

In der Berliner Badegewässerverordnung steht dann ganz genau wo das Baden erlaubt [§3 (1)] oder verboten [§3 (2)] ist.

Im §3 (2) "Das Baden ist verboten:" heißt es im Punkt 8.:
"in der Bundeswasserstraße im und in direkter Nähe am Fahrwasser der Schifffahrt;"

Na, toll. Und all die Wassergrundstücksbesitzer, die kein Boot oder SBF haben, schauen auch ganz bestimmt nicht im ELWIS nach, ob sie dort überhaupt baden dürfen. Müsste man alles ausdrücken und an die Leute dort verteilen.
Auf der gesamten Spree in Berlin ist Badeverbot? Also flussabwärts gesehen ist kurz vor dem Dämeritzsee die letzte legale Möglichkeit zu baden? Da sind aber zwischen Dämeritz- und Müggelsee (wo die ganzen Bungalows am Wasser sind) aber an vielen Grundstücken Badeleitern an der Uferbefestigung dran und im Neu Venedig sogar Rutschen....

[Superpapa]

Es gibt eben Gesetze, die sind nur theoretisch wirksam.
Das komplette Spree-Badeverbot ist genauso wie die Führerscheinpflicht für Berliner Opti-Kinder, es wird nicht durchgesetzt, zumal das Inkasso der Ordnungsgelder aufwendiger ist. Ist ähnlich der regelmäßigen Aufstockerei der städtischen Ordnungsämter zum Zwecke der Hundekacke-, Radfahr- und Fußgängersünderermittlung - letztendlich scheiben die alle fast nur Falschparker auf, ist bequemer und ergiebiger.
Ich habe im Hafen auch schon gebadet - muss ich da auch nen schlechtes Gewissen haben? Oder gilt das Hafen-Badeverbot nicht für Sportboothäfen?
Gruß
Michael

[3ere30]

Hallo liebe DDR Boot Fahrer

Hat jemand Interesse an einer Plaue ich möchte meine gerne verkaufen
Sie ist einem guten Zustand mit einer 2 Jahren alten fahr persenning
Mit Teleflex Lenkung ohne Motor und Trailer bei Interesse bitte Pm an mich
Dann kann ich gerne Bilder per Mail schicken.

Gruß Christian

[seebaer71]

Hallo
gibt's hier auch ne Poseidon

[monster_energy]

Hallo,

ja Steffen hat eine Poseidon II. In Beitrag #77 zu sehen.

[checki]

Zitat von monster_energy

Hallo,

ja Steffen hat eine Poseidon II. In Beitrag #77 zu sehen.

Ist keins, wird aber sehr oft so bezeichnet.

[monster_energy]

Zitat von checki

Ist keins, wird aber sehr oft so bezeichnet.

Sein Boot wurde aus der Negativform der Kalliske-Werft gebaut, welche damals von der Werft verliehen wurde. Ist also im Prinzip eine Poseidon II mit einigen Abweichungen.

So die Infos von ihm.

[checki]

Zitat von monster_energy

Sein Boot wurde aus der Negativform der Kalliske-Werft gebaut, welche damals von der Werft verliehen wurde. Ist also im Prinzip eine Poseidon II mit einigen Abweichungen.

So die Infos von ihm.

Hier was zum lesen https://www.boote-forum.de/showthrea...light=Poseidon

[monster_energy]

Wieder etwas schlauer und doch nicht weiter.

Wie so oft in der DDR gibt es vier Boote unter fünf Bezeichnungen von sechs Herstellern, abgesehen von den sieben Eigenbauten.

[Seebäll]

Hallo Zusammen und nach oben gehts mit diesem thread!

Ich bin beim (immer noch) Suchen nach einem geeigneten Kajütboot für meine Steggröße über folgende Anzeige gestoßen;

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...66008-211-7778

Nun frage ich mal eben alle Ibis 1+2 Besitzer was sie davon und von der dazugehörigen Beschreibung des Bieters halten.

Es geht mir hierbei nicht um den Preis, vielmehr jedoch um seine "Idee" und wie es sich tatsächlich in der Praxis verhalten könnte.

Auch bin ich über den Widerspruch des Tankinhaltes gestolpert, der da auf den Tank geschrieben ca.28l und in der Beschreibung mit ca. 39l deklariert ist.

23 Liter habe ich selbst vorn drin, jedoch nicht ganz vorn im Bug.

Sollte etwas in dieser Art schonmal in irgend einem anderen Thema erläutert worden sein, dann hab ich es verpasst.

Bin mal auf Eure Meinungen gespannt,
Danke Olaf

[monster_energy]

Zitat von Seebäll

Hallo Zusammen und nach oben gehts mit diesem thread!

Ich bin beim (immer noch) Suchen nach einem geeigneten Kajütboot für meine Steggröße über folgende Anzeige gestoßen;

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...66008-211-7778

Nun frage ich mal eben alle Ibis 1+2 Besitzer was sie davon und von der dazugehörigen Beschreibung des Bieters halten.

