#201
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Viele Grüße, Carola |
#202
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Ich war schon drin, als der sich angemeldet hat. Und wenn der erstmal von hinten nachrückt, kommt man nicht mehr weg.
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Viele Grüße, Carola
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#203
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Weit und breit nichts zu sehen, Du hast "grün", fährst ein und es tut sich nichts. Irgendwann kommt dann die Anweisung des Schleusenwärters, vorzuziehen, da noch ein Berufer kommt. Das hängt gerade im Sommer auch mit Wassersparmassnahmen zusammen. Wer -doppelten- Funk, gute Sprachkenntnisse und AIS hat, ist klar im Vorteil. Aber in dem Moment aus der Schleuse rausfahren und einmal aussetzen geht dann nicht mehr. - hat sich mit Merduck überschnitten -
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Gruss, Dirk
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#204
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Da hast du als Alleinfahrer/in eine echte Herausforderung.
Und wehe der Schuber kommt nicht zum Stehen ... Ist das eine niederländische Spezialität? Klaus, der das im letzten Jahr nicht erlebt hat |
#205
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Es geht nach Reihenfolge, "Pleziervaart" (Sport) zuerst ankommend geht auch zuerst rein, es sei denn, per Funk wird anders angewiesen. Ich liege gerne vor dem Schuber/Berufer. Bremsen können die alle auf den cm, aber Schraube aus wird gerne vergessen, gefühlt immer dann, wenn ich hinten liege
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Gruss, Dirk
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#206
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In Berlin haben wir gefühlt jedes Jahr so einen Unfall, wo ein Berufler durchs geschlossene Schleusentor durch will (bzw. seine Technik). Klaus, lieber dahinter als davor |
#207
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Da ich in dem Moment ja das Boot festhalten muss, kann ich auch nicht mal schnell zum Funk um nochmals Rücksprache zu halten. Da fehlen die zusätzlichen Hände schon.
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Viele Grüße, Carola
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#208
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Das gibt's aber auch in D, haben wir bei unserer Überführung in Herne erlebt
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#209
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Ansonsten war der Tag nicht nur schlecht.
Eine Schleuse zum durchfahren. Cuijk vom Wasser aus. Nachbarn. Warteposition an besagter Schleuse. Feierabend in Leukermeer.
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Viele Grüße, Carola
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#210
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Ich halte dann schon mal Ausschau nach der nächsten Leiter, suche die Rettungsweste und die kleine Tasche mit den wichtigsten Dingen.....................
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#211
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Vom Bild her warst Du bestimmt in der Backbordschleuse, ist die Neuere. Da haben wir schon zu zweit mächtig zu halten, so wie das da reinströmt.
Leukermeer liegen wir auch, aber im anderen Hafen. Gestern bist Du an meiner Heimatstadt vorbei gefahren, Xanten.
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Gruß Angela Männer sind für mich Luft und Luft brauch ich um zu Leben. Das Leben ist eine Achterbahn, es geht immer rauf und runter.
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#212
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Tut mir Leid, von deinem Mißgeschck zu hören. Die ganze Fahrt bisher so gut verlaufen, und dann kurz vor dem Ziel so'n Pech! Vielleicht tröstet es dich ein wenig: mir ist es ganz ähnlich ergangen, letztes Frühjahr, auf der Überführung meiner Marex von Boizenburg (Elbe) nach Bremen. Musste ich auch allein machen. Gleich am ersten Tag passierte es: in der Kammer vom Schiffshebewerk Scharnebeck (ESK). Ich kam da an, da fuhr vor mir gerade ein Bischi rein, der Mann in der Leitstelle rief mich über Lautsprecher, ich sollte noch mit rein. Hinter dem Bischi war noch genug Platz. Ich fuhr frohgemut nach links, wollte mit Backbord festmachen. Aber da plötzlich: Was ist denn das? Ich kam einfach nicht ran an die Wand. Das Boot wurde immer wieder abgetrieben. Da muss wohl der Schiffer vor mir mit seiner Schraube noch eine fiese Unterströmung erzeugt haben. Erst wollte ich rüber auf die andere Seite, da knallte ich auch schon mit dem Heck an die Wand. Mit verzweifelten Manövern, vor und zurück, Bugstrahl hin und her, hab ich alles versucht, war aber nix mehr zu machen, ich hing dann quer in der Kammer, längsseits platt am Heck des Beruflers. Mein Glück: Der Matrose vom BiSchi achtern hat die Situation erkannt und half mir. Er sprang sofort "an Land", ich warf ihm eine Leine zu und er zog mich dann irgendwie ran. Puuh! Wat ne Upregung! Und ne schöne Schramme im GFK am Heck hatte ich mir auch geholt. Ärgerlich, und ich hatte immer gedacht, sowas passiert MIR doch nicht! Na ja, die Sache ist abgehakt und die Stelle ist wieder repariert, ist nix mehr von zu sehen.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker
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#213
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Ja, die große Backbordschleuse, musste sogar noch zurück fahren, um überhaupt reinzukommen.
