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Segeln lernen
Hallo !
Nach einem Urlaub in Kroatien würde ich jetzt gerne das Segeln lernen. Nun würde mich interresieren welche Kurse bzw. Scheine wichtig und nötig sind (auch wenn nicht gesetzlich vorgeschrieben) um das Segeln zu lernen und später auch mal ein Boot zu chartern. Für Antworten möchte ich mich gleich bedanken ! Gruß Thomas |
#2
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Herzlich Willkommen im Forum!
Da Du ja bewußt "Segeln lernen" und nicht "welche Scheine brauche ich" schreibst, solltest Du für die sichere Führung eines Bootes den SKS machen und für das eigene Sicherheitsgefühl möglichst viele Gelegenheiten zum Mitsegeln nutzen. Nur durch Erfahrung lernt man das (auch wenn ein Grundverstännis für physikalische Zusammenhänge das Ganze wesentlich vereinfacht)! |
#3
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ebenfalls ein willkommen im Forum.
Vielleicht würde ich die Reihenfolge umdrehen, die Markus genannt hat und am leichtesten lernst Du das Zusammenspiel von Wind und Vortrieb und die Erkenntnis, wanns eventuell Zeit sein sollte, etwas an der Besegelung zu ändern auf einer Jolle. Du bist grade aus dem Urlaub zurück und wenn Du jetzt mit dem Segeln anfängst, im Herbst den Sportbootführerschein und im Frühjahr den SKS machst, dann kannst Du nächstes Jahr bereits chartern.
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beste Grüße Stefan |
#4
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Re: Segeln lernen
Zitat:
aber vielleicht siehst du dir mal die Seiten vom DHH an. www.dhh.de Das kannst du richtig segeln lernen.. Sind an vielen Orten.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#5
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Re: Segeln lernen
Zitat:
herzlich willkommen als aktiver schreiberling im forum liest du ja schon länger? es werden bestimmt noch etliche antworten zu deiner frage eintreffen. schön wäre es, wenn du uns dann von den höhen und tiefen deiner ausbildung berichtest. le loup |
#6
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Ebenfalls ein herzlich willkommen im Forum und viel Spass beim Segeln lernen
Mein Tip ... mach zuerst den Sbf-See (er ist Vorraussetzung für den SKS) und danach (meist aber auch in integrierten Kursen mit Sbf-See) die Theorie zum SKS. Zwischenzeitlich nutze jede Gelegenheit irgendwo mitzufahren (Yachten, besser aber auch mal in einer Jolle - die vermittelt Boot- und Windgefühl sehr direkt) und scheu Dich nicht alle mit Fragen zu löchern ... das ist der beste Weg ... als Schein ist der SKS sicher ein guter Anhaltspunkt und vermittelt viel, aber realistisch betrachtet, kann man damit noch nicht segeln. Ich sage immer die Lizenz zum üben Und das am besten unter guter Anleitung ... ! Zitat:
Genau DAS ... schnell den Schein machen und dann selbst chartern ... würde ich Dir ausdrücklich NICHT empfehlen. Denn Du wolltest ja Segeln lernen Über die ganzen Chaoten, die ohne jede Erfahrung direkt nach ihrem Schein Boote chartern und dann Fehler durch ausgiebiges Wiederholen vertiefen, wirst auch Du Dich wahrscheinlich in Deiner späteren Segelkarriere noch selbst ärgern In jedem Hafen und in jeder Bucht sieht man diese sich und andere Boote gefährden Viel Spaß und viel schöne Erfahrungen beim Segeln Jochen |
#7
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Hi Jochen!