Es geht mir hierbei nicht um den Preis, vielmehr jedoch um seine "Idee" und wie es sich tatsächlich in der Praxis verhalten könnte.

Auch bin ich über den Widerspruch des Tankinhaltes gestolpert, der da auf den Tank geschrieben ca.28l und in der Beschreibung mit ca. 39l deklariert ist.

23 Liter habe ich selbst vorn drin, jedoch nicht ganz vorn im Bug.

Sollte etwas in dieser Art schonmal in irgend einem anderen Thema erläutert worden sein, dann hab ich es verpasst.

Bin mal auf Eure Meinungen gespannt,
Danke Olaf

Hallo,

du suchst nach einem Kajütboot und schickst den Link zu einem Edelstahl-Bugtank der in einem Ibis verbaut war? Da komme ich nicht mit.

Aber zum Tank an sich: Ob das Teil jetzt aus Edelstahl ist oder nicht, spitz oder eckig, wie dem auch sei, Gewicht im ganz vorn im Bug ist nie gut, wenn man es nicht unbedingt braucht. Der Ibis braucht es ab Werk nicht, ein voller Bugtank (und dieser geht sehr weit nach vorne) drückt den Bug bei "Gleitfahrt" ins Wasser und bremst das Boot.
Bei mir lag zwischen vollem und leerem Tank (25l im Bug) eine Differenz von 3kmh (43,x zu 40,x).

Es ist nur platzsparend den Tag weit im Bug zu haben, da mehr Fußraum übrig bleibt.

Hängt ein 80kg Motor am Ibis sieht die Sache anders aus, aber wer das tut, hat das Konzept des Ibis nicht verstanden. Du mit deinem 15er Tohatsu wirst mit leerem Tank auch schneller sein als mit vollem.

[Seebäll]

Zitat von monster_energy

Hallo,

du suchst nach einem Kajütboot und schickst den Link zu einem Edelstahl-Bugtank der in einem Ibis verbaut war? Da komme ich nicht mit.

Ja so ist das hier manchmal, man stellt ein Frage zu einem Thema und als erstes wird der Hintergrund der Frage in Frage gestellt.
Lieber Tjerk, damit Du mitkommst, noch habe ich meinen Ibis und selbst wenn ich ein passendes Kajütboot erwerben sollte, bleibt der Ibis in meinem Besitz!

Soweit so gut und hoffentlich verständlich. Das ich bei meiner Suche über diesen Tank gestolpert bin tut mir schon fast leid. Auch meine Fragestellung!

Trotzdem, danke das Du noch versucht hast etwas zur eigentlichen Frage beizutragen.

Bei diesem Tank wäre für mich das Angenehme diesen nicht mehr rausziehen zu müßen, da man damit wie beim Mopped einen Einfüllstutzen am Deck einbauen könnte.

Und wenn beim Ibis hinten nur eine zusätzliche Person sitzt geht der vorne sowieso hoch, egal wieviel PS man hat oder wie schnell man fahren möchte. Deshalb erscheint mir die Lösung gut, möchte mich jedoch auch "belehren" lassen.

[monster_energy]

Na mal halblang, es war ein einziger Satz geschmückt mit "" für ein dickes Grinsen. Alles gut.

Ein Einbautank hat Vor- und Nachteile. Man spart sich das Ein- und Ausbauen des Tanks, muss dafür aber am Steg tanken und nicht bequem an der Tankstelle.
Per Schüttelschlauch ist das Tanken aber ein Klacks, weshalb ich einen Einbautank vorziehe.

Der Ibis ist mit Besatzung in der hinteren Reihe wirklich ziemlich hecklastig, mit 4 Mann an Bord macht ein voller Bugtank also Sinn, die Spitze wieder gen Wasser zu bekommen.
Generell fährt der Ibis mit Gewicht im Heckbereich aber sowieso eher schlecht als recht, mit der Trimmung ist da fast mehr zu erreichen als mit Gewicht, so meine Erfahrung.

[André86]

Hallo,

ich will mich demnächst von meinem MTW Delphin 140 inklusive Trailer, Papieren für Boot und Trailer, Persenning, Hafenplane, original Lenkung und Einhandschsltung für alle gängigen 4T 5ps Motoren trennen, da ich am Aufbau und herrichten mehr Freude hatte als beim Fahren. Alles angemeldet und sofort einsatzfähig.

Nicht das sich das Boot schlecht fährt aber ich bin halt eher der Tüftler als der Kapitän und habe das Boot leider nur sehr selten genutzt...bei Fragen einfach eine Nachricht schreiben...

LG André



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[Seebäll]

Zitat von André86

...ich will mich demnächst von meinem MTW Delphin 140 inklusive Trailer, Papieren für Boot und Trailer, Persenning, Hafenplane, original Lenkung und Einhandschsltung für alle gängigen 4T 5ps Motoren trennen,

Hallo Andre, der Klassiker schlechthin aber für Verkaufsabsichten gibbet hier einen "Flohmarkt".