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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#201
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@Gabi
Die Buchenleisten werden mit zwei Schichten Epoxy beschichtet und dann erhalten sie auch noch mindestens 4 Schichten Lackfarbe. Sind also vollständig gekapselt. da sollte keine Feuchtigkeit mehr eindringen. Wenn ihr mein das es trotzdem ein grosses Problem werden könnte werden wir beim zweiten Boot lieber Eiche verwenden. Das eine flach untergelegte Eichenleiste genügt hätte glaube ich nicht so ganz. Das Sperrholz ist doch ziemlich flexibel und die flache Eichenleiste hätte bestimmt auch gefedert. Im Original sin dort zwei aus Sperrholz geschnittene Brettchen mit den selben Abmaßen. Habe ich das richtig verstanden das nichts gegen ölen der Leiste spricht?? Das Profil sieht vielleicht etwas klobig aus ist aber nur 19mm dick. Wir werden mal sehen wie weit wir kommen.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) Geändert von monk (13.11.2007 um 15:38 Uhr) |
#202
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@Peter
Ich kann euere Befürchtung nicht teilen das die Scheuerleiste zu stark ist. Zur Not bauen wir uns eine Vorrichtung zum dämpfen und biegen die Leiste über einer Form. Ihr kennt meine Pappenheimer nicht so gut. Die Scheuerleiste sollte schon etwas aushalten deshalb auch nicht Sperrholzstreifen aufeinanderlaminiert. Die Oberfläche erscheint mir für den Anwendungsbereich als zu weich. @Gabi Die Leisten haben wir zu einem wirklich guten Kurs angeboten bekommen. Die Fräsarbeiten an den Leisten kosten uns sogar gar nix. Wenn ihr generell nichts gegen Mahagoni einzuwenden habt dann sind wir erstmal zufrieden. An's Boot bekommen wir die Leisten dann auch noch (Spannungsarm).
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#203
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Holz biegen
Ich habe uns erstmal Literatur zum Thema dämpfen und biegen von verschiedenen Holzarten besorgt.
Sobald die Leisten dann da sind entscheiden wir wie es mit ihnen weitergeht.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#204
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moin,
das kann ich dir sagen, erstens habe ich da etliche lufttüten gehabt die schlampig produziert wurden und zweitens hatte ich da alte, die waren brüchig geworden. das hatte ich bei den flaschen noch nie. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#205
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Hallo zusammen,
ich habe mal wieder einen kleinem Bericht aus unsere Werft. @hartmut2801 Je länger ich über die PET Flaschen nachdenke um so mehr glaub ich das es richtig sein kann. Wir haben gestern Abend mal was ganz anderes gemacht. Wir haben wieder geschliffen..................
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#206
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Wir haben dann noch die mittlere Sitzbank eingeklebt, Hohlkehlen gespachtelt und Glasfasergewebe laminiert.....
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#207
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Wir sind jetzt an dam Punkt angekommen an dem der Rumpf als solches fertig ist.
Der Tischler konnte auch noch nicht liefern so das wir die Scheuerleisten erst am Mittwoch oder Donnerstag erhalten. Über das dämpfen von Holz habe ich mittlerweile auch eine ganze Menge gelesen. Ich sehe da für uns nicht so das grosse Problem. Hier noch ein abschliessendes Bild von der Sitzbank........ .
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#208
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@Gabi
In der Literatur über das Dämpfen von Holz steht geschrieben das gedämpftes Holz max. 1 bis 2% gestreckt aber viel mehr gestaucht werden kann. Ich kann somit deine Bedenken bezüglich des Profils nich ganz nachvollziehen.
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#209
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Bin ja selber gespannt wie das wird bei Euch! Wenn ich was dazulernen kann - umso besser. Jedenfalls viel Erfolg!
Gruß Gabi |
#210
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Die Scheuerleiste......
Hallo an alle Mitleser,
wir haben gesten nach etwas längerer Pause wieder gewerkelt. Die Leisten sind da und was soll ich sagen, genau so wollten wir sie haben. Die Leiste liess sich mit relativ wenig Kraftaufwand an den Rumpf biegen. Also haben wir beschlossen die Bb und Stb Leiste nicht zu dämpfen sondern so wie sie sind anzukleben. Hier ein Bild von der Leiste bevor wir sie angeklebt haben.