Bisken überspitzt nicht? Es gibt auch verantwortungsbewußte Charterer (wenn auch immer weniger-Gerd hat da weil er lange auf See ist leidvolle Erfahrung). Angemessene Bootsgröße, bekanntes Revier, eventuell einen "alten" Skipper mit, keine Waghalsigkeiten, immer auf der sicheren Seite bleiben...... Wo liegt das Problem?? Wie soll er denn Segeln lernen- wenn nicht mit Segeln? Ich empfehle ihm (wie stef)- Segel, Segeln, Segeln;..... Sag dir was: vor 3 Jahren habe ich meinen Sohn (er war 6) auf eine Motocrossmaschine gesetzt- er fährt im Spitzenfeld, sehr sicher, doch am Limit. Wie hätte er jemals fahren lernen sollen? Soll ich ihm das theoretisch erklären?? Natürlich bleiben Stürze nicht aus-weil er Fehler macht! Ich habe auch schon Nachbarlieger angeschubst, Murings im Propeller gehabt- eben durch Fehler! Wer hat noch nie Fehler gemacht?? Ich unterscheide ganz klar zwischen Dummheit, Waghalsigkeit und Fehlern die nun mal passieren..... Erst heuer habe ich beim Anlegen die Box verfehlt-in die ich schon hundertmal eingefahren bin und das bei Windstille.. Fehler: erst kurz vor der Box habe ich den Z getrimmt- hatte ich vergessen. Meine Frau rief mir zu das ich Schlamm aufwirble. Ich war in Sorge um die Props und habe den Gang drin gelassen und gleichzeitig getrimmt. Dabei wars dann zu spät um in die Box einzuschwenken. Also raus und wieder rein...unter Applaus meiner Freunde, die sich auf die Oberschenkel geschlagen haben.. Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#8
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höm, Jochen, lies doch mal den ersten Satz meines Postings durch. Selbst Du empfiehlst doch, einen integrierten Schein zu machen, quasi alles in einem Abwasch.
Und es ist doch richtig, das ein Chartern mit Vorlage des SKS möglich ist und ein bischen Angabe zu Segelerfahrung reicht doch technisch gesehen. Ob man dann genügend Kenntnisse besitzt, um fit genug für die Situationen des Charterns zu sein oder das im Chaos endet, kann niemand hier beurteilen. Kann nur der Scheininhaber selbst. Und chartern in der Flotille wäre doch z.B. ein hervorragender, zwangloser Einstieg.
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beste Grüße Stefan |
#9
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Re: Segeln lernen
Zitat:
Dann kommt es drauf an wo Du segeln willst. Da Du so begeistert von Jugoslawien bist, nehme ich mal an, dass Du als Revier das Mittelmeer evtl. Adria ins Auge gefasst hast. Auch hier würde ich erst mal mitfahren, evtl. auf einem Ausbildungstörn, da hier manche Dinge etwas systematischer vermittelt werden (Auch hier gilt es bei den Schulen/Vereinen die so etwas anbieten die Spreu vom Weizen zu trennen). Gesetzlich vorgeschrieben ist nur der SBF-See. Aber das Wissen das für die SKS Prüfung gefordert ist solltest Du Dir aneignen. Manche Vercharterer fordern den Schein auch. Mit dem Selberchartern würde ich warten. Denn die ganzen Scheine sind IMHO eine Lizenz zum Üben (wie beim Autoführerschein auch). Ich fahre seit 20 Jahren MoBo und habe vor vier Jahren mit dem Segeln angefangen, und fahre auf den Segelseetörns immer noch mit erfahrenen Leuten mit. Und ich lerne bei jedem Törn etwas dazu. Mfg Klaus |
#10
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Re: Segeln lernen
Zitat:
Sinnvoll ist auch ein Sportbootführerschein oder ähnlicher Schein, da wird der ganze navigatorische und rechtliche Teil, der ebenfalls nicht ganz unwichtig ist vermittelt. Aber selbst und alleine Chartern sollte man mit einiger Erfahrung und das erste Mal in einem "leichteren" Revier beginnen.
