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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Themen-Optionen |
#1
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Großsegel auf dem Baum zusammenlegen
Moin!
Ich habe eine VB Jolle mit Rollfock. Sehr lässig, gerade wenn man bei diesem Wetter damit auf der Kieler Förde unterwegs ist und schnell mal zum Strand fährt und ankert. Beim Großsegel sieht das allerdings anders aus Ich habe es ohne Rutscher direkt im Mast geführt und wenn man es runter nimmt, liegt es komplett im Boot. Ich habe gestern einen Zugvogel gesehen, der hatte es komplett auf dem Baum liegen, konnte aber leider den Besitzer nicht ausfindig machen. Wie macht ihr das bei Euch? Bei den größeren Yachten kommen dafür ja die Lesies, Layzies, keine Ahnung, wie die Dinger richtig heissen, zum Einsatz. Eine Abspannung, die auf beiden Seiten des Großsegels verhindert, dass es vom Baum fällt. Wäre schön, wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet Gruß Ole |
#2
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Moin Ole,
auf Jollen gibt es Lazyjacks eher selten. Normalerweise wird beim Bergen vom Großsegel immer ein Stück am Vorliek runtergezogen und zeitgleich das Großfall gefiert (nachgegeben). Das Segel kann nun in Buchten stückweise auf den Baum gelegt werden, seitlich immer abwechselnd. Der Baum wird (sofern vorhanden) von der Dirk (oder dem "Kicker") oben gehalten. Am Schluß zieht man mit Bändseln oder Gummistrapsen um das Segel herum das Ganze leicht fest. Meine Jolle hat keine Dirk, das Großsegel nehme ich jedes mal vom Baum runter und lege es an Land zusammen. Gruß Ralph |
#3
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Bei uns haben die (Vereins-) VB-Jollen meines Wissens einen Schotwagen und einen drehbaren Lümmelbeschlag. Damit kann das Segel auf dem Baum aufgerollt (und auch gerefft) werden.
Vielleicht kann das Deine VB auch?
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Gruß Stefan |
#4
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Wenn es nur darum geht kurz das Segel aus dem Weg zu haben bändsel ich es einfach 2 mal am Baum fest. Der Baum bleibt dabei am Mast, hängt aber ins Cockpit.
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#5
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Auftuchen für kurzzeitig: in 30-40- cm breiten Bahnen links / rechts vom Baum runterhängen lassen und mit Zeising fixieren. |
#6
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Danke für die Antworten!
Es geht wirklich nur darum, das Segel schnell mal runter zu nehmen, ohne dass es direkt im ganzen Boot liegt. An Land habe ich ein großes Rohr (ca 20cm Durchmesser), auf dem ich beide Segel aufrolle. Zitat:
Durch den geringen Baumdurchmesser bekommt man doch eine Großzahl von Windungen, bis das Segel komplett geborgen wurde. Ausserdem hab ich folgendes Problem (siehe Bild): Der Anschlagpunkt für das Segel am Baum (orange) liegt extrem weit weg vom Mast. Wenn ich es mit einem Schäkel an der Halterung am Baum anschlage, bekommt das Segel logischerweise einen fiesen Knick und steht unbefriedigend! Ist zwar keine Musterlösung, aber ich helfe mir zur Zeit mit einem kleinen Stückchen 4mm Tau, welches ich durch die Öse im Segel und den Baumbeschlag binde. Für euch mal grün eingezeichnet. Diese Konstruktion muss natürlich auch erstmal komplett gelöst werden, wenn man das Segel um den Baum rollen möchte. Zitat:
Bei 5,6m Vorlieklänge werden das bei 40cm Stücken schon 14 Buchten! Und um zu verhindern, dass diese vom Baum rutschen, wollte ich die Lazys anbringen. Es geht im Endeffekt auch darum, dass ich mir die Arbeit erleichtern will, wenn ich mal alleine mit dem Ding los will. Zu zweit oder zu dritt ist das ja alles kein Problem! Der Mann an der Pinne fiert das Großfall und der andere (bzw die anderen beiden) legen das Segel zusammen. Oder auch beim Rausfahren... Ich denke, dass das Segel leichter in den Schlitz im Mast rutscht (ohne sich zu verhaken), wenn es schon in Buchten auf dem Baum liegt. Wenn hier in Kiel Wind ist, sind auch die Wellen da und ohne die Lazys wird mir, wenn ich alleine raus will, das Segel trotzdem vom Baum rutschen denke ich. Zitat:
Schöne Grüße Ole |
#7
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Du fängst oben am Kopfbrett des Segels an aufzurollen, immer am Achterliek lang nach unten damit die Segellatten paralel liegen (zum Unterliek). geht allerdings nur wenn die Segel noch einigermaßen hart sind, mit ausgewehten Lappen geht das nicht. Machen wir beim Knarrboot und beim Folkeboot auch so.