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Viele Grüße, Carola
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#214
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Dieses Erlebnis mussten wir letztes Jahr in der Schleuse Lanaye (weiter südlich an der Grenze zu Belgien) leider noch toppen:
Der holländische Großfrachter wirklich unmittelbar hinter uns hatte ein extrem starkes Bugstrahlruder, daß er komplett nach vorne zum Bremsen benutzen konnte. So etwas kannte ich noch garnicht. Als ich über Funk auf unsere Probleme damit hingewiesen und protestiert habe, hat er es während der ganzen Schleusung mit Vollgas durchlaufen lassen. Leider hatten die belgischen Schleusenwärter (wie sehr häufig) auch Ihre Freude daran. (Auf den belgischen Großkanälen ist die Stimmung der Berufsschifffahrt gegenüber der Freizeitschifffahrt leider sehr schlecht.) So etwas habe ich allerdings in Holland noch nie erlebt. Gruß Rolf
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#215
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Das ist natürlich doof - hinter dem Berufler rein fahren kann man notfalls ja noch das Schleusentor blockieren bis die Schrauben stehen (wird auch funktionieren). Aber vor dem großen Pott ist man ja echt gear.......
Gruß, Rainer |
#216
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Kann ich nur bestätigen. Die Berufsfahrt fährt rücksichtslos und niemanden stört es. Da hilft nur ABSTAND halten.
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#217
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Das geht aber in der Schleuse nicht, wenn das Teil von achtern kommt
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#218
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Dem Berufler kann ich nichts vorwerfen, der ist korrekt auf Anweisung des Schleusenmeisters eingefahren und hat keine großen Wellen produziert. Die Strömung kam vom einlaufenden Wasser.
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Viele Grüße, Carola |
#219
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Ergo: nicht alle Belgier sind gleich, obwohl auch ich da einige fragwürdige Erlebnisse zum Besten geben könnte....
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#220
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So, ihr Lieben, gestern habe ich es problemlos bis Roermond geschafft. Ein lieber Forumianer hat mich eingeladen, an seinem Boot festzumachen. Dann gab es noch BBQ. Ich bin also bestens versorgt.
Die Schleusen gestern waren wirklich einfach, keinerlei Sog, fast schon Kinderkram. Alles ging also glatt. Da das Wetter gestern bewölkt war, gibt es nicht viele Bilder. NL Ferienhäuschen Klassisch: Lokal in Kirchennähe In NL darf eine Mühle nicht fehlen. Blick auf Roermond (wo es dem Klaus seine Crew Richtung backbord ziehen würde, zum Outlet)
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Viele Grüße, Carola
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#221
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Endlich, die letzte Etappe einer langen Reise.
Ich musste durch 3 Schleusen und in Maasbracht passierte wieder, was in Sambeek passierte, nach Schleuseneinfahrt meldet sich noch ein Berufler an, für den ich nach vorne rücken musste. Aber diesmal hat die Schleusenchefin das Wasser gnädigerweise langsam einlaufen lassen. Es war kein Problem die Sei zu halten. Puh, Glück gehabt. Wenn die Wegweiser als nächsten Ort den zukünftigen Heimathafen anzeigen, weiß man, dass man fast daheim ist. Der Julianakanal ist um einiges höher, als der alte Maasarm, den man nicht befahren darf. Bei der Durchfahrt durch Maastricht hätte ich gerne nette Fotos gemacht, aber es regnete, sehr inkooperativ das Wetter. Aber es gibt ein ‚endlich angekommen‘ Foto. Es ist geschafft!
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Viele Grüße, Carola
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#222
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Glückwunsch Carola, und Hut ab!
Bin auch schon etwas neidisch da ich dieses Jahr noch gar nicht auf's Wasser konnte, wegen diverser Umstände. Gruß Jupp
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#223
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Auch Glückwunsch von uns, schön, dass du es geschafft hast
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#224
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Gratuliere zum erfolgreichen Überführen deines Bootes. Vielen Dank für die Berichterstattung, war schön, dich so begleiten zu können.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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#225
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Sehe ich ganz genau so.....
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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