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Gruß Manfred |
#11
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Eigentlich seid ihr euch doch alle einig... das Zauberwort lautet "Erfahrung" Gegen die Dollbohrer, die auch nach zwanzig Jahren noch nicht Anlegen können und den Anstellwinkel des Segels einfach nie hinkriegen, hilft weder Kurs noch Erfahrung... und auch später machen auch die alten Hasen noch Fehler. Wir haben auch relativ kurz nach Erlangung des Scheins (damals noch BR) eine Yacht gechartert. Wir haben aber darauf geachtet, daß nicht nur EINER den Schein hatte, sondern mindestens zwei, die sich gegenseitig unterstützen oder korrigerien konnten. Außerdem sind wir außerhalb der Saison und nicht auf den übliche Touristen-Routen gefahren, so daß wir genug Platz und Zeit für Boje-über-Bord-Manöver etc. hatten... P.S. wir hatten aber auch alle vorher schon einige Jahre den Jollenschein... |
#12
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Hallo Andi,
na wir sind doch fast vollkommen einer Meinung, Andi ... versteh Dein "das war bißchen überspitzt" nicht ... bist Du da über Formulierungen gestolpert, die ich vielleicht so gar nicht geschrieben habe? Zitat:
Erfahrungen sammelt man aber auch , wenn man in Situationen dabei ist, die einem vollkommen neu sind ... daher ruhig Segeln pur, auch Tag und Nacht bei vielem Wetter, aber nicht als der wirklich Verantwortliche auf dem Boot Zitat:
Und leider sind meine Erfahrungen die gleichen, wie die von Gerd (nehme ich an) ... es wird m.M.n. viel zu oft selbst alles ausprobiert "try and error" und das auf Kosten anderer Unbeteiligter Dabei kann ich ja endlos alles üben und tun, aber auf dem Schiff hab ich doch die Möglichkeit, dass mir dabei jemand erfahrenes einfach über die Schulter guckt und ggf. Schaden abwendet (z.B. durch verbale Intervention) ... ich kann ja trotzdem das Manöver selbst zuende fahren. Beste Grüße - ich glaub wir sind einer Meinung Jochen |
#13
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Man kann zwar auch aus Schaden klug werden, aber besser und billiger ist es, erst mal gründlich von anderen zu lernen (sowohl von deren Fehler - Stichwort Hafenkino, einfach mal in Ruhe vielen Crews beim Anlegen zuschauen - wie auch von guten Beispielen und Tips). Daher würde ich erst nach ein, zwei Törns als Co mit einem erfahrenen Skipper in dem gleichen leichteren Revier (Adria oder Ostsee) selber chartern, und dann auch nur mit mindestens zwei Crewmitgliedern mit etwas Segelerfahrung. Gut wäre auch eine kleine Flotille - selbst wenn nur ein zweites Boot mit erfahrenem Skip abends am gleichen Steg liegt und stets in Funkreichweite ist, beruhigt das ungemein. Ein Skippertraining nach dem SKS ist auch ganz gut, Skippern verlangt noch andere Fähigkeiten wie die SKS-Prüfung. Auf alle Fälle sollte man sich einigermaßen sicher fühlen und das Revier etwas kennen, es kommt nämlich nicht gut, wenn der Törn noch um den Kautionsanteil teurer wird. Und man sollte eine Ahnung davon haben, was typische Fallen und wirkliche Risiken sind - das Buch 'Yachtunfälle' ist zwar alt, aber immer noch empfehlenswert. Wenn man soweit ist, dass man eine Ahnung davon hat, was so alles schiefgehen kann und was man alles noch nicht kann (das weiss man in der Regel nach der SKS-Prüfung nämlich noch nicht!), dann sollte man es ruhig probieren. Hab es auch so gemacht, und es macht wirklich Spaß!
Für Kroatien wird übrigens noch das SRC Funkzeugnis nötig sein, falls kein anderer an Bord eins hat. |
#14
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Was sich für das erste Mal zum chartern anbietet sind doch auch Binnenreviere, die lassen sich leicht überblicken und die "Gefahren" sind geringer, als auf dem Meer. Ganz zu schweigen vom Seegang und dem Wind, der Binnen doch nicht ganz so stark ist.
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Gruß Robert Wir trampeln durchs Getreide, wir trampeln durch die Saat, hurra wir verblöden, für uns bezahlt der Staat. |
#15
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Ich weiß, das ist jetzt leicht off topic, bitte nicht gleich hauen.
Aber ... ich bin immer wieder fasziniert wie blitzartig sich ein Thread mit Statements - lang und gut begründet - füllt, wenn es um das Thema Führerscheine i.w.S. geht. Hier und in anderen Foren. 14 Antworten in 7 Stunden. Respekt. Das soll jetzt keine Wertung sein. Nur eine Feststellung. Und ich ziehe auch keine Schlußfolgerung daraus. Ich bin einfach nur beindruckt! gruß Christoph PS: Thomas, frag mal die Suchfunktion
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"E´n Schipp mokt man ut Holt, ut Plastik mokt man Klodeckels!" für Palm und PocketPC: http://navtool.bootstechnik.de |
#16
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Vielleicht könnte mal einer die ganzen Abkürzungen ins deutsche übersetzen?
Ich glaube nämlich das nicht jeder weiß was eure SKS oder so heißen. Wäre auch für einen Anfänger etwas leichter zu begreifen. Danke und immer eine Handb................iel.
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Träume nicht dein Leben.....lebe deine Träume du kommst hier sowieso nicht lebend raus |
#17
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Zitat:
Häufig gestellte Fragen u. Segeln lernen von Rolf Dreyer Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#18
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Schande , Schande
ich bin da auch nicht mehr auf dem laufenden: was ist heute in DL Pflicht, welchen Schein muss man haben Sportbootführerschein ( bei über 5PS und und ...so war doch die alte Regel und in den Seeschiffartsstrassen) und dann |
#19
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Hallo Otto, [edit: und natürlich moskito]
ich fasse mal kurz für DIch [Euch] ohne weitere Erklärungen zusammen (die gibt's u.a. bei Uwe's link) notwendige amtliche Führerscheine Sportbootführerscheine (kurz Sbf) notwendig zum Führen eine Bootes mit mehr als 5 PS Motorleistung Sbf-See für Küstengewässer Sbf-Binnen für Binnengewässer (Sbf-Binnen gibt es unter Motor, unter Segel und Motor und Segel) (früher auch A Schein des Deutschen Segler Verbandes (DSV)) freiwillige amtliche Führerscheine (werden primär von Seglern genutzt, gibt es aber auch nur unter Motor): Sportküstenschifferschein (SKS) (früher BR Schein des DSV) gültig in der 12sm Zone (erfordert 300sm Erfahrungsnachweis und Sbf-See) Sportseeschifferschein (SSS) (früher BK Schein des DSV) gültig in der 30 sm Zone (Voraussetzung 1000 sm nach Sbf-See) Sporthochseeschifferschein (SHS) (früher C Schein des DSV) gültig auf allen Weltmeeren (Voraussetzung 1000 sm nach SSS) Ausserdem gibt es noch die Funkzeugnisse UBI - (Binnenfunkzeugnis UKW) SRC - Short Range Certificate (UKW incl GMDSS) LRC - Longe Range Certieficate (UKW, Grenzwelle, Kurzwelle, incl GMDSS) UKW - Ultrakurzwelle ("normaler" Funk auf dem Boot) GMDSS - Global Maritim Distress ans Safety System (Digitale Informationsübermittlung bzw. im Seenotfall ALarmierung) Gruss Jochen PS: Und im Sinne von allem vorher geschriebenen : ... alle freiwilligen Scheine sind "Schall und Rauch" ... was zählt ist Erfahrung, Erfahrung und nochmals Erfahrung ... Scheine können da nur beriwerk sein und sind m.M.n. in Deutschland leider viel zu theorielastig |
#20
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Zitat:
Die Funkzeugnisse werden für die Sportschiffahrt in Zukunft eine enorme Bedeutung gewinnen, denn am 1. Januar 2008 tritt der Artikel 2 der Zehnten Verordnung zur Änderung seeverkehrsrechtlicher Vorschriften in Kraft. Darin ist folgender Absatz enthalten: "Inhaber eines Sportküstenschifferscheins müssen ihre Befähigung zur Ausübung mobilen Seefunkdienstes mindestens durch das Beschränkt Gültiges Funkbetriebszeugnis (Short Range Certificate/SRC) und Inhaber eines Sportsee- oder Sporthochseeschifferschein mindestens durch das Allgemeine Funkbetriebszeugnis (Long Range Certificate/LRC) nachweisen." Das heiß im Klartext: ab Januar 2008 werden die Funkzeugnisse für die Zulassung zur Prüfung eines SKS- bzw SSS-Scheins zwingend erforderlich sein; und ein Schiffsführer mit einem vor 2008 ausgestellten SKS- bzw. SSS-Schein, der ohne die entsprechenden Seefunkzeugnisse SRC bzw. LRC unterwegs ist, verstößt ab 2008 gegen geltendes Recht! http://www.sailingisland.de/theoriek...ferschein.html |
#21
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Ich würde das nicht zu ernst nehmen ... offiziell ist die Verknüpfung von Funkzeugnis und Führerscheinen schon mit der Einführung des SKS geplant gewesen (1999) - wurde aber immer wieder verschoben ...
Genauso wie die Umstrukturierung der Funkzeugnisse, die hießen voeher nämlich auch anders, aber das spar ich mir jetzt Sinnvoll ist es aber sich mal die Theorie zum Funken angehört zu haben und auch das Praktische zu üben ... auf diese Weise wird es aber ein bißchen Gebühren abzocke. Am besten sollte dwer Stoff m.M.n. in die Führerscheine und die dazugehörigen Prüfungen integriert werden. Gruß Jochen |
#22
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Danke, die Seite ist sehr lehrreich.
Zitat:
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Träume nicht dein Leben.....lebe deine Träume du kommst hier sowieso nicht lebend raus |
#23
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Danke für den Link, Uwe.
Aber: Zitat:
Richtig wäre: Nur wenn Sie mit minimalem Aufwand (Zeit und Geld) die formale Voraussetzung für das Chartern eines Schiffes an der Küste erreichen wollen, dann machen Sie den Sportbootführerschein (SBF) See, in Kombination mit dem freiwilligen SKS. Und das Funkzeugnis, falls kein anderer Mitsegler ein solches hat. Segeln lernen kann man so aber kaum. Dazu ist ein Kurs (und das anschließende Üben!) auf Jollen das beste, meinetwegen in Verbindung mit dem SBF Binnen (Segel+Motor). Man bekommt auf Dickschiffen als Anfänger wesentlich schlechter das nötige Feeling für das Segeln an sich als auf Jollen. Und die Kenntnisse, wie man ein Boot unter Segeln anhält, parkt, verholt etc., erwirbt man in den Kursen für die See-Scheine i.d.R. auch nicht. Nach einem Jollenkurs besteht bei vielen Schulen und den meisten Vereinen die Möglichkeit, die Jollen anschließend auszuleihen zum Üben. Fachliche Anleitung kann dann auch weiterhin bezogen werden. Die praktische Motorbootprüfung wird angerechnet, muss nicht doppelt gemacht werden. Und viele Schulen geben einen Nachlass bei der anschließenden Buchung der See-Scheine. Jeder, der auch Jollen segelt oder gesegelt hat, kann das bestätigen. Da fällt es dann auch weniger ins Gewicht, dass in vielen SKS-Praxistörns das Anlegen unter Segeln oder das Einparken in der engen Lücke an der Tankstelle gar nicht geübt wird. Mein persönlicher Beleg für diese Ansicht: das Segeln der Anita (22m, 30t, kein Motor) erinnert mich mehr an meine Jollenzeit als an die Praxis auf Dickschiffen, die ich vor dem Üben mit meiner eigenen Yacht sammeln konnte. Kein vernünftiger Mensch würde schließlich den Erwerb des Motorrad-Führerscheines für Leute empfehlen, die nicht das Fahrradfahren gelernt haben und daher noch kein Feeling für die Balance auf 2 Rädern haben... Nur leider funktioniert das bei Yachten. Zumindest bis zum ersten Anlegemanöver bei mehr als 3bft, da kracht es dann am Chartersteg. Gruß Tilo Die Anita |
#24
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Zitat:
Die Motor-Praxis des Sbf-See wird für den Sbf-Binnen angerechnet, aber nicht umgekehrt !!! |
#25
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Zitat:
keine zweite Meinung ,aber am Anfang steht auch Zitat:
den Schein in der Tasche haben möchte, um zu chartern. (Obwohl das falsch wäre, aber er bekommt hier ja die nötigen und richtigen Infos.) UND DAS IST ( LEIDER ) DER STANDARD und die Bootsschulen, die das Spiel nicht mitmachen, sind schnell weg vom Fenster. Ich lass mich gerne eines besseren belehren Gruß UWE
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