Grüße Jan Zitat:
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#8
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Das wäre dann wohl bei mir der Fall
Wie gesagt, ich habe ein Kunststoffrohr, an dem ich das Unterliek festbinde und dann das Segel aufrolle |
#9
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Na ja, ich roll nicht (mehr) wie Jan um das Kopfbrett, sondern um die oberste Segellatte. Auch geschickt ist, das Segel "einzuklappen" und das Kopfbrett auf das Scothorn zu legen und so in der Mite mit rollen zu beginnen. Du hast den Kopf griffbereit und das Segel ist sofort klar zum setzen.
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#10
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Da ich mit meiner LIS fast immer solo unterwegs bin, musste ich mir auch Techniken für das Setzen und Bergen des Großsegels ausdenken. Mittlerweile klappt das ganz gut:
Vor zum Mast, dort
Dann mit dem straffen Großfall an die Baumnock, langsam fieren mit der einen und auftuchen mit der anderen Hand. Zuerst parallel zum Unterliek, ab der 1. Segellatte parallel zu dieser von hinten nach vorn auftuchen und mit Zeisingen fixieren. Dann Fall abschlagen und belegen, Großschot los und mit der Dirk angenehme Kopffreiheit schaffen. Dauert etwas mehr als eine Minute. Hab' aber auch geübt.
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MfG, Marty. |
#11
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Hatte noch was vergessen: Lazy Jacks halte ich bei einem Boot dieser Größe für übertrieben. Auf eine Dirk möchte ich allerdings auf keinen Fall mehr verzichten.
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MfG, Marty.
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#12
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Zunächst würde ich mir mal überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre, Mastrustcher einzustezen. Das erleichtert die Sache schon mal ungemein.
Wenn du eine Dirk hast, dann mache es so, wie von Ralph beschrieben. Das Segel einfach in Buchten auf den Baum legen und mit zwei oder drei Strapsen fixieren. Irgendwo muss das Segel ja hin. Kann man dann in Schön oder in Tüdelig machen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#13
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Die Jolle hat 8 qm Großsegel. Wird das Boot gesegelt, dann ist da Segel oben, liegt es am Steg oder es wird geslippt, dann ist das Segel unten im Boot (ja und?). Ist das Segel wieder erforderlich, dann ist es in 5 Sekunden wieder oben, so wie bei den meisten Jollen. Wird das Segel nicht benötigt, dann ist es in 3 Minuten zusammengelegt und verstaut.
Ich denke, die Frage war wohl als Scherz gedacht, denn dass sich einer mit den Inponderrabilien einer Fallstudie für 8 qm Segelbergung beschäftigt, ist sicherlich ein wenig ungewöhnlich bei einen Jollensegler. Friedrich |
#14
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und genau da LIEGT ja das Problem bzw das Segel... Durch die Selbstlenzer hat man ständig Salzwasser im Boot und das Segel dann mittendrin. Nicht unbedingt die beste Lösung
Wohl kaum.... wenn du sie als solche auffast, möchte ich dich bitten, doch lieber nicht zu antworten. Ist eben mein erstes Boot und als Student kann man sich nicht mal eben ne Bavaria 300 leisten, wenn du verstehst, was ich meine ;) Ich würde auch gerne alleine raussegeln, so dass mir das zweite Paar Hände zum vernünftigen Bergen fehlt, deshalb die Frage Ole |
#15
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Ok, war wirklich nicht persönlich gemeint, ich habe mich nur in die Situation als Jollensegler reinversetzt da ich im Grunde bei meinem 470, FD, und Tornado das gleiche Problem hatte und auch sehr oft alleine gesegelt habe.
