Eine Frage zur Schiffslänge in Häfen

[Schnurretiger]

Hallo,

ich habe in den letzten Tagen eine Menge hier im Forum gelesen und bin dem einen oder anderen Link gefolgt. Dabei kam ich auf eine Seite, auf der viele Häfen in der Nordsee beschrieben werden, inklusive der Schiffslängen, die maximal an den Stegen anlegen können. Was macht man als Bootseigner, wenn man ein 22 Meter Boot hat, aber die Stege auf z.B. Föhr nur für 18 Meter ausgelegt ist? Ankert man dann auf See und geht mit dem Schlauchboot an Land oder hat man dann einfach Pech und muss sich was größeres suchen? Der Gedanke kam mir beim lesen eines Berichts über eine Mulder 70 Wheelhouse im Zusammenhang mit den verwschiedenen "Wohnen auf dem Boot"-Threads hier im Forum.
Danke schon mal für eure Antworten!

[Woody]

Mit den grossen Trümmern gehst Du in den Gewerbehafen, falls vorhanden.
Generell wird mit größerem Schiff die Auswahl der Häfen kleiner.
Gruß,

Jörg

[balticskipper]

Die Bootslänge ist meist nicht das Entscheidende, eher die Breite, da die meisten Häfen mit Pfählen ausgerüstet sind.
Aber draußen mußt Du nicht bleiben es gibt genügend Plätze für diese Bootsgrößen, bin selber jahrelang mit 65 ft auf der ganzen Ostsee, Nordsee usw. gefahren.
Nur sollte man immer vorher mit den Hafenmeistern Kontakt aufnehmen, mit dem Handy heutzutage kein Problem mehr.
Gut, ein paar Häfen kann man nicht mehr anlaufen, aber dies sind ganz wenige.
Fast alle alten Handelshäfen haben immer noch genügend freie und passende Plätze, Vorteil, man liegt meist mitten in den Städtchen.
Viel Spaß dabei

Balticskipper

[RalphB]

Längsseits an eine Pier. Dafür sollte man rechtzeitig im Hafen sein, an
"guten" Tagen (WE,Feitertage, ...) wird es nachmittags schon voll.

Gruß Ralph

[Schnurretiger]

Aaha, wieder was gelernt. Danke für die Antworten!

Edit:

1.) Ab welcher Breite (und vermutlich auch Tiefe) wird es denn kritisch bis unmöglich?
2.) Welche Häfen wären denn z.B. ausgeschlossen, balticskipper?