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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Boot in sehr engem Liegeplatz
Hallo
Wir haben an unserem See in der Nähe einen Hafenplatz für unser Motorboot - das ist natürlich äusserst komfortabel denn so ist häufiges Ausfahren ein Klacks. Ich komme sogar auf dem Nachhauseweg von der Arbeit dran vorbei oder kann mit dem Rad hin. Und feste Liegeplätze sind extrem rar bei uns - Wartelisten, die über 10 oder mehr Jahre kaum Hoffnung lassen. Also muss man, wenn man mal einen hat, diesen behalten und das beste draus machen. Denn der Platz hat einen Nachteil: Er ist genau 206 cm breit und ca. 620cm lang. Achtern sind 2 runde Stahlpfosten fest gesetzt, zwischen denen muss das Boot durchpassen - sonst gibt's nix. Aktuell haben wir ein älteres Ebbtide Montego 170, das ist 205 cm breit und 500 cm lang und passt eigentlich wie ein Massschuh in den Platz. Wir haben dieses Boot seit 4 Jahren. Aber es ist sehr eng, denn es ist ungünstig gebaut: Vorne ein Deck, das man nicht nutzen kann und hinten der zwar kurze Innenborder, der aber doch Platz wegnimmt. Man kann kaum zu zweit stehen in dem Boot: Einer muss sich immer setzen. Also halten wir schon lang Ausschau nach etwas Optimalerem - und was uns gefallen würde ist das Nordkapp 600 Avant. Nebst offenem Vorderboot (Bowrider) hat es Aussenborder, so dass auch hinten viel mehr Platz bleibt. Es ist 205cm breit und 592 cm lang - plus AB. Dieses Boot müsste aber achtern zwischen den Stahlpfosten stehen bleiben. In dem Hafen gibt es doch öfters mal ziemliche Wellen (Kursschifffahrt), die durch die Einfahrt und unter der Mole durch reinkommen. Vorne muss es ca. 50cm Platz haben, sonst knallt es in den Steg. Geht das gut, ein 205cm Boot zwischen zwei 206cm voneinander entfernten Stahlpfosten stehen zu lassen? Es würde immerhin nicht hin- und hergeschleudert, würde aber reiben. Lässt sich das mit Nylonplatten bewältigen? Hat da jemand Erfahrung? |
#2
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0,5 cm puffer auf jeder seite kommt mir sehr wenig vor. ich denke, dass es einen grund hat das fender so dick sind wie sie sind
kannst du nicht rückwärts einparken, so dass die schmale spitze zwischen den pfosten liegt??? |
#3
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Du schreibst doch oben das du dein jetziges Boot mit 205 cm auch dort liegen hast, oder lese ich da was falsch
Wie ist es denn mit dem jetzigen Boot? Ich finde 0,5cm auch sehr eng, ich glaube das tut dem Boot nicht gut oder? Was ist wenn es sich vorne etwas verdreht, dann verkantet es sich hinten. Wenn dann wellen kommen und es auf und ab geht schlägt eventuell eine Rumpfaußenseite an die Mole.
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Gruß, Alex Endlich wird´s warm...
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#4
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Zitat:
Ich habe mir das Nordkapp mal angesehen, wenn Du mit dem Bug zum Land (Steg) anlegst, hast Du bei Schräglage durch Wellengang nicht nur die Scheuerleiste sondern auch die Kimmkante unten im Gefahrenbereich. Ich würde überlegen katholisch, also mit dem Heck zum Steg anzulegen. Dann hast Du den deutlich schmaleren Bugbereich in Höhe der Stahlpfosten.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#5
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Das nennt man Presspassung
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www.1000in1day.de https://www.facebook.com/1000in1day 1000in1day2014 - Baltic Tour |
#6
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Hi , wie were es mit Fenderbrettern?
Das sind Bretter die auf der einen seite mit Schaumstof und darüber fester Tepich bespand sind (selbstbau ) und an beiden enden je eine Leine die Du dan mit nem Weberleinsteg an der Reling oder am Seezaun befestigst , die Gepolsterte seite zum Boot und die andere zum Stahlpfosten . Das Brett soll so bemessen sein, daß es das Vor- und Rückspiel der Spring mit machen kann und dabei nicht hinter die Sahlpfosten kommenkann, da sonst erhebliche schäden am Boot entstehen können. Wir haben solche Bretter häufig bei uns im Hafen und es klappt priema
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Grüße lars Heute Nichtraucher Die Schriftgelehrten weinen wieder |
#7
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Na ob die unter nem halben cm dick sind, oder hab ich da was nicht verstanden?
Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat |
#8
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Genau, die Länge ist das Problem - das jetzige Boot ist 500cm, das Wunschboot 592cm. Und das lässt sich kaum so in den Platz (Länge ca. 620cm - also der Abstand zwischen Steg und Pfosten) hineinverzurren, dass es dann nicht hinten und vorne reindonnern würde. Die Wellen kommen eigentlich immer von hinten, weil das Heck gegen die Einfahrt zeigt.
Und der Aussenborder scheint mir empfindlich - der sollte wohl eher unter keinen Umständen in den Steg knallen - ausserdem muss ich ja irgendwie auf das Boot rauf kommen - und der AB schaut hinten ja doch ein gutes Stück raus. Landseitig ist der Liegeplatz zudem sehr untief. Katholisch geht also eher nicht. Wir werden das Wunschboot mal noch genau vermessen. Unser jetziges ist achtern ein paar Zentimeter schmaler und erreicht nur auf Höhe Fahrersitz die "Nennbreite". Einige Plätze neben uns liegt ein anderes, längeres Boot achtern zwischen den Stahlpfosten - da gibt es aber mehr Platz dazwischen. Der Besitzer hat sich wenig Mühe gemacht, Fender dazwischen zu setzen - bei jedem Wellengang hört man genau dieses Boot im ganzen Hafen, wie es an die Pfosten schlägt. Das tut es aber seit Jahren - und man sieht eigentlich keine Schäden, ausser dass die Schale dort etwas abgerieben ist... Daher die Idee, eine Art "Scheuerzone" (breiter als nur eine "Leiste") fest am Boot zu verschrauben, allenfalls mit einer Verstärkung der Schale. Etwas, das man alle paar Jahre wieder ersetzen kann - eben z.B. aus Nylon. Es ist übrigens überraschend, wie leicht das jetzige Boot mit nur 1 cm Luft zwischen diesen Pfosten durchfährt. Ich dachte schon mal, ich hab falsch gemessen - und es sind in der Tat auch eher etwa 1,4 cm Luft. Jedenfalls hat man gar nie den Eindruck von "Presspassung". |
#9
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Da unser Boot im hinteren Bereich unten dicker ist als oben, habe ich eine "Verschleißscheuerleiste" aus Teakholz dahin gebaut. Die wird gar nicht angestrichen und sieht auch recht ordentlich aus.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#10
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O da hatte ich die Augen wohl schon fast zu .
Ne 0,5 cm das ist dafür etwas zu wenig , sorry .
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Grüße lars Heute Nichtraucher Die Schriftgelehrten weinen wieder |
#11
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Probier doch mal ob du Plasterohre(PE-Rohr Wasserleitung)über die Festmacherpfähle schieben kannst.
Wenn nicht wegen schellen usw. aufschneiden und rüber damit ,geht super und schützt.
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Wer Brandenburg nicht kennt ,kennt die Welt nicht. Schöne Grüße Micki |
#12
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Passt scho!
Ha, wir haben das Boot jetzt - und ES GEHT.
Nach sehr viel Kopf zerbrechen deswegen (ratet mal, ob es möglich war, den Hersteller zu fragen, wie breit das Boot hinten beim Spiegel genau ist) haben wir uns darauf eingelassen, das Risiko zu tragen und haben das Nordkapp bestellt. Es ist tatsächlich hinten beim Spiegel gut 10cm schmaler als die maximale (Nenn-) Breite. Und es hat eine wirklich robuste Scheuerleiste. Zusammen mit je einem 10cm Fender auf jeder Seite direkt über der Scheuerleiste geht das nun offenbar gut. Nur die wirklich harten Stösse kommen bis auf die Scheuerleiste durch. Die Fender allerdings müssen alle paar Wochen nachgefüllt werden... aber was soll's! Das Boot ist affengeil und noch viel besser als wir uns das erhofft hatten. Vom Platzangebot her erscheint es gut doppelt so gross wie das alte! Es hat einfach massenhaft Platz für alles. |
#14
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Prima, dass es wider Erwarten so gut geklappt hat. Aber wäre es nicht besser, an Stelle der luftgefüllten Fender zwei dicke, gut angepaßte Gummiplatten o.ä. ans Boot zu hängen (eventuell unter dem Rumpf durch ein Tau verbunden), die den jeweiligen Spalt zum Pfahl bis auf wenige Millimeter ausfüllen und so eine Seitwärtsbewegung des Bootes im Heckbereich völlig unterbinden? Das erspart das regelnäßige Aufpumpen der Fender und verhindert auch einen Schaden am Boot, wenn ein Fender einmal über Nacht völlig den Geist aufgibt und Du das nicht frühzeitig erfährst.
Gruß Wepi |
#15
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Warum eigentlich Gummi-/Holz oder wer weiß welche Platten ans Boot?
Warum pufferst du nicht gleich die Poller ab? Gruß HansH |
#16
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Zitat:
Boot ist in der Mitte breiter.. wenns Polster stärker als 5 mm ist, kommt er nicht mehr rein.
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen!
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#17
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"......kommt er nicht mehr rein." ist das Stichwort. Ich geb´mal einen
zum besten: Es war vor ein paar Jahren, ein wunderschöner Hafen auf Rügen. Wir hatten eine BAVARIA 46 gechartert. Viele freie Boxen gab es nicht mehr und ich - zum Steuermann eingeteilt - trudle durch den Hafen. Dann sahen wir eine freie Box, die kritischen Blicken standhielt, weil die ganze Crew - ich auch - einschätzte: "passt". Es kam, wie es kommen musste, auf der Hälfte des Bootes war die Box zu Ende und wir klemmten zwischen zwei Pfählen fest. Es ging nicht vor und nicht zurück Ganz grosses Hafenkino Was hätte ich damals für die 0,5 cm des TE gegeben
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#18
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Zitat:
Gruß Wepi |
#19
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Zitat:
Das Problem mit den Gummifendern ist auch, dass sie zu wenig rutschen - das Boot rollt nämlich, wenn Wellen durch die Molenöffnung kommen (von schräg backbord achtern), und die Gummidinger arbeiten sich nach oben (backbord) oder unten (steuerbord). Eigentlich war geplant, dass die Bootsplane über die Fender kommt - die wurde extra mit einer robusten Lage aufgedoppelt, die erneuert werden könnte. Aber sie wird meist hochgeschoben durch diese Rollbewegungen. Leider gibt es keine Fendersocken für so dünne Würstchen. Eine Nacht ohne Fender wär kein Problem. Die Scheuerleiste ist wirklich Klasse, so schnell geht die nicht kaputt. In das recht "beefy" Gummiprofil ist ein Hartplastikstreifen eingelegt. Macht einen guten Eindruck und ist mit extra dick ausgeführter Plastikschale unterlegt. Das Boot ist überhaupt ausgezeichnet verarbeitet. Die Stahlpfosten sind mittlerweile hochglanzpoliert Ausserdem geben sie ein wenig nach im Untergrund. Dem Boot sieht man - nach nun doch 2 Monaten - praktisch nichts an. |
#20
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Gratuliere zum schönen neuen Boot, aber hast du nicht nach vorne noch etwas Platz ?
sieht auf dem Foto so aus ?
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Grüße Simon M.Y.C. Saarbrücken |
#21
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Moin,
Glückwunsch zum euen Boot, ich hoffe ich habe jetzt nix überlesen, aber vielleicht könntest Du das Boot auch rückwärts an den Steg legen? Dann hättest Du genügend Platz zwischen den Pollern, und die Wellen schlagen Dir nicht gegen das Heck! Um es möglichst dicht am Steg liegen lassen zu können, würde ich das Boot an den Pollern mit Gewichten befestigen die die Tampen über ne Umlaufrolle immer stramm halten! Viele Grüße und viel Spaß mit dem neuen Boot Volker |
#22
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Zitat:
Das Boot hat 592cm, der eine Pfahl ist 600cm vom vorderen Steg weg, der andere etwa 610cm. Es ist einfach zu knapp! Und die Wellen kommen von schräg achtern. Das Boot schwingt stark in längsrichtung und weniger quer. Zwischen den Pfählen kann man es beinahe einklemmen - aber nicht längs zwischen Steg und Pfählen. Dazu kommt noch, dass wir hier am See immer mal über Nacht bei Regen bis so 30cm Pegelstandunterschied haben. Das macht die Sache vorn schwierig, weil der Steg horizontale ist und die Pfosten hinten vertikal. Mit dem alten Boot, das 500cm hatte, ging das gut, aber schon das durfte nicht zu elastisch festgemacht werden. |
#23
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Zitat:
Zweitens kuckt der AB hinten furchtbar weit raus - auch wenn er runtergelassen ist. Ich glaub, das Schadenpotential wär noch viel grösser. Und eben: Es geht ja nun so, wie es ist. Vielleicht noch etwas Feintuning. Ich denk noch über Fendersocken nach. Woraus könnte man die selbst nähen (10cm gibt es nicht)? Einfach ein Ärmel vom Pullover würd wohl nicht lange halten... Cordura? |
#24
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Moin,
Zitat:
mfg Martin |
#25
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Hallo.
Herzlichen Glückwunsch zum geilen neuen Boot! Vielleicht wären auch PE-Flachfender eine Option, die rollen nicht hoch und verlieren auch keine Luft. Grüsse nach Kilchberg |
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