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#211
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Als nächstes haben wir die Auflageflächen mit Epoxy dünn eingepinselt und dann eine etwas dickere Mischung mit Baumwollflocken angerührt um die Leiste zu verkleben.
Den Kleber haben wir ganzflächig dünn auf der Innenseite der Leiste aufgetragen und die Leiste dann von der Mitte das Rumpfes aus mit Schraubzwingen(chen) gleichmäßig nach vorne und hinten an den Rumpf angezogen. Überstehender Kleber innen bündig abgenommen und aussen unten am Rumpf eine Hohlkehle gespachtelt. Ob man da wohl noch Glasfasergewebe auflegt (unter der Leiste)
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#212
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Durch die vordere Bank im Rumpf konnten wir die Schraubzwingen leider nicht weit genug nach unten setzen und die Leiste lag unten nicht ganz an. Eine um 90° versetzt angeschraubte Latte ermöglicht uns die Leiste noch etwas zu verdrehen so das sie ganzflächig aufliegt.
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#213
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Schraubzwingen in Reih und Glied.....
Hier noch ein letztes Bild von der fixierten Leiste. Vorne ist die Latte, mit deren Hilfe wir die Leiste noch etwas verdreht haben, zu sehen.
Wer auf dem Bild weniger als 31 Zwingen zählt, hat sich verzählt
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#214
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Holger,
mal was anderes: wenn ich mir so euere Bodenplatte anschaue - wollt ihr da nicht noch eine oder zwei Längsleisten zur Verstärkung drauf pappen? (hier schwarz reingemalt)
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#215
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Nächste Woche wird sich leider nicht viel tun denn ich muss zu einer Fortbildung. Übernächste Woche geht es dann aber mit Hochdruck weiter denn wir müssen ja noch die Bugleiste anbringen und die muss gedämpft werden.
Die Biegung ist einfach zu stark.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#216
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Zitat:
Den Kids auf den Fotos traue ich jede Menge Eigeninitiative zu!
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#217
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anfänger
hallo holger, super boot was ihr da baut!!!!!!!!!!!!!!!!!! ich möchte mit meinen söhnen auch so was bauen. bis jetzt habe ich nur nach ideen gesucht. habe was gefunden. danke!!!!! deine bilder sind sehr gut erklärend und ich denke, das bekommen wir auch hin. einige fragen habe ich trotzdem. was für holz habt ihr benutzt? reicht normales rotholz-sperrholz, oder muß es unbedingt bootsperrholz sein? wie bekommt ihr das mit dem geradeauslauf hin? ich habe kein schwert oder so was gesehen. ich möchte unser boot mit einem 5 ps motor ausstatten, welche holzstärke ist da angebracht? da ich drei jungs habe, dachte ich , sind 4 bis 4,5m länge angebracht. welche breite muß es haben? zum angeln muß es auch taugen. so, das war erst mal alles. das mit dem rotholz war eine information aus dem baumarkt. der verkäufer meinte bootsperrholz sei wasserfest verklebtes rotholz. gibt es auch normal verklebt, und ist deutlich billiger. grüsse von marcus, justin joel und jean
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#218
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Hallo Sarre!
Wenn Du nochmal fachliche Beratung für Sperrholz im Baumarkt suchst gibts Haue! Bootsbausperrholz erfüllt folgende Bedingungen: Mittellagen und Decklagen aus einer Mindestqualität, keine Lagenfehler oder Überleimer in den Furnierschichten, AWB 100 (Wasser- und kochfest) verleimt oder besser (seewasserbeständige Leimung!) Bootsbausperrholz wird als solches von einem Zertifizierungsinstitut (GL) auf Erfüllung dieser Anforderungen geprüft und mit Stempel gekennzeichnet. Für so ein Boot ist "normales" Gabun/Okumé in AWB 100 ausreichend, Plattenmaß ist normalerweise 310x155cm. Wenn Du Dein Holz im Baumarkt kaufst zahlst Du meist das doppelte für minderwertige Qualität. Frag mal im nächsten Holzfachhandel/Holzmarkt (die bestellen Dir das Zeug auch bei Bedarf). Gruß Bernd P.S. Willkommen im Forum!