Da natürlich in einer Gefahrensituation immer eine zusätzliche Hand erforderlich war, hatte ich an jeden der Jollen eine Teleskop- Pinnenverlängerung. Damit war es mir möglich im Notfall das Boot zu steuern und mit der anderen Hand das Segel zu bergen Ich habe auch noch bei keinen Jollensegler ausser beim Kielzugvogel eine solche Konstruktion gesehen, um das Segel auf dem Baum abzulegen. Natürlich lässt sich da was konstruieren. Da sich das Segel mit dem Vorliek in der Mastnut nicht zusammen schieben lässt, müssten alle 20-30 cm Mastrutscher angenäht werden. Der Baum bekommt dann einen Achterlikspanner, damit er in der waagrechten bleibt. Zusätzlich dann einen Lazyjack montieren und das Segel fällt rein, aber nur theoretisch. Diese Jollensegel sind im Grunde viel zu klein und vom Tuch her zu leicht, so dass das Segel nicht von selbst nach unten gleiten wird. Der Aufwand für eine solche Konstruktion steht meiner Meinung in keinem Verhältnis zum Nutzen. Mit einer solchen Konstruktion wie diese bei den größeren Yachten Standard ist, würde sich im Notfall das Risiko einer Kenterung bei einer Jolle erheblich erhöhen. Im Gegensatz zu einer Yacht fällt ein solches Boot um. Da ist es wirklich das beste, Segel runter und rein in`s Boot so dass der Wind keine Angriffsfläche mehr hat und wenn dabei das Segel nass wird, ist das wirklich das geringste Übel. Friedrich |
#16
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Hallo Ole,
bei meiner Jolle früher (und auch bei der Dufour T6) war das ebenso. D.h.Segel mit Keder direkt in einer Nut. Bei kleinen Booten, insbesondere bei Jollen, ist das allgemein üblich. Nun hast du nicht genau beschrieben, in welcher Situation du genau die "Verbesserung" oder den Tipp suchst. Wenn es um das "saubere" aufräumen geht, kann ich dir noch folgenden Tipp geben: Anstatt das Segel im Zick-Zack über den Baum zu legen (wie man es im allgemeinen macht, wenn man Mastrutscher hat) kannst du auch eine "Tasche" machen. D.h. zuerst ca. 50 cm quer raus ziehen und dann dort das Segel rein legen. So haben wir es damals in der Segelschule gelernt. Fand ich auch ganz praktisch. Wenn du das Segel komplett rein gelegt hast, kannst du das Paket etwas zusammen rollen und mit Gummistrops auf dem Baum befestigen. Ciao Thomas P.S. die von dir erwähnten Lazzy Jacks sind für eine Jolle mehr als übertrieben. Habe ich nicht einmal bei meiner First 235.
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Infos zur Beneteau First 235 und zum Bodensee: mein-bodensee.com
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#17
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...genau.
Und immer schön am Achterliek das Segel nach hinten glattziehen.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#18
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Kannst auch der gross fall nehme und am ende der baum festmachen.. dan is der baum wagerecht .. so wird es in vielen jollen in england gemacht zb wayfarer usw..
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#19
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Moin ok, tosomen,
....und denn kannst Du den Baum mit´n Fall aufdirken und das lütte Groß senkrecht um den Baum wickeln. Gut was? Dann läuft auch eventuelles Regenwasser gut am Segel runter nach unten in die Bilge, der Baum und das Segel sind aus den Füßen, was das Unfallrisiko erheblich reduziert und Du kannst stehend von Bb nach Stb gehen, was für den Ausguck vor Anker ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist. Damit Du dabei nicht kenterst, solltest Du aber mittschiffs an Bb und Stb Seite dwars je einen Warpanker ausbringen und Dein Bootje daran abspannen. Up de Oostsee gifft dat jo keen Tidenhub. Mok dat man so. Mit düssen Rat büst Du nich ansmeert. Na? Wat meinst? Denn liegt Dein Pott ruhig wie die Queen Mary II und Du kannst mit Dien lütte Deern scheun in de Plicht sitten un´n Muck Kaffe drinken. Und den kannst Du dich über de annern Jollenseglers amüseern, de so dummerhaftig sünd und dat Seil so bergen as se dat up de Segelschool gelernt hebben. Jo. Herreguttneeja!!!!! Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind.
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#20
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Moin Ole,
auf dem Bild ist das Segel falsch angeschlage und wird sich nicht komfortabel mit dem Baum aufrollen lassen. Du must bei dieser Lösung immer erst das Segel vom Lümmelbeschlag lösen. Für den Segelhals ist eigentlich der am Baum angebrachte Beschlage vorgesehen. Der Schäkel auf dem Lümmelbeschlag ist für das Cunningham vorgesehen. Die zwischen Segelhals und Mast entstehende Lücke ist im Segelschnitt vorgesehen. So wie auf dem Bild wird auch das Segel nicht optimal stehen. Voraussetzung ist natürlich auch der original Schotwagen bzw. ein Drehbeschlag an der Baumnock. Bei VB war das aber eigentlich immer ein Schotwagen. LESEN bildet. Sehe gerade, - Du hast es genau so beschrieben. Geändert von vindoede (30.07.2010 um 11:18 Uhr) Grund: Mal wieder nicht gelesen |
#21
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Polnisch auftuchen!
Habe ich mal auf den Erbseninseln bei einer poln. Yacht gesehen und mache es seitdem nur noch so; Lazy Jacks habe ich entsorgt, weil sie mir den Stand des Segels versaut haben und immer auf dem Segel rumwuselten!
Und das geht so: Ich ziehe das Groß - mit oder ohne Kopfbrett, je nachdem, ob ich das Segel unter der Persenning verpacken will oder es zum nächsten Segelsetzen gleich drin bleibt - aus der Mastkeep heraus. Dann suche ich mir die Mitte zwischen dem Kopfbrett und dem Segelhals und fange von der Mitte an, das Segel als doppelte Tüte aufzurollen. Das kann ich, vorn am Mast stehend, allein machen; das Tuch fällt allein nach unten/hinten und liegt schön glatt. Zum Schluß wird es mit 4 Gummizeisingen, die dauernd am Baum hängen und beim Segeln in den Baum geschoben werden (Der Baum ist durchbrochen - Leichtbau!) am Baum festgemacht und hängt dann seitlich neben dem Baum. Vorteil: Die Oberfläche ist glatt, Wasser kann nicht in Falten laufen. LG Thilo, Skipper von Profillemäuschen |
#22
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"Automatische Bergetasche"
Hallo Jollenfans,
vielleicht etwas spät, aber besser spät als nie! Einfachste Möglichkeit das Großsegel einer Jolle schnell zu bergen und vorübergehend zu verstauen, las ich bei Bertram Birk, SSG FH Offenburg - sinngemäß: Segel etwas herunterziehen, den unteren Teil des Gross entlang des Baumes als Tasche falten, restliches Segel hineinlegen, Tasche zusammenwickeln und am Baum festbinden. Falls eine Dirk und Reffkauschen vorhanden sind, empfehle ich in Ergänzung dazu, die letzte Reffkausch achtern mit einem Karabiner an der Dirk einzuhaken und durch die Reffkausch am Vorliek eine gleitende Schlinge (über dem Baum) um den Mast zu legen. Wird das Grossfall gefiert, bildet sich die gewünschte Tasche selbst und das Großsegel gleitet samt Segellatten mit etwas Unterstützung in diese Faltentasche. Geheisst wird wieder aus der Tasche heraus. Karabiner und Schlinge können ggf. für den nächsten Einsatz in den Reffkauschen bleiben. Versucht's doch mal! Grüsse aus dem Sueden
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#23
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Tasche
moin.
Wenn ich alleine (ohne Fockaffen) mit der Sprinta unterwegs bin, mache ich auch immer ne Tasche am UL. Ist eher ein Dreieck. Achtern aufhalten, das Segel da rein wurschteln, und von achtern nach vorn dann Zeisern. Das hat schon beim Soling funktioniert und bei der Sprinta funktionierts auch. Dem Segel macht das nichts aus unds geht schnell. mfG Götz |
#24
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Lazy Jacks lassen sich leicht montieren,eine Dirk muss allerdings vorhanden sein,da die Schnüre das Gewicht von Segel und Baum nicht halten können.
In das Grossegel dann Nirosta ösen einschlagen und mit Rutscher bestücken,das wars, und du hast Ordnung im Cockpit. Gruss Christian |
#25
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Tüdelband
Moin ok, falcon,
Zitat:
Irgendwann hatte ich die Faxen dicke. Weg mit dem Tüdelkram. Und gut war´s. Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind. |
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