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain) Geändert von Bernd1972 (29.11.2007 um 14:05 Uhr)
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#219
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Meine Erfahrung mit Sperrholz im Bootsbau
Die Auswahl hängt stark vom Bauvorhaben ab. Ein kleines Kanu, das bei Nichtgebrauch unter die Garagendecke gehängt wird, kann aus preiswerten Hölzern gebaut werden. Eine gute Lackierung hilft über vieles hinweg. Ein großes, schweres Boot für die See, aus billigem Sperrholz zu bauen, ist wie: „Wer billig einkauft, muss teuer bezahlen“ Ich habe in meiner Hobby-Werkstatt alle möglichen Hölzer verarbeitet und meine Erfahrungen sind: Optimisten, die wir aus Kiefern-Sperrholz (Phenolharz verleimt) gebaut hatten, waren über 20 Jahre im Gebrauch. Einige leben heute noch. Der Nachteil der preiswerten Hölzern aus dem Baumarkt oder beim örtlichen Holzhändler sind die „Holen Stellen“. Außerdem ist die Innenlage erheblich dicker als die Decklagen Um diese dennoch zu verwenden, habe ich mit einer Fahrradspeiche, die auf Maß gesägten Platten, mit Hilfe einer Bohrmaschine frei geräumt und von der einen zur anderen Seite durchgestoßen. Danach wird ein Glasrowing oder Baumwollfaden mit leicht schäumendem PU-Leim bestrichen und sofort durch die Platte gezogen. Der Faden verbleibt in der Planke und der Pu-Leim schäumt den Holraum aus. An dieser geflickten Stelle ist nun keine Wassertasche mehr, jedoch ist die Planke weiterhin Bruchgefährdet. Eine Verstärkung an dieser Stelle ist unbedingt notwendig. Platten die man nicht durchstoßen kann, werden mit schlanken Holzstreifen und PU ausgefüllt. Außerdem ist die Innenlage der Sperrholzplatten erheblich dicker als die Decklagen. Dieses ist für Boote in genähter Bauweise der größte Nachteil, weil diese keine Stringer haben, die die Kräfte in Längsrichtung aufnehmen. Meine Kanus sind alle von Außen mit Glasgewebe 90-160 Gramm beschichtet und an den unsicheren Stellen von der Innenseite verstärkt. Nach einer Beschichtung, kostet das preiswerte Baumarkt-Sperrholz, (4 Euro m²) nun das Doppelte. (Preiswertes Material wird durch die aufwendigere Nachbehandlung teuer) Preise 4mm Sperrholz Phenolharz verleimt: (dreifach) Rotholzplatte 4 Euro / m² Merantiplatte 8 Euro / m² Birke 14 Euro / m² Okume 9 Euro/ m² Sipo / Kaya 20 Euro / m² Bootsbauplatte (Marineplatten) aus gemesserten Furnieren, in Sipo, Sapeli oder Kaya etwa 40 Euro / m² Bei kleinen Booten beträgt der Sperrholzanteil z.B. 30%, der größere Teil ist Leim, Lack, Schrauben, Beschläge, Mast und Segel. Bei großen Schiffen verschiebt der Anteil des Holzes sich auf z.B. 5%. Nun ist es richtiger, mit guten Hölzern zu arbeiten, denn solche Schiffe bleiben ständig im Wasser, die Belastung ist erheblich höher und der Preis für Motor, Beschläge und Ausstattung (Luxus) überwiegt den Sperrholzanteil um ein vielfaches. Bei meinen Kanus habe ich die sichtbaren Überwasserbereiche mit messerfurnierten Ausbauplatten gebaut. Diese sind leicht, haben Gabun-Innenlagen und sind einseitig Messerfurnier. Diese Platten werden mit Bootslack behandelt und sind nicht mit Glasgewebe und Epoxyd beschichtet. Sollen Sportmotorboote gebaut werden, ist von Billigsperrholz dringend abzuraten, die Belastungen sind einfach zu groß. Als Richtwert kann man festhalten, dass Sperrholz aus Laubbäumen besser geeignet ist als Platten aus Nadelholz, denn das Letztere neigt wegen der geringeren Querkraft zu Rissbildung. Diese führt zu Lackierproblemen. Eine Beschichtung mit Glasgewebe ist in diesem Fall anzuraten. Im Anhang einige Fotos von Sperrholzabschnitten und möglicher Fehlern. |
#220
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Gute Darstellung zum Thema mit anschaulichen Bildern, danke an Simpelboot.
Das wird hier sicher einige Unklarheiten beseitigen. Vor allem das Bild zum Thema Lagenfehler ( Furnierlücken und Überleimer) ist wunderbar aussagekräftig. Was war das für Holz? Sieht hell und weich aus. Der Überleimer auf dem Bild hat sich sehr schön deutlich durchgedrückt. Ich würde für bewitterte, strukturelle und naturlackierte Sperrholzplatten als Trägermaterial (Deckfurnier je nach Geschmack und Laune) nichts unterhalb von Okumé WBP (water and boilproof) Exterior Grade verwenden. Wäre einfach schade um die reingesteckte Arbeit. Die Bezeichnung WBP ist übrigens vergleichbar mit der Bezeichnung AWB 100. Gruß Bernd
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain) |
#221
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Baumarktsperrholz
Hallo an die Holzwürmer,
möchte die tolle Arbeit der Jugendlichen nicht durch lange Abhandlungen über Bootsbausperrholz zustellen. Da aber immer wieder im Forum danach gefragt wird, noch eine kurze Antwort. Die obere Platte, mit den holen Stellen ist eine 12mm Kiefernplatte AW100 mit dem rot-braunen Leim. Die Kiefernplatte mit den Längsrissen ist eine 6mm AW100. Beide Platten wurden 1969 an unseren ersten Optimisten verbaut. Die 6mm Platten hatten kaum hole Stellen und ich habe mir damals Plattenstücke als Muster zurückgelegt. Das große Bild unten rechts ist eine Platte vom Holzhändler, keiner kann sagen um welches Holz es sich handelt.(Asiatisch Platte) Der Leim scheint bei allen Platten das "Beste" zu sein, denn keine der Furnierschichten hatte sich mit den Jahren gelöst. Meine Probestücke liegen ständig auf dem Garagendach. Die kleinen Probestücke auf dem unteren Bild, sind echte Bootsbauplatten von Sommerfeld & Thiele. Siebdruckplatten, die mit der dunkelbraunen Oberfläche, (nicht abgebildet), wurden von mir selten verwendet, da sie bislang sehr schwer waren (Birkenholz). Die bei meinem Holzhändler momentan verkauften Platten, sind nicht mehr aus Birke und erheblich leichter, (Gabun???) aber wegen der Oberflächenbehandlung teuer. Das Bild im Anhang zeigt unsere ersten Optis (Baujahr 1969) mit Kiefernplanken. Gruß: www.simpel-boot.de
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#222
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Endlich geht es wieder weiter
Hallo zusammen,
wie ich sehe ist auch ohne meine Anwesenheit noch Leben in diesem 'Trööt' Ich finde die Beiträge sehr informativ und da sie doch auch zum Thema passen braucht hier niemand Angst zu haben etwas 'zuzumüllen'. @ sarre Willkommen im Forum @chris an so etwas in der Art hatte ich auch schon gedacht aber dann von aussen und als kleiner 'Kiel' um den Gradeauslauf zu verbessern. Habe ich bei einem ähnlichen Boot auch schon mal gesehen. Wenn ich die Bilder wiederfinde stelle ich sie hier mal mit rein. Im Anhang seht ihr übrigens den Grund meiner langen Abwesenheit... .
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#223
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Gestern ging es erstmal weder weiter.
Wir haben endlich die Schraubzwingen der ersten Scheuerleiste entfernt. Die zweite Leiste angepasset und genau wie die Erste verklebt. Wir sind der Meinu nd das die leiste das Boot besser aussehen lässt.. Aber seht doch selbst........ Äh, aber erstmal Mandy meim verkleben der zweiten Leiste
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) Geändert von monk (04.12.2007 um 17:59 Uhr)
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#224
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Hier noch ein paar Ansichten der beiden Scheuerleisten.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#225
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So das war es erstmal wieder. Ich muss noch in meine Werkstatt da die Vorrichtung zum dämpfen noch nicht fertig ist und es doch am Donnerstag weiter gehen soll